421 research outputs found

    Charakterisierung und Eignung von organischen Handelsdüngemitteln für den Einsatz im ökologischen Landbau

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    One of the key issues in organic vegetable production in comparison to conventional production is the approach to soil and soil fertility, as is expressed in the regulations on permitted fertilizers and soil amendments. Vegetable crops are characterized by high nutrient contents and high production levels and consequently require high inputs of nutrients, mainly nitrogen and potassium. Furthermore, the cropping period of most vegetable crops is rather short in comparison to arable crops. The current fertilization strategy in practice is characterized by a base dressing of animal manure or compost, and top dressings that are applied throughout the growing season, using a variety of additional fertilizers like keratins (feather-, horn- and hair meal) or fertilizers from plant sources. This strategy can lead to high N and P surpluses and strong increase of soil P levels of fields. Vegetable crop growers can overcome the shortcomings either by expanding cropping of legume crops, or by reduction of base dressing of animal manures or composts simultaneously expanding the use of top dressings high in N and very low in P (e. g. keratins, vinasse), or by replacement of base dressings based on composted manures by approaches that keep N in the system (e. g. anaerobic digestion of N-rich feedstocks instead of composting)

    Organische Handelsdüngemittel tierischer und pflanzlicher Herkunft für den ökologischen Landbau - Charakterisierung und Empfehlungen für die Praxis

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    Im ökologischen Landbau werden neben Wirtschaftsdüngern verstärkt betriebsfremde Düngemittel tierischer und pflanzlicher Herkunft eingesetzt. Im Anhang I der Durchführungsverordnung (EG) Nr. 889/2008 zur EG-Öko-Verordnung (EG Nr. 834/2007) sind die im ökologischen Landbau zugelassenen Düngemittel sowie Natur- und Hilfsstoffe gelistet. Durch die Ausweitung des Marktes für ökologisch erzeugte Produkte nimmt die Spezialisierung der Betriebe weiter zu. Intensiv wirtschaftende Ökobetriebe, insbesondere Gemüseanbauer und viehlose Marktfruchtbetriebe, sind auf die Zufuhr von externen Nährstoffen angewiesen, da große Nährstoffmengen mit den Ernteprodukten exportiert werden und Wirtschaftsdünger oft nicht in hinreichender Menge zur Verfügung stehen. Für eine ausreichende Nährstoffversorgung spielen die organischen Handelsdüngemittel tierischer und pflanzlicher Herkunft somit eine zentrale Rolle. Für zahlreiche dieser Stoffe fehlen allerdings umfassende Informationen zur Herkunft, stofflichen Zusammensetzung und sachgerechten Anwendung in der landwirtschaftlichen Praxis. Ziel des Projektes war es, die im ökologischen Landbau zugelassenen organischen NPK-Düngemittel tierischer und pflanzlicher Herkunft anhand verschiedener Kriterien zu charakterisieren, ihre Vorzüglichkeit und Grenzen aufzuzeigen sowie Anwendungsempfehlungen für die Praxis zusammenzustellen. Im Rahmen des Projektes wurden die vorliegenden Untersuchungsergebnisse zum derzeitigen Status quo des ökologischen Gemüseanbaus zusammengetragen und eigene Untersuchungen zur Zusammensetzung der Inhaltsstoffe (Nähr- und Schadstoffe) von organischen Handelsdüngemitteln durchgeführt. Darüber hinaus wurden Grundlagen für eine Bewertung herausgearbeitet und Anwendungsempfehlungen für die Handelsdüngemittel zusammengestellt

    Public awareness and attitudes towards search engine optimization

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    This research focuses on what users know about search engine optimization (SEO) and how well they can identify results that have potentially been influenced by SEO. We conducted an online survey with a sample representative of the German online population (N = 2,012). We found that 43% of users assume a better ranking can be achieved without paying money to Google. This is in stark contrast to the possibility of influence through paid advertisements, which 79% of internet users are aware of. However, only 29.2% know how ads differ from organic results. The term "search engine optimization" is known to 8.9% of users but 14.5% can correctly name at least one SEO tactic. Success in labelling results that can be influenced through SEO varies by search engine result page (SERP) complexity and devices: participants achieved higher success rates on SERPs with simple structures than on the more complex SERPs. SEO results were identified better on the small screen than on the large screen. 59.2% assumed that SEO has a (very) strong impact on rankings. SEO is more often perceived as positive (75.2%) than negative (68.4%). The insights from this study have implications for search engine providers, regulators, and information literacy.Comment: 20 pages, 9 tables, 5 figure

