110 research outputs found

    Employment effects of the provision of specific professional skills and techniques in Germany

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    "Based on unique administrative data, which has only recently become available, this paper estimates the employment effects of the most important type of public sector sponsored training in Germany, namely the provision of specific professional skills and techniques (SPST). Using the inflows into unemployment for the year 1993, the empirical analysis uses local linear matching based on the estimated propensity score to estimate the average treatment effect on the treated of SPST programs starting during 1 to 6, 7 to 12, and 13 to 24 months of unemployment. The empirical results show a negative lock-in effect for the period right after the beginning of the program and significantly positive treatment effects on employment rates of about 10 percentage points and above a year after the beginning of the program. The general pattern of the estimated treatment effects is quite similar for the three time intervals of elapsed unemployment considered. The positive effects tend to persist almost completely until the end of our evaluation period. The positive effects are stronger in West Germany compared to East Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))IAB-Beschäftigtenstichprobe, IAB-Leistungsempfängerhistorik, prozessproduzierte Daten, Weiterbildungsförderung - Erfolgskontrolle, Arbeitslosigkeitsdauer, berufliche Reintegration, Arbeitslose, Beschäftigungseffekte, Westdeutschland, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Market share and market segment of public employment services

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    After an introductory discussion of market share and market failure in job matching, the results of two empirical analyses are reported. The first is a cross national comparison of the importance of the public employment service (PES) as a job search channel in 12 EU states based on a special tabulation from the Eurostat Community Labour Force Survey; the second is an in-depth study of the role of the PES in job finding in Germany based on data drawn from 10 waves of the German socio-economic panel, 1984-1993. Briefly stated, the principal findings of the cross-national comparison are: 1) The PES does not primarily compete with private employment services (PRES), even in countries where they are permitted, because most job seekers use other formal and informal search channels (advertisements, direct applications to employers, friends and acquaintances etc.); 2) The clientele served by PRES is surprisingly heterogeneous and differs only in degree from that served by the PES, which suggests that PES and PRES are complementary not because they serve markedly different clienteles - as sometimes assumed - but because most PRES are temporary work agencies with similar clienteles. -- Mit der Liberalisierung der Arbeitsvermittlung und der Zulassung privater Arbeitsvermittlung in den meisten Ländern der Europäischen Union stellt sich die Frage nach der Rolle der öffentlichen Arbeitsvermittlung neu: Wie wichtig ist das Arbeitsamt heute noch im individuellen Suchprozeß auf Arbeitsmärkten für Arbeitslose und Beschäftigte? Gibt es Unterschiede zwischen den Kunden privater und öffentlicher Arbeitsvermittlung? Hilft das Arbeitsamt den Problemgruppen? Diese Fragen wurden im Forschungsprojekt Aktivierung der Arbeitsvermittlung auf Basis international vergleichbarer Daten von Eurostat untersucht. In einer vertiefenden Analyse auf Basis des sozioökonomischen Panels wurde zudem geschätzt, wie viele neue Arbeitsplätze direkt über die Vermittlung des Arbeitsamts zustande kommen und wie wichtig diese Arbeitsmarktinstitution für Zielgruppen ist.

    Sector skills insights : energy

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    Evaluating the Dynamic Employment Effects of Training Programs in East Germany Using Conditional Difference-in-Differences

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    This paper evaluates the effects of Public Sponsored Training in East Germany in the context of reiterated treatments. Selection bias based on observed characteristics is corrected for by applying kernel matching based on the propensity score. We control for further selection and the presence of Ashenfelter's Dip before the program with conditional difference-in-differences estimators. Training as a first treatment shows insignificant effects on the transition rates. The effect of program sequences and the incremental effect of a second program on the reemployment probability are insignificant. However, the incremental effect on the probability to remain employed is slightly positive. --Evaluation of active labor market policy in East Germany,nonparametric matching,conditional difference-in-differences,employment dynamics

    Weiterbildungsmaßnahmen in Ostdeutschland : Ein Misserfolg der Arbeitsmarktpolitik?

