23 research outputs found

    Bericht zu den Digitalen Workshops am 25. September und 2. Oktober 2020

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    Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.Peer Reviewe

    Herausforderungen und Perspektiven für die Studienrichtung Library Science/Bibliothekswissenschaft der Studiengänge Information Science (BA u. MA) an der Hochschule Darmstadt

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    Dieser Beitrag behandelt schlaglichtartig die künftigen Perspektiven für die Studienrichtung Library Science / Bibliothekswissenschaft an der Hochschule Darmstadt. Ausgehend von den Besonderheiten der Darmstädter Bibliothekswissenschaft werden zukünftige Studienschwerpunkte auf den Gebieten Open Science und Data Science skizziert sowie ein Blick auf den sich veränderten Arbeitsmarkt für Bibliotheken geworfen, der in Darmstadt zur Entwicklung eines kooperativen dualen Studienangebotes für die Bibliothekswissenschaft geführt hat.This article highlights the future prospects for the field of study of library science at Darmstadt University of Applied Sciences. On the basis of the special features of library science in Darmstadt, future key study areas in the fields of open science and data science are outlined and a look is taken at the changing job market for libraries - a process having led to the development of a cooperative dual work-study program for library science at Darmstadt University of Applied Sciences.Peer Reviewe

    Analyse der Studiengänge Informationswissenschaft / Information Science (BA & MA) an der Hochschule Darmstadt zu den Auswirkungen der Covid19-Pandemie – Studierendenumfrage

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    Das Sommersemester 2020 musste binnen kürzester Zeit umgeplant werden. Wurde bis Anfang März 2020 noch davon ausgegangen, dass die Lehrveranstaltungen traditionell als Präsenzveranstaltungen durchgeführt werden könnten, so mussten an allen Universitäten und Hochschulen in Deutschland binnen weniger Wochen der Gesamtbetrieb von Präsenz auf digitale Lehr- und Lernformen umgestellt werden. Diese pandemiebedingte Notwendigkeit hat retrospektiv betrachtet einen revolutionären Charakter. Revolutionär vor allem deshalb, weil binnen weniger Tage und Wochen traditionelle Lehr- und Vermittlungskonzepte über Bord geworfen und zugleich neue Lehrmethoden und technologische Systeme unmittelbar implementiert, kaum getestet und von heute auf morgen zugleich auch eingesetzt werden mussten. Faktisch verwandelte sich dadurch die gesamte deutsche Hochschullandschaft über Nacht in ein riesiges Laboratorium und Lehrende und Studierende gleichermaßen Insassen, die sich in der Regel in diesem digitalen Raum in diesen Kontexten weder auskannten noch ansatzweise darin sozialisiert waren. Präsenz und das gemeinsame Lehren und Lernen vor Ort in einem universitären Raum war für die meisten Veranstaltungen aufgrund der Pandemie zu einer Unmöglichkeit geworden, der Austausch und die Interaktion zwischen Lehrenden und Studierenden fortan auf unterschiedlichste digitale Systeme beschränkt und zugleich große Teile der Bevölkerung ihrer sozialen Netze und Interaktionen entbunden. Die folgende Studie fasst eine Umfrage unter Studierenden der Bachelor- und Masterstudiengänge Informationswissenschaft / Information Science zusammen und analysiert die studentische Perspektive auf das digitale Sommersemester 2020. Ziel der Umfrage war darüber hinaus zu eruieren, ob Best-Practices zu identifizieren sind, die auf zukünftige digitale Lehr- und Lernformate übertragen werden könnten

