424 research outputs found

    Varieties of undeclared work in European societies

    Get PDF

    Nuevas políticas para cuidados en el hogar en los Estados de bienestar europeos

    Get PDF
    Desde 1990, los Estados de bienestar de Europa occidental han desarrollado servicios públicos y derechos sociales para los ciudadanos adultos con necesidades de cuidados. También han comenzado a apoyar a los miembros de la familia en sus labores de cuidados. El cuidado informal y no retribuido por (mayoritariamente mujeres) cónyuges o hijos adultos a las personas mayores con vulnerabilidad se ha transformado en formas de cuidado familiar retribuidas por programas estatales como “dinero-por-cuidados” o por municipalidades, los cuales están relacionados de algún modo con los derechos laborales. Como consecuencia, hasta cierto punto los modos en que los Estados de bienestar construyen la relación entre los miembros de la familia también han cambiado. Hasta ahora, la investigación sobre políticas del Estado de bienestar en el cuidado de adultos por los miembros de las familias es relativamente escasa. Este artículo introduce una tipología de “regímenes de cuidado familiar” en el campo del cuidado a ciudadanos mayores, la cual se puede utilizar como marco teórico para el análisis transnacional de las instituciones del Estado de bienestar que están recomponiendo el trabajo de los miembros de la familia que cuidan y su relación con los beneficiarios de los cuidados en la familia. También se analiza hasta qué punto los diferentes regímenes de cuidado familiar se relacionan con las tensiones que se presentan

    Macht des Patriarchats oder Geschlechterkontrakt? Arbeitsmarkt-Integration von Frauen im internationalen Vergleich

    Get PDF
    Der Aufsatz fragt nach den Gründen für Differenzen in den Erwerbsmustern von Frauen in verschiedenen europäischen Ländern. In den bisher vorliegenden Theoriekonzepten werden kulturelle Differenzen zu wenig berücksichtigt. Die Autorin schlägt demgegenüber einen Erklärungsansatz vor, der den länderspezifischen Differenzen in den kulturellen Leitbildern, bezogen auf die Familienform und die Integration beider Geschlechter in die Gesellschaft, einen wichtigen Stellenwert einräumt. Am Beispiel von Finnland und West-Deutschland werden zwei unterschiedliche Formen des Geschlechterkontrakts verglichen. Abschließend wird ein Erklärungsmodell für die sozio-historische Genese von Differenzen im Familien- und Integrationsmodell vorgestellt

    Zum theoretischen Rahmen für die Analyse internationaler Differenzen in der gesellschaftlichen Integration von Frauen

    Full text link
    "Im Zuge des 'Modernisierungsschubs' der Nachkriegszeit hat sich in den westeuropäischen Gesellschaften die Art und Weise verändert, in der Frauen in die Gesellschaft integriert sind. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Zunahme der Erwerbsbeteiligung von Frauen. Dabei gab es jedoch erhebliche Differenzen in den Veränderungsprozessen, die Entwicklung ist eher durch Divergenz als durch Konvergenz gekennzeichnet. In dem Vortrag wird die Frage verfolgt, welcher theoretische Rahmen geeignet ist, um solche Differenzen zu analysieren und zu erklären. Die bisher vorliegenden theoretischen Ansätze, so die Argumentation, greifen im allgemeinen zu kurz. Die Erklärung setzt meist einseitig bei der Arbeitsmarktentwicklung oder bei den wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen für die Erwerbstätigkeit von Frauen an. Bisher wurden sozio-kulturelle Kontextbedingungen für das Verhalten von Frauen nicht systematisch einbezogen. Es wird ein theoretischer Ansatz für die international vergleichende Analyse der Entwicklung der Erwerbsbeteiligung von Frauen vorgestellt, bei dem es darum geht, Differenzen im Wandel der gesellschaftlichen Integration von Frauen in den Kontext des Zusammenhangs von Kultur, Struktur und Handeln zu stellen. Die Grundlage bildet der Begriff des 'Geschlechter-Arrangements', dem die Annahme zugrundegelegt wird, daß die kulturellen Leitbilder und die Bedingungen der Geschlechterordnung unter den gesellschaftlichen Akteuren ausgehandelt werden, es werden also struktur- und handlungstheoretische Elemente in Verbindung gesetzt. Anhand eines Vergleichs der Entwicklung in den Niederlanden, in Finnland und West-Deutschland werden länderspezifische Differenzen in den Erwerbsmustern von Frauen auf der Grundlage dieses Ansatzes analysiert. Der Vergleich ergibt, daß vor allem soziokulturelle Bedingungen von entscheidender Bedeutung für die Unterschiede sind: das Erwerbshandeln von Frauen bezieht sich zu einem erheblichen Anteil auf kulturelle Leitbilder darüber, welches die 'richtige', 'normale' Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern ist. Mit den sozialen Konstruktionen von 'Frauenarbeit' und 'Mutterschaft' variiert auch die Identität von Frauen als Arbeitende und als Mütter. Von Bedeutung sind darüber hinaus auch Unterschiede in der Art und Weise, in der sich die staatliche und betriebliche Politik und das Handeln kollektiver Akteure auf den kulturellen Wandel beziehen." (Autorenreferat

