14 research outputs found

    Fotografie und Lichtbild: Die \u27unsichtbaren\u27 Bildmedien der Kunstgeschichte

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    Wissensformationen sind immer auch Bildformationen. Naturwissenschaftliche Erkenntnisprozesse gehören daher einer kulturellen Praxis an, die Sehtraditionen und Wissenstraditionen gleichermaßen umfasst. Die in diesem Band versammelten Aufsätze untersuchen naturwissenschaftliche und künstlerische Visualisierungen in den Übergangszonen zwischen Kunst und Wissenschaft und verbinden auf diese Weise wissenschaftsgeschichtliche und bildwissenschaftliche Fragestellungen. Die Themen reichen von der Mikroskopie in populärwissenschaftlichen Büchern des 17. und 18. Jahrhunderts und der Debatte um die Geisterfotografie im ausgehenden 19. Jahrhundert bis hin zu Visualisierungen des Tabakmosaikvirus in der Gegenwart.Knowledge formations are always also image information. Scientific processes of knowledge therefore belong to a cultural practice that encompasses both visual and knowledge traditions. The essays collected in this volume examine scientific and artistic visualizations in the transitional zones between art and science and thus combine historical and pictorial issues. The topics range from microscopy in popular science books of the 17th and 18th centuries and the debate about ghost photography in the late 19th century to visualizations of the tobacco mosaic virus in the present

    Where Art and Science Meet: Genetic Engineering in Contemporary Art

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    In the twentieth century, there was probably no more popular scientific term than gene and no other scientific discipline s images and visual metaphors achieved the status of all-pervasive cultural icons like those of molecular biology. The significance ascribed to genes, in anticipation of mapping and marketing them, extends far beyond their immediate role in heredity and development processes. The form of pictorial representation of the human genome in the shape of a double helix and images of the twenty-three pairs of human chromosomes are today no longer neutral descriptions of human genetic processes but rather have advanced to the status of ornaments and vehicles of a mythological and religious meaning of life itself . Already around 1900, early representatives of the young discipline of genetics exhibited a tendency to indulge in utopian rhetoric, conjuring up visions of a biological art of engineering or a technology of living organisms , which did not confine itself to the shaping of plants and animals but aspired to setting new yardsticks for human coexistence and the organisation of human society. Then, as now, the heralds of this biological revolution were predicting nothing less than a second creation; this time, however, it would be an artificially created bioindustrial nature, which would replace the original concept of evolution

    Kunst im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit des Menschen

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    Zur Rezeption der Gentechnik in der zeitgenössischen Kunst. Bilder vom Menschen sind geprägt vom Medium, in dem sie erscheinen. Die vielschichtigen Wechselbeziehungen zwischen spezifischen, in einer bestimmten Epoche jeweils dominanten Bildern vom Menschen und den damit verknüpften Körper- und Geschlechterkonzepten werden seit vielen Jahren in den Künsten thematisiert. Künstler und Künstlerinnen setzen die Sprache der Kunstsphäre in Bezug zu den technisch hergestellten Bildern in der Medizin, bzw. den Biowissenschaften. Durch die Verknüpfung technischer Bilder der Naturwissenschaften mit der bildenden Kunst können diese Bilder dechiffriert und einer neuen Lesart zugeführt werden, die jene im naturwissenschaftlichen Kontext produzierten Bilder auch als Einschreibefläche anderer Wissensgebiete und kultureller Bereiche erkennt. Künstler und Künstlerinnen stellen den Anspruch auf "Wahrheit" und "Objektivität" insbesondere medizinischer Bilder vom Menschen und den wissenschaftlichen Modellen der Biowissenschaften in Frage und suchen mit einer Ikonographie naturwissenschaftlicher Bilder jene kulturellen Codes, die in diesen Bildern transportiert werden, zu entschlüsseln. Auf diese Weise werden Potentiale neuer Überschneidungen und Konfigurationen zwischen den "Zwei Kulturen" ausgelotet und Brücken zwischen diesen Polen formuliert. Die Spannweite der Auseinandersetzung von Künstler und Künstlerinnen wie Suzanne Anker, Pam Skelton, Nell Tenhaaf, Eduardo Kac oder Joe Davis, reicht von den virtuellen Bildern des Visible Human Project bis hin zu computergestützten Visualisierungsmodellen der Molekulargenetik und dem Einsatz der DNA als Material im künstlerischen Schaffensprozess

    Synthetisch: Biologie und Kunst

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    BioMedia : L'ère des médias semblables à la vie

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    Image Match. Neue Indizes einer globalen Bildtheorie

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    Abbildungsnachweis

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    Wissensformationen sind immer auch Bildformationen. Naturwissenschaftliche Erkenntnisprozesse gehören daher einer kulturellen Praxis an, die Sehtraditionen und Wissenstraditionen gleichermaßen umfasst. Die in diesem Band versammelten Aufsätze untersuchen naturwissenschaftliche und künstlerische Visualisierungen in den Übergangszonen zwischen Kunst und Wissenschaft und verbinden auf diese Weise wissenschaftsgeschichtliche und bildwissenschaftliche Fragestellungen. Die Themen reichen von der Mikroskopie in populärwissenschaftlichen Büchern des 17. und 18. Jahrhunderts und der Debatte um die Geisterfotografie im ausgehenden 19. Jahrhundert bis hin zu Visualisierungen des Tabakmosaikvirus in der Gegenwart.Knowledge formations are always also image information. Scientific processes of knowledge therefore belong to a cultural practice that encompasses both visual and knowledge traditions. The essays collected in this volume examine scientific and artistic visualizations in the transitional zones between art and science and thus combine historical and pictorial issues. The topics range from microscopy in popular science books of the 17th and 18th centuries and the debate about ghost photography in the late 19th century to visualizations of the tobacco mosaic virus in the present
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