    Daten sammeln, modellieren und durchsuchen mit DARIAH - DE

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    Die sammlungsübergreifende Recherche und Nachnutzung geisteswissenschaftlicher Forschungsdaten stehen im Blickpunkt aktueller Forschung in den Digital Humanities. Obwohl das Interesse an einer Zusammenführung digitaler Forschungsdaten bereits kurz nach der Einführung erster digitaler Bibliotheken um die Jahrtausendwende entstand, bleibt die Integration von Forschungsdaten über Sammlungsgrenzen hinweg ein aktuelles Forschungsthema. Bei einer forschungsorientierten Betrachtung von Sammlungen digitaler Daten (also z. B. digitale Texte, Digitalisate, Normdaten, Metadaten) stellt sich die Frage nach den Anforderungen und Erfolgskriterien einer übergreifenden Föderation, Verarbeitung und Visualisierung von Forschungsdaten. Entgegen der in der Praxis üblichen Orientierung an institutionellen Anforderungen stellen die in DARIAH-DE entwickelten Konzepte und Dienste zur Verzeichnung, Korrelation und Zusammenführung von Forschungsdaten die Bedürfnisse von WissenschaftlerInnen im Kontext ihrer Forschungsfragen in den Mittelpunkt. Dies äußert sich beispielsweise darin, dass DARIAH-DE keine strukturellen Bedingungen an Forschungsdaten stellt. Stattdessen können Daten so publiziert, modelliert und integriert werden, dass eine möglichst gute Passung an den jeweiligen geisteswissenschaftlichen Kontext erreicht wird

    Empfehlungen für die Einführung von Datenmanagementplänen an Hochschulen zur FAIRen (Nach-)Nutzung von Forschungsdaten

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    Datenmanagementpläne (DMPs) dienen als Grundlage für ein verantwortungsvolles Forschungsdatenmanagement (FDM), da sie eine systematische Beschreibung enthalten, wie mit Forschungsdaten während der Projektlaufzeit umgegangen wird. Hierin werden Anforderungen benannt, damit Daten möglichst langfristig auffindbar, verständlich erschlossen und somit nutzbar für Dritte gemacht werden. FHs und HAWs stellt die Implementierung von FDM und die dazugehörigen DMPs vor große Herausforderungen, da sie bislang nur auf wenig etablierte Infrastrukturen, Standards und Best Practices aus den für sie charakteristischen praxisrelevanten Disziplinen und Kooperationen zurückgreifen können. Dies gilt gerade im Hinblick auf Transferprojekte und Forschungsvorhaben mit Partnern aus Industrie, Wirtschaft oder Verwaltung, die oftmals im Vergleich zu klassischen Forschungsprojekten spezifische und eigene Bedarfe (z. B. rechtliche, wettbewerbsspezifische, administrative sowie ökonomische) haben. Das Projekt SAN-DMP setzt genau an diesen Problemstellungen an und untersucht die Anforderungen unterschiedlicher Stakeholdergruppen hinsichtlich DMPs. Durch qualitative Methoden entstehen evidenzbasierte Umsetzungsszenarien und Handlungsempfehlungen für das FDM, die auf die substanziellen Bedürfnisse dieses Hochschultyps zugeschnitten sind. Hierzu wurden bisher publizierte DMPs, Templates und Policies analysiert und leitfadengestützte Gruppeninterviews mit neun Stakeholder-Gruppen (Wirtschaft, Medien, Kultur/Verwaltung, Forschungsprojekte, Lehrende, Studierende, Bibliothek, Rechenzentrum/IT, Forschungsservice) durchgeführt. Durch die breite Konstellation liegt ein großer Fächer an Erfahrungskontexten und Praxisbezügen vor, in der zugleich regionale sowie bundesweite Phänomene adressiert werden. Das verwendete Forschungsdesign ermöglicht: (1) Herausarbeitung der Bedarfe der verschiedenen Stakeholdergruppen an DMPs und Identifikation von Anforderungen, Möglichkeiten sowie Spezifika, (2) Identifikation von Kernelementen eines DMPs, die als Minimalkonsens über Branchen- und Spartengrenzen hinweg definiert werden können, (3) Evaluation von ergänzenden kontextualisierenden Strukturelementen eines DMPs aus Sicht spezifischer Stakeholdergruppen. Das Projekt adressiert den Wissensaustausch und schließt an aktuelle Diskussionen, wie etwa in der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur, an. Auf dem Poster werden die Ergebnisse des Projekts präsentiert und zur Diskussion gestellt

    Die Ökonomie des Glaubens. Die Evangelische Kirche in Hessen/Nassau und der Sprung in die Moderne 1945-1980.

