4 research outputs found

    Freundschafts- und Hilfebeziehungen GeflĂĽchteter in der Berufsschule

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    Vor dem Hintergrund des hohen und stark zunehmenden Anteils an jungen Menschen, die mit Fluchterfahrungen nach Deutschland kommen, gewinnt die Inklusion dieser geflüchteten Menschen an Bedeutung; Inklusion bezieht sich dabei nicht nur auf strukturelle Aspekte, wie die Schaffung von Teilhabemöglichkeiten etwa in der Schule oder auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch auf informelle Aspekte, wie positiv erlebte Begegnungen und Freundschaften mit einheimischen Gleichaltrigen. Der vorliegende Beitrag erfasst die positiv erlebten Beziehungen junger geflüchteter Menschen zu einheimisch-deutschen Gleichaltrigen in der Berufsschule basierend auf eine qualitative Interviewstudie mit 33 Geflüchteten und diskutiert dabei auch die Rolle dieser Beziehungen für den schulischen Erfolg sowie für das schulische und allgemeine Wohlbefinden. Aus dem Datenmaterial heraus konnten drei unterschiedliche Typen von freundschaftlichen sozialen Einbindungen junger Geflüchteter in die Berufsschulklassen gebildet werden. Die Pole reichen hierbei von jungen Menschen, die in vielfältige wechselseitige intra- wie interethnische Beziehungen eingebunden sind, bis hin zu Personen, die nur eine enge Freundschaft pflegen, oder jene, die – aus unterschiedlichsten Gründen – sozial isoliert sind

    Lost in Transformation? Chancen und Herausforderungen fĂĽr inklusiven Unterricht im Angesicht der digitalen Transformation

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    Ausgehend von den entwickelten Qualitätsmerkmalen und Gelingensbedingungen für inklusiven Unterricht diskutiert der Beitrag anhand von 14 Merkmalen die Frage, welche Chancen und Herausforderungen aktuelle Digitalisierungsprozesse für die Gestaltung inklusiven Unterrichts eröffnen können. Mit der Vorstellung von Gelingensbedingungen verfolgt der Beitrag das Ziel, eine Strukturierungshilfe zur Diskussion zu stellen, um im Kontext der komplexen Entwicklungs- und Transformationsprozesse nicht die Orientierung zu verlieren. Diese Gelingensbedingungen sind das (Zwischen-)Ergebnis der interdisziplinären Werkstatt Digitalisierung in inklusiven Settings als Bestandteil des QLB-Projektes BRIDGES an der Universität Vechta. Im Rahmen des Beitrages werden die gemeinsam entwickelten Merkmale vorgestellt und die fachspezifischen Perspektiven der beteiligten Bildungswissenschaften und Fachdidaktiken exemplarisch dargelegt. (DIPF/Orig.

    Zukünfte Sozialer Arbeit – digital und wie bei Ikea. Szenarien Sozialer Arbeit in der Digitalisierung

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    Der vorliegende Beitrag basiert auf der Kooperation der Projekte „Digitale_Zukunft_Soziale_Arbeit (Prof. Dr. Martin Stummbaum/Hochschule Augsburg) und Bridges II: „Werkstatt Digitalisierung in inklusiven Settings“ (Werkstattprojekt: Prof.in Dr.in Margit Stein und Kirsten Rusert, M.M./Universität Vechta). Im Rahmen von Reallaboren werden Szenarien Sozialer Arbeit in der Digitalisierung ausgewählter (sozial-)pädagogischer Handlungsfelder entwickelt und erforscht. Der Arbeit mit Szenarien liegt das Verständnis zugrunde, dass Digitalisierung keine Zukunftsperspektive vorgibt, sondern Perspektiven von digitalen Zukünften eröffnet. Die Arbeit mit Szenarien (be-)fördert eine Professionalität, die proaktiv die Digitalisierung der Sozialen Arbeit und die Soziale Arbeit in der Digitalisierung diskutiert, weiterentwickelt und mitgestaltet. Die Zukünfte Sozialer Arbeit (in) der Digitalisierung können – müssen aber nicht – digital sein, sondern können auch hybrid oder (bewusst) analog bzw. kopräsent sein. Der Titel „Digital und wie bei Ikea“ entstammt einem Reallabor-Interview und plakatiert die Notwendigkeit, die Zukünfte Sozialer Arbeit zusammenhängend und nicht isoliert in analogen, hybriden, kopräsenten und digitalen Angeboten zu denken und zu entwickeln. (DIPF/Orig.

    Heterogenität und weitere Herausfordrungen in der Hochschul-Lehre

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    Im Rahmen der BMBF-Ausschreibung zu "Bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre" wurde das Projekt BEST4HEL (Bessere Studienbedingungen und Qualität in der Lehre für die Hochschule Emden/Leer) bewilligt und damit die Gelegenheit geschaffen, vor Ort in den Fachbereichen für aktuelle hochschuldidaktische Fragestellungen Lösungen entwickeln und erproben zu können. Die großen Themen dazu waren die Verbesserung der Studieneingangsphase, die Verbesserung der Studierendenmotivation, eine individualisierte Betreuung und Beratung und die Weiterbildung der Lehrenden
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