25 research outputs found

    Evaluationsumgebung für IP-basierte Komponenten der Leit- und Sicherungstechnik

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Evaluation von IP-basierten Komponenten der Leit- und Sicherungstechnik. Die nächste digitale Stellwerksgeneration wird über standardisierte Schnittstellen verfügen und über ein IP-Netz kommunizieren, was neue Chancen und Herausforderungen für Planung, Zulassung und Betrieb mit sich bringt. Hersteller und Behörden benötigen Werkzeuge wie Testumgebungen, um die neuen Komponenten auf effektive Art und Weise zu testen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein Konzept für ein solches Werkzeug in Form einer Testumgebung zu liefern und, mittels einer prototypischen Implementierung dieser, Optimierungspotentiale der Anwendung von EULYNX Schnittstellen zu untersuchen. Im Rahmen dieser Arbeit werden Anforderungen untersucht, die an eine solche Testumgebung gestellt werden. Als Grundlage dafür erfolgt eine Einführung in digitale Stellwerke, in die EULYNX Spezifikationen sowie in das RaSTA-Protokoll. Darauf aufbauend werden Aufbau und Funktionsweise des entwickelten Testumgebungskonzepts beschrieben. Die Validierung der Testumgebung erfolgt durch den Test einer Open Source Implementierung des RaSTA-Protokolls. Ab-schließend werden die Ergebnisse des Tests präsentiert und die daraus gewonnenen Erkenntnisse u. a. im Bezug auf Fahrstraßenbildezeiten und Anzahl von steuerbaren Stelleinheiten diskutiert

    Post-Epidemic Chikungunya Disease on Reunion Island: Course of Rheumatic Manifestations and Associated Factors over a 15-Month Period

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    Although the acute manifestations of Chikungunya virus (CHIKV) illness are well-documented, few data exist about the long-term rheumatic outcomes of CHIKV-infected patients. We undertook between June and September 2006 a retrospective cohort study aimed at assessing the course of late rheumatic manifestations and investigating potential risk factors associated with the persistence of these rheumatic manifestations over 15 months. 147 participants (>16 yrs) with laboratory-confirmed CHIKV disease diagnosed between March 1 and June 30, 2005, were identified through a surveillance database and interviewed by telephone. At the 15-month-period evaluation after diagnosis, 84 of 147 participants (57%) self-reported rheumatic symptoms. Of these 84 patients, 53 (63%) reported permanent trouble while 31 (37%) had recurrent symptoms. Age ≥45 years (OR = 3.9, 95% CI 1.7–9.7), severe initial joint pain (OR = 4.8, 95% CI 1.9–12.1), and presence of underlying osteoarthritis comorbidity (OR = 2.9, 95% CI 1.1–7.4) were predictors of nonrecovery. Our findings suggest that long-term CHIKV rheumatic manifestations seem to be a frequent underlying post-epidemic condition. Three independent risk factors that may aid in early recognition of patients with the highest risk of presenting prolonged CHIKV illness were identified. Such findings may be particularly useful in the development of future prevention and care strategies for this emerging virus infection

    Scientific Railway Signalling Symposium 2023 - Einfach Fahren! – Digitale Transformation im Spannungsfeld Automatisierung, europäische Standardisierung und schneller Rollout

