445 research outputs found

    Gas vesicle formation and buoyancy regulation in Pelodictyon phaeoclathratiforme (Green sulfur bacteria)

    Get PDF
    Gas vesicle formation and buoyancy regulation in Pelodictyon phaeoclathratiforme strain BU1 (Green sulfur bacteria) was investigated under various laboratory conditions. Cells formed gas vesicles exclusively at light intensities below 5 mol · m-2 · s-1 in the stationary phase. No effect of incubation temperature or nutrient limitation was observed. Gas space of gas vesicles occupied always less than 1.2% of the total cell volume. A maximum cell turgor pressure of 330 kPa was determined which is comparable to values determined for cyanobacterial species. Since a pressure of at least 485 kPa was required to collapse the weakest gas vesicles in Pelodictyon phaeoclathratiforme, short-term regulation of cell density by the turgor pressure mechanism can be excluded. Instead, regulation of the cell density is accomplished by the cease of gas vacuole production and accumulation of carbohydrate at high light intensity. The carbohydrate content of exponentially growing cells increased with light intensity, reaching a maximum of 35% of dry cell mass above 10 mol · m-2 · s-1. Density of the cells increased concomitantly. At maximum density, protein and carbohydrate together accounted for 62% of the total cell ballast. Cells harvested in the stationary phase had a significantly lower carbohydrate content (8–12% of the dry cell mass) and cell density (1010–1014 kg · m-3 with gas vesicles collapsed) which in this case was independent of light intensity. Due to the presence of gas vesicles in these cultures, the density of cells reached a minimum value of 998.5 kg · m-3 at 0.5 mol · m-2 · s-1. The cell volume during the stationary phase was three times higher than during exponential growth, leading to considerable changes in the buoyancy of Pelodictyon phaeoclathratiforme. Microscopic observations indicate that extracellular slime layers may contribute to these variations of cell volume

    Ressursinnsatsen innenfor marin FoU 2001

    Get PDF
    På oppdrag fra Norges forskningsråd, området for Bioproduksjon og foredling, har Norsk institutt for studier av forskning og utdanning (NIFU) kartlagt omfanget av ressurser (utgifter og personale) innenfor marin FoU for 2001. Tilsvarende kartlegging ble gjennomført for 1999. Undersøkelsen dekker FoU knyttet til det biologiske ressurs-grunnlaget med fiskeri, havbruk og foredling, samt områdene marked, organisasjon, rammebetingelser, samfunn og politikk og kystsoneforvaltning i tilknytning til det marine området

    Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten unter regionalen Gesichtspunkten – VELA-Regio, Teil 3: Strukturen und Prozesse aus Akteurssicht

