43 research outputs found

    Greenhouse Gas Emissions of Organic and Conventional Foodstuffs in Austria

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    The consumer´s choice in quality of foodstuffs can influence GHG-emissions from the food sector. Organic agriculture is discussed as a possible way to reduce GHG-emissions. However the amount of reducing CO2eq per kg of organic products is unclear especially under supermarket conditions. The primary goal of the present study was to compare greenhouse gas emissions (CO2-eq) of organic foodstuffs with conventionally grown ones. All balanced foodstuffs are retail products, processed and marketed by nationwide supermarket companies in Austria

    Marktforschungs- und Durchführbarkeitsstudie für Fleisch und Fleischprodukte aus Bio-Ebermast (Schweinefleisch von unkastrierten Tieren)

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    Die Ferkelkastration ist als schmerzhafter Eingriff in die Integrität der männlichen Schweine zu sehen. Der im Projekt verfolgte Ansatz geht davon aus, dass jeglicher Eingriff am Tier, auch wenn er unter Narkose erfolgt, Stress und Schmerz für das Tier bedeutet. Die derzeit zur Verfügung stehenden Methoden zur schmerzfreien Kastration bzw. postoperativer Schmerzbehandlung sind jedoch entweder mit teuren Kosten verbunden oder nicht als praxistauglich zu bewerten. Die Ebermast gewährleistet größtmöglich die Unversehrtheit der Tiere. Der bei 1-30% der männlichen Tiere auftretende Ebergeruch kann durch das Managementsystem, Zucht sowie Fütterung stark reduziert werden. Grundsätzlich spricht für die Ebermast, dass die unkastrierten männlichen Schweine ein besseres Fleischansatzvermögen bei wesentlich niedrigerem Fettansatz und somit eine deutlich bessere Futterverwertung aufweisen. Derzeit stehen sensorische Analysen, Kochproben sowie analytische Methoden zur Detektion von geruchsbelasteten Schlachtkörpern zur Verfügung. Für den Einsatz am Schlachthof wird derzeit von unterschiedlichen Stellen nach einer elektronischen Erkennung geforscht. Die Akzeptanz von Eberprodukten durch die Konsumenten ist laut Literaturergebnissen wesentlich positiver zu bewerten als angenommen. Frauen reagieren allgemein sensibler auf Ebergeruch, ältere Generationen haben verstärkt Vorurteile gegenüber Eberprodukten. Es zeigen sich zudem Länderunterschiede, sodass im Rahmen dieses Projektes die Akzeptanz der Österreicher durch Fokusgruppen untersucht werden wird. Wie Betriebe in der Schweiz und anderen Ländern Europas zeigen, ist die Produktion und Vermarktung von Eberfleisch durchaus erfolgreich möglich, allerdings mit einem höheren Organisationsaufwand verbunden. Langfristig gesehen könnten Ebermastsysteme durchaus als erfolgreiche Alternative zur herkömmlichen Schweinemast mit Kastration der männlichen Schweine etabliert werden

    Praxisversuch zur Verfütterung von Kleesilage und Luzernegrünmehl an Bioschweine

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    Aufgrund des Verbots des Einsatzes konventioneller Eiweißfuttermittel in der Bio-Schweinefütterung ab dem Jahr 2012 wurden durch Praxisversuche inländische Bio-Eiweißfuttermittel zur Substitution untersucht. Das Projektziel basiert auf dem ökologischen Grundgedanken der Kreislaufwirtschaft. Der Zukauf (ausländischer) Eiweißfuttermittel soll durch heimische Bio-Eiweißfuttermittel reduziert werden. Durch Praxisversuche mit je zwei Durchgängen an 8 Bio-Schweinemastbetrieben wurde die Verfütterung der Bio-Raufuttermittel Kleesilage und Luzernegrünmehlpellets anhand der Parameter Tageszunahmen, Magerfleischanteil, Futterverbrauch und Fettsäurenzusammensetzung des Rückenspecks untersucht. Der vorliegende Praxisversuch zeigt, dass die Integration von Raufutter möglich ist und zudem positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Tiere, die Fettsäurenzusammensetzung des Rückenspecks sowie den Magerfleischanteil hat. Die Tageszunahmen aller Gruppen lagen über 700 g/d, diejenigen der Kleesilagegruppen signifikant unter jenen der Kontroll- und Luzernegrünmehlgruppen, wobei es auffallende Unterschiede zwischen den beiden Durchgängen gibt. Der Futterverbrauch der Versuchsgruppen (Kleesilage- und Luzernepelletsgruppe) liegt in beiden Durchgängen unter dem Futterverbrauch der Kontrollgruppe

