540 research outputs found

    Exploring the Backstage: Preparation and Implementation of Mass Protests in Germany

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    This article aims to shed light on the understudied backstage of mass street protest preparation and implementation. In this article, I present an exploratory framework for systematizing the basic tasks and challenges of organizing a mass protest in the streets or other places. I elaborate on the concept of backstage and provide an overview of the basic tasks and challenges in preparing and organizing mass protest. These tasks are fleshed out with empirical support in the article, followed by some concluding remarks

    Overcoming Movement Centrism

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    DELIBERATIVE DEMOCRACY AND POWER IN GLOBAL JUSTICE MOVEMENTS

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    Autor najprije razmatra ideju deliberacije i deliberativne demokracije općenito a zatim prikazuje svoje istraživanje pokreta za globalnu pravdu Razmatraju se dva pitanja: “Kako deliberacija, participacija i donošenje odluka (ili pokušaj da ih se ostvari) izgledaju u različitim vrstama skupina, različitim zemljama (i vjerojatno na različitim razinama – od lokalnih do međunarodnih)?”, te “Koji čimbenici utječu na deliberativne/participativne prakse i ograničavaju ih?”. Empirijsko istraživanje se uglavnom temeljilo na polustrukturiranom i strukturiranom promatranju sa sudjelovanjem, koje nadopunjuju neformalni intervjui u lokalnim ili regionalnim skupinama u šest zemalja i na nizu transnacionalnih sastanaka mreža i političkih kampanja za globalnu pravdu. Autor najprije zaključuje da skupine pokreta za globalnu pravdu – iako općenito stavljaju veliki naglasak na smanjivanje onoga što percipiraju kao nelegitimne oblike moći unutar vlastitih redova i na to da deliberiraju što je više moguće – pokazuju priličan broj odstupanja od tog ideala. Nadalje, na temelju rezultata istraživanja autor zaključuje da deliberacija, u najmanju ruku na razini malih skupina, nije samo san nego doista postoji, te da su u nastojanju da smanje “tvrdu” moć u svojoj internoj komunikaciji i omoguće deliberaciju većina skupina za globalnu pravdu uspješnije nego većina sindikata, političkih stranaka i velikih nevladinih organizacija.The author starts the article with a discussion of the ideas of deliberation and deliberative democracy in general and then presents some impressions and findings of the ongoing comparative research project on global justice movements. The research tries to answer two main questions: ”How do (attempts to) deliberation, participation and decision-making look like in different kinds of groups, different countries (and probably at different levels – from the local to the international)?” and ”What factors influence and restrict deliberate/ participatory practices?”. The presented empirical investigation is mainly based on a semi-structured and full-structured participant observation, complemented by informal interviews in the local and regional groups in six countries and a number of transnational meetings of networks and political campaigns for global justice. The author concludes that global justice groups, though generally putting much emphasis reducing what they perceive as illegitimate forms of power within their own ranks and to deliberate as much as possible, do exhibit quite a number of aberrations from this ideal. Still, the author points out that deliberation, at least at the level of small-scale groups, is not just a dream but actually occurs, and that the majority of these groups are more successful in reducing in their internal communication “hard” power and enabling deliberation than most trade unions, political parties, and big NGOs

    Neuere kapitalismuskritische und antikapitalistische Bewegungen

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    Die in westlichen Ländern seit den 1970er Jahren abflauende linke Kapitalismuskritik hat seit dem Aufkommen globalisierungskritischer Bewegungen und nachfolgender Mobilisierungen (Occupy, Anti-Austerity-Bewegungen, Blockupy-Netzwerk, einer weiteren Generation von Antifa-Gruppen) wieder an Dynamik und Attraktivität gewonnen. Allerdings setzt diese Kritik auch neue Akzente und geht über einen traditionellen - zumal von revolutionärer Emphase getragenen - linken Antikapitalismus hinaus. In dem Beitrag wird (1) eine allgemeine Systematik kapitalismuskritischer Positionen vorgestellt und (2) die Entwicklung neuerer kapitalismuskritischer Bewegungen beleuchtet, um diese Bewegungen dann innerhalb eines zweidimensionalen politisch-ideologischen Koordinatensystems zu verorten. Schließlich wird (3) der Zusammenhang von Kapitalismuskritik und Zivilgesellschaft erörtert

    Demokratisierung durch Bewegungen? Demokratisierung der Bewegungen?

