71 research outputs found

    Intellectual Capital in jungen Unternehmen: Bewertung und Steuerung

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    Die zunehmende Bedeutung von Intellectual Capital, die sich unter anderem in einer Verfünffachung der Market to Book-Ratios seit den 1980er widerspiegelt, wirft die Frage nach dem realen Unternehmensvermögen auf. Der Venture Capital-Markt und die Entrepreneur¬shipforschung bestätigten schon früh den Einfluss von Humankapital, als ein Teilaspekt des umfassenderen Konzeptes des Intellectual Capitals, auf den Erfolg von Portfoliounternehmen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit stellt daher die Betrachtung von Intellectual Capital in Hinblick auf die Bewertung und Steuerung junger Unternehmen dar. Derzeit wenig zufriedenstellende Unternehmensbewertungsansätze bilden die Motivation und den Ausgangspunkt zur Entwicklung eines Verbesserungsvorschlages. Für die Modifizierungen finden unter anderem Kaufwahrscheinlichkeitsmodelle und Ansätze aus den Markenbewertungsverfahren Verwendung. Die praktische Anwendbarkeit verdeutlicht ein Fallbeispiel. Hinsichtlich der Steuerung von jungen Unternehmen weisen Methoden aus dem Intellectual Capital Bereich (Intellectual Capital Statements, Value Chain Scoreboard, Strategy Maps) eine grundsätzliche Eignung auf. Die Anwendung ist abhängig von der Größe des Unternehmens und den Einbezug externer Berichterstattungselemente. Erkenntnisse aus 14 empirischen Studien zeigen Wirkungsbeziehungen die von allen Elementen des Intellectual Capitals, insbesondere des Humankapitals, ausgehen und positiv auf Unternehmenswert und Erfolg des Unternehmens wirken. Steuerungs- und Bewertungsaspekte sind in der empirischen, explorative Untersuchung von Unternehmen, die Intellectual Capital Statements veröffentlichen, verknüpft. Die Ergebnisse deuten auf ein signifikant höheres Market to Book-Ratio dieser Firmen gegenüber ihren Konkurrenten hin. Zur Überprüfung der Hypothesen finden Mittelwertvergleiche wie der t-Test und der Mann-Whitney-Test Anwendung

    Intellectual Capital in jungen Unternehmen: Bewertung und Steuerung

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    Die zunehmende Bedeutung von Intellectual Capital, die sich unter anderem in einer Verfünffachung der Market to Book-Ratios seit den 1980er widerspiegelt, wirft die Frage nach dem realen Unternehmensvermögen auf. Der Venture Capital-Markt und die Entrepreneur¬shipforschung bestätigten schon früh den Einfluss von Humankapital, als ein Teilaspekt des umfassenderen Konzeptes des Intellectual Capitals, auf den Erfolg von Portfoliounternehmen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit stellt daher die Betrachtung von Intellectual Capital in Hinblick auf die Bewertung und Steuerung junger Unternehmen dar. Derzeit wenig zufriedenstellende Unternehmensbewertungsansätze bilden die Motivation und den Ausgangspunkt zur Entwicklung eines Verbesserungsvorschlages. Für die Modifizierungen finden unter anderem Kaufwahrscheinlichkeitsmodelle und Ansätze aus den Markenbewertungsverfahren Verwendung. Die praktische Anwendbarkeit verdeutlicht ein Fallbeispiel. Hinsichtlich der Steuerung von jungen Unternehmen weisen Methoden aus dem Intellectual Capital Bereich (Intellectual Capital Statements, Value Chain Scoreboard, Strategy Maps) eine grundsätzliche Eignung auf. Die Anwendung ist abhängig von der Größe des Unternehmens und den Einbezug externer Berichterstattungselemente. Erkenntnisse aus 14 empirischen Studien zeigen Wirkungsbeziehungen die von allen Elementen des Intellectual Capitals, insbesondere des Humankapitals, ausgehen und positiv auf Unternehmenswert und Erfolg des Unternehmens wirken. Steuerungs- und Bewertungsaspekte sind in der empirischen, explorative Untersuchung von Unternehmen, die Intellectual Capital Statements veröffentlichen, verknüpft. Die Ergebnisse deuten auf ein signifikant höheres Market to Book-Ratio dieser Firmen gegenüber ihren Konkurrenten hin. Zur Überprüfung der Hypothesen finden Mittelwertvergleiche wie der t-Test und der Mann-Whitney-Test Anwendung