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    Die evangelischen Landeskirchen Westdeutschlands durchlebten nach Ende des Zweiten Weltkriegs strukturelle Veränderungsprozesse nie gekannten Ausmaßes. Diese grundlegenden Veränderungen betrafen ihre konstitutionelle, strukturelle und personelle Verfasstheit und die wahrgenommenen sozialen Aufgaben, die sie zu einem zentralen Träger des Sozial- und Wohlfahrtsstaates machten. Der Auslöser für diesen Sprung in die Moderne, der zwischen 1958 und 1970 in einer unumkehrbaren Dynamik und Geschwindigkeit stattfand, war der rasant wachsende Wohlstand Westdeutschlands, gemeinhin als das "Wirtschaftswunder" bezeichnet, an dem die Kirchen durch die Kopplung der Kirchen- an die Einkommenssteuer ökonomisch partizipierten. Die evangelischen Kirchen erlebten eine "Zeit der Erquickung", wie Martin Niemöller voller Freude auf der Synode der EKHN 1961 ausrief, und die dazu führte, "dass man sich um Geld keine Sorgen mehr machen" müsse. Neben dem Aufbau einer Leistungsverwaltung, die diese Modernisierung erst ermöglichte, erfolgte zugleich ein erheblicher materieller Ausbau kirchlicher Präsenz: Hunderte Kirchen, Gemeinde- und Pfarrhäuser und Kindergärten wurden im Gebiet der EKHN binnen der kurzen Zeitspanne von zehn Jahren gebaut, der Gebäudebestand verdoppelte sich. Begleitet wurde dies durch die Schaffung zahlreicher neue Pfarr- und Pfarrvikarstellen nicht nur auf kirchengemeindlicher Ebene, sondern besonders im übergemeindlichen kirchlichen Dienst, so beispielsweise in der Polizei-, Gefängnis-, Militär-, Kriegsdienstverweigerer-, Krankenhaus- und Arbeiterseelsorge. Die Ev. Landeskirchen versuchten u.a. dadurch, mit der sich pluralisierenden Gesellschaft Schritt zu halten, und wurden in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen seelsorgerisch tätig. Getragen wurde dieser kirchliche Modernisierungsprozess vor allem von einer zwischen 1905 und 1914 geborenen Generation. Diese strömten ab Mitte der 1920er Jahre in großer Zahl an die Universitäten, um durch ein Theologiestudium einen Beruf zu ergreifen, der ihnen ökonomische und gesellschaftliche Absicherung versprach. Diese späteren Pfarrer, die in einer Zeit von existentiellen ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Wirren und Brüchen aufwuchsen und sozialisiert wurden, können deshalb als "Generation der Depression" bezeichnet werden. Sie besetzten spätestens ab Mitte der 1950er Jahre auf allen Ebenen zentrale kirchliche Ämter. Gerade das Zusammentreffen von neuen zuvor ungeahnten finanziellen Handlungsmöglichkeiten mit einer jüngeren Theologengeneration nach 1945 war der Dreh- und Angelpunkt des Modernisierungsprozesses. Im Zentrum der Dissertation steht die Analyse der EKHN und ihrer Kirchengemeinden im Zeitraum von 1945 bis 1980. Durch die Verwendung einer mikrohistorischen komparatistischen Methodik, in deren Mittelpunkt eine Finanzanalyse steht und mit der die Wechselwirkungen von lokalen und überregionalen Ebenen untersucht wurde, soll die Komplexität kirchlicher Strukturen und deren Veränderungen aufgeschlüsselt werden

    NFDI4Memory - Eine Forschungsdateninfrastruktur für historisch forschende Fachdisziplinen