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    Dieser Essay geht zwei Fragen nach: Haben die Protestbewegungen der letzten Jahrzehnte zu einer Demokratisierung der bundesrepublikanischen Gesellschaft beigetragen? Sind Protestgruppen und soziale Bewegungen in ihren internen Strukturen und Kommunikationsformen demokratischer geworden? Vor dem Versuch einer Antwort sollen allerdings kurz einige Entwicklungen des Bewegungssektors und seiner gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den letzten drei Jahrzehnten skizziert werden

    Deutsche Vereinigung und Demokratisierung: zum Scheitern der Bürgerbewegungen

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    "Die oppositionellen Gruppen und Bürgerbewegungen der DDR, die zu den Vorreitern der 'Wende' gehört und für kurze Zeit an der Spitze des Massenprotests gestanden hatten, sind zugleich Gewinner und Verlierer der 'Wende'. Einerseits haben sie zum Zusammenbruch des repressiven Regimes beigetragen. Andererseits konnten sie ihre weiterreichenden politischen Vorstellungen nicht durchsetzen. In ihrer überwiegenden Mehrheit Reformsozialisten, wollten sie ursprünglich eine andere, wahrhaft demokratische DDR und widersetzten sich zunächst den aufkommenden Forderungen nach einer deutschen Vereinigung. Als die ersten politischen Weichenstellungen in Richtung Vereinigung erfolgt waren, strebten die Bürgerbewegungen nach einer partizipatorischen und sozialen Demokratie, welche die Freiheitsrechte und rechtsstaatlichen Garantien der Bundesrepublik mit sozialen Errungenschaften der DDR verknüpfen sollte. Es kam anders. Im Einklang mit dem Willen der Bevölkerungsmehrheiten in der DDR und der Bundesrepublik und wider die Intentionen der Bürgerbewegungen wurde das westdeutsche Institutionensystem abrupt und ohne Modifikationen auf das Gebiet der DDR übertragen. Heute finden sich die Bürgerbewegungen am Rand der politischen Bühne. Ausgehend von einer Beschreibung der Rolle der Bürgerbewegungen während und nach der Wende wird in einem zweiten Schritt den Gründen dieser politischen Niederlage der Bürgerbewegungen nachgegangen. Die These lautet, daß dieses Resultat aufgrund des Zusammenspiels bewegungsinterner und bewegungsexterner Faktoren überdeterminiert war. Die Bürgerbewegungen hätten zwar einige Fehler vermeiden können, aber waren ohne Chance, das Gesamtergebnis der deutschen Vereinigung nachhaltig zu beeinflussen." (Autorenreferat

    Faszinosum Fridays for Future

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    Der Aufstieg von Fridays for Future wurde durch eine quasi-symbiotische Beziehung zu den Massenmedien begünstigt. Die Bewegung hat bisherige Herausforderungen gut gemeistert, wird aber voraussichtlich mit mehr interner wie externer Kritik rechnen müssen

    Neuere kapitalismuskritische und antikapitalistische Bewegungen

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    Die in westlichen Ländern seit den 1970er Jahren abflauende linke Kapitalismuskritik hat seit dem Aufkommen globalisierungskritischer Bewegungen und nachfolgender Mobilisierungen (Occupy, Anti-Austerity-Bewegungen, Blockupy-Netzwerk, einer weiteren Generation von Antifa-Gruppen) wieder an Dynamik und Attraktivität gewonnen. Allerdings setzt diese Kritik auch neue Akzente und geht über einen traditionellen - zumal von revolutionärer Emphase getragenen - linken Antikapitalismus hinaus. In dem Beitrag wird (1) eine allgemeine Systematik kapitalismuskritischer Positionen vorgestellt und (2) die Entwicklung neuerer kapitalismuskritischer Bewegungen beleuchtet, um diese Bewegungen dann innerhalb eines zweidimensionalen politisch-ideologischen Koordinatensystems zu verorten. Schließlich wird (3) der Zusammenhang von Kapitalismuskritik und Zivilgesellschaft erörtert
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