    Get PDF
    Seit den 1990er-Jahren hat sich hierzulande mit hoher Dynamik ein spezialisiertes Versorgungsangebot für invasiv langzeitbeatmete Menschen herausgebildet. Hierzu gehören Angebote in verschiedenen stationären Einrichtungen, in der eigenen Häuslichkeit oder auch in vermehrt entstehenden Wohngemeinschaften. Dieses spezialisierte und differenzierte Versorgungsangebot zu überblicken, fällt ausgesprochen schwer. Beklagt werden bundesweit uneinheitliche Versorgungsstrukturen, undurchsichtige Wege der Patienten durch das Versorgungssystem, wenig transparente und in Teilen fragwürdige Handlungspraktiken sowie ungenügende Qualitätsstandards. Vor diesem Problemhintergrund wurde von Juli 2015 bis Juni 2016 eine mehrteilige explorativ-deskriptive Studie zur Versorgungssituation invasiv langzeitbeatmeter Patienten unter regionalen Gesichtspunkten durchgeführt (VELA-Regio). Der dritte und letzte Teil der Studie widmet sich Einschätzungen zur Gestaltung und Steuerung der Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten in vier ausgewählten Regionen (Schwerin, Berlin, Hof, Tübingen) aus Akteurssicht. Dabei wurde eruiert, welche Versorgungswege die Patienten durch das regionale Versorgungssystem beschreiten (können) und welche Herausforderungen in der Versorgungssteuerung und -gestaltung für diese Patientengruppe zur Bewältigung anstehen. Ziel der Teilstudie war es, Bedarf an einer gezielten Versorgungsplanung und -steuerung für diese spezielle Patientengruppe aufzuzeigen und vor dem Hintergrund der internationalen Literatur zum Thema Optimierungspotenziale zu identifizieren. Methodisch wurde eine qualitativ-explorative Erhebung auf Grundlage von 13 leitfadengestützten Experteninterviews mit insgesamt 22 Personen durchgeführt. Im breit angelegten Sample wurden die Perspektiven von Ärzten, Pflegenden und Sozialarbeitern in unterschiedlichen Funktionen aus Beatmungs- und Weaningzentren, Rehabilitationskliniken, spezialisierten Pflegediensten und -heimen, Haus- und Facharztpraxen sowie von Seiten der Leistungsträger und des MDK erfasst. Die Auswertung der transkribierten Interviewdaten erfolgte inhaltlich strukturierend. Die Interviewpartner gewähren tiefe Einblicke in die Versorgung für und in die Wege von invasiv langzeitbeatmeten Patienten in den vier Regionen. Bemerkenswert ist, dass sie ungeachtet der heterogenen regionalen Ausstattung auf vergleichbare quantitative und qualitative Versorgungsdefizite aufmerksam machen. In großer Übereinstimmung sehen sie das Versorgungsgeschehen von intransparenten und sekundären Interessen der beteiligten Versorgungsinstanzen sowie von Fachkräftemangel und Professionalisierungsdefiziten überlagert. In Leitlinien beschriebene Patientenpfade, Zuweisungsprozesse und Zuständigkeiten sind den Akteuren zwar bekannt, allerdings wird ihre unzureichende Verbindlichkeit bemängelt. Insofern werden die Wege der Patienten vielfach in erfahrungsbasierter, häufig informell geprägter Netzwerkarbeit individuell und regional unterschiedlich ausgestaltet. Ob invasiv langzeitbeatmete Patienten zur richtigen Zeit und im richtigen Setting die richtige Versorgung erhalten, entscheidet dann vornehmlich das Engagement einzelner Leistungserbringer. Die im Einzelfall beschrittenen Versorgungswege erweisen sich dadurch als hochgradig zufallsabhängig. Vor dem Hintergrund der in der VELA-Regio Studie erarbeiteten Erkenntnisse über die regional vorgehaltenen Strukturen zur Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten und den darin realisierten Versorgungsprozessen sowie unter Bezugnahme auf den (inter-)nationalen Erkenntnis- und Forschungsstand werden in diesem Working-Paper abschließend Empfehlungen formuliert. Sie sollen Steuerungs- und Gestaltungsmöglichkeiten im Sinne einer bedarfsgerechten, integrierten, kontinuierlichen und qualitätsgesicherten Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten aufzeigen und der patientenzentrierten Weiterentwicklung dieses zunehmend bedeutsamen Versorgungsbereichs dienen

    Intensivversorgung tracheotomierter Patienten mit und ohne Beatmung - Bedarfsgerechtigkeit regionaler Angebote