    Was erkunden Bioschweine in Freiland- und Stallhaltung?

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    ProPIG ist ein länderübergreifendes CORE Organic II Projekt, das in insgesamt 75 Betrieben in 8 europäischen Ländern die Tiergesundheit, Umweltwirkung und den Zusammenhang zwischen Tiergesundheit und Wohlergehen mit Fütterung und Umweltwirkung in drei verschiedenen Bioschweine-Haltungssystemen (Stallhaltung mit Auslauf, ganzjährige Freilandhaltung und Teilweise Freilandhaltung) untersucht. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Erkundungsverhalten von tragenden Sauen, Aufzuchtferkeln und Mastschweinen in diesen Haltungssystemen. Für die Verhaltensbeobachtung wird unterschieden, wo die Schweine sich zum Erhebungszeitpunkt tatsächlich befanden, weshalb bei Betrieben mit teilweiser Freilandhaltung zwischen Indoor und Outdoor gehaltenen Schweinen differenziert wird. Das Erkundungsverhalten der Schweine unterschied sich nicht zwischen Stallhaltung mit Auslauf (Indoor) und Freilandhaltung (Outdoor). Alle Tierkategorien beschäftigten sich zu hohen Anteilen positiv, das heißt sie manipulierten vorrangig Stroh, Raufutter und ähnliches Material, das für ihre Beschäftigung gedacht ist. Aber auch die Einrichtung, Kot oder andere Schweine werden manipuliert, wenn auch zu wesentlich geringeren Anteilen. Steine kauen, eine mit Stangenbeißen in intensiven Systemen gleichzusetzende Stereotypie, trat vorrangig bei tragenden Sauen im Freiland auf

    ProPIG - Informationen über das Projekt für LandwirtInnen- BioAustria Bauerntage

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    Introduction of the project to farmers, background, conditions and motivation for participation. Explanation of project - farm visits, duration, peopl

    Wohlergehen von Bioschweinen und Umweltwirkungen – (k)ein Widerspruch? Haltungssysteme der Bio-Schweine in Europa im Vergleich

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    Das Haltungssystem hat Einfluss auf Gesundheit, Wohlergehen und Umweltauswirkungen von Bioschweinen; Freilandhaltung ist grundsätzlich vorteilhaft für das Tierwohlergehen und teilweise Freilandhaltung hinsichtlich Umweltwirkung. Durch gutes Management können jedoch grundsätzlich in jedem System gute Ergebnisse erzielt werden. Die Ergebnisse der Studie können als Basis der Weiterentwicklung der Bioschweinehaltungssysteme in Europa dienen. Sofern die Voraussetzungen am Betrieb gegeben sind (z.B. ausreichend Flächen) und gutes Management gewährleistet ist, können Stallhaltungsbetriebe das Tierwohlergehen steigern, indem beispielsweise die Sauen saisonal im Freiland gehalten werden. Andererseits kann die Umweltwirkung mancher Freilandbetriebe voraussichtlich reduziert werden, indem Mastschweine teilweise im Stall gehalten werden. Das Haltungssystem sollte jedenfalls den Möglichkeiten des Betriebes entsprechen

    Treibhausgase vermindern? Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Praxis