    Institutionelle und sozio-kulturelle Kontextbedingungen der Entscheidung verheirateter Frauen für Teilzeitarbeit: ein Beitrag zu einer Soziologie des Erwerbsverhaltens

    Get PDF
    Pfau-Effinger B, Geissler B. Institutionelle und sozio-kulturelle Kontextbedingungen der Entscheidung verheirateter Frauen für Teilzeitarbeit: ein Beitrag zu einer Soziologie des Erwerbsverhaltens. Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 1992;25(3):358-370

    Ökonomisierung und die widersprüchlichen Dynamiken im gesellschaftlichen Arrangement der Altenpflege

    Full text link
    "Der Bereich von 'care', der Fürsorge für andere, der in der Nachkriegszeit zunächst im wesentlichen in der Familie angesiedelt war, war in den letzten Jahrzehnten des ausgehenden letzten Jahrhunderts durch Prozesse der Auslagerung aus der Familie und einer zunehmenden Formalisierung und Professionalisierung gekennzeichnet. Seit den 1990er Jahren ist das Feld der öffentlich organisierten sozialen Dienstleistungen selbst erheblichen Veränderungen unterworfen, insbesondere auch aufgrund von Bestrebungen, sozialpolitische mit wirtschaftspolitischen Zielen zu verbinden. Das betrifft auch das Feld der Altenpflege, das einen zentralen Teilbereich der sozialen Dienstleistungen darstellt. Auf der Grundlage neuer Werte und Ziele wie denen der Effizienzsteigerung und der Konsumentenrolle der Nutzer wurde eine Ökonomisierung der Pflegedienstleistungen betrieben. Ein Mittel zur Durchsetzung solcher Zielsetzungen war die Einrichtung von Quasi-Märkten, auf denen öffentliche und private Anbieter um ökonomische Ressourcen konkurrieren. Die neuen Ziele und Werte treten dabei teilweise in einen Widerspruch zu kulturellen Werten wie denen der Qualitätssteigerung, des Empowerment der Nutzer und der außerfamilialen Zuständigkeit für 'care' - Aufgaben, die im Zuge allgemeiner Prozesse sozialen Wandels ebenfalls an Gewicht gewonnen haben. Ziel des vorgeschlagenen Beitrags ist es, auf der Basis von Forschungsarbeiten im Rahmen der COST A13 Action 'Change of Labour Markets, Welfare States and Citizenship' der EU/ European Science Foundation und im DFG-Projekt 'Die lokale Restrukturierung der Altenpflege - Kulturelle Grundlagen, Akteure und Handlungsbedingungen' die Widersprüchlichkeit in der Entwicklung des gesellschaftlichen Arrangements der Altenpflege herauszuarbeiten." (Autorenreferat

    El trabajo familiar de cuidado en el marco del estado de bienestar

    Get PDF
    Depto. de Sociología AplicadaFac. de Ciencias Políticas y SociologíaTRUEpu

    Household employment and the crisis in Europe

    Get PDF
    The 2008 crisis had a significant impact on household employment in some European countries. An analysis of the EU Statistics on Income and Living Conditions generated a new cross-national typology of household employment structures and showed how these changed during the crisis and austerity period, capturing the experiences of high and low qualified households. Findings indicate that dual earning households are not always a consequence of gender equality but result from economic necessity or employment opportunities. The re-emergence of traditional male breadwinner households is often the result of female unemployment, especially for lower educated women. An increase in female single earners and workless households is evident in countries hit hardest by the employment crisis. The value of this cross-national typology, rooted in the interaction of educational effects and employment opportunities, is allowing comparison both within and between European countries, going beyond established typologies based on policy frameworks or gender cultures

    Parental Leave policies, gender equity and family well being in Europe: a comparative perspective

    Get PDF
    Leave policies and the protection of working parents' rights have changed significantly in Europe during the last few decades. While policies introduced immediately after World War II were largely based on a male-breadwinner model, the post-1970s policies have recognised the increase in maternal employment, the growing diversity of work/family arrangements and working parents' needs for state support in caring for young children. Paid maternity leave and paid or unpaid parental leave are now available throughout Europe - Western, Central and Eastern - and policy developments have encouraged more gender-neutral leaves and longer periods of paid leave (Deven and Moss 2005)
    corecore