18 research outputs found
Gateway cities for transnational higher education? Doha, Dubai and Ras alâKhaimah as regional amplifiers in networks of the âglobal knowledgeâbased economyâ
This paper investigates how the developmental ambitions of governments to attract university offshore campuses to Doha, Dubai and Ras al-Khaimah and these universitiesâ internationalization strategies affect the three citiesâ positionalities. It links interdisciplinary literature on globally uneven geographies of higher education to geographical debates on the intermediating role of cities in regional and global economies. The paper conceptualizes the three cities as a triadic ensemble of gateways for transnational higher education (TNE), thereby contributing to further theorization of gateway cities. The paper shows that the three cities fulfil two crucial gateway functions. First, they connect internationalizing universities with particular student segments from their regional hinterlands seeking access to TNE. Second, they thereby amplify and disperse hegemonic regimes of the globalising knowledge-based economy in their regional hinterlands. While all three cities share similar functions and rationales, they also have distinct positionalities rooted in different strategies of the respective governments.LeibnizâGemeinschaft
http://dx.doi.org/10.13039/501100001664Peer Reviewe
Einfluss von maternaler ImpulsivitÀt auf die fetale Herzentwicklung - ein Follow-Up
Neben Genetik und Lebensstil wirken sich intrauterine EinflĂŒsse dauerhaft auf die Kindesentwicklung aus und sind mitentscheidend ĂŒber spĂ€tere Gesundheit oder Krankheit. Erstmalig veröffentlichten Barker mit Osmond 1986 Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen niedrigem Geburtsgewicht und kardiovaskulĂ€ren Erkrankungen im Erwachsenenalter. Neben Malnutrition gibt es auch zahlreiche Untersuchungen, dass Stress bzw. vermehrte Cortisolmengen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Erwachsenenalter einhergehen und somit zur sogenannten fetalen Programmierung fĂŒhren (Benediktsson et al. 1993, Lindsay et al. 1996a, Lindsay et al. 1996b, Doyle et al. 2000, Huh et al. 2008).
In dieser Studie sollte ĂŒberprĂŒft werden, ob sich ImpulsivitĂ€t in der Schwangerschaft dauerhaft auf die fetale Herzentwicklung auswirkt. Damit wurde als Follow-up Bezug zu einer eigenen Untersuchung aus dem Jahr 2009 genommen (Koelsch et al. 2009). ImpulsivitĂ€t, in Form einer moderate Intermittent Explosive Disorder (mIED), stellt eine milde, nicht krankhafte Form einer Verhaltensstörung dar und ist im Wesentlichen durch impulsive AusbrĂŒche gekennzeichnet, die unverhĂ€ltnismĂ€Ăig zum auslösenden Ereignis sind. Betroffene zeigen Merkmale wie stĂ€rkere Agitiertheit, gröĂere Stressantworten zu sensorischen Stimuli, erhöhte zentralnervöse Erregbarkeit sowie Ruhelosigkeit und HyperaktivitĂ€t (Kolesch et al. 2008). In der Studie von 2009 wurden schwangere Frauen auf Vorliegen einer mIED in einem von Koelsch et al. (2008) entwickelten Verfahren unter Verwendung von EEG-Daten, eines diagnostischen Interviews und eines Fragebogens untersucht. Bei neugeborenen Kindern von MĂŒttern mit mIED (n = 22) wurden EKG-VerĂ€nderungen im Vergleich zur Kontrollgruppe (n = 27) gefunden. Einige Parameter der HerzratenvariabilitĂ€t waren vermindert und die RS-Amplituden der Brustwandableitungen deutlich gröĂer im Vergleich.
Bei der gegenwĂ€rtigen Follow-up-Untersuchung waren dieselben Kinder fĂŒnf bis sechs Jahre alt und wurden erneut auf diese EKG-VerĂ€nderungen untersucht. Teilgenommen hatten 15 Kinder von MĂŒttern mit mIED als Versuchsgruppe und 20 Kinder von MĂŒttern ohne mIED als Kontrollgruppe. Es wurden Ruhe-EKGs abgeleitet, die nach Entfernung von Artefakten mindestens zwei Minuten durchgehend sein mussten. Weiter wurden Blutdruck, Kopfumfang, GröĂe und Gewicht erfasst.