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    The CoreOrganicII project "ProPIG" is introduced, theoretical background to green house gases and the method of "LCA" is given and first results within the project ProPIG are presented

    Nutritional characteristics of the diets in organic pig production

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    A better knowledge of the rations pigs receive, should help identify weaknesses and hence improve the efficiency of organic pig production. A research project was initiated in 8 EU countries (ProPIG from the ERANET CoreOrganic II) involving 72 farms: 59 with sows (53 farrow-to-finish = FF, 5 with and 1 without weaners), 11 fattening (F) and 2 with weaners and fatteners. Farmers were asked to describe their feeding practices and the nutrient content of feeds used was recorded, either from the manufacturer claim or calculated from ingredients. Four FF farms used a single diet for all pigs. For sows, 46% of the farms fed the same diet. For fatteners, 58% of the farms used a single diet, 38% used two diets and 5% used 3 diets. For weaners, 73% of the farms used a single diet and 27 % used two diets. Nutrient feed contents were 13.3 ± 1.0 MJ ME, 141 ± 19 g crude proteins (CP) and 5.0 ± 1.2 g total P (tP) /kg for pregnant sows, 12.8 ± 0.9 MJ ME, 159 ± 19 g CP and 5.2 g ± 1.2 tP/kg for lactating sows, 12.8 ± 1.0, 175 ± 23 g CP, 5.3 g tP/kg for weaners, 12.7 ± 0.1 MJ ME, 165 ± 23 g CP and 4.7 ± 1.1 g tP/kg for fatteners (means ± sd). Major ingredients were triticale (from18% in weaners to 27% in fatteners, 51% homegrown = HG), barley (from 22% in lactating sows to 28% in weaners, 48% HG), wheat (from 18% in weaners to 27% in fatteners, 23% HG), maize (from 13% in pregnant sows to 16% in fatteners, 52% HG), peas (from 8% in pregnant sows to 12% in fatteners, 38% HG), and fava beans (from 3.9% in fatteners to 10.4% in weaners, 67% HG). Results suggest using specific feeding for different types of pigs may improve feeding efficiency and reduce the environmental impact

    Profile and Predictors of Voluntary Civic Engagement at a Private University in Egypt

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    This study explored the characteristics and predictors of university student voluntary civic engagement. It was conducted at a private university in Egypt, a developing country where student volunteerism has the potential to significantly impact community development efforts. A total of 518 students responded to the study. Consistent with previous literature, students who chose to participate in community service clubs were more likely to be female and religious. They moreover reported greater commitment to civic service as well as pride and commitment to the university. Results suggested that volunteers fit an “Egyptianized” profile with characteristics including: Egyptian nationality, Muslim religion, attending a high-school located in a less privileged rural governorate, graduating from an Egyptian public school system, being more religious, and speaking more Arabic than English socially. Levels of depression did not differ between volunteers and non-volunteers; however, volunteers reported higher anxiety. Suggestions for future research are offered and findings are discussed in terms of their significance for community practice nationally, regionally and globally

    Profile and Predictors of Voluntary Civic Engagement at a Private University in Egypt

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    This study explored the characteristics and predictors of university student voluntary civic engagement. It was conducted at a private university in Egypt, a developing country where student volunteerism has the potential to significantly impact community development efforts. A total of 518 students responded to the study. Consistent with previous literature, students who chose to participate in community service clubs were more likely to be female and religious. They moreover reported greater commitment to civic service as well as pride and commitment to the university. Results suggested that volunteers fit an “Egyptianized” profile with characteristics including: Egyptian nationality, Muslim religion, attending a high-school located in a less privileged rural governorate, graduating from an Egyptian public school system, being more religious, and speaking more Arabic than English socially. Levels of depression did not differ between volunteers and non-volunteers; however, volunteers reported higher anxiety. Suggestions for future research are offered and findings are discussed in terms of their significance for community practice nationally, regionally and globally
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