70 research outputs found

    On the evolution of cnidarian eyes

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    Cnidarians and their medusa stage are generally considered to be diploblasts and therefore ancestral to Bilaterians. They represent the most primitive phylum where striated muscle tissue, a complex system of nerve rings and different sense organs of high complexity, including eyes have evolved in the jellyfish stage. We demonstrated that jellyfish and the triploblast Bilateria use homologous gene cascades and developmental pathways to build these muscle systems. The expression of JellyD, a derived jellyfish homolog of the master regulator of muscle tissue MyoD, is correlated with that of bilaterian muscle determination factors. Furthermore, the eye determination genes of the Pax and Six families of cnidarians have bilaterian-like expression patterns. Although no bona fide Pax6 homolog could be found, it can be shown that among the four Pax genes characterized, cnidarians do have a Pax gene (PaxA-Cr) that is exclusively expressed in the maintenance and regeneration of eye tissue. Additionally the hypothesis of a loss of Pax genes within the cnidarians can be rebut as well as the claim that cubozoans would possess only one Pax gene. Cladonema jellyfish have three cognate members of the sine oculis/Six class family of which Six1/2-Cr and Six3/6-Cr are upregulated during eye regeneration. Analysis of gene expression patterns during eye regeneration shows that the cnidarian Pax gene is upregulated before the Six genes, indicating a possible upstream position in the gene regulatory network. The results are in agreement with monophyly of eye evolution and indicate that the common ancestor between Cnidaria and Bilateria had a more complex anatomy than commonly anticipated

    Investitionsförderung in Ostdeutschland - Ergebnisse einer empirischen Wirkungsanalyse

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    In Deutschland werden erhebliche öffentliche Mittel zur direkten Wirtschaftsförderung aufgewendet. Dies verlangt nach einer ökonomischen Rechtfertigung der Maßnahmen. Insbesondere die Investitionsförderung war dabei bisher selten Gegenstand empirischer Wirkungskontrollen. Um diese Lücke zu schließen, wird beispielhaft die Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA) analysiert. Wegen ihrer Bedeutung für die Entstehung wertschöpfungsintensiver und wettbewerbsfähiger Strukturen werden als Untersuchungsobjekte Betriebe des ostdeutschen Verar-beitenden Gewerbes betrachtet. Anhand eines Methodenvergleichs wird die allgemeine Problematik der Wirkungsanalyse verdeutlicht. Der bisher nicht auf die Investitionsförderung angewandte Matched-Pairs-Ansatz liefert gegenüber einer Regressionsschätzung mit Selektionskorrektur die zuverlässigeren Ergebnisse. Demnach hat die GA-Förderung deutliche Mehrinvestitionen stimuliert

    Auswirkungen der Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ auf die Investitionstätigkeit - Eine einzelwirtschaftliche Wirkungsanalyse für Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland

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    Die Investitionstätigkeit in Ostdeutschland ist durch massive staatliche Förderung gekennzeichnet. Die mit Abstand wichtigsten Instrumente, hinsichtlich des Fördervolumens sowie der Inanspruchnahme durch die Betriebe, sind die Investitionszulage und die Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA). In diesem Beitrag wird der Einfluss untersucht, die die Teilnahme an der Gemeinschaftsaufgabe auf die Investitionshöhe ausübt. Das dabei auftretende Problem der Selbstselektion wird mit Hilfe eines Selektionsmodells gelöst. Auf der ersten Stufe wird mit einem Probitmodell die Teilnahmewahrscheinlichkeit an der GA-Förderung geschätzt. Daran anschließend wird die Investitionshöhe der Betriebe erklärt, u.a. durch die Teilnahme bzw. Nichtteilnahme an der GA-Förderung. Dabei stellt sich heraus, dass die Fördervariable im betrachteten Zeitraum einen signifikant positiven Effekt sowohl auf die Investitionen je Beschäftigten als auch auf die Investitionen je Umsatzeinheit ausübt, die GA-Förderung also investitionssteigernd wirkte.