    Gamification and its role in service recovery

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    A large body of research on service recovery has focused on the effectiveness of conventional tools such as compensation. Despite recent technological advancements, the recovery literature has not kept pace with these developments. One example is gamification which has gained popularity in the marketing domain over the past years (Larivière et al., 2017). Therefore, this paper will examine the effectiveness of gamification in a service recovery context

    State of the Art zum Nachbeschwerdeverhalten

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    Das Review arbeitet den Forschungsstand zum Nachbeschwerdeverhalten auf. Die Ergebnisse bestätigen das Reviewmodell, wonach die Unternehmensreaktionen die Wahrnehmung dieser Reaktionen, insbesondere die wahrgenommene Gerechtigkeit, positiv beeinflussen. Diese wiederum sorgt für Nachbeschwerdezufriedenheit, welche ihrerseits positives Kundenverhalten fördert. Als effektive Unternehmensreaktionen lassen sich die Kompensationshöhe, die Interpersonale Kommunikation und die Beschwerdekultur identifizieren. Von den drei Gerechtigkeitsdimensionen hat die Distributive Gerechtigkeit den stärksten Einfluss auf die Nachbeschwerdezufriedenheit. Das Review legt außerdem Interaktionseffekte zwischen den Unternehmensreaktionen sowie den Einfluss von Kontextvariablen offen. Auf Basis der Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen für ein effektives Beschwerdemanagement gegeben und Vorschläge für die weitere Forschung unterbreitet

    Alter als Moderator im Nachbeschwerdeverhalten

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    Um langfristige Kundenbeziehungen zu etablieren sind Unternehmen vor allem in der kritischen Situation einer Beschwerde stets darauf bedacht die individuellen Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden zu erkennen und zu befriedigen. Da nicht davon ausgegangen werden kann, dass Menschen unterschiedlichen Alters die Wiedergutmachungsversuche eines Unternehmens in gleicher Weise wahrnehmen und evaluieren, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Wirkung des Alters auf das Nachbeschwerdeverhalten. Dabei wird zunächst ein Hypothesenmodell generiert, das den moderierenden Einfluss des Alters auf die Wirkungsbeziehungen zwischen den drei Gerechtigkeitsdimensionen (Distributiv, Prozedural, Interaktional) und der Nachbeschwerdezufriedenheit sowie zwischen der Nachbeschwerdezufriedenheit und den Verhaltensabsichten beschreibt. Dieses Modell wird anschließend im praktischen Teil der Arbeit empirisch überprüft. Die Untersuchungsdaten wurden auf Basis einer Quotenbefragung erhoben und mit Hilfe eines Strukturgleichungsmodells analysiert und ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Distributive und die Interaktionale Gerechtigkeit bei den älteren Befragungsteilnehmern stärker auf die Nachbeschwerdezufriedenheit wirken als bei den jüngeren. Demgegenüber hat in der jüngeren Teilnehmerstichprobe die Prozedurale Gerechtigkeit eine wesentlich stärkere Wirkung auf die Nachbeschwerdezufriedenheit als in der älteren. Zudem zeigen die Untersuchungsergebnisse eine schwache Tendenz, dass ältere Menschen eine höhere Wiederkaufsabsicht aufweisen als jüngere. Zusätzlich untersucht die Studie, welche Rolle das Alter des Verkaufspersonals im Nachbeschwerdeprozess spielt, wobei die Ergebnisse belegen, dass die Behandlung durch gleichaltriges Verkaufspersonal zu einer höheren Wiederkaufsabsicht führt. Auch der Zusammenhang zwischen chronologischem und kognitivem Alter wird betrachtet. Dabei kann gezeigt werden, dass das chronologische Alter einen starken Einfluss auf das kognitive Alter besitzt. Im Ergebnis der Arbeit werden schließlich Handlungsempfehlungen für die Forschung und Praxis diskutiert. Dabei zeichnet sich ab, dass die Beschwerdebehandlung keinesfalls universell erfolgen sollte, sondern vielmehr auf die altersbedingten Besonderheiten der Kunden abgestimmt werden muss

