17 research outputs found
Der generative Produktentstehungszyklus
Inhalt: - Konventionelle Fertigungstechnologie vs. innovative 3DDrucktechnologie - Der Prozess der Produktentwicklung - Prozesse und Abläufe generativer Verfahren - Phase 1: Modellierung - Konstruktion - Rahmenbedingungen - Daten und Datenformate - Faktor Zeit – Serienfertigung - Nachbehandlung - Oberflächenanforderungen - Qualitätssicherung - Erfolgreiche Einführung im Unternehme
Neue flexible Materialien erweitern die Anwendungsmöglichkeiten der Bionik
Die Natur als Vorbild - mit diesem Vorsatz ist ein Unterwasseraktor entwickelt worden. Für das »3D Printed Octopus Siphon Actuator«-Projekt (OSA) entschied man sich in einem Auswahlprozess für den Oktopus. Zur Herstellung der Unterwasseraktoren standen verschiedene innovative, flexible Materialien und das generative Fertigungsverfahren Fused Deposition Modeling (FDM) zur Verfügung. Diese Kombination ermöglicht die Umsetzung vieler Freiheitsgrade für die Konstruktion und erlaubt es dem biologischen Vorbild, so gut wie möglich zu entsprechen. Die für den OSA-Aktor im Fokus stehende Fortbewegung ohne Bodenkontakt bewerkstelligt der Oktopus durch eine körpereigene Kontraktion, mit der er Meerwasser gezielt in eine Richtung ausstoßen kann und sich so über das Rückstoßprinzip vorwärts bewegt. Das Vorschubmedium Wasser wird über Muskeln in der Mantelhöhle über den Trichter in einer gezielt steuerbaren Ausstoßrichtung verdrängt. Oktopoden können den Trichter zudem mit einem weiteren Muskel beliebig öffnen und schließen. Diese Art der Fortbewegung nutzen sie hauptsächlich für eine schnelle plötzliche Flucht, was auf eine gewisse Beschleunigungs- und Antriebseffektivität schließen lässt. Darüber hinaus ist dieses Antriebsprinzip für hohe Druckgrenzbereiche geeignet. Die Aktoren wurden mit besonders nachgiebigen thermoplastischen Materialien gefertigt, sodass der anspruchsvolle Mechanismus umgesetzt werden konnte. Nach einigen Testreihen wurden die Aktoren mittels Desmopan 385 S mit einer Shore-Härte A von 85 mittels FDM hergestellt
Die generativen Fertigungsverfahren
Agenda: - Überblick über die generativen Fertigungsverfahren - Rapid Prototyping - Rapid Tooling - Rapid Manufacturing - Unterschiede der generativen Fertigung zu konventionellen Verfahren - Einordnung der generativen Fertigung in die industrielle Produktion - Aktuelle Entwicklung der generativen Verfahren – ein Ausblic
Entwicklungen und Trends im 3D-Druck
Inhalt: - Rapid Prototyping - Rapid Tooling - Die Entwicklung vom Rapid Prototyping zum Direct Digital Manufacturing - Prototyping-Variante
Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Objektes
Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Objektes, das eine, ein Objektvolumen zumindest bereichsweise umfassende Objekthülle besitzt, die im Rahmen eines durch wiederholtes schichtweises Abscheiden und Verfestigen von zumindest einem Baumaterial geprägten Bauprozess hergestellt wird. Die Erfindung zeichnet sich durch folgende Verfahrensschritte: - Mehrmaliges schichtweises Abscheiden und Verfestigen des zumindest einen Baumaterials mit einer vorgebbaren Baumaterial Schichtdicke pro Schicht, auf einer Bauplattform unter Ausbildung einer vertikal nach oben geöffneten Objekthülle, mit einer das Objektvolumen zumindest seitlich begrenzenden Objekthüllenwand, die an einem oberen Objekthüllenrand abschließt, dessen vertikaler Abstand zur Bauplattform wenigstens einer n-fachen Baumaterial-Schichtdicke x, mit n ≥ 2, entspricht, - Befüllen zumindest des Objektvolumens mit einem sich verfestigenden Schaum, und - Abtragen von vertikal über den Objekthüllenrand emporragenden, verfestigten Schaumbereichen zur Ausbildung einer mit dem Objekthüllenrand bündig abschließenden verfestigten Schaumoberfläche
Leichtbau in Mobilität und fertigung - Chancen für Baden-Württemberg
Wettbewerbsvorsprung in den Industriebranchen Maschinenbau,
Automobil und Luft- und Raumfahrttechnik zu halten und auszubauen.
Leichtbau ist ein branchenübergreifendes Themengebiet. Die Bündelung
und Vernetzung der Kompetenzen ist Voraussetzung, damit sich
der Leichtbau und somit auch die Wettbewerbsfähigkeit aller Beteiligten
effizient und schnell weiterentwickeln.