DarĂŒber hinaus wurde der Zusammenhang zwischen gesteigerter prĂ€nataler ImpulsivitĂ€t der Mutter und einer spĂ€teren neurophysiologischen Entwicklungsverzögerung des Kindes ĂŒberprĂŒft. Zu ImpulsivitĂ€t selbst gibt es in diesem Kontext keine Studien. Jedoch wurde in einigen Studien der Zusammenhang zwischen erhöhtem prĂ€natalem Stress und Ăngstlichkeit mit einer verzögerten Entwicklung gesehen (Mughal et al. 2019, Sandmann et al. 2012, Gutteling et al. 2005, Huizink et al. 2003), sodass die Erfragung wichtiger Entwicklungsschritte aus dem Denver Developmental Screening Test (Denver II) (Frankenburg et al. 1992) erfolgte.
Die EKGs wurden mit dem Computerprogramm Kardionoon 2.0 (Koelsch et al. 2007) aus-gewertet. AnschlieĂend erfolgte die statistische Auswertung der EKG-Daten, des Blutdrucks, der GröĂe, des Gewichts, des Kopfumfangs, des Alters und der vergangenen kindlichen Ent-wicklungsschritte im Statistikprogramm SPSS 22 (IBM) mit dem Mann-Whitney-U-Test. Daten zum aktuellen Entwicklungsstand beinhalteten Ja-/Nein-Entscheidungsfragen und wurden mit einem Chi-Quadrat-Test ausgewertet.
Die Mittelwerte der RS-Amplituden in den Brustwandableitungen V3-V6 und V3-V5 waren in der Versuchsgruppe signifikant gröĂer als in der Kontrollgruppe (V3-V6: p-Wert = 0,03,
V3-V5: p-Wert = 0,021). Somit konnten wir zeigen, dass diese Befunde auch Jahre nach der Geburt noch dargestellt werden können, wobei durch unsere Studie nicht geklÀrt werden konnte, inwieweit diese Befunde krankhaft bzw. klinisch relevant sind.
Die Parameter der HerzratenvariabilitĂ€t unterschieden sich nicht signifikant. Weiter lieĂen sich auch keine signifikanten Unterschiede im Blutdruck, Kopfumfang, GröĂe oder Gewicht finden.
BezĂŒglich der neurophysiologischen Entwicklung konnten Kinder von MĂŒttern mit mIED signifikant eher frei sitzen (p-Wert = 0,046). Weitere Unterschiede zeigten sich nicht. Somit bot sich kein Hinweis auf eine Entwicklungsverzögerung, welche durch maternale ImpulsivitĂ€t bedingt sein könnte.
Diese Untersuchung an einer kleinen Stichprobe lieĂ annehmen, dass die fetale Herzentwicklung durch maternale ImpulsivitĂ€t beeinflusst wird und zeigte somit einen Angriffspunkt, um kardiovaskulĂ€re Erkrankungen vorbeugen zu können. Der Zusammenhang sollte in gröĂeren Studien bestĂ€tigt werden.:INHALTSVERZEICHNIS
1 EINFĂHRUNG 1
1.1 Fetale Programmierung 2
1.1.1 Geschichte und Definition 2
1.1.2 Fetale Wachstumsrestriktion und kardiovaskulÀre Erkrankungen 3
1.2 Intermittierende explosible Störung (IED) 4
1.3 Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse) 6
1.3.1 Aufbau und Funktion 6
1.3.2 Die HPA-Achse in der Schwangerschaft 6
1.4 Autonomes Nervensystem und HerzratenvariabilitÀt (HRV) 8
1.4.1 HRV-Definition und Methoden der Betrachtung 9
1.4.2 Die HRV und kardiovaskulÀre MortalitÀt 10
1.4.2.1 HRV und Hypertonus 11
1.4.2.2 HRV und Diabetes mellitus Typ II 12
1.5 Das prÀnatale Herz 13
1.5.1 PrÀnatale Entwicklung der Myozyten 13
1.5.2 Einfluss von HypercortisolÀmie auf die Herzentwicklung 14
1.6 PrÀnataler Stress und neurophysiologische Kindesentwicklung 16
1.7 Zusammenfassung der Studie von Koelsch et al. (2009) zum Einfluss von
maternaler ImpulsivitÀt auf die prÀnatale Entwicklung des Fetus 16
2 AUFGABENSTELLUNG 18