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    Im Rahmen des Programms „Digitale Schiene Deutschland“ wird aktuell an der digitalen Transformation der Infrastruktur gearbeitet. Ziel ist es unter anderem, eine höhere Kapazität sowie optimale Auslastung des Schienennetzes zu erreichen, ohne im größeren Umfang zusätzliche Gleise zu verlegen. Für dieses Ziel bedarf es eines harmonisierten und reibungslosen Zusammenspiels zukunftsweisender Technologien im Bereich der Leit- und Sicherungstechnik, die zunächst umfassend erforscht und anschließend im Feld eingesetzt werden müssen. Mit dieser spannenden Thematik beschäftigte sich das Scientific Railway Signalling Symposium (SRSS) 2023 am 14. Juni, welches vom Institut für Bahnsysteme und Bahntechnik der TU Darmstadt zusammen mit der DB Netz AG sowie erstmals dem Fachgebiet Bahnbetrieb und Infrastruktur am Institut für Land- und Seeverkehr der TU Berlin organisiert wurde. Ca. 100 Fachexpert:innen aus Forschung und Praxis verfolgten die unterschiedlichen Vorträge unter dem Tagungstitel „Einfach Fahren! – Digitale Transformation im Spannungsfeld Automatisierung, europäische Standardisierung und schneller Rollout“ und brachten ihre Expertise in Diskussionsrunden ein. Zu Beginn der Tagung stellte Volker Hentschel von der DB Netz AG in seiner Keynote das volle Potenzial des digitalen Bahnsystems vor. Dabei gab er einen Überblick über die Innovationen, deren Umsetzung in den kommenden Jahren im Rahmen der Digitalen Schiene zu erwarten sind. Daran anschließend diskutierten die Kleingruppen, welche Innovationen der digitalen LST schnell zu Verbesserungen im Feld führen können. Bevor Markus Montigel, RAILvelation GmbH, zum Abschluss des Tages durch einen interaktiven Vortrag das Motto des Tages „Einfach fahren“ noch einmal aus etwas Distanz reflektierte, boten zahlreiche Beiträge detaillierte Einblicke zu unterschiedlichen LST-bezogenen Themen aus Wissenschaft und Praxis. Aufgrund der gestiegenen Anzahl der Vorträge im Vergleich zu den Vorjahren wurde die Tagung im Nachmittagsblock erstmals in parallele Sessions aufgeteilt. In dieser Publikation sind diejenigen Beiträge enthalten, die erfolgreich den Review-Prozess durchlaufen haben. Eine wesentliche Innovation ist das Automatisierte Fahren, dessen Sicherheit vor Einführung geprüft und sichergestellt werden muss. Marco Kinas et al. beschreiben daher in ihrem Beitrag Aspekte des im Rahmen des ATO-RISK-Projekts verfolgten Ansatzes, so z.B. den Einsatz von Regelwerken als Risikoakzeptanzprinzip gemäß der CSM-Verordnung und die Analyse menschlicher Faktoren im Vergleich zum derzeitigen bemannten Betrieb. Neben der funktionalen Sicherheit spielt auch die Sicherheit vor Angriffen eine wichtige Rolle. Simon Unger et al. erläutern daher in ihrem Beitrag das Zusammenspiel zwischen Safety und Security und arbeiten insbesondere die Relevanz von Security in Safety-kritischen Systemen anhand des RaSTA-Protokolls heraus. Im Gegensatz zu Safety handelt es sich bei Security um einen dynamischen Aspekt, denn die Bedrohungslage durch Angreifer kann sich stetig wandeln. Matthias Drodt von der DB Netz AG und Frank Weber vom Eisenbahn-Bundesamt beschreiben in ihrem Beitrag daher Lösungsansätze zur Zulassung der sehr dynamischen IT-Security in Eisenbahnsystemen. Für eine schnelle Zulassung und einen schnellen Rollout ist auch eine Beschleunigung des Entwicklungs- und Sicherheitsnachweisprozesses notwendig. Frederic Reiter et al. beschreiben in ihrem Paper eine vollständig virtualisierte Evaluierungsumgebung für digitale Stellwerke, die die Komplexität reduziert und Tests für Ausführung von Funktionen vor der Integration mit physischen Komponenten ermöglicht. Gunnar Smith von Prover Technology aus Stockholm stellt in seinem Beitrag die Methoden vor, die zur Reduzierung des Aufwandes in der Entwicklungsphase der LST-Systeme und dadurch auch zum schnellen Rollout beitragen werden. Julian Lucas von der TU Darmstadt und Markus Rothkehl von der DB Netz beschreiben ein Konzept für ein modulares Nachweisverfahren für verschiedene Komponenten der digitalen Sicherungstechnik. Auch im Falle eines beschleunigten Rollouts wird jedoch eine längere Übergangsphase zur digitalen LST erforderlich sein, in der es mehrere Migrationsschritte geben wird. In seinem Beitrag erläutert Melvin Zinngrebe von SBB AG zwei Strategien, die von der SBB AG zur Bewältigung der Migrationsherausforderungen angewendet werden. Eine davon ist die Lebensverlängerung der ersten Generation elektronischer Stellwerke, um Investitionen in eine Übergangstechnologie vor der Führerstandssignalisierung (FSS)-Migration zu vermeiden. Die andere Strategie ist eine Nachrüstung mit FSS. Zuverlässige Infrastrukturdaten sind eine unerlässliche Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung der digitalen Transformation. Benedikt Wenzel et al. haben in ihrem Beitrag die Auswirkungen auf die Qualität von Infrastrukturdaten und geeignete Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen, die mit der Erstellung und Pflege zuverlässiger Infrastrukturdaten verbunden sind, herausgearbeitet. Um Pünktlichkeit und den reibungslosen Zugverkehr sicherstellen zu können, ist die Gewährleistung der Verfügbarkeit von LST-Systemen ein wichtiges Thema. In ihrem Paper beleuchten Simon Hofer und Martin Müller von team Technology Management GmbH verschiedene Strategien, um die Anforderungen an die hohe Verfügbarkeit beim Zugsicherungssystem ETCS gewährleisten zu können. Die Potenziale für Kapazitätssteigerungen und Leistungsverbesserungen, die durch Digitale Stellwerke, ETCS und andere Technologien erzielt werden können, sind in Deutschland nach wie vor enorm. Peter Reinhart von der DB Netz AG fasst in seinem Paper den bisherigen Erkenntnisstand hierzu anhand des Digitalen Knoten Stuttgart zusammen. Die breite Themenvielfalt der in diesem Tagungsband enthaltenen Artikel zeigt, wie dynamisch das Umfeld in unserer Branche derzeit ist und wie viele spannende Innovationen wir in den nächsten Jahren erwarten dürfen

    Vive la science! Vive le hérisson!

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    The EMBO workshop ‘Hedgehog signalling: from Developmental Biology to Anti-cancer Drugs' took place between 27 and 31 March on the beautiful Côte d'Azur

    Integration of GPCR signaling and sorting from very early endosomes via opposing APPL1 mechanisms

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    International audienceEndocytic trafficking is a critical mechanism for cells to decode complex signaling pathways, including those activated by G-protein-coupled receptors (GPCRs). Heterogeneity in the endosomal network enables GPCR activity to be spatially restricted between early endosomes (EEs) and the recently discovered endosomal compartment, the very early endosome (VEE). However, the molecular machinery driving GPCR activity from the VEE is unknown. Using luteinizing hormone receptor (LHR) as a prototype GPCR for this compartment, along with additional VEE-localized GPCRs, we identify a role for the adaptor protein APPL1 in rapid recycling and endosomal cAMP signaling without impacting the EE-localized β2-adrenergic receptor. LHR recycling is driven by receptor-mediated Gαs/cAMP signaling from the VEE and PKA-dependent phosphorylation of APPL1 at serine 410. Receptor/Gαs endosomal signaling is localized to microdomains of heterogeneous VEE populations and regulated by APPL1 phosphorylation. Our study uncovers a highly integrated inter-endosomal communication system enabling cells to tightly regulate spatially encoded signaling
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