205 research outputs found

    Legal Education in Germany – an ever (never?) ending story of resistance to change

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    Legal education in Germany has been a story of change – minor changes have occurred frequently; in the past forty years, the time span I have lived through as a law student and lawyer, every three to ten years. That means that there have been reactions to demands for modernisation, market pressures or criticism without however changing the system. The main characteristics and structure of legal education have remained the same.In the past years the pressure for reform has gained in speed.In what follows I will explain why it has been important to legal authorities to stick to the traditional system, what its strengths are, and why it may only be marginally changed.La enseñanza del Derecho en Alemania ha sido una historia de cambio - cambios de menor importancia se han ocurrido más frecuentemente; en los últimos cuarenta años, el lapso de tiempo que he vivido como estudiante de derecho y abogado, cada tres a diez años. Eso significa que ha habido reacciones a las demandas de las presiones de modernización del mercado, o la crítica sin por ello modificar el sistema. Las principales características y la estructura de la educación jurídica siguen siendo los mismos.En los últimos años la presión por la reforma ha ganado en velocidad.En lo que sigue voy a explicar por qué ha sido importante para las autoridades legales adherirse a los sistemas tradicionales, cuáles son sus puntos fuertes, y por lo que sólo puede ser cambiado marginalmente

    Judiciary and Gender Topics. German Experience and International Perspectives

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    In Germany the first female judge was admitted in 1926 but it took decades for women judges to gain a substantial share of positions in the judiciary. In the 1970s, still only about 6% of judges were women. Their numbers only started to increase in the late 1980s, proportionally to the risen participation of women in law studies. For the past ten years more women than men have studied law (55% in 2014), the number of women judges has risen to 46% (out of 20,500), women public prosecutors even..

    Do Female Judges Judge Better?

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    Editorial: afrika spectrum, 2004, H. 1

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    Subsistenzproduktion

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    Judiciary and Gender Topics. German Experience and International Perspectives

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    In Germany the first female judge was admitted in 1926 but it took decades for women judges to gain a substantial share of positions in the judiciary. In the 1970s, still only about 6% of judges were women. Their numbers only started to increase in the late 1980s, proportionally to the risen participation of women in law studies. For the past ten years more women than men have studied law (55% in 2014), the number of women judges has risen to 46% (out of 20,500), women public prosecutors even..

    Autonomie oder Sicherheit: das Aushandeln von Familiennormen in sudanesischen Familien

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    Sudanesische Familien sind komplexe Gestalten mit porösen Grenzen. Sie sind nicht nur durch die Prozesse der Modernisierung und Islamisierung herausgefordert, sondern stehen auch im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion im Lande bezüglich der unterschiedlichen Lesearten der 'Modernität'. Im Rahmen der Familien werden das westliche und das islamische Modernisierungskonzepte selektiv wahrgenommen, neu interpretiert und gemischt: Das Ergebnis ist eine hybride 'Modernität'. Familienmitglieder nehmen Bezug auf die 'moderne' islamische Familie oder auf die traditionelle sudanesische Familie, um ihre Positionen in der Diskussion zu stärken. So ist dieser Kampf in die lokalen Traditionen, in das lokale Wissen und in die moral-ökonomischen Institutionen eingebettet. Diese Instanzen haben alle Entwicklungen kritisch beurteilt, seitdem sich die sudanesische Gesellschaft zu modernisieren versucht. (ICF2)"Sudanese families are complex entities with porous borders. They are not only challenged by modernization and Islamization processes, but at the same time take the centre stage in the Sudanese discourse on different concepts of 'modernity'. Within the families, Western and Islamic modernization concepts are mixed into a hybrid 'modernity' and interpreted in a new way; family members refer to the 'modern' Islamic family or the 'traditional' Sudanese family in order to open up freedom of agency for themselves. This way, their struggle for a 'modern' family is embedded in local 'traditions', local knowledge and moral-economic institutions, although these have met with criticism ever since the Sudanese society is being modernized." (author's abstract

    "Bari" sein in Khartum: ethnische und andere Zugehörigkeiten nach dem Friedensabkommen im Sudan