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    Über die Wirkung der Förderung der beruflichen Weiterbildung in Ostdeutschland sind in den letzten Jahren zahlreiche empirische Studien durchgeführt worden, die auf den methodischen Fortschritten der Evaluationsforschung aufbauen. Dieser Beitrag stellt die empirische Evidenz im Kontext der institutionellen Regelungen und der methodischen Probleme einer angemessenen mikro- oder makroökonomischen Evaluation dar. Insbesondere behandeln wir die im ostdeutschen Kontext wichtigen Probleme der Mehrfachteilnahmen und der Reduktion der Beschäftigungsquoten für die Teilnehmer kurz vor einer Weiterbildung ("Ashenfelters Tal"), die bislang in empirischen Analysen kaum Berücksichtigung finden. Die durchgeführten mikroökonomischen Evaluationsstudien basieren auf Umfragedaten mit kleinen Teilnehmerzahlen. Die erzielten Evaluationsergebnisse ergeben ein ernüchterndes Bild der Wirkung geförderter Weiterbildung: Es zeigen sich eher negative als positive Maßnahmeneffekte auf die Beschäftigung. Aufgrund der schwachen Datenbasis und verbleibender methodischer Probleme erlaubt die bisherige Evidenz jedoch noch keine wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen. Stattdessen sollten die eher negativen Ergebnisse von der politischen Seite zum Anlass genommen werden, die Voraussetzungen für eine angemessene und kontinuierliche Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu schaffen

    Zur wissenschaftlichen Evaluation der Aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland: Ein Überblick

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    Dieser Beitrag gibt einen Überblick der neueren wissenschaftlichen Literatur zur Evaluation der Aktiven Arbeitsmarktpolitik (AAMP) in Deutschland. Das Grundproblem mikroökonomischer Evaluation besteht darin, den Vergleichsmaßstab bei Nichtteilnahme zu schätzen, sei es auf Basis einer vergleichbaren Kontrollgruppe von Nichtteilnehmern oder auf Basis der Situation vor Teilnahme. Entscheidend ist hierbei, den potentiellen Selektionsproblemen Rechnung zu tragen. Evaluationsstudien auf der Makroebene müssen zusätzlich auch die indirekten Effekte der AAMP auf den gesamten Arbeitsmarkt berücksichtigen und der möglichen Endogenität der AAMP Rechnung tragen. Die meisten Evaluationsstudien für Deutschland zeigen keine signifikant positiven Beschäftigungseffekte der AAMP, sind jedoch mit großer statistischer Unsicherheit behaftet. Wir führen letzteres im wesentlichen darauf zurück, daß wegen zu geringen Datenumfangs meist äußerst heterogene Maßnahmen gepoolt werden und daß über Teilnehmer und Nichtteilnehmer zu wenige Hintergrundinformationen verfügbar sind. Aufgrund dieser Datenrestriktionen verbietet sich daher aus Sicht der Autoren ein vorschnelles Verdikt über die ökonomischen Wirkungen der AAMP, obwohl mögliche positive Effekte nicht sehr stark sein können, da sie sonst vermutlich trotz unterschiedlicher Methoden und unzureichender Daten empirisch hätten identifiziert werden können

    Weiterbildungsmaßnahmen in Ostdeutschland : ein Misserfolg der Arbeitsmarktpolitik?