    State of the Art zum Nachbeschwerdeverhalten

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    Das Review arbeitet den Forschungsstand zum Nachbeschwerdeverhalten auf. Die Ergebnisse bestätigen das Reviewmodell, wonach die Unternehmensreaktionen die Wahrnehmung dieser Reaktionen, insbesondere die wahrgenommene Gerechtigkeit, positiv beeinflussen. Diese wiederum sorgt für Nachbeschwerdezufriedenheit, welche ihrerseits positives Kundenverhalten fördert. Als effektive Unternehmensreaktionen lassen sich die Kompensationshöhe, die Interpersonale Kommunikation und die Beschwerdekultur identifizieren. Von den drei Gerechtigkeitsdimensionen hat die Distributive Gerechtigkeit den stärksten Einfluss auf die Nachbeschwerdezufriedenheit. Das Review legt außerdem Interaktionseffekte zwischen den Unternehmensreaktionen sowie den Einfluss von Kontextvariablen offen. Auf Basis der Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen für ein effektives Beschwerdemanagement gegeben und Vorschläge für die weitere Forschung unterbreitet

    Consumer-to-Consumer Conflicts and Brand Moderation Strategies During COVID-19 Service Failures: A Framework for International Marketers

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    Purpose: Since the start of the COVID-19 pandemic, one dark social-media phenomenon in particular has experienced a significant rise: consumer-to-consumer (C2C) conflicts, i.e., consumers who verbally attack each other in response to COVID-19 service failures. The aim of this paper is to uncover the sources of such conflicts and to gain an insight into the corresponding conflict moderation strategies that international brands adopt. Design/Methodology/Approach: Our methodology consists of non-participatory netnographic observations of 13 online brand communities (OBCs) on Facebook, using a purposeful sampling approach and a hybrid thematic analysis. Findings: The paper identifies five C2C conflict sources: brand attack, brand dissatisfaction, brand skepticism, brand contention, and brand defense; these are then classified as having either an individualistic (self-oriented) or collectivistic (other-oriented) orientation. We also uncover several moderation strategies: non-engaging, automated, bolstering, asserting (direct, indirect), and informing (factual, empathetic, apologetic), which are broadly categorized into two levels based on their passive versus active approach and authoritative versus cooperative orientation. The paper further highlights that brands adapt their moderation strategies to specific sources of C2C conflicts, thereby producing a range of OBC outcomes. Originality: We offer a novel framework to international marketing research, consisting of C2C conflict sources and corresponding moderation strategies that take place in response to service failures during the COVID-19 pandemic. These insights, in turn, inform international marketers about new ways of transforming the dark side of OBCs into a source of competitive advantage based on real-world brand practice. Practical implications: Our empirically informed framework comprising sources of undesirable C2C conflict and brand moderation strategies offers a practical tool that can aid marketing managers in nurturing civil customer-to-customer engagement and interactive behaviors in their OBCs. By adopting our framework, brand and marketing practitioners can tailor their communication strategies towards different sources of C2C conflict and minimize their adverse consequences, thus, fostering an overall constructive OBC engagement