    Get PDF
    Tracheotomierte Patienten mit und ohne Beatmung benötigen aufgrund ihrer komplexen Problem- und Bedarfslagen häufig eine multiprofessionelle, auf Integration und Kontinuität angelegte Intensivversorgung. Diese geht mit hohen Anforderungen an die fachliche Expertise, Koordination und Kooperation der beteiligten Sektoren, Organisationen und Professionen einher. Vorliegenden Erkenntnissen zufolge werden diese hohen Anforderungen noch selten erfüllt. Patienten und Angehörige, aber auch Versorgungskoordinatoren und Fallmanager haben oftmals erhebliche Probleme, bedarfsgerechte Versorgungsangebote ausfindig zu machen. Zwar wurden regional begrenzt zwischenzeitlich einige Modellvorhaben auf den Weg gebracht, mit denen die Versorgung dieser Patientengruppe durch zusätzliche Angebote und Steuerungsinitiativen optimiert werden soll. Insgesamt aber gibt es über die regionalen Angebotsstrukturen für diese spezielle Patientengruppe und deren Bedarfsgerechtigkeit nur unzureichende Erkenntnisse. Vor diesem Hintergrund wurde in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern eine Analyse des Versorgungsbedarfs tracheotomierter Patienten mit und ohne Beatmung und intensivem Versorgungsbedarf sowie der Strukturen und Charakteristika der darauf ausgerichteten Spezialversorgung durchgeführt. Ziel dieser Analyse war es, Hinweise auf die Bedarfsorientierung der spezialisierten Versorgung zu finden und mögliche Handlungserfordernisse aufzuzeigen. Dazu wurden, unter Verwendung eines versorgungsepidemiologischen Ansatzes, einerseits regionale soziodemografische und gesundheitsbezogene Bevölkerungsdaten zugrunde gelegt. Zum anderen wurde das spezialisierte regionale Versorgungsangebot auf der Grundlage verfügbarer Datenquellen sektoren- und professionsübergreifend beleuchtet. Die Ergebnisse wurden in diesem Working Paper aufbereitet. Im Ergebnis sind trotz insgesamt insuffizienter Datenlage auf Seiten der in den drei Bundesländern lebenden Bevölkerung heterogene und insgesamt komplexe gesundheitliche und soziale Problemlagen zu erkennen. Unklar ist, inwieweit diese eine erhöhte Inzidenz oder Prävalenz der Gesundheitsbeeinträchtigungen zur Folge haben, die üblicherweise mit einer aufwändigen technikintensiven Versorgung einhergehen. Darüber hinaus ist eine ausgeprägte Intransparenz der regionalen Versorgungslandschaft zu beobachten. Dies gilt insbesondere für spezialisierte Leistungsanbieter und deren Leistungsangebote für tracheotomierte Patienten mit und ohne Beatmung. Übergeordnete Vernetzungsinitiativen, regionale Versorgungszentren mit abgestuften Versorgungsangeboten und unabhängige Steuerungsinitiativen für diese Patienten-gruppe konnten nicht identifiziert werden. Um gängige Qualitätsanforderungen an die Versorgung tracheotomierter Patienten mit und ohne Beatmung und intensivem Versorgungsbedarf realisieren und eine fundierte Bedarfsabschätzung vornehmen zu können, werden künftig mehr und solidere Daten über die Bedarfs- und Problemlagen der Bevölkerung sowie ausgewählter Bevölkerungsgruppen benötigt. Zudem sind detaillierte Informationen über die existierenden Unterstützungsangebote, deren quantitative und qualitative Dimensionen sowie deren regionale Verteilung in der Versorgungslandschaft vorzuhalten. Nur auf einer solchen Informationsbasis wird sich eine bedarfsgerechte Gestaltung und Steuerung der spezialisierten Versorgungsangebote und ein angemessener Zugang der Nutzer zu diesen Angeboten realisieren lassen

    Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten unter regionalen Gesichtspunkten – VELA-Regio, Teil 2: Bedarf und Strukturen