3 MATERIALIEN UND METHODEN 20
3.1 Stichprobenbeschreibung 20
3.2 Untersuchungsablauf 21
3.3 Datenerfassung der EKGs 22
3.4 Datenanalyse der EKGs 23
3.4.1 HRV 23
3.4.2 RS-Amplituden der QRS-Komplexe 23
3.4.3 Statistische Auswertung 23
4 ERGEBNISSE 25
4.1 Alters- und Geschlechtsverteilung beider Gruppen 25
4.2 HRV 25
4.3 RS-Amplituden der QRS-Komplexe 28
4.4 Blutdruck 31
4.5 GröĂe, Gewicht, Kopfumfang und Alter 31
4.6 Neurophysiologische Entwicklungsschritte 32
5 DISKUSSION 33
6 ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEIT 37
7 LITERATURVERZEICHNIS 40
8 ANLAGEN 50
Anlage A: Diagnosekriterien der IED nach DSM-5 (APA 2013) 50
Anlage B: Fragebogen zur Erfassung der Untersuchungsdaten 51
ERKLĂRUNG ĂBER DIE EIGENSTĂNDIGE ABFASSUNG DER ARBEIT 53
LEBENSLAUF 54
DANKSAGUNG 55
Einfluss von maternaler ImpulsivitÀt auf die fetale Herzentwicklung - ein Follow-Up
Neben Genetik und Lebensstil wirken sich intrauterine EinflĂŒsse dauerhaft auf die Kindesentwicklung aus und sind mitentscheidend ĂŒber spĂ€tere Gesundheit oder Krankheit. Erstmalig veröffentlichten Barker mit Osmond 1986 Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen niedrigem Geburtsgewicht und kardiovaskulĂ€ren Erkrankungen im Erwachsenenalter. Neben Malnutrition gibt es auch zahlreiche Untersuchungen, dass Stress bzw. vermehrte Cortisolmengen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Erwachsenenalter einhergehen und somit zur sogenannten fetalen Programmierung fĂŒhren (Benediktsson et al. 1993, Lindsay et al. 1996a, Lindsay et al. 1996b, Doyle et al. 2000, Huh et al. 2008).
In dieser Studie sollte ĂŒberprĂŒft werden, ob sich ImpulsivitĂ€t in der Schwangerschaft dauerhaft auf die fetale Herzentwicklung auswirkt. Damit wurde als Follow-up Bezug zu einer eigenen Untersuchung aus dem Jahr 2009 genommen (Koelsch et al. 2009). ImpulsivitĂ€t, in Form einer moderate Intermittent Explosive Disorder (mIED), stellt eine milde, nicht krankhafte Form einer Verhaltensstörung dar und ist im Wesentlichen durch impulsive AusbrĂŒche gekennzeichnet, die unverhĂ€ltnismĂ€Ăig zum auslösenden Ereignis sind. Betroffene zeigen Merkmale wie stĂ€rkere Agitiertheit, gröĂere Stressantworten zu sensorischen Stimuli, erhöhte zentralnervöse Erregbarkeit sowie Ruhelosigkeit und HyperaktivitĂ€t (Kolesch et al. 2008). In der Studie von 2009 wurden schwangere Frauen auf Vorliegen einer mIED in einem von Koelsch et al. (2008) entwickelten Verfahren unter Verwendung von EEG-Daten, eines diagnostischen Interviews und eines Fragebogens untersucht. Bei neugeborenen Kindern von MĂŒttern mit mIED (n = 22) wurden EKG-VerĂ€nderungen im Vergleich zur Kontrollgruppe (n = 27) gefunden. Einige Parameter der HerzratenvariabilitĂ€t waren vermindert und die RS-Amplituden der Brustwandableitungen deutlich gröĂer im Vergleich.
Bei der gegenwĂ€rtigen Follow-up-Untersuchung waren dieselben Kinder fĂŒnf bis sechs Jahre alt und wurden erneut auf diese EKG-VerĂ€nderungen untersucht. Teilgenommen hatten 15 Kinder von MĂŒttern mit mIED als Versuchsgruppe und 20 Kinder von MĂŒttern ohne mIED als Kontrollgruppe. Es wurden Ruhe-EKGs abgeleitet, die nach Entfernung von Artefakten mindestens zwei Minuten durchgehend sein mussten. Weiter wurden Blutdruck, Kopfumfang, GröĂe und Gewicht erfasst.
