18 research outputs found

    Der Bildungsauftrag im Schweizer Kinderfernsehen

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    Im Rahmen des vom Bundesamt fĂŒr Kommunikation finanzierten Projektes Öffentlicher Rundfunk und Bildung. Angebot, Nutzung und Funktion von Kinderprogrammen wurde erstmals die Entwicklung des Kinderfernsehens wie auch des Kinderradios in der Schweiz umfassend nachgezeichnet und in ein VerhĂ€ltnis zum in der schweizerischen Bundesverfassung formulierten Bildungsauftrag gesetzt. Im Zentrum der Studie stehen folgende Fragen: Wie hat sich das Bildungsangebot der Schweizerischen Rundfunkgesellschaft SRG in der Deutschen Schweiz fĂŒr das Segment der Kinder entwickelt? Wie werden die Leistungen der SRG fĂŒr den Bereich «bildende Kinderangebote» umgesetzt und beurteilt? Zur Beantwortung der Fragestellungen wurde das Fernseh- und Radioangebot fĂŒr Kinder im Zeitraum von 1980–2006 sowie die zugehörigen Homepages (Stand 2005/06) inhaltsanalytisch untersucht. Zudem wurden eine Dokumentenanalyse und eine Expertenbefragung mit insgesamt 22 gegenwĂ€rtigen und frĂŒheren Macher/innen sowie externen Beobachter/innen durchgefĂŒhrt. Die Studie wurde Ende Februar 2007 abgeschlossen. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich ausschliesslich auf das Kinderfernsehen

    Medienbildung an der PH ZĂŒrich. Quantitative und qualitative EinschĂ€tzungen der Studierenden zur Medienbildung an der PH ZĂŒrich