    Get PDF
    Seit den 1990er-Jahren hat sich hierzulande mit hoher Dynamik ein spezialisiertes Versorgungsangebot für invasiv langzeitbeatmete Menschen herausgebildet. Hierzu gehören Angebote in verschiedenen stationären Einrichtungen, in der eigenen Häuslichkeit oder auch in vermehrt entstehenden Wohngemeinschaften. Dieses spezialisierte und differenzierte Versorgungsangebot zu überblicken, fällt ausgesprochen schwer. Beklagt werden bundesweit uneinheitliche Versorgungsstrukturen, undurchsichtige Wege der Patienten durch das Versorgungssystem, wenig transparente und in Teilen fragwürdige Handlungspraktiken sowie ungenügende Qualitätsstandards. Vor diesem Problemhintergrund wurde von Juli 2015 bis Juni 2016 eine mehrteilige explorativ-deskriptive Studie zur Versorgungssituation invasiv langzeitbeatmeter Patienten unter regionalen Gesichtspunkten durchgeführt (VELA-Regio). Der hier dokumentierte zweite Teil dieser Studie widmet sich Bedarfs- und Strukturfragen. Anhand von vier ausgewählten Regionen (Schwerin, Berlin, Hof, Tübingen) wurde gefragt, welche Erkenntnisse über den regionalen Bedarf an Spezialversorgung für invasiv langzeitbeatmete Patienten vorliegen und welche Versorgungsangebote für diese Patientengruppe vor Ort vorgehalten werden. Ziel war es, Einblicke in diesen dynamischen Versorgungsbereich zu gewinnen sowie Ansatzpunkte für eine bedarfsorientierte, regional differenzierte Gestaltung und Steuerung der Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten zu identifizieren. Methodisch wird auf das angloamerikanische Community Health Assessment und das darin integrierte Health Care Mapping zurückgegriffen. Recherchiert wurden Informationen über die soziodemografische und gesundheitliche Ausgangssituation sowie über Leistungsanbieter, die auf die Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten spezialisiert sind. Hierfür wurden Daten aus der Gesundheitsberichterstattung, frei verfügbare Register sowie Verzeichnisse von Kostenträgern und Fachgesellschaften genutzt. Die Ergebnisse wurden berichtsförmig verdichtet und unter anderem in Form thematischer Landkarten visualisiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass regional differenzierte Versorgungsbedarfe mangels präziser epidemiologischer Kennzahlen schwer ermittelbar sind. Auch die Recherche konkreter Daten über spezialisierte Leistungsanbieter bereitet Probleme. Beides behindert eine fundierte Auseinandersetzung mit diesem Versorgungsbereich. Dennoch zeigt sich, dass Regionen wie Hof und Schwerin aufgrund ihrer sozialen und gesundheitlichen Ausgangssituation und ihrer ländlich-strukturschwachen Lage auch in der Spezialversorgung absehbar mit Sicherstellungsproblemen konfrontiert sein werden. Während es in Hof Hinweise auf Unterversorgung gibt, deutet sich in Schwerin eine Schwerpunktbildung rund um klinische Zentren an. In der Region Tübingen haben sich Cluster vorwiegend ambulanter Angebote auch jenseits von Spezialkliniken herausgebildet, wohingegen in der unübersichtlich und dicht mit Spezialangeboten ausgestatteten Metropolregion Berlin vergleichbare Muster nicht identifizierbar sind. Trotz der schwierigen Datenlage ermöglicht die VELA-Regio Studie Einblicke in den regionalen Bedarf und die in vier Regionen vorgehaltene Spezialversorgung für invasiv langzeitbeatmete Patienten. Auf diese Weise wird ein Beitrag zur Orientierung in einem ansonsten unübersichtlichen und von hoher Entwicklungsdynamik geprägten Versorgungsbereich geleistet. Ob die Herausbildung von Spezialstrukturen für diese Patientengruppe derzeit bedarfsgerecht verläuft oder ob es sich um eine nachfrageinduzierte oder tendenziell angebotsinduzierte Entwicklung handelt, lässt sich schwer beurteilen. Notwendig wären solidere epidemiologische Daten – etwa in Gestalt von Registern – wie auch mehr Transparenz über die Zahl und Ausstattung der vorgehaltenen Spezialangebote

    Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten unter regionalen Gesichtspunkten – VELA-Regio, Teil 1: Kommentierte Bibliografie