DarĂŒber hinaus wurde der Zusammenhang zwischen gesteigerter prĂ€nataler ImpulsivitĂ€t der Mutter und einer spĂ€teren neurophysiologischen Entwicklungsverzögerung des Kindes ĂŒberprĂŒft. Zu ImpulsivitĂ€t selbst gibt es in diesem Kontext keine Studien. Jedoch wurde in einigen Studien der Zusammenhang zwischen erhöhtem prĂ€natalem Stress und Ăngstlichkeit mit einer verzögerten Entwicklung gesehen (Mughal et al. 2019, Sandmann et al. 2012, Gutteling et al. 2005, Huizink et al. 2003), sodass die Erfragung wichtiger Entwicklungsschritte aus dem Denver Developmental Screening Test (Denver II) (Frankenburg et al. 1992) erfolgte.
Die EKGs wurden mit dem Computerprogramm Kardionoon 2.0 (Koelsch et al. 2007) aus-gewertet. AnschlieĂend erfolgte die statistische Auswertung der EKG-Daten, des Blutdrucks, der GröĂe, des Gewichts, des Kopfumfangs, des Alters und der vergangenen kindlichen Ent-wicklungsschritte im Statistikprogramm SPSS 22 (IBM) mit dem Mann-Whitney-U-Test. Daten zum aktuellen Entwicklungsstand beinhalteten Ja-/Nein-Entscheidungsfragen und wurden mit einem Chi-Quadrat-Test ausgewertet.
Die Mittelwerte der RS-Amplituden in den Brustwandableitungen V3-V6 und V3-V5 waren in der Versuchsgruppe signifikant gröĂer als in der Kontrollgruppe (V3-V6: p-Wert = 0,03,
V3-V5: p-Wert = 0,021). Somit konnten wir zeigen, dass diese Befunde auch Jahre nach der Geburt noch dargestellt werden können, wobei durch unsere Studie nicht geklÀrt werden konnte, inwieweit diese Befunde krankhaft bzw. klinisch relevant sind.
Die Parameter der HerzratenvariabilitĂ€t unterschieden sich nicht signifikant. Weiter lieĂen sich auch keine signifikanten Unterschiede im Blutdruck, Kopfumfang, GröĂe oder Gewicht finden.
BezĂŒglich der neurophysiologischen Entwicklung konnten Kinder von MĂŒttern mit mIED signifikant eher frei sitzen (p-Wert = 0,046). Weitere Unterschiede zeigten sich nicht. Somit bot sich kein Hinweis auf eine Entwicklungsverzögerung, welche durch maternale ImpulsivitĂ€t bedingt sein könnte.
Diese Untersuchung an einer kleinen Stichprobe lieĂ annehmen, dass die fetale Herzentwicklung durch maternale ImpulsivitĂ€t beeinflusst wird und zeigte somit einen Angriffspunkt, um kardiovaskulĂ€re Erkrankungen vorbeugen zu können. Der Zusammenhang sollte in gröĂeren Studien bestĂ€tigt werden.:INHALTSVERZEICHNIS
1 EINFĂHRUNG 1
1.1 Fetale Programmierung 2
1.1.1 Geschichte und Definition 2
1.1.2 Fetale Wachstumsrestriktion und kardiovaskulÀre Erkrankungen 3
1.2 Intermittierende explosible Störung (IED) 4
1.3 Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse) 6
1.3.1 Aufbau und Funktion 6
1.3.2 Die HPA-Achse in der Schwangerschaft 6
1.4 Autonomes Nervensystem und HerzratenvariabilitÀt (HRV) 8
1.4.1 HRV-Definition und Methoden der Betrachtung 9
1.4.2 Die HRV und kardiovaskulÀre MortalitÀt 10
1.4.2.1 HRV und Hypertonus 11
1.4.2.2 HRV und Diabetes mellitus Typ II 12
1.5 Das prÀnatale Herz 13
1.5.1 PrÀnatale Entwicklung der Myozyten 13
1.5.2 Einfluss von HypercortisolÀmie auf die Herzentwicklung 14
1.6 PrÀnataler Stress und neurophysiologische Kindesentwicklung 16
1.7 Zusammenfassung der Studie von Koelsch et al. (2009) zum Einfluss von
maternaler ImpulsivitÀt auf die prÀnatale Entwicklung des Fetus 16
2 AUFGABENSTELLUNG 18
3 MATERIALIEN UND METHODEN 20
3.1 Stichprobenbeschreibung 20
3.2 Untersuchungsablauf 21
3.3 Datenerfassung der EKGs 22
3.4 Datenanalyse der EKGs 23
3.4.1 HRV 23
3.4.2 RS-Amplituden der QRS-Komplexe 23
3.4.3 Statistische Auswertung 23
4 ERGEBNISSE 25
4.1 Alters- und Geschlechtsverteilung beider Gruppen 25
4.2 HRV 25
4.3 RS-Amplituden der QRS-Komplexe 28
4.4 Blutdruck 31
4.5 GröĂe, Gewicht, Kopfumfang und Alter 31
4.6 Neurophysiologische Entwicklungsschritte 32
5 DISKUSSION 33
6 ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEIT 37
7 LITERATURVERZEICHNIS 40
8 ANLAGEN 50
Anlage A: Diagnosekriterien der IED nach DSM-5 (APA 2013) 50
Anlage B: Fragebogen zur Erfassung der Untersuchungsdaten 51