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    Über die Wirkung der Förderung der beruflichen Weiterbildung in Ostdeutschland sind in den letzten Jahren zahlreiche empirische Studien durchgeführt worden, die auf den methodischen Fortschritten der Evaluationsforschung aufbauen. Dieser Beitrag stellt die empirische Evidenz im Kontext der institutionellen Regelungen und der methodischen Probleme einer angemessenen mikro- oder makroökonomischen Evaluation dar. Insbesondere behandeln wir die im ostdeutschen Kontext wichtigen Probleme der Mehrfachteilnahmen und der Reduktion der Beschäftigungsquoten für die Teilnehmer kurz vor einer Weiterbildung ("Ashenfelters Tal"), die bislang in empirischen Analysen kaum Berücksichtigung finden. Die durchgeführten mikroökonomischen Evaluationsstudien basieren auf Umfragedaten mit kleinen Teilnehmerzahlen. Die erzielten Evaluationsergebnisse ergeben ein ernüchterndes Bild der Wirkung geförderter Weiterbildung: Es zeigen sich eher negative als positive Maßnahmeneffekte auf die Beschäftigung. Aufgrund der schwachen Datenbasis und verbleibender methodischer Probleme erlaubt die bisherige Evidenz jedoch noch keine wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen. Stattdessen sollten die eher negativen Ergebnisse von der politischen Seite zum Anlass genommen werden, die Voraussetzungen für eine angemessene und kontinuierliche Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu schaffen

    Eine ökonomische Einordnung der Förderung der beruflichen Weiterbildung im Rahmen der Aktiven Arbeitsmarktpolitik

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    Thema dieser Arbeit ist eine ökonomische Einordnung der beruflichen Weiterbildung (FbW) als Teil der Aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Die Analyse erfolgt im Lichte des sektoralen Wandel, der Verschiebung der qualifikatorischen Arbeitsnachfrage und der vorauszusehenden Produktivitätseffekte im Zusammenhang mit einer alternden Gesellschaft. Auf Basis der Humankapitaltheorie wird zunächst theoretisch erörtert, inwieweit sich FbW als Teil der Aktiven Arbeitsmarktpolitik aus Effizienz- und Verteilungsgesichtpunkten rechtfertigen lässt und in welcher Form FbW sinnvoll sein kann

    Employment effects of the provision of specific professional skills and techniques in Germany

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    "Based on unique administrative data, which has only recently become available, this paper estimates the employment effects of the most important type of public sector sponsored training in Germany, namely the provision of specific professional skills and techniques (SPST). Using the inflows into unemployment for the year 1993, the empirical analysis uses local linear matching based on the estimated propensity score to estimate the average treatment effect on the treated of SPST programs starting during 1 to 6, 7 to 12, and 13 to 24 months of unemployment. The empirical results show a negative lock-in effect for the period right after the beginning of the program and significantly positive treatment effects on employment rates of about 10 percentage points and above a year after the beginning of the program. The general pattern of the estimated treatment effects is quite similar for the three time intervals of elapsed unemployment considered. The positive effects tend to persist almost completely until the end of our evaluation period. The positive effects are stronger in West Germany compared to East Germany." (author's abstract)Auf der Basis einzigartiger prozessproduzierter Daten, die erst seit kurzem zur Verfügung stehen, werden die Beschäftigungseffekte öffentlich geförderter Qualifizierungsmaßnahmen zur beruflichen Weiterbildung geschätzt. Die empirische Analyse benutzt die Zugangsdaten zur Arbeitslosigkeit für 1993 und unterzieht sie einem lokalen linearen Propensity Score Matching. Hierdurch werden die durchschnittlichen Effekte für die Teilnehmer an Maßnahmen geschätzt, die nach einer Arbeitslosigkeitsdauer von einem bis sechs, sieben bis zwölf oder dreizehn bis vierundzwanzig Monaten starteten. Die empirischen Ergebnisse zeigen einen negativen Lock-In-Effekt für den Zeitraum direkt nach Programmbeginn und signifikant positive Effekte in Hinblick auf die Beschäftigungsquote in Höhe von etwa 10 Prozentpunkten ein Jahr nach Programmbeginn. Das generelle Muster der geschätzten Effekte ist für alle drei Zeitintervalle der Arbeitslosigkeitsdauer ähnlich. Die positiven Effekte tendieren dazu, nahezu vollständig bis zum Ende des Evaluierungszeitraums anzudauern. Sie sind in Westdeutschland stärker als in Ostdeutschland. (IAB