    Get PDF
    Seit den 1990er-Jahren hat sich hierzulande mit hoher Dynamik ein spezialisiertes Versorgungsangebot für invasiv langzeitbeatmete Menschen herausgebildet. Hierzu gehören Angebote in verschiedenen stationären Einrichtungen, in der eigenen Häuslichkeit oder auch in vermehrt entstehenden Wohngemeinschaften. Dieses spezialisierte und differenzierte Versorgungsangebot zu überblicken, fällt ausgesprochen schwer. Beklagt werden bundesweit uneinheitliche Versorgungsstrukturen, undurchsichtige Wege der Patienten durch das Versorgungssystem, wenig transparente und in Teilen fragwürdige Handlungspraktiken sowie ungenügende Qualitätsstandards. Vor diesem Problemhintergrund wurde von Juli 2015 bis Juni 2016 eine mehrteilige explorativ-deskriptive Studie zur Versorgungssituation invasiv langzeitbeatmeter Patienten unter regionalen Gesichtspunkten durchgeführt (VELA-Regio). Der erste Teil dieser Studie diente der literaturgestützten Annäherung an diesen Versorgungsbereich sowie der Aufbereitung des (inter-)nationalen Stands der Literatur zur sektoren-, organisations- und professionsübergreifenden Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten. Ziel war es, eine Orientierung über die vorliegenden Erkenntnisse zur Versorgung dieser Patientengruppe zu ermöglichen und den Referenzrahmen für die Analyse der im Rahmen der VELA-Regio-Studie gewonnenen empirischen Erkenntnisse zu diesem Thema zu erarbeiten. Die kommentierte Bibliografie dokumentiert das Ergebnis dieses Arbeitspakets. Durchgeführt wurde eine umfangreiche Literaturrecherche in einschlägigen Datenbanken im Sinne eines explorierenden Vorgehens. Eingeschlossen wurden ohne zeitliche Limitierung Übersichtsarbeiten, Meta-Analysen, randomisiert kontrollierte Studien und solche mit methodisch schwächerem Design bis hin zu (Modell-)Projektberichten. Ergänzend wurden auch Gesetze, Leitlinien, Handlungsempfehlungen, Stellungnahmen und Positionspapiere sowie graue Literatur zum Thema berücksichtigt. Die Quellen wurden in mehreren Bearbeitungsschleifen gesichtet, thematisch geordnet und übersichtsartig dokumentiert. Insgesamt ist die Literatur zur Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten übersichtlich und zu einzelnen Themenbereichen auch lückenhaft geblieben. Allerdings ist in den letzten fünf bis zehn Jahren eine zunehmend intensivere (forschungsgestützte) Auseinandersetzung mit dieser Patientengruppe und deren Versorgungssituation erkennbar. International vergleichende Arbeiten bilden die Ausnahme, zumeist werden national oder regional relevante Themenstellungen bearbeitet. Anspruchsvollere Quellen finden sich in englischsprachigen Publikationsorganen zu einem breiten Themenspektrum, wohingegen die deutschsprachige Bearbeitung des Themas quantitativ und qualitativ begrenzt geblieben ist. Es dominieren medizinische Perspektiven – vorwiegend mit Blick auf die Behandlung invasiv beatmeter Patienten oder auf das Thema Beatmungsentwöhnung (Weaning), weniger auf das eigentliche Versorgungsgeschehen. Eine fundierte pflege- oder herapiewissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten in den unterschiedlichen Settings ist international ansatzweise, hierzulande jedoch noch kaum zu erkennen. Die kommentierte Bibliografie bietet eine Momentaufnahme über den aktuellen Stand der Literatur zur Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten sowie Orientierung über einschlägige Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. In diesem Rahmen konnten nicht alle Quellen systematisch ausgewertet, unter Qualitätsgesichtspunkten geprüft und auf ihren Nutzen für die Auseinandersetzung hin bewertet werden. Dennoch erlaubt die Bibliografie, die im weiteren Verlauf der VELA-Regio Studie generierten empirischen Erkenntnisse zur Versorgung dieser Patientengruppe vor dem Hintergrund der (inter-)nationalen Literatur kritisch einzuordnen und sich zu ausgewählten Teilfragestellungen vertieftes Wissen systematisch erschließen zu können

    Identification of the proteins, including MAGEG1, that make up the human SMC5-6 protein complex

    Get PDF
    The SMC protein complexes play important roles in chromosome dynamics. The function of the SMC5-6 complex remains unclear, though it is involved in resolution of different DNA structures by recombination. We have now identified and characterized the four non-SMC components of the human complex and in particular demonstrated that the MAGEG1 protein is part of this complex. MAGE proteins play important but as yet undefined roles in carcinogenesis, apoptosis, and brain development. We show that, with the exception of the SUMO ligase hMMS21/hNSE2, depletion of any of the components results in degradation of all the other components. Depletion also confers sensitivity to methyl methanesulfonate. Several of the components are modified by sumoylation and ubiquitination

    Is Work and Aging Research a Science of Questionnaires? Moving the Field Forward by Considering Perceived Versus Actual Behaviors

    Get PDF
    Research on work and aging predominantly relies on self-report data to create new insights relevant to individuals, organizations, and society. Whereas surveys and interviews based on self-reports offer a valuable inward-directed perspective on individuals and their understanding of others, they can only provide limited knowledge on the behaviors of employees at different ages and in age-diverse settings. This is because what employees actually do is often considerably different from their survey-based reports of what they or others do. In this commentary, we challenge the field to move beyond a science of questionnaires by complementing survey research with behavioral data. First, this would allow scholars to identify when and how behaviors accurately translate into surveyed perceptions of behaviors. Second, such an approach can advance our understanding of the micro-dynamics occurring in age-diverse workforces that ultimately manifest in emerging phenomena (e.g., age-inclusive climate, psychological safety perceptions, or group affective tone). Lastly, studying concrete and specific behaviors also allows scholars to develop better interventions and provide meaningful recommendations for practice that differentiate actual from perceived behaviors

    Responsiveness of five condition-specific and generic outcome assessment instruments for chronic pain