ERKLĂRUNG ĂBER DIE EIGENSTĂNDIGE ABFASSUNG DER ARBEIT 53
LEBENSLAUF 54
DANKSAGUNG 55
Gateway cities for transnational higher education? Doha, Dubai and Ras alâKhaimah as regional amplifiers in networks of the âglobal knowledgeâbased economyâ
This paper investigates how the developmental ambitions of governments to attract university offshore campuses to Doha, Dubai and Ras al-Khaimah and these universitiesâ internationalization strategies affect the three citiesâ positionalities. It links interdisciplinary literature on globally uneven geographies of higher education to geographical debates on the intermediating role of cities in regional and global economies. The paper conceptualizes the three cities as a triadic ensemble of gateways for transnational higher education (TNE), thereby contributing to further theorization of gateway cities. The paper shows that the three cities fulfil two crucial gateway functions. First, they connect internationalizing universities with particular student segments from their regional hinterlands seeking access to TNE. Second, they thereby amplify and disperse hegemonic regimes of the globalising knowledge-based economy in their regional hinterlands. While all three cities share similar functions and rationales, they also have distinct positionalities rooted in different strategies of the respective governments
Das Paradigma des homogenen Enterprise Access Managements sowie ein Vorschlag zur unternehmensweit konsistenten Zugriffssteuerung
Bei der Umsetzung moderner Managementkonzepte wie bspw. Supply Chain Management, Customer Relationship Management und Partner Relationship Management werden Anwendungssysteme wertschöpfungskettenĂŒbergreifend eingesetzt. Das bedeutet, dass sowohl interne als auch externe Benutzer auf verschiedene Anwendungssysteme eines Unternehmens zugreifen. Die daraus resultierenden Anforderungen werden als Paradigma des homogenen Enterprise Access Managements (hEAM) beschrieben. Zur Umsetzung dieser Anforderungen wird ein Referenzmodell zur anwendungssystemĂŒbergreifend konsistenten Zugriffssteuerung (MAKS) entwickelt. Eine entsprechende Realisierungsmöglichkeit in Form eines zentralen Rollen- und Rechtemanagementsystems (ZR2MS) ergibt sich aus der Referenzarchitektur zur anwendungssystemĂŒbergreifend konsistenten Zugriffssteuerung (A2KS)
Das Paradigma des homogenen Enterprise Access Managements sowie ein Vorschlag zur unternehmensweit konsistenten Zugriffssteuerung
Bei der Umsetzung moderner Managementkonzepte wie bspw. Supply Chain Management, Customer Relationship Management und Partner Relationship Management werden Anwendungssysteme wertschöpfungskettenĂŒbergreifend eingesetzt. Das bedeutet, dass sowohl interne als auch externe Benutzer auf verschiedene Anwendungssysteme eines Unternehmens zugreifen. Die daraus resultierenden Anforderungen werden als Paradigma des homogenen Enterprise Access Managements (hEAM) beschrieben. Zur Umsetzung dieser Anforderungen wird ein Referenzmodell zur anwendungssystemĂŒbergreifend konsistenten Zugriffssteuerung (MAKS) entwickelt. Eine entsprechende Realisierungsmöglichkeit in Form eines zentralen Rollen- und Rechtemanagementsystems (ZR2MS) ergibt sich aus der Referenzarchitektur zur anwendungssystemĂŒbergreifend konsistenten Zugriffssteuerung (A2KS)
Wissenstransfer als kritische Infrastrukturierung: Vier Thesen zur Gestaltung von Wissenstransfer als Zusammenspiel von Wissenschaft und gesellschaftlicher InnovationsfÀhigkeit