    Alter als Moderator im Nachbeschwerdeverhalten

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    Um langfristige Kundenbeziehungen zu etablieren sind Unternehmen vor allem in der kritischen Situation einer Beschwerde stets darauf bedacht die individuellen Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden zu erkennen und zu befriedigen. Da nicht davon ausgegangen werden kann, dass Menschen unterschiedlichen Alters die Wiedergutmachungsversuche eines Unternehmens in gleicher Weise wahrnehmen und evaluieren, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Wirkung des Alters auf das Nachbeschwerdeverhalten. Dabei wird zunächst ein Hypothesenmodell generiert, das den moderierenden Einfluss des Alters auf die Wirkungsbeziehungen zwischen den drei Gerechtigkeitsdimensionen (Distributiv, Prozedural, Interaktional) und der Nachbeschwerdezufriedenheit sowie zwischen der Nachbeschwerdezufriedenheit und den Verhaltensabsichten beschreibt. Dieses Modell wird anschließend im praktischen Teil der Arbeit empirisch überprüft. Die Untersuchungsdaten wurden auf Basis einer Quotenbefragung erhoben und mit Hilfe eines Strukturgleichungsmodells analysiert und ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Distributive und die Interaktionale Gerechtigkeit bei den älteren Befragungsteilnehmern stärker auf die Nachbeschwerdezufriedenheit wirken als bei den jüngeren. Demgegenüber hat in der jüngeren Teilnehmerstichprobe die Prozedurale Gerechtigkeit eine wesentlich stärkere Wirkung auf die Nachbeschwerdezufriedenheit als in der älteren. Zudem zeigen die Untersuchungsergebnisse eine schwache Tendenz, dass ältere Menschen eine höhere Wiederkaufsabsicht aufweisen als jüngere. Zusätzlich untersucht die Studie, welche Rolle das Alter des Verkaufspersonals im Nachbeschwerdeprozess spielt, wobei die Ergebnisse belegen, dass die Behandlung durch gleichaltriges Verkaufspersonal zu einer höheren Wiederkaufsabsicht führt. Auch der Zusammenhang zwischen chronologischem und kognitivem Alter wird betrachtet. Dabei kann gezeigt werden, dass das chronologische Alter einen starken Einfluss auf das kognitive Alter besitzt. Im Ergebnis der Arbeit werden schließlich Handlungsempfehlungen für die Forschung und Praxis diskutiert. Dabei zeichnet sich ab, dass die Beschwerdebehandlung keinesfalls universell erfolgen sollte, sondern vielmehr auf die altersbedingten Besonderheiten der Kunden abgestimmt werden muss

    Calibrating 30 Years of Experimental Research:A Meta-Analysis of the Atmospheric Effects of Music, Scent, and Color

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    AbstractAtmospheric in-store stimuli have been the subject of considerable empirical investigation for over 30 years. This research presents a meta-analysis of 66 studies and 135 effects (N=15,621) calibrating the atmospheric effects of music, scent, and color on shopping outcomes. At an aggregate level, the results reveal that environments in which music or scent are present yield higher pleasure, satisfaction, and behavioral intention ratings when compared with environments in which such conditions are absent. Warm colors produce higher levels of arousal than cool colors, while cool colors produce higher levels of satisfaction than warm colors. The estimated average strength of these relationships ranged from small to medium. Effect sizes exhibited significant between-study variance, which can be partly explained by the moderators investigated. For instance, larger effect sizes were observed for the relationship between scent and pleasure in those samples with a higher (vs. lower) proportion of females. Data also indicated a tendency toward stronger music and scent effects in service settings as compared to retail settings. The results of this analysis, based on data aggregated across the research stream, offer retailers a guide to enhance customers’ shopping experience through judicious use of in-store atmospheric stimuli

    A meta-analysis of organizational complaint handling and customer responses

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    Service recovery is a crucial success factor for organizations. Thus, many studies have addressed the issue of post-complaint behavior. Conducting a meta-analysis, the authors test the following path model: "organizational responses (compensation, favorable employee behavior, and organizational procedures) → justice perceptions (distributive, interactional, and procedural justice) → post-complaint satisfaction (transaction-specific and cumulative satisfaction) → customer behavioral intentions (loyalty and positive word of mouth [WOM])." The results confirm this model as well as the mediating role of justice perceptions and post-complaint satisfaction. Surprisingly, the results also show that the common contention of distributive justice as the salient driver of service recovery is only true for transaction-specific satisfaction, which in turn reinforces positive WOM. Cumulative satisfaction, however, which is the primary antecedent of customer loyalty, even slightly more depends on interactional justice than on distributive justice. Further, the results show that the relationships between justice perceptions and satisfaction constructs depend on several moderators such as target group, industry, and complaint type. A major managerial implication is the fact that organizations should pay particular attention to distributive justice when complainants are students and to interactional justice when failure is nonmonetary or occurs in service industries. The authors discuss theoretical implications and provide suggestions for future research
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