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    "Für die südsudanesischen Bürgerkriegsflüchtlinge und MigrantInnen in Khartum steht nach dem Friedensabkommen vom Januar 2005 die Rückkehr in den Südsudan auf der Agenda. Durch die Möglichkeit der Rückkehr werden die vielfältigen sich oft überlappenden Zugehörigkeiten der MigrantInnen sichtbar. Sie sind diskriminierte Südsudanesen, ordnen sich aber auch einer spezifischen ethnischen Gruppe zu. Durch die Ethnisierung von Macht- und Ressourcenteilung werden ethnische Zugehörigkeiten mobilisiert. Übergeordnete kollektive Identitäten wie z.B. eine südsudanesische Identität werden demgegenüber für den Aufbau einer neuen Nation benötigt. In diesem Spannungsfeld versuchen sich die südsudanesischen Flüchtlinge und MigrantInnen in Khartum zu verorten. Durch das Sichtbarmachen von ethnischer Zugehörigkeit im Sinne von Stammeszugehörigkeit verweisen die MigrantInnen auf ihre verlorene Heimat und eine eigene Kultur, die ihnen von der 'arabisch' muslimischen Mehrheitsgesellschaft abgesprochen wird. Dabei zeigt sich jedoch ein Geschlechter- und Generationenunterschied: Männer sind häufig die ethnischen Akteure, während Frauen als ethnische Grenzgängerinnen oft die Bedeutung von Ethnizität im Sinne von Stammeszugehörigkeit herunterspielen. Gleichzeitig wird zwischen den Generationen ausgehandelt, was eigentlich 'Bari' sein bedeutet. Insgesamt zeichnet sich ein komplexes Beziehungsgeflecht von ethnischen Taxonomien, die mit anderen sozialen Kategorien wie Alter und Geschlecht verknüpft sind, ab. Dieses Beziehungsgeflecht steht in einer Wechselbeziehung zu den Möglichkeiten und Perspektiven die sich den einzelnen in Khartum, im Südsudan und anderen Orten bieten." (Autorenreferat

    "Die Kinder gehen jetzt zur Schule": Aspirationen, Entwicklungsdiskurs und Schulbildung in Lodwar, Nordkenia von 1989-2022

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    Während Hoffnungen und Erwartungen an die nächste Generation in vielen Ländern des Globalen Nordens von Familientraditionen, Geschlechterstereotypen und Klassenzugehörigkeit geprägt sind, sind sie in Ländern des Globalen Südens eng mit dem Entwicklungsdiskurs und den damit verbundenen Prozessen des sozialen Wandels verbunden. In diesem Diskurs scheint westliche Schulbildung nicht nur im Hinblick auf die eigene Zukunft sondern auch auf die Entwicklung der Gesellschaft die einzige Alternative zu sein. Der Artikel thematisiert die Verknüpfung von Entwicklungsdiskursen und den persönlichen Aspirationen von Eltern und ihren Kindern anhand der Turkana, einer ethnischen Gruppe, die im Norden Kenias ansässig ist. Anhand der Biographien dreier Frauen und ihrer inzwischen erwachsenen Kinder wird deutlich, dass angesichts der wirtschaftlichen Situation des kenianischen Nationalstaates und der Marginalisierung der Turkana innerhalb des Nationalstaates westliche Schulbildung nicht nur viele junge Menschen, sondern auch ganze Familien in eine Falle führt. Diversifizierungsstrategien werden aufgegeben; alles wird auf eine Karte (Schulbildung) gesetzt. Das wiederum untergräbt die Voraussetzungen, die in vielen Fällen zum Erfolg der Schulkarriere geführt haben. Immer weniger Familien können auf Ressourcen in der mobilen Viehwirtschaft zurückgreifen und von Zeit zu Zeit Vieh verkaufen, um ihren Kindern eine kontinuierliche und erfolgreiche Schullaufbahn zu sichern. Dies führt zu einer zunehmenden Kluft zwischen den Aspirationen und den Möglichkeiten und Chancen, die jungen Turkana und ihren Familien im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Einzelne (erfolgreiche) Absolvent*innen sind mit hohen Erwartungen und vielen Verpflichtungen konfrontiert, die es ihnen schwermachen, ihren Erfolg an die nächste Generation weiterzugeben. Auch aus diesem Grund kann man von einer "Bildungsfalle" sprechen.While hopes and expectations for the next generation in many countries of the Global North are shaped by family traditions, gender stereotypes and class affiliation, in countries of the Global South they are closely linked to the development discourse and the associated processes of social change. In this discourse, Western education seems to be the only alternative, not only in terms of one's own future, but also in terms of the development of society. Investigating the case of the Turkana, mobile pastoralists living in Northern Kenya, it became apparent that the aspirations of parents, children and young adults are shaped by this discourse. Reflecting on the biographies of three women and her now adult children, the paper reveals that in view of the economic situation of the Kenyan nation state and the marginalization of the Turkana within the nation state, Western schooling leads not only many young people but also entire families into a trap. Diversification strategies are abandoned and everything is put on one card (schooling). This in turn undermines the conditions that in many cases led to the success of school careers. Fewer and fewer families can draw on resources in mobile livestock farming and sell livestock from time to time to ensure continuous and successful schooling for their children. This development is accompanied by an inflation of degrees and competition in a private education market, in which many Turkana families cannot compete. This leads to an increasing gap between aspirations and the possibilities and opportunities available to young Turkana and their families within the education system and on the labour market. Individual (successful) graduates are confronted with high expectations and many obligations that make it difficult for them to pass on their success to the next generation. This is another reason why, one can speak of an "education trap"
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