    Effect of a Physical Phase Plate on Contrast Transfer in an Aberration-Corrected Transmission Electron Microscope

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    In this theoretical study we analyze contrast transfer of weak-phase objects in a transmission electron microscope, which is equipped with an aberration corrector (Cs-corrector) in the imaging lens system and a physical phase plate in the back focal plane of the objective lens. For a phase shift of pi/2 between scattered and unscattered electrons induced by a physical phase plate, the sine-type phase contrast transfer function is converted into a cosine-type function. Optimal imaging conditions could theoretically be achieved if the phase shifts caused by the objective lens defocus and lens aberrations would be equal zero. In reality this situation is difficult to realize because of residual aberrations and varying, non-zero local defocus values, which in general result from an uneven sample surface topography. We explore the conditions - i.e. range of Cs-values and defocus - for most favourable contrast transfer as a function of the information limit, which is only limited by the effect of partial coherence of the electron wave in Cs-corrected transmission electron microscopes. Under high-resolution operation conditions we find that a physical phase plate improves strongly low- and medium-resolution object contrast, while improving tolerance to defocus and Cs-variations, compared to a microscope without a phase plate

    Identifizierung von Signaltransduktionskomponenten des Latenten Membranproteins 1 des Epstein-Barr Virus

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    LMP1 ist das Hauptonkogen des humanen DNA-Tumorvirus EBV (Epstein-Barr Virus). LMP1 ist essentiell für die Immortalisierung von B-Zellen durch das Virus. Darüber hinaus transformiert LMP1 Nagerfibroblasten in Kultur. LMP1 agiert wie ein konstitutiv aktives Rezeptormolekül in der Plasmamembran und induziert intrazelluläre Signaltransduktion durch die Bindung von Signalmolekülen der TNF-Rezeptor Familie. Die bekannten LMP1 Signalwege können die biologischen Funktionen von LMP1 jedoch nur teilweise erklären. In meiner Arbeit sollten daher neue Komponenten der LMP1 Signaltransduktion identifiziert werden. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit konnte TRAF6 als essentielles und spezifisches Signalmolekül für die Induktion von p38 MAPK durch LMP1 auf einem MKK6-abhängigen Signalweg identifiziert werden. In TRAF6 defizienten Maus-Fibroblasten ist eine signifikante p38 MAPK-Aktivierung durch LMP1 von der ektopischen Expression von TRAF6 abhängig. Darüber hinaus ist TRAF6 ebenfalls in der Aktivierung von NF-κB, jedoch nicht von JNK1/AP-1 durch LMP1 involviert. Das PxQxT-Motiv in CTAR1 ist zusammen mit Tyrosin 384 in CTAR2 essentiell für die Aktivierung des LMP1p38 MAPK-Signalweges. Dominant- negatives TRADD, das direkt an CTAR2 bindet, inhibiert die Induktion von p38 MAPK durch LMP1. Zusammengefaßt zeigen diese Ergebnisse zum ersten Mal eine Rolle von TRAF6 als essentielles Signalmolekül in der Signalkaskade eines transformierenden Onkogens, das unterhalb von TRADD und TRAF2 agiert. Im zweiten Teil meiner Arbeit konnte JNK2 als eine weitere, durch LMP1 induzierte MAPK in B-Zellen identifiziert werden. Im Zuge dieser Arbeit wurden dominant-negative Mutanten von JNK1 und JNK2 hergestellt, deren Expression eine Aktivierung von AP-1 durch LMP1 inhibieren und damit eine Rolle von JNK1 und 2 in der Induktion von AP-1 beweisen. In einem konditionalen LMP1-System in B-Zellen induzierte NGF-R:LMP1 die Degradation des p53 Proteins. Dieser Effekt ist spezifisch für p53, erfolgt innerhalb weniger Minuten und ist dominant über der p53-stabilisierenden Wirkung von UV-Strahlung. Somit konnte erstmals ein EBV-spezifischer Mechanismus aufgedeckt werden, der zu einer Deaktivierung des Tumorsuppressors p53 beitragen könnte