    Identification of the Drosophila melanogaster homolog of the human spastin gene

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    The human SPG4 locus encodes the spastin gene, which is responsible for the most prevalent form of autosomal dominant hereditary spastic paraplegia (AD-HSP), a neurodegenerative disorder. Here we identify the predicted gene product CG5977 as the Drosophila homolog of the human spastin gene, with much higher sequence similarities than any other related AAA domain protein in the fly. Furthermore we report a new potential transmembrane domain in the N-terminus of the two homologous proteins. During embryogenesis, the expression pattern of Drosophila spastin becomes restricted primarily to the central nervous system, in contrast to the ubiquitous expression of the vertebrate spastin genes. Given this nervous system-specific expression, it will be important to determine if Drosophila spastin loss-of-function mutations also lead to neurodegeneratio

    Zweiter Fortschrittsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland

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    Auch im Sommer 2003 kann die Entwicklung in der ostdeutschen Wirtschaft niemanden zufrieden stellen. Zusätzlich zu allen Diskussionen um Möglichkeiten einer Belebung der Wachstumsdynamik in ganz Deutschland stellt sich deswegen die Frage, wie die Politik dem Aufbau Ost neuen Schwung geben kann. Diese Frage stellt sich umso dringender, weil die finanzpolitischen Schwierigkeiten Deutschlands die Spielräume für finanziell kostspielige Programme für die neuen Länder stark einengen. Wichtige Bestandteile der Wirtschaftspolitik für Ostdeutschland waren in den letzten Jahren die spezifische Wirtschaftsförderung (insbesondere die Investitionsförderung), für die wegen ihrer Befristung wie auch wegen EU-rechtlicher Restriktionen nach Nachfolgelösungen gesucht wird, sowie die Aktive Arbeitsmarktpolitik, die im Zuge der allgemeinen Arbeitsmarktreformen ebenfalls auf den Prüfstand gestellt worden ist. In Anbetracht der anstehenden Entscheidungen über die weitere Strategie für den Aufbau Ost hat der Bundesminister der Finanzen die mit dem so genannten Fortschrittsbericht betrauten Forschungsinstitute – das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW), das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) – deshalb gebeten, diese beiden Politikbereiche einer näheren Analyse zu unterziehen und darauf aufbauend wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen abzuleiten. Darüber hinaus wurden als weitere Schwerpunkte der Arbeit eine regional differenzierte Analyse der Infrastrukturausstattung in den neuen Ländern, eine Untersuchung der technologischen Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft und eine Analyse der finanzpolitischen Situation der ostdeutschen Länder und Gemeinden vereinbart

    Zweiter Fortschrittsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland.

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    Auch im Sommer 2003 kann die Entwicklung in der ostdeutschen Wirtschaft niemanden zufrieden stellen. Zusätzlich zu allen Diskussionen um Möglichkeiten einer Belebung der Wachstumsdynamik in ganz Deutschland stellt sich deswegen die Frage, wie die Politik dem Aufbau Ost neuen Schwung geben kann. Diese Frage stellt sich umso dringender, weil die finanzpolitischen Schwierigkeiten Deutschlands die Spielräume für finanziell kostspielige Programme für die neuen Länder stark einengen. Wichtige Bestandteile der Wirtschaftspolitik für Ostdeutschland waren in den letzten Jahren die spezifische Wirtschaftsförderung (insbesondere die Investitionsförderung), für die wegen ihrer Befristung wie auch wegen EU-rechtlicher Restriktionen nach Nachfolgelösungen gesucht wird, sowie die Aktive Arbeitsmarktpolitik, die im Zuge der allgemeinen Arbeitsmarktreformen ebenfalls auf den Prüfstand gestellt worden ist. In Anbetracht der anstehenden Entscheidungen über die weitere Strategie für den Aufbau Ost hat der Bundesminister der Finanzen die mit dem so genannten Fortschrittsbericht betrauten Forschungsinstitute – das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW), das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) – deshalb gebeten, diese beiden Politikbereiche einer näheren Analyse zu unterziehen und darauf aufbauend wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen abzuleiten. Darüber hinaus wurden als weitere Schwerpunkte der Arbeit eine regional differenzierte Analyse der Infrastrukturausstattung in den neuen Ländern, eine Untersuchung der technologischen Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft und eine Analyse der finanzpolitischen Situation der ostdeutschen Länder und Gemeinden vereinbart.Wirtschaftliche Anpassung; Wirtschaftspolitik; Wirtschaftspolitische Wirkungsanalyse; Deutschland;

