24 research outputs found

    Zur Erfassung von Schulentwicklungsprozessen im Bereich digitaler Medien. Methodologische Konzeption einer Fallstudienuntersuchung als Folgeuntersuchung zur deutschen IEA-Studie SITES M2

    Get PDF
    Die Durchführung und Modellierung von Längsschnittuntersuchungen ist für die Konzeption quantitativer Forschungsdesigns weit verbreitet. Qualitative Forschungen beziehen sich überwiegend - oft aufgrund fehlender Forschungsförderung oder der vergleichsweise zeitintensiven Datenauswertung - nur auf einen einzigen Messzeitpunkt. Hingegen kann eine fallbasierte Erhebung von Entwicklungen einen wichtigen Beitrag zur Rekonstruktion von Prozessen liefern. Dieser Ansatz wird in dem nachfolgend aus methodologischer Sicht beschriebenen DFG-Projekt zur Schulentwicklung mit digitalen Medien verfolgt. Das Forschungsdesign schließt an Ergebnisse der internationalen und nationalen qualitativen IEA-Studie SITES Modul 2 an, greift deren Methodenrepertoire auf und erweitert dieses um quantitative Methoden. Die Folgeuntersuchung nach fünf Jahren zielt darauf, wissenschaftlich-analytisches und prozedurales Wissen über Schulentwicklungsprozesse mit digitalen Medien zu generieren

    Selbstreguliertes und kooperatives Lernen mit digitalen Medien – Ergebnisse der SITE-Studie und der SelMa-Evaluation

    Get PDF
    Der vorliegende Beitrag stellt Ergebnisse zum selbstregulierten und kooperativen Lernen aus zwei vom Institut für Schulentwicklungsforschung der Universität Dortmund durchgeführten Studien vor. Es handelt sich um die deutschen Ergebnisse der Second Information Technology in Education Study – Module 2 (SITES M2) der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) und der Evaluation des Modellversuchs „Selbstlernen in der gymnasialen Oberstufe – Mathematik (SelMa)“

    Einleitung

    Get PDF
    Ein Jahrbuch Medienpädagogik aufzulegen ist in einer Zeit, in der in fast allen öffentlichen Diskursen über Bildung in der Wissensgesellschaft die Rolle der Medien betont wird, sicher ein wichtiger Beitrag für diese Debatten. Darüber hinaus kann ein solches Jahrbuch natürlich auch der Selbstvergewisserung einer wissenschaftlichen Teildisziplin dienen, die in den letzten Jahren auch verstärkt zu Stellungnahmen und zur Anwendung ihrer wissenschaftlichen Erkenntnissen gefordert wurde. Nicht zu letzt die Erziehungswissenschaft, die sich seit ihrem Hamburger Kongress der ,Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft’ unter der Thematik „Medien — Generation“ der Medienthematik zugewandt hat, dürfte auf das, was die Medienpädagogik bisher vorgebracht hat, neugierig sein. Jahrbücher haben eine besondere Zwischenstellung im wissenschaftlichen Diskurs: sie sind einerseits nicht so aktuell wie Zeitschriften, andererseits aber flexibler als Bücher. Während wissenschaftliche Zeitschriften die Diskussionen innerhalb der Disziplinen bzw. auch zwischen ihnen fördern sollen, dürfte die Aufgabe von Jahrbücher eher die Präsentation eines Diskussionstandes einer breiteren und interessierten Öffentlichkeit dienen. Die Medienpädagogik als junge Disziplin bzw. Teildisziplin der Erziehungswissenschaft möchte sich diesen Herausforderungen stellen

    TO ERADICATION OF VOLTAGE SAG AND HARMONICS IN DISTRIBUTION SYSTEM USING DVR WITH CAPACITOR COMPENSATION SCHEME

    Get PDF
    Power Quality (PQ) is that the most vital perspectives on transmission and distribution ranges. The availability of high-grade electric powered offerings wished for the customers illustrates this idea. The voltage sag and swell square degree the most not unusual PQ problems that in particular rise up in the distribution systems because of the truth that it's going to cause tool tripping, failure of stress systems, closure for home and business instrumentality. The Dynamic Voltage Restorer (DVR) associated nonparallel has amazing dynamic talents and is a flexible solution for PQ troubles. Ultra-capacitors (UCAP) have quality developments like excessive strength and espresso electricity density important for the mitigation of voltage sag and swell. This paper offers AN extended DVR topology capable of handing over deep, prolonged mitigation for power terrific troubles. Within the planned DVR, UCAP is employed as strength storage because it offers immoderate electricity in a totally short c software language length of it gradual. The DVR is protected into Ultra capacitor via a bifacial DC-DC converter which facilitates in supplying a rigid dc-link voltage and conjointly enables in compensating transient voltage sag and voltage swell. PI Controller is hired in DVR for electricity exceptional improvement. The simulation model for the proposed device has been superior in MATLAB and therefore the performance over famous DVR is legitimate with the effects obtained

    The German National Registry of Primary Immunodeficiencies (2012-2017)