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    <p>Das NFDI4Memory-Konsortium ist im März 2023 gestartet und verfolgt das Ziel, eine digitale Forschungsinfrastruktur für die historisch arbeitenden Fachdisziplinen zu entwickeln und u.a. zu adressieren, wie das methodisch reflektierte Instrumentarium der Quellenkritik auch auf digitale Daten angewendet werden kann. Organisatorisch zielt 4Memory darauf ab, systematische, nachhaltige Verbindungen zwischen drei Hauptakteursgruppen von historischen Datenbeständen und Sammlungen herzustellen: Forschende, Gedächtnis- und Erinnerungsinstitutionen (Archive, Bibliotheken, Museen und Sammlungen) sowie Informationsinfrastruktureinrichtungen.</p><p>Die <a href="https://t1p.de/hefdi-data-talks">HeFDI Data Talks</a> sind eine zweiwöchentliche offene Informations- und Diskussionsveranstaltung. Jeden zweiten Freitag stellen wir Ihnen Angebote und Services zu Datenmanagement vor und diskutieren aktuelle Themen und Angebote, inklusive denjenigen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Aber gerade auch lokale und regionale Angebote sowie allgemeine Information und Diskussion zum Datenmanagement greifen wir in den Data Talks auf. Wenn Sie Vorschläge und Anliegen zu Themen haben, dann wenden Sie sich gerne an die HeFDI-Geschäftsstelle (<a href="[email protected]">[email protected]</a>).<br><br>Wenn Sie regelmäßig über unsere Angebote und Veranstaltungen informiert werden möchten, dann <a href="https://t1p.de/hefdi-news">registrieren Sie sich für unseren Newsletter</a> oder folgen uns auf Twitter <a href="https://twitter.com/he_fdi">@He_FDI</a>.</p>Die HeFDI Data Talks sind ein Angebot der Landesinitiative HeFDI - Hessische Forschungsdateninfrastrukturen, welche vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) finanziert wird

    e-Humanities and e-Heritage Research Infrastructures: Beyond tools

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    3rd cycleThis webinar will provide a theoretical basis for a general understanding of the digital and infrastructural turn in the (Digital) Humanities and Cultural Heritage along with theoretical and critical reflections around the topic: Which opportunities and challenges do Cultural Heritage and Digital Humanities Research Infrastructures offer for research(ers)? The webinar will further explain how different stakeholders can engage with Research Infrastructures (community engagement and user engagement). Examples are research communities and networks, transnational digital collections, thematic working groups, overarching organisations (ERIC platforms, the Research Data Alliance), conferences and workshops, Transnational Access, Research Infrastructures in Academic Curricula. As a general introductory webinar it will also touch on some aspects of the other webinars in the PARTHENOS Webinar Series including a short introduction of the research lifecycle. This webinar will feature “teasers” from several Research Infrastructures, such as short introduction videos or webcontent)

    Bedeutung und Potenzial von Geoinformationen und deren Anwendungen im Kontext von Bibliotheken und digitalen Sammlungen

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    In den letzten Jahren ist ein gesteigerter Bedarf vieler Fachdisziplinen an bereitgestellten Geoinformationen und Forschungsanwendungen mit GIS-Komponente(n) zu verzeichnen. Im Hinblick auf die digitale Transformation von Bibliotheken und den damit verbundenen fortschreitenden technischen und informationswissenschaftlichen Möglichkeiten wie beispielsweise Methoden des Text und Data Mining stehen zudem viele raumzeitliche Informationen in Bibliotheken zur Verfügung. In diesem Kontext gibt dieser Artikel einen exemplarischen Überblick über bereits vorhandene Entwicklungen in Bibliotheken weltweit, nennt Perspektiven der Erschließung und Nutzung von Geoinformationen für einen gewinnbringenden, zukunftsorientierten Einsatz und zeigt auf, welche Komponenten und Services in Zukunft von Bibliotheken angeboten werden könnten.In recent years, there has been an increased demand of many disciplines in providing geographic information and research applications with GIS component(s). With respect to the digital transformation of libraries and the associated technical advances and progress in information science, such as text and data mining methods, a lot of spatiotemporal information is available in libraries. In this context, this article provides an exemplary overview of existing developments in libraries worldwide, identifies perspectives on the development and use of geo information for beneficial, future-oriented deployment, and identifies which components and services could be offered by libraries in the future

    Strategy on national sustainability — DARIAH-DE

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    International audienceThis document outlines the current discussion points related to the definition of a sustainable DARIAH membership in Germany
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