    Get PDF
    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Changes of health and quality-of-life in chronic conditions are mostly small and require specific and sensitive instruments. The aim of this study was to determine and compare responsiveness, i.e. the sensitivity to change of five outcome instruments for effect measurement in chronic pain.</p> <p>Methods</p> <p>In a prospective cohort study, 273 chronic pain patients were assessed on the Numeric Rating Scale (NRS) for pain, the Short Form 36 (SF-36), the Multidimensional Pain Inventory (MPI), the Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS), and the Coping Strategies Questionnaire (CSQ). Responsiveness was quantified by effect size (ES) and standardized response mean (SRM) before and after a four week in-patient interdisciplinary pain program and compared by the modified Jacknife test.</p> <p>Results</p> <p>The MPI measured pain more responsively than the SF-36 (ES: 0.85 vs 0.72, p = 0.053; SRM: 0.72 vs 0.60, p = 0.027) and the pain NRS (ES: 0.85 vs 0.62, p < 0.001; SRM: 0.72 vs 0.57, p = 0.001). Similar results were found for the dimensions of role and social interference with pain. Comparison in function was limited due to divergent constructs. The responsiveness of the MPI and the SF-36 was equal for affective health but both were better than the HADS (e.g. MPI vs HADS depression: ES: 0.61 vs 0.43, p = 0.001; SF-36 vs HADS depression: ES: 0.54 vs 0.43, p = 0.004). In the "ability to control pain" coping dimension, the MPI was more responsive than the CSQ (ES: 0.46 vs 0.30, p = 0.011).</p> <p>Conclusion</p> <p>The MPI was most responsive in all comparable domains followed by the SF-36. The pain-specific MPI and the generic SF-36 can be recommended for comprehensive and specific bio-psycho-social effect measurement of health and quality-of-life in chronic pain.</p

    Sprachkompetenz als Prädiktor mathematischer Kompetenzentwicklung von Kindern deutscher und nicht-deutscher Familiensprache

    Get PDF
    Das Ziel des vorliegenden Beitrages bestand darin, anhand der längsschnittlich angelegten Studie Erhebungen zum Lese- und Mathematikverständnis-Entwicklungen in den Jahrgangsstufen 4 bis 6 in Berlin (ELEMENT) den Einfluss von Lesekompetenz auf die Kompetenzentwicklung in Mathematik bei Schülerinnen und Schülern von der 4. bis zur 6. Jahrgangsstufe (N = 3 169) zu analysieren. Darüber hinaus wurde untersucht, ob Kinder nicht-deutscher Familiensprache unter Kontrolle des sozioökonomischen Status (SES) und der allgemeinen kognitiven Grundfähigkeiten geringere Lernzuwächse in Mathematik erzielen als Kinder deutscher Familiensprache. Der Entwicklungsverlauf der Mathematikkompetenz wurde dabei anhand eines Wachstumskurvenmodells analysiert. Erwartungskonform zeigte sich, dass die Lesekompetenz, auch unter Kontrolle des SES und der allgemeinen kognitiven Grundfähigkeiten, nicht nur signifikant mit der mathematischen Ausgangskompetenz zusammenhing, sondern darüber hinaus auch einen signifikanten Beitrag zur Vorhersage der mathematischen Lernzuwachsraten aller Schülerinnen und Schüler leistete. Obwohl die bestehenden Kompetenzunterschiede in Mathematik zwischen Kindern nicht-deutscher Familiensprache und deutscher Familiensprache größtenteils auf die Lesekompetenz zurückführbar waren, vergrößerten sich die Disparitäten zwischen Kindern deutscher und Kindern nicht-deutscher Familiensprache nicht. (DIPF/Orig.)The aim of the present study was to investigate whether reading comprehension predicts learning gains in mathematics from the fourth to the sixth grade. The study also examined whether second-language learners show smaller learning gains in mathematics than students whose first language is German when socioeconomic status and basic cognitive abilities are controlled for. Learning gains in mathematics (N = 3,169) were modeled using a latent growth model. The findings indicate that the reading comprehension of children predicts not only their mathematical competence in Grade 4, but also their learning gains in mathematics from Grades 4 to 6. Further analyses revealed that differences in mathematical competence between second-language learners and students whose first language is German disappear when controlling for reading comprehension. However, no differences were found in mathematical learning gains between second-language learners and students whose first language is German. (DIPF/Orig.
    corecore