258 research outputs found

    Event-related potentials reveal the development of stable face representations from natural variability

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    Natural variability between instances of unfamiliar faces can make it difficult to reconcile two images as the same person. Yet for familiar faces, effortless recognition occurs even with considerable variability between images. To explore how stable face representations develop, we employed incidental learning in the form of a face sorting task. In each trial, multiple images of two facial identities were sorted into two corresponding piles. Following the sort, participants showed evidence of having learnt the faces, performing more accurately on a matching task with seen than unseen identities. Furthermore, ventral temporal event-related potentials were more negative in the N250 time range for previously-seen than previously-unseen identities. These effects appear to demonstrate some degree of abstraction, rather than simple picture learning, as the neurophysiological and behavioural effects were observed with novel images of the previously-seen identities. The results provide evidence of the development of facial representations, allowing a window onto natural mechanisms of face learning

    Socio‐cognitive, expertise‐based and appearance‐based accounts of the other‐‘race’ effect in face perception: A label‐based systematic review of neuroimaging results (advance online)

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    Two competing theories explain the other-‘race’ effect (ORE) either by greater perceptual expertise to same-‘race’ (SR) faces or by social categorization of other-‘race’ (OR) faces at the expense of individuation. To assess expertise and categorization contributions to the ORE, a promising—yet overlooked—approach is comparing activations for differ-ent other-‘races’. We present a label-based systematic review of neuroimaging studies reporting increased activity in response to OR faces (African, Caucasian, or Asian) when compared with the SR of participants. Hypothetically, while common activations would reflect general aspects of OR perception, ‘race’-preferential ones would represent effects of ‘race’-specific visual appearance. We find that several studies report activation of occipito-temporal and midcingu-late areas in response to faces across different other-‘races’, presumably due to high demand on the visual system and category processing. Another area reported in response to all OR faces, the caudate nucleus, suggests the involvement of socio-affective processes and behavioural regulation. Overall, our results support hybrid models—both expertise and social categorization contribute to the ORE, but they provide little evidence for reduced motivation to process OR faces. Addi-tionally, we identify areas preferentially responding to specific OR faces, reflecting effects of visual appearanc

    Gutes Image, hohe LoyalitÀt? Zum Einfluss der Markenpersönlichkeit auf MarkenloyalitÀt

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    Bei der Schaffung loyaler Kunden wird in Unternehmen hĂ€ufig nicht bedacht, dass neben Kundenbindungsmaßnahmen auch die Marke selbst einen direkten Einfluss auf die LoyalitĂ€t des Kunden haben kann. Ziel dieser Studie ist es dementsprechend, den Einfluss des Markenimages, gemessen durch die Markenpersönlichkeit (Aaker, 1997), auf die MarkenloyalitĂ€t mittels eines ökonomischen Instruments zu bestimmen. In Studie 1 (N = 360) wurde fĂŒr die drei interkulturell stabilen Markenpersönlichkeitsdimensionen (Aufrichtigkeit, Erregung, Kultiviertheit; Aaker, Benet-Martinez & Garolera, 2001) aus einem Multi-Item-Skalensystem das jeweils psychometrisch beste Item ermittelt, um somit eine ökonomische und dennoch valide Markenpersönlichkeitsskala zu erhalten. In Studie 2 wurde in einer anschließenden Kundenbefragung eines Automobilherstellers (N = 1032) der Einfluss der drei Markenpersönlichkeitsdimensionen sowie, als Kovariaten, der Kundenpersönlichkeit und des bisherigen Kaufverhaltens auf die LoyalitĂ€t erfasst. Obwohl das bisherige Kaufverhalten sowie der Persönlichkeitsfaktor Gewissenhaftigkeit signifikante Determinanten der LoyalitĂ€t darstellten, erklĂ€rten alle drei Markenpersönlichkeitsdimensionen erwartungsgemĂ€ĂŸ inkrementelle Varianz (ΔRÂČ = .28) der KundenloyalitĂ€t

    AttraktivitÀt ist nicht alles: Eine regressionsanalytische Untersuchung produkt- und testimonialbasierter Determinanten konsumrelevanten Verhaltens