    Entwicklung und Anwendung elektrostatischer Phasenplatten in der Transmissionselektronenmikroskopie

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    In der Transmissionselektronenmikroskopie gibt es Proben, die nur schwachen Kontrast erzeugen. In der vorliegenden Arbeit wurden Phasenplatten entwickelt, die durch elektrostatische Potentiale eine Kontrastverbesserung ermöglichen. Die Anwendung der Phasenplatten wurde anhand verschiedender Proben und Mikroskopparameter untersucht. Mithilfe der so gewonnen Aufnahmen wird es ermöglicht, die komplexe Objektwellenfunktion zu rekonstruieren und damit wichtige Eigenschaften der Probe zu bestimmen

    Pseudomorphe Mineralumwandlung von Calcit, Dolomit, Magnesit und Witherit

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    Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung von pseudomorphen Umwandlungsreaktionen zur Herstellung von Knochenersatzmaterialien. Über hydrothermale Umwandlung können beispielsweise aragonitische Korallenskelette in für Implantationszwecke geeigneten Hydroxylapatit überführt werden wobei die poröse Struktur erhalten bleibt. Auch andere Biominerale wie Straußeneier und Seeigelstachel können strukturtreu umgewandelt werden. Der Magnesiumgehalt des Ausgangsmaterials hat dabei Einfluss auf die gebildete Mineralphase. Um dies genauer zu untersuchen wurden Einkristalle (Calcit, Dolomit, Magnesit und Witherit) pseudomorph umgewandelt. Die neugebildete Mineralphase ist immer polykristallin und porös. Die Porosität erlaubt den Transport von frischem Fluid zur Umwandlungsfront, ohne den die Reaktion zum erliegen kommt. Bei der Umwandlung von Dolomit (CaMg(CO3)2) bildet sich ein biphasisches Schichtgefüge aus einer calciumreichen Phase (Whitlockit) und einer magnesiumreichen Phase (Dittmarit) aus. Das Gefüge wird zunehmend feinkörniger und dichter und letztlich kommt die Reaktion zum Stillstand. Die Phasenanteile von Hydroxylapatit, Whitlockit und Dittmarit werden vom Magnesiumgehalt des Ausgangsmaterials bestimmt. Whitlockit ist durch seine Resorbierbarkeit und den Magnesiumanteil besonders gut für Implantationszwecke geeignet. Durch die Wahl eines passenden Ausgangsmaterials (Porenstruktur und Magnesiumgehalt) kann durch hydrothermale Umwandlung ein geeignetes Knochenersatzmaterial hergestellt werden

    1014-94 Activated Endothelial and Interstitial Cells in Chronic Myocarditis – Expression of Endothelial Adhesion Molecules

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    A chronic immunological process — based on an initial event of myocarditis, probably triggered by a viral infection — is considered as a possible pathogenetic mechanism for dilated cardiomyopathy (DCM). The cytokine-respondent induction of adhesion molecules on endothelial cells (EC) enables the adhesion of immunocompetent cells to activated EC and the consecutive transmigration. We studied the expression pattern of adhesion molecules (immunoglobulin-superfamily and β1-integrins) in biopsies from patients with clinically suspected DCM (n=134). Immunohistologically negative specimens (n=61: poor lymphocytic infiltration) presented a missing or weak immunoreactivity of adhesion molecules on EC. An enhanced intensity of expression was noticed in the percentage of positive biopsies (n=73: pathologically increased lymphocytic infiltration >2.0 CD 3-lymphocytes per high power field/HPF, x400-fold magnification) depicted at the following table:Negative (n=61)Positive (n=73)AntigenEndothelInterstitiumEndothelInterstitiumHLA class I15%13%63%68%HLA DR20%18%55%64%ICAM-l/CD 5425%11%84%77%VCAM-123%–88%–VLA-β/CD 2926%26%89%70%VLA-β/CDw49d15%13%66%37%LFA-3/CD 5818%16%66%36%ConclusionsPathologically increased lymphocytic infiltrates in chronic myocarditis are associated with an endothelial and interstitial inflammatory activation. This phenomenon is independent of focally concentrated infiltrates. Thus, the implication of adhesion molecules in the immunohistological diagnosis of myocarditis could provide further information apart from the sole criterion “lymphocytic infiltration” and minimize the “sampling-error-effect”
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