    Zweiter Fortschrittsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland

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    Auch im Sommer 2003 kann die Entwicklung in der ostdeutschen Wirtschaft niemanden zufrieden stellen. Zusätzlich zu allen Diskussionen um Möglichkeiten einer Belebung der Wachstumsdynamik in ganz Deutschland stellt sich deswegen die Frage, wie die Politik dem Aufbau Ost neuen Schwung geben kann. Diese Frage stellt sich umso dringender, weil die finanzpolitischen Schwierigkeiten Deutschlands die Spielräume für finanziell kostspielige Programme für die neuen Länder stark einengen. Wichtige Bestandteile der Wirtschaftspolitik für Ostdeutschland waren in den letzten Jahren die spezifische Wirtschaftsförderung (insbesondere die Investitionsförderung), für die wegen ihrer Befristung wie auch wegen EU-rechtlicher Restriktionen nach Nachfolgelösungen gesucht wird, sowie die Aktive Arbeitsmarktpolitik, die im Zuge der allgemeinen Arbeitsmarktreformen ebenfalls auf den Prüfstand gestellt worden ist. In Anbetracht der anstehenden Entscheidungen über die weitere Strategie für den Aufbau Ost hat der Bundesminister der Finanzen die mit dem so genannten Fortschrittsbericht betrauten Forschungsinstitute – das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW), das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) – deshalb gebeten, diese beiden Politikbereiche einer näheren Analyse zu unterziehen und darauf aufbauend wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen abzuleiten. Darüber hinaus wurden als weitere Schwerpunkte der Arbeit eine regional differenzierte Analyse der Infrastrukturausstattung in den neuen Ländern, eine Untersuchung der technologischen Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft und eine Analyse der finanzpolitischen Situation der ostdeutschen Länder und Gemeinden vereinbart. --

    Development of the rhopalial nervous system in Aurelia sp.1 (Cnidaria, Scyphozoa)

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    We examined the development of the nervous system in the rhopalium, a medusa-specific sensory structure, in Aurelia sp.1 (Cnidaria, Scyphozoa) using confocal microscopy. The rhopalial nervous system appears primarily ectodermal and contains neurons immunoreactive to antibodies against tyrosinated tubulin, taurine, GLWamide, and FMRFamide. The rhopalial nervous system develops in an ordered manner: the presumptive gravity-sensing organ, consisting of the lithocyst and the touch plate, differentiates first; the “marginal center,” which controls swimming activity, second; and finally, the ocelli, the presumptive photoreceptors. At least seven bilaterally arranged neuronal clusters consisting of sensory and ganglion cells and their neuronal processes became evident in the rhopalium during metamorphosis to the medusa stage. Our analysis provides an anatomical framework for future gene expression and experimental studies of development and functions of scyphozoan rhopalia

    Diversity, Phylogeny and Expression Patterns of Pou and Six Homeodomain Transcription Factors in Hydrozoan Jellyfish Craspedacusta sowerbyi

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    Formation of all metazoan bodies is controlled by a group of selector genes including homeobox genes, highly conserved across the entire animal kingdom. The homeobox genes from Pou and Six classes are key members of the regulation cascades determining development of sensory organs, nervous system, gonads and muscles. Besides using common bilaterian models, more attention has recently been targeted at the identification and characterization of these genes within the basal metazoan phyla. Cnidaria as a diploblastic sister group to bilateria with simple and yet specialized organs are suitable models for studies on the sensory organ origin and the associated role of homeobox genes. In this work, Pou and Six homeobox genes, together with a broad range of other sensory-specific transcription factors, were identified in the transcriptome of hydrozoan jellyfish Craspedacusta sowerbyi. Phylogenetic analyses of Pou and Six proteins revealed cnidarian-specific sequence motifs and contributed to the classification of individual factors. The majority of the Craspedacusta sowerbyi Pou and Six homeobox genes are predominantly expressed in statocysts, manubrium and nerve ring, the tissues with sensory and nervous activities. The described diversity and expression patterns of Pou and Six factors in hydrozoan jellyfish highlight their evolutionarily conserved functions. This study extends the knowledge of the cnidarian genome complexity and shows that the transcriptome of hydrozoan jellyfish is generally rich in homeodomain transcription factors employed in the regulation of sensory and nervous functions
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