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    Die Werbewirkungsforschung belegt, dass sowohl die AttraktivitĂ€t der Person, die ein Produkt bewirbt (Testimonial) (vgl. Halliwell & Dittmar, 2004), als auch das Ausmaß an Identifikation des Konsumenten mit diesem Testimonial (vgl. Basil, 1996), relevante Determinanten der Werbewirksamkeit sind. Bislang nicht systematisch untersucht ist hingegen, in welchem Ausmaß beide Variablen im Bereich der Laien-Testimonials (d.h. typische Produktnutzer) bei gleichzeitiger BerĂŒcksichtigung jeweils bedeutsam sind. Unter Verwendung eines experimentellen between-subjects Designs (N =480), bei dem auf Printanzeigen neben der Produktkategorie auch die AttraktivitĂ€t und das Geschlecht des Testimonials manipuliert wurden, belegt eine multiple Regressionsanalyse, dass nur Identifikation, nicht aber AttraktivitĂ€t zusĂ€tzlich zu zentralen kaufrelevanten Einstellungskomponenten (z. B. Bewertung der ProduktqualitĂ€t) einen signifikanten inkrementellen Vorhersagewert hinsichtlich kaufrelevanten Verhaltens aufweist. Dies deutet somit darauf hin, dass einem attraktiven Laien-Testimonial gegebenenfalls eines vorzuziehen ist, welches möglicherweise sogar etwas weniger attraktiv ist, jedoch dem Betrachter Identifikationsmöglichkeiten bietet

    Match me, if you can – Zum Einfluss von persönlichkeitsbasierter Ähnlichkeit zwischen Marke und Testimonial auf die wahrgenommene Passung und die Kaufwahrscheinlichkeit

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    Die Match-up-Hypothese besagt, dass eine fĂŒr ein Produkt werbende Person (Testimonial) dann besonders effektiv ist, wenn die Eigenschaften des Testimonials mit denen der Marke ĂŒbereinstimmen (z. B. Till & Busler, 2000). Die spĂ€rliche Forschung hierzu hat sich bislang mit AttraktivitĂ€t und Expertenwissen beschĂ€ftigt, das Image von Testimonial und Marke aber ĂŒberraschenderweise nicht berĂŒcksichtigt. Ein hierfĂŒr geeigneter Ansatz ist die Analyse der Persönlichkeit von Testimonial und Marke. Drei kulturĂŒbergreifend stabile Markenpersönlichkeitsdimensionen (Aufrichtigkeit, Erregung und Kultiviertheit) aus der Brand Personality Scale (Aaker, 1997) wurden in einem experimentellen Design (N = 120) unter Verwendung zweier Testimonials untersucht. Die Versuchsteilnehmenden bewerteten die Marke und das Testimonial auf denselben Persönlichkeitsdimensionen. Die Ergebnisse zeigen, dass die wahrgenommene Passung zwischen Testimonial und Marke umso höher ist, je grĂ¶ĂŸer die Ähnlichkeit auf den Persönlichkeitsdimensionen ist. Zudem fĂŒhrt eine hohe wahrgenommene Passung zu einem Anstieg der Kaufwahrscheinlichkeit. Implikationen fĂŒr die Anwendung in Werbekampagnen werden gegeben

    Adaptive und Maladaptive Emotionen aus Sicht der REVT

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    Die Theorie der Rational-Emotiven Verhaltenstherapie (Ellis, 1985; Ellis & DiGiuseppe, 1993) postuliert, dass sich adaptive Emotionen nicht nur quantitativ von maladaptiven unterscheiden, sondern insbesondere qualitativ. Adaptive Emotionen wie Furcht, Ärger, Bedauern und Trauer sind eher angemessene Reaktionen auf ein auslösendes Ereignis und helfen, individuelle Ziele zu erreichen. Maladaptive Emotionen hingegen wie Wut, Schuld, Angst und Depression stellen unangemessene Reaktionen dar, die den individuellen Zielen zuwiderlaufen. Auch vermeintlich Ă€hnliche Emotionen wie beispielsweise Furcht und Angst sollten sich demnach hinsichtlich etablierter emotionsrelevanter Variablen unterscheiden lassen. In zwei Experimentalstudien wurden die EinschĂ€tzungen adaptiver und maladaptiver Emotionen bezĂŒglich der Dimensionen FunktionalitĂ€t, Valenz, Aktivierung, Dauerhaftigkeit, Einflussweite und TypizitĂ€t mittels unterschiedlicher Instrumente erhoben (N = 96 bzw. N = 240). Die Ergebnisse belegen, dass adaptive Emotionen insgesamt funktionaler, angenehmer und weniger unangenehm sind sowie weniger Lebensbereiche beeinflussen als maladaptive Emotionen, sich aber keine TypizitĂ€tsunterschiede zwischen den beiden Emotionsgruppen ergeben
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