Eine Branchenvernetzung findet zwar bereits statt, diese muss jedoch
noch weiter vorangetrieben werden. Wichtige Punkte, um den
Leichtbau voranzubringen, sind hierbei ein gemeinsames konstruktives
Miteinander aller Beteiligten, branchenübergreifende Zusammenarbeit
sowie die zielgerichtete Koordination.
Metalle besitzen aktuell den größten Marktanteil der Leichtbauwerkstoffe
und werden auch zukünftig eine Schlüsselrolle einnehmen. Unter
den Metallen besitzt Stahl den größten Marktanteil, gefolgt von
Aluminium.
Faserverbundwerkstoffe haben derzeit einen eher geringen Marktanteil
unter den Leichtbauwerkstoffen, besitzen jedoch ein starkes
Wachstumspotential. Für den flächendeckenden Einsatz von Faserverbundwerkstoffen
muss in einigen Themenbereichen noch Entwicklungsarbeit
betrieben werden.
Der größte Forschungsbedarf wird noch in den Bereichen Recycling,
Simulation und der Verbindungstechnik verschiedener Werkstoffe
(Multi-Material-Design) gesehen. Hier bietet sich die Chance, durch
innovative Lösungen neue Märkte zu erschließen. Folglich sollte die
Forschung durch öffentliche Programme sowie industrielles Engagement
intensiviert werden.
Die Industrie beklagt einen Mangel an Fachkräften. In der Aus- und
Weiterbildung gibt es noch Nachholbedarf im akademischen als auch
im gewerblichen Bereich. Hier sind neue leichtbaurelevante Lerninhalte
an Hochschulen und Berufsschulen gefordert. Auch innerbetriebliche
Weiterbildung ist wichtig, um die Belegschaft auf die Herausforderungen
vorzubereiten.
Nach Ansicht der befragten Experten ist Deutschland im Leichtbau international
gut aufgestellt. Über den Zeitraum eines Jahres, sehen 77 %
der Experten,1 dass der Technologiestandort Deutschland gegenüber
anderen Nationen an Bedeutung gewinnen wird. Mittelfristig (5 Jahre)
geben sogar 85 %2 einen Bedeutungszuwachs des Technologiestandortes
an. Auch als Produktionsstandort wird Deutschland nach Ansicht
der Experten an Bedeutung gewinnen. Kurzfristig sehen bereits 62 %
eine hohe Bedeutung Deutschlands als Produktionsstandort, mittelfristig
sogar 69 %.
Auf nationaler Ebene sehen die Experten mehrere Bundesländer im Spitzenfeld.
Neben Baden-Württemberg wurden folgende Bundesländer mit
absteigender Häufigkeit genannt: Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-
Westfalen und Sachsen. Über den Zeitraum eines Jahres sehen 54 %
der Experten einen Bedeutungszuwachs des Technologiestandortes
Baden-Württemberg, mittelfristig sogar 69 %. Als Produktionsstandort
sehen 54 % der Befragten Baden-Württemberg als Gewinner.3
Der Leichtbau bietet durch eine hohe Wertschöpfung große Chancen
für die Region Baden-Württemberg. Nach Einschätzung der befragten
Experten wird das Land sowohl durch weitere Arbeitsplätze als auch
durch Umsatzsteigerungen profitieren. Eine steigende Nachfrage nach
Leichtbau wird in allen untersuchten Bereichen erwartet. Speziell die
Fahrzeugbranche und die Luft- und Raumfahrtindustrie treiben die
Nachfrage nach Leichtbaulösungen voran.
Für unseren Standort werden Leichtbauweisen und Fertigungstechnologien
eine herausragende Rolle einnehmen. Die energieintensive
Produktion wird hingegen in Ländern stattfinden, in welchen Energie
kostengünstiger zur Verfügung steht
simKMU - Internet- und webbasierte Simulationsdienste - Abschlussbericht: Forschungsergebnisse im Teilvorhaben "Grundlagen, Konzeption und Intralogistik" des Verbundprojekts simKMU
PI3Kgamma (PI3Kγ) is essential for efficient induction of CXCR3 on activated T cells
The gamma isoform of PI3Kinase (PI3Kγ) controls leukocyte chemotaxis by participating in GPCR signaling, and by regulating cellular polarization. Here we show that PI3Kγ is required for efficient induction of CXC chemokine receptor 3 (CXCR3) on T cells upon activation. T cells from PI3Kγ−/− mice up-regulated CXCR3 less efficiently than wild-type controls both upon activation in vitro as well as during Leishmania mexicana infection. Inhibition of PI3Kinases using wortmannin and LY294002 or blockade of PI3Kγ activity using a selective inhibitor or PI3Kγ siRNA suppressed induction of CXCR3 on T cells following activation. Levels of CXCR3 and T-bet mRNA were significantly lower in PI3Kγ inhibitor–treated T cells, indicating that PI3Kγ may control CXCR3 expression in part through induction of T-bet. These results reveal a novel role for PI3Kγ in the induction of CXCR3 on T cells and suggest that PI3Kγ may regulate leukocyte chemotaxis by controlling the expression of chemokine receptors