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    SpielrĂ€ume kultureller Kontakte im Roman des 16. Jahrhunderts: Der Finckenritter (Straßburg 1560)

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    Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugĂ€nglich.Das Eigene und das Fremde - die vertraute Welt des christlichen Europa einerseits, die fremden Kulturen Indiens und Ostasiens andererseits – werden im Mittelalter strikt getrennt gedacht. Darstellungsmuster dieser Fremde sind monströse Lebewesen und andere „Wunder“, die im Osten bis zum Rand der Welt imaginiert werden. Das Erstaunliche des Finckenritter, eines parodistischen Reiseromans des 16. Jhdts. (um 1560), liegt darin, dass er den Dualismus von fremder und eigener Welt aufhebt und die Topoi der Fremde in die Vertrautheit der eigenen Welt verpflanzt. Damit schafft er die Möglichkeit einer Hybridisierung von Eigenem und Fremdem, welche einerseits neue Perspektiven von Kulturkontakten, andererseits ganz neue „moments of wonder“ (Greenblatt) eröffnet: eine prinzipielle Verkehrung von Sinn und Ordnung der Welt, der Wahrnehmung und der sozialen Kommunikation, die jede mögliche Orientierung des Lesers aufhebt.Peer Reviewe

    Das Mittelalter – ein „utopiegeschichtliches Vakuum“?

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    Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugÀnglich.Peer Reviewe

    Außenseiter und Innovation

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    Liebe und Melancholie

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