    Get PDF
    Introduction: The German PID-NET registry was founded in 2009, serving as the first national registry of patients with primary immunodeficiencies (PID) in Germany. It is part of the European Society for Immunodeficiencies (ESID) registry. The primary purpose of the registry is to gather data on the epidemiology, diagnostic delay, diagnosis, and treatment of PIDs. Methods: Clinical and laboratory data was collected from 2,453 patients from 36 German PID centres in an online registry. Data was analysed with the software Stata® and Excel. Results: The minimum prevalence of PID in Germany is 2.72 per 100,000 inhabitants. Among patients aged 1–25, there was a clear predominance of males. The median age of living patients ranged between 7 and 40 years, depending on the respective PID. Predominantly antibody disorders were the most prevalent group with 57% of all 2,453 PID patients (including 728 CVID patients). A gene defect was identified in 36% of patients. Familial cases were observed in 21% of patients. The age of onset for presenting symptoms ranged from birth to late adulthood (range 0–88 years). Presenting symptoms comprised infections (74%) and immune dysregulation (22%). Ninety-three patients were diagnosed without prior clinical symptoms. Regarding the general and clinical diagnostic delay, no PID had undergone a slight decrease within the last decade. However, both, SCID and hyper IgE- syndrome showed a substantial improvement in shortening the time between onset of symptoms and genetic diagnosis. Regarding treatment, 49% of all patients received immunoglobulin G (IgG) substitution (70%—subcutaneous; 29%—intravenous; 1%—unknown). Three-hundred patients underwent at least one hematopoietic stem cell transplantation (HSCT). Five patients had gene therapy. Conclusion: The German PID-NET registry is a precious tool for physicians, researchers, the pharmaceutical industry, politicians, and ultimately the patients, for whom the outcomes will eventually lead to a more timely diagnosis and better treatment

    Lernen mit neuen Medien in der Schule

    Full text link
    "Dieser Beitrag wird die mit der Einführung der Informations- und Kommunikationstechnologien verbundenen Erwartungen und Ziele beleuchten, dies an Beispielen aus der Schulpraxis illustrieren und empirische Befunde aus der Begleitforschung des Projekts \u27Schulen ans Netz\u27 vorstellen." Die empirischen Daten stammen aus zwei Befragungen (Computerkoordinatoren und Projektleiter der Internetarbeit an Schulen bzw. Schulleiter/ Lehrer und Schüler). Der Artikel stellt die Ergebnisse zu den Fragen vor: Welche pädagogischen Ziele werden mit der Computer- und Internetnutzung in der Schule verfolgt? Welche Erfahrungen wurden mit Computer- und Internetnutzung gemacht? Ferner wird nach der Veränderung der Schüler- und der Lehrerrolle und nach Geschlechterdifferenzen gefragt. (DIPF/Bi.

    Neue Medien als Bestandteil von Schulentwicklung

    No full text
    Die Vernetzung von Schulen und die Nutzung von Multimedia im Unterricht sind in den 90er Jahren eine weltweite Erscheinung, die mit hohen Erwartungen an das Bildungssystem Schule verknüpft sind. In Deutschland hat die im Jahre 1995 gestartete Initiative „Schulen ans Netz“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) und der Deutschen Telekom maßgeblich dazu beigetragen, dass in vielen Schulen aber auch in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein über die Bedeutung des Lernens mit neuen Medien entstanden ist. Zahlreiche Unterrichtsbeispiele sind inzwischen an den Schulen entwickelt. Landesinstitute haben Landesserver aufgebaut, die schul- und unterrichtsbezogene Informationen und Materialien bereitstellen. Lehrerfortbildungsmaßnahmen werden begleitend durchgeführt. Die Projektgruppe „Innovationen im Bildungswesen“ der Bund-LänderKommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) hat als einen der neuen Förderschwerpunkte die systematische Einbeziehung von Medien und Informations- und Kommunikationstechnologien in Lehr- und Lernprozesse (SEMIK) ausgewiesen, in dem insgesamt 24 Modellversuche der Bundesländer gefördert werden (Mandl, Reinmann-Rothmeier, Gräsel 1998)

    Neue Medien als Bestandteil von Schulentwicklung

    No full text
    Die Vernetzung von Schulen und die Nutzung von Multimedia im Unterricht sind in den 90er Jahren eine weltweite Erscheinung, die mit hohen Erwartungen an das Bildungssystem Schule verknüpft sind. In Deutschland hat die im Jahre 1995 gestartete Initiative „Schulen ans Netz“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) und der Deutschen Telekom maßgeblich dazu beigetragen, dass in vielen Schulen aber auch in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein über die Bedeutung des Lernens mit neuen Medien entstanden ist. Zahlreiche Unterrichtsbeispiele sind inzwischen an den Schulen entwickelt. Landesinstitute haben Landesserver aufgebaut, die schul- und unterrichtsbezogene Informationen und Materialien bereitstellen. Lehrerfortbildungsmaßnahmen werden begleitend durchgeführt. Die Projektgruppe „Innovationen im Bildungswesen“ der Bund-LänderKommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) hat als einen der neuen Förderschwerpunkte die systematische Einbeziehung von Medien und Informations- und Kommunikationstechnologien in Lehr- und Lernprozesse (SEMIK) ausgewiesen, in dem insgesamt 24 Modellversuche der Bundesländer gefördert werden (Mandl, Reinmann-Rothmeier, Gräsel 1998)
    corecore