    Market share and market segment of public employment services

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    "Mit der Liberalisierung der Arbeitsvermittlung und der Zulassung privater Arbeitsvermittlung in den meisten Ländern der Europäischen Union stellt sich die Frage nach der Rolle der öffentlichen Arbeitsvermittlung neu: Wie wichtig ist das Arbeitsamt heute noch im individuellen Suchprozeß auf Arbeitsmärkten für Arbeitslose und Beschäftigte? Gibt es Unterschiede zwischen den Kunden privater und öffentlicher Arbeitsvermittlung? Hilft das Arbeitsamt den Problemgruppen? Diese Fragen wurden im Forschungsprojekt 'Aktivierung der Arbeitsvermittlung' auf Basis international vergleichbarer Daten von Eurostat untersucht. In einer vertiefenden Analyse auf Basis des sozioökonomischen Panels wurde zudem geschätzt, wie viele neue Arbeitsplätze direkt über die Vermittlung des Arbeitsamts zustande kommen und wie wichtig diese Arbeitsmarktinstitution für Zielgruppen ist. Die Ergebnisse zeigen zunächst, daß private und öffentliche Arbeitsvermittlung weniger miteinander im Wettbewerb stehen als erwartet. In den EU Staaten nutzen die Arbeitsuchenden meist mehrere Wege auf der Suche nach neuer Beschäftigung, so daß private Anbieter eine wichtige Ergänzung bilden. Zudem unterscheiden sich die Kunden privater kaum von denen der öffentlichen Arbeitsvermittlung: Die oft getroffene Annahme, daß private Arbeitsvermittlungen nur das Top-Segment abdecken, erweist sich als unzutreffend, wohl auch, weil die privaten Arbeitsvermittlungen oft als Zeitarbeitsfirmen auch gering qualifizierten Arbeitnehmern Chancen auf dem Arbeitsmarkt bieten. Die Frage, ob die öffentliche Arbeitsvermittlung gezielt Problemgruppen vermittelt und damit insbesondere den schwer vermittelbaren Arbeitnehmern nützt, wurde exemplarisch für die Bundesrepublik mit Daten das sozio-ökonomischen Panels für die Jahre 1984-93 untersucht. Hier zeigten logistische Regressionen daß bei einem relativ geringen Vermittlungsanteil an allen neuaufgenommenen Beschäftigungsverhältnissen (ca. 12%) kaum eine gruppenorientierung erkennbar ist, obwohl die Arbeitsmarkteffekte hier am größten wären. Lediglich im Bereich der Vermittlung von Ausbildungsverhältnissen nimmt die öffentliche Arbeitsvermittlung eine wichtige Funktion bei zielgruppenorientierter Arbeitsmarktpolitik ein, auch ist ihr Marktanteil hier doppelt so hoch." (Autorenreferat)"After an introductory discussion of 'market share' and market failure in job matching, the results of two empirical analyses are reported. The first is a cross national comparison of the importance of the public employment service (PES) as a job search channel in 12 EU states based on a special tabulation from the Eurostat Community Labour Force Survey; the second is an in-depth study of the role of the PES in job finding in Germany based on data drawn from 10 waves of the German socio-economic panel, 1984-1993. Briefly stated, the principal findings of the cross-national comparison are: 1) The PES does not primarily compete with private employment services (PRES), even in countries Mere they are permitted, because most job seekers use other formal and informal search channels (advertisements, direct applications to employers, friends and acquaintances etc.); 2) The clientele served by PRES is surprisingly heterogeneous and differs only in degree from that served by the PES, which suggests that PES and PRES are complementary not because they serve markedly different clienteles - as sometimes assumed - but because most PRES are temporary work agencies with similar clienteles. Analysis of the German panel data suggests that the PES has a relatively low market share in all transitions to employment (ca. 12 percent in our sample), which is significantly lower than that reported in administrative data but consistent with the results of employer surveys. Moreover, logistic regressions of individual and job characteristics on PES placements indicate that the German PES not only has a relatively low market share but also that PES placement activity is only weakly targeted on groups and market segments on which it would have the greatest labour market impact." (author's abstract
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