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    Die Medienerziehung im Kanton ZĂŒrich ist fachĂŒbergreifend im Lehrplan organisiert. Die medienerzieherischen Themen sollen so in allen FĂ€chern zur Anwendungen kommen und doch birgt genau dieses Konzept einer «Gesamtintegration» die Problematik, dass Medienthemen nur dann aufgegriffen werden, wenn im Unterricht noch genĂŒgend Zeit ĂŒbrig bleibt. Der Einsatz von Medien hĂ€ngt also von den Lehrpersonen ab, wobei diese vor allem den unterhaltungsorientierten Medien gegenĂŒber lange Zeit eine medienkritische und bewahrpĂ€dagogische Grundhaltung eingenommen haben. In empirischen deutschen Untersuchungen wird dieses Verhalten als bewahrpĂ€dagogisch orientierter medialer Habitus beschrieben. Die Erfahrungen mit Studierenden in den Medienbildungsmodulen an der PĂ€dagogischen Hochschule ZĂŒrich liessen Zweifel ĂŒber das Muster eines bewahrpĂ€dagogisch ausgerichteten medialen Habitus aufkommen. Eine Voruntersuchung zeigte denn auch, dass der Gebrauch von Multimedia ein Bestandteil des Lebens der Studierenden der PH ZĂŒrich ist, obwohl viele mit einer bewahrpĂ€dagogischen Haltung zu Hause konfrontiert waren. Da von der Voruntersuchung nicht auf die Gesamtheit der Studierenden geschlossen werden konnte, beantragten die Autorin und die Autoren in Absprache mit dem Prorektorat Ausbildung der PH ZĂŒrich die Möglichkeit der DurchfĂŒhrung einer Vollerhebung eines Jahrgangs in Form einer schriftlichen Befragung, welche reprĂ€sentative Ergebnisse fĂŒr die Studierenden der PH ZĂŒrich liefern soll. ErgĂ€nzt wird die schriftliche Befragung mit qualitativen Gruppeninterviews, um bestimmte Umfrageergebnisse mit den Studierenden vertieft zu diskutieren. Im Fragebogen und den Gruppendiskussionen wurde die Mediennutzung und Medienkompetenz der Studierenden erfasst sowie verschiedene Elemente der Medienbildungsmodule erfragt (Basiskompetenzen, Quartalspraktikum, Aufbau der Medienbildungsmodule sowie Inhalte der Medienbildungsmodule). Die Auswertung der Ergebnisse zeigt deutlich, dass die Studierenden der PH ZĂŒrich Medien in ihrem Alltag vielfĂ€ltig und hĂ€ufig nutzen. Besonders das Smartphone und der Computer sind alltĂ€gliche Begleiter. Eine ablehnend-kritische Haltung gegenĂŒber den Medien besteht nur bei einer Minderheit, das heisst, dass sich die These eines bewahrpĂ€dagogischen medialen Habitus nicht aufrecht erhalten lĂ€sst. Weiter wurden die Medienbildungsmodule untersucht: Insbesondere bei den Basiskompetenzen, wo die Studierenden grundlegende Fertigkeiten mit Standardprogrammen (Text, Bild, Audio, PrĂ€sentation) erwerben, schĂ€tzen sie das selbstĂ€ndige Erarbeiten mit Hilfe der Onlineunterlagen. Der Aufbau der Medienbildungsmodule ist organisatorisch und inhaltlich fĂŒr die Studierenden gut nachvollziehbar und sinnvoll. Als Empfehlungen zur Verbesserung der Medienbildungsmodule sind zum einen die fachliche Integration des Medieneinsatzes im Zusammenhang mit anderen Fachdidaktiken zu nennen, eine Intensivierung von Ideen fĂŒr die Umsetzung im Unterricht sowie Überlegungen zum Einsatz komplexerer Nutzungsformen wie medienunterstĂŒtzte Lehr-/Lernarrangements mit medienerzieherischen Anteilen. Die starke KĂŒrzung des medienbildnerischen Studienanteils in der Eingangsstufe (REOMA) hat die Ausbildung erheblich eingeschrĂ€nkt. Um die Studierenden ausreichend zu qualifizieren, ist eine erneute Ausweitung der Medienbildungsmodule (wie vor der REOMA-Studienreform) in der Eingangsstufe notwendig. Die Eingangsstufe an der PH ZĂŒrich umfasst die beiden StudiengĂ€nge «Kindergarten» (Kiga) und «Kindergarten und Unterstufe» (Kiga/KUst)

    Zero to eight : young children and their internet use

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    EU Kids Online has spent seven years investigating 9-16 year olds’ engagement with the internet, focusing on the benefits and risks of children’s internet use. While this meant examining the experiences of much younger children than had been researched before EU Kids Online began its work in 2006, there is now a critical need for information about the internet-related behaviours of 0-8 year olds. EU Kids Online’s research shows that children are now going online at a younger and younger age, and that young children’s “lack of technical, critical and social skills may pose [a greater] risk” (Livingstone et al, 2011, p. 3).peer-reviewe

    Tissue resident stem cells: till death do us part

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    Internetrisiken für Kinder: neuste Daten aus der Schweiz

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    Über die Risiken des Internets für Kinder und Jugendliche erfĂ€hrt das breite Publikum meist durch spektakulĂ€re EinzelfĂ€lle. Die Studie «EU Kids Online: Schweiz» hat die Risikoerfahrungen Neun- bis SechzehnjĂ€hriger im Internet untersucht und liefert eine solide Datenbasis, die zur Versachlichung der öffentlichen und politischen Debatte beitragen soll. Wie die Ergebnisse zeigen, erhöht sich mit zunehmendem Alter der Heranwachsenden auch die Wahrscheinlichkeit, mit Risiken in Kontakt zu kommen

    Risques sur Internet pour les enfants et les jeunes: données récentes pour la Suisse

