Schulentwicklung durch Freie Lernorte

Der folgende Beitrag stellt zwei Ganztagsschulen vor, die sich das engagierte Ziel gesetzt haben, durch die Integration von neuen und traditionellen Medien in den Schulalltag das selbstgesteuerte Lernen der Schülerinnen und Schüler voranzutreiben. Die Grund- und Ganztagsschule Im Vogelsang in Saarlouis und die Gesamtschule Hardt in Mönchengladbach haben durch die Einrichtung von Freien Lernorten Lernkultur verändert und beeinflussen somit die Entwicklung ihrer Schule. (DIPF/Orig.

Freie Lernorte – Raum für mehr

Ganztagsschulen bieten die Chance für eine neue Lernkultur. Ihr „Mehr an Zeit“ eröffnet Freiräume. Schülerinnen und Schüler erproben etwa neue Formen des selbstständigen Lernens und können so individueller gefördert werden. Das Mehr an Zeit allein reicht jedoch nicht aus: Ganztagsschulen benötigen veränderte Konzepte und innovative Ideen. Wenn Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Ganztagsschule einen noch größeren Teil ihrer Lebenszeit als bisher schon in der Schule verbringen, muss diese dem Rechnung tragen: zu allererst pädagogisch, aber auch organisatorisch und in Bezug auf die räumliche Gestaltung! Je mehr Zeit Kinder und Jugendliche in der Schule verbringen, desto wichtiger wird es, sich an ihren Bedürfnissen und ihrer Lebenswelt, ihrem Wunsch nach Kommunikation, Individualität, nach zwischenzeitlicher Erholung und Entspannung zu orientieren. Freie Lernorte bieten die Chancen dazu. (DIPF/Orig.

Abstract ICD-10-SGBV A Special Adaptation for the Outpatient Sector of the German Health Care System

Purpose: Create a special adaptation of ICD-10 to meet the needs of the outpatient sector of the German health care system. Methods: Requirements were identified together with the board of physicians. To ensure consistency with the original classification (even after annual updates) and to allow the automatic production from its master files, the SGML based system was enhanced. The final product was tested in a feasibility study. Results: Very rare conditions were moved to an appendix. A minimum coding level for general practitioners was defined. It is at the four character level only, if their typical equipment allows differential diagnosis or if detail is needed for reimbursement. However, the full four character classification was accepted for medical specialities. Two additional axes for laterality and certainty of diagnosis were introduced. Chapter XX was reduced to 22 codes only. A study with more than 2000 physicians proved feasibility of this approach. Conclusions: The introduction of ICD-10-SGBV is planned for 2000 for the outpatient sector. The hospitals will have to use the full classification plus the additional axes for laterality and certainty. Background In the end of 1995 the Federal Ministry for Health tried to introduce ICD-10 coding for German hospitals and for the outpatient sector of the health care system. However, the fund doctors, being no