Dieses Dialogpapier adressiert die Rolle und Aufgaben von Hochschulen und öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen im gesellschaftlichen Wissenstransfer. Das Papier richtet sich an EntscheidungstrĂ€ger*innen und Fachleute in Politik und Verwaltung sowie in Hochschulen und in weiteren Wissenschaftsorganisationen, an Expert*innen und zivilgesellschaftlich engagierte BĂŒrger*innen, die sich mit konkreten regionalen Problemlagen und deren BewĂ€ltigung auseinandersetzen und hierbei neue Wege der gemeinsamen Wissensgenerierung und des Wissenstransfers einsetzen. Ausgehend von den Forschungsergebnissen im Rahmen des Projekts "Innovation Hub13", gefördert durch das BMBF in der Förderlinie "Innovative Hochschule", kommen wir zu dem Schluss, dass etablierte VerstĂ€ndnisse von Wissenstransfer dem eigentlichen Potential von Wissenschaft in der Gesellschaft nicht gerecht werden und dass Wissenstransfer in kooperierende Prozesse der Wissensgenerierung eingebettet werden muss. Daher schlagen wir vor, Wissenstransfer nicht als etwas zu verstehen, das erst auf die Erkenntnisgewinnung folgt, sondern als integralen Bestandteil dieser zu verstehen ist. Dazu rufen wir auf, Wissenstransfer als kritische Infrastrukturierung zu begreifen. "Infrastrukturieren" unterstreicht dabei, dass Wissenstransferprozesse interaktiv und agil sind und immer wieder unter Beteiligung gesellschaftlicher Akteure an neue Bedarfe, Herausforderungen und Ziele angepasst werden mĂŒssen
Circulation and containment in the knowledge-based economy: Transnational education zones in Dubai and Qatar
Our analysis focuses on evolving global capitalism's production of high-skilled temporary migrant labour through the technology of special economic zones. Drawing on debates in economic geography on zones as globalised spaces of production and interdisciplinary scholarship on economic transformation in the Arabian Peninsula, we interrogate a relatively new type of zone that agglomerates foreign higher education institutions: transnational education zones. We conceptualise these zones as a distinct form of exceptional space produced by aspirations for a knowledge-based economy. Transnational education zones provide financial benefits and legal exemptions to state territory for international higher education investors who operate offshore campuses. By conducting a situated empirical analysis of transnational education zones' logics and mechanisms in Dubai and Qatar, we show how these zones function as sites of circulation and containment that allow governments to harness globally circulating people and institutions for building a knowledge-based economy, while aiming to contain their social and political impact locally. While the underlying contradictions of simultaneous circulation and containment of knowledge and knowledge workers are modulated by the exceptional character of the zones, they cannot be fully resolved. In many ways, transnational education zones constitute a continuation of established strategies for economic development by exception that have been pursued by governments in the Gulf, which aim for global connectivity and rely heavily on controlling a temporary and contingent migrant workforce
Developing successful transnational education hubs: Key challenges for policy makers
This report addresses stakeholders involved in designing and implementing policy frameworks of higher education hub projects that particularly include international branch campuses, as well as organisations involved in consulting, advertisement and support of the internationalisation of higher education. It draws on multiple field visits to transnational education hubs, and on 136 interviews with senior higher education managers and transnational education stakeholders in Europe, Asia and the Middle East conducted between 2018 and 2020. Based on this data, we identify key phases and challenges for developing a transnational education hub. From these findings we developed the following suggestions that should be taken into account for designing successful policies. Overall, we argue that policy makers need to find the right balance between, on the one hand, creating an environment in which foreign providers of higher education can invest with relative ease and, on the other hand, setting up mechanisms and regulations that integrate them and ensure their contribution to long-term strategic development