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    La plupart du temps, on entend parler des risques d’Internet pour les enfants et les jeunes Ă  la suite d’évĂ©nements spectaculaires. L’étude «EU Kids Online: Suisse» s’est penchĂ©e sur l’expĂ©rience des risques sur Internet de jeunes ĂągĂ©s de neuf Ă  seize ans pour fournir une base de donnĂ©es solide qui devrait alimenter et consolider les dĂ©bats sur le sujet, tant dans le grand public que parmi les acteurs politiques. Comme le montrent les rĂ©sultats, la probabilitĂ© pour les jeunes de se trouver en contact de risques augmente avec l’ñge

    Wie Eltern ihre Kinder im Internet begleiten Regulierung der Internetnutzung durch Eltern. Sonderauswertung der EU Kids Online: Schweiz-Studie. Erstellt im Auftrag des nationalen Programms Jugend und Medien

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    Dieser Bericht zeigt auf, wie Eltern in der Schweiz die Internetnutzung ihrer Kinder mediieren resp. regulieren. Es wird gezeigt, in welchen Bereichen bereits viel Regulierung von den Eltern betrieben wird und in welchen Bereichen noch Nachholbedarf besteht. Der Bericht zeigt ebenfalls, welche Arten der Regulierung von welchen Eltern betrieben werden. Je nach dem Alter ihrer Kinder, ihrem sozioökonomischen Status (SES), der Vertrautheit mit dem Internet oder einer Landessprache unterscheiden sich Eltern hinsichtlich der Regulierung der Internetnutzung ihrer Kinder. Weiter wird gezeigt, welches aktuell die wichtigsten Quellen für Informationen zur sicheren Nutzung des Internets sind. Aber auch aus welchen Quellen sich Eltern in Zukunft solche Informationen wünschen. Es werden Lücken bei der Regulierung aufgezeigt. Und Implikationen für die praktische Arbeit zeigen, welche Elterngruppen zur Förderung welcher Regulierungsmassnahmen ange-sprochen werden sollten. So zeigt der Bericht die aktuelle Situation der Regulierung der Internetnutzung ihrer Kinder durch die Eltern. Und er zeigt, in welchen Bereichen und bei welchen Gruppen von Eltern die Regulierung gefördert werden muss

    QualitÀt imKinderfernsehen. Beurteilung der ProgrammqualitÀt am Beispiel des Schweizer Kinderfernsehens

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    Die QualitÀt des Kinderfernsehens in der Schweiz wird mit einem Mehrmethodendesign multiperspektivisch analysiert, und zwar mittels einer Programmanalyse, aber auch aufgrund einer Befragung von Kindern sowie von Experteninterviews

    Internetkompetenz 2.0: Umgang mit nutzergenerierten Inhalten als neue SchlĂŒsselqualifikation

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    Die Entwicklung der Medienkompetenz hinkt dem technischen Fortschritt hinterher. Daher stellt sich die Frage, welche neuen Kompetenzen damit an Bedeutung gewinnen. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit den VerĂ€nderungen, die das Web 2.0 ausmachen, wird eine Systematik aus vier zentralen Aspekten von Internetkompetenz entwickelt und Konsequenzen fĂŒr die Praxis der MedienpĂ€dagogik aufgezeigt

    Medienbildung in der Ausbildung von Lehrpersonen an der PH ZĂŒrich

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    <p>Ausgehend von Konzepten der Medienkompetenz erarbeiten Studierende der PH ZĂŒrich Grundlagen der medienpĂ€dagogischen Forschung, mediendidaktische Grundlagen fĂŒr die Arbeit in der Schule, sowie praktische Kompetenzen in der Produktion eigener medialer Artefakte. Der Posterbeitrag stellt die Systematik der Lehrangebote der PH ZĂŒrich im Feld der Medienbildung vor und fragt danach, wie die Ausbildung der Lehrpersonen und das Lehrangebot verĂ€ndert werden mĂŒsste, um den neuen Anforderungen des Lehrplans21 gerecht zu werden. Gleichzeitig scheint es lohnenswert, die Begriffe Medienerziehung, Medienkompetenz und ihre Förderung sowie Mediendidaktik in ein VerhĂ€ltnis zum schweizerischen Begriff der Medienbildung zu setzen.</p
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