16 research outputs found

    Market organization and costs in the St. Louis wholesale fruit and vegetable market

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    Publication authorized March 11, 1941.Digitized 2007 AES.Includes bibliographical references

    Rechenstörungen im Kindesalter

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    Zusammenfassung: Die Prävalenz umschriebener Rechenstörungen ist etwa ebenso hoch wie die der Lese-Rechtschreib-Störungen. Komorbide psychische Störungen, v.a. Ängste, depressive Symptome und ADHD, sind besonders häufig. Die Entstehungs- und Verlaufsbedingungen sind noch weniger gut erforscht als bei der Legasthenie. Spezifisch Zahlen verarbeitende Hirnfunktionen sind sowohl sprachlich als auch visuell-räumlich determiniert und in verschiedenen Hirnregionen lokalisiert. Es kann davon ausgegangen werden, dass bei Kindern mit Rechenstörungen die Prozesse des Aufbaus und der Vernetzung entsprechender neuronaler Strukturen durch Einflüsse aus Anlage und Umwelt behindert werden. Daraus resultieren unterschiedliche Subtypen von mathematischen Lernschwierigkeiten. Individuell angepasste, möglichst schulnahe Therapie- und Fördermaßnahmen müssen auf einer frühzeitigen, inhaltsspezifischen und neuropsychologischen Diagnostik basiere

    Rechenstörungen im Kindesalter

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    Die Prävalenz umschriebener Rechenstörungen ist etwa ebenso hoch wie die der Lese-Rechtschreib-Störungen. Komorbide psychische Störungen, v.a. Ängste, depressive Symptome und ADHD, sind besonders häufig. Die Entstehungs- und Verlaufsbedingungen sind noch weniger gut erforscht als bei der Legasthenie. Spezifisch Zahlen verarbeitende Hirnfunktionen sind sowohl sprachlich als auch visuell-räumlich determiniert und in verschiedenen Hirnregionen lokalisiert. Es kann davon ausgegangen werden, dass bei Kindern mit Rechenstörungen die Prozesse des Aufbaus und der Vernetzung entsprechender neuronaler Strukturen durch Einflüsse aus Anlage und Umwelt behindert werden. Daraus resultieren unterschiedliche Subtypen von mathematischen Lernschwierigkeiten. Individuell angepasste, möglichst schulnahe Therapie- und Fördermaßnahmen müssen auf einer frühzeitigen, inhaltsspezifischen und neuropsychologischen Diagnostik basiere

    Neuropsychologie kognitiver Zahlenrepräsentationen

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    Dyskalkulie: wenn Kinder nicht rechnen lernen

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    Hintergrund: Ausgeprägte Schwierigkeiten beim Erwerb der grundlegenden arithmetischen Fertigkeiten bei ansonsten durchschnittlichen Schulleistungen werden als Rechenstörung oder Dyskalkulie bezeichnet. Davon betroffen sind etwa 5 % der Grundschülerpopulation. Die Ursachen und die Symptome sind ebenso vielgestaltig wie die Methoden der differenziellen Förderung und Therapie. Material und Methode: Selektive Literaturrecherche zur Rechenstörung aus verschiedenen mit dem Gegenstand befassten wissenschaftlichen Disziplinen. Ergebnisse: Der Erwerb von Fähigkeiten zur Zahlenverarbeitung und zum Rechnen wird als ein erfahrungsabhängiger neuroplastischer Reifungsprozess verstanden, der zu einem komplexen, spezialisierten neuronalen Netzwerk führt und verschiedene kognitive Zahlenrepräsentationen hervorbringt. Die Entwicklung dieser domänenspezifischen Fähigkeiten ist abhängig von der Entwicklung domänenübergreifender Fähigkeiten, wie Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis, Sprache und visuell-räumlichen Fähigkeiten. Störungen dieser Reifungsprozesse können in verschiedenen Entwicklungsstadien unterschiedliche Komponenten der Entwicklung dieses komplexen kognitiven Systems betreffen und sind daher im klinischen Erscheinungsbild vielgestaltig. Sonderpädagogische, lerntherapeutische und ggf. medizinische Maßnahmen benötigen eine differenzielle Diagnostik und Indikationsstellung. Moderne computerbasierte Lernsoftware kann sowohl die schulische Didaktik als auch lerntherapeutische Vorgehensweisen unterstützen. Schlussfolgerung: Frühzeitiges Erkennen sowie differenzielle und individualisierte Förderung können die Gefahr des Auftretens sekundärer emotionaler Störungen mindern. Die Diagnostik und die Behandlung der Rechenstörung sollten evidenzbasiert und leitlinienorientiert erfolgen sowie der Komplexität und Vielgestaltigkeit der Symptombildungen Rechnung tragen
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