10 research outputs found

    How University Teachers Can Support the Linking of Theory and Practice in Lesson Debriefings with Student Teachers

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    [EN] Considering professionalism as a paradigm of higher education in university settings, it seems crucial to establish supportive spaces in which reflection, regarded as a mediating process between theory and practice, can be initiated. Within the conceptual framework of UntAdFoKo supervision, developed and tested in pre-service teacher education, N=10 lesson debriefings of university teachers and student teachers in the practical semester of teacher training were qualitatively analyzed to find out how and to what extent reflection can be initiated by connecting practical teaching situations with theory-based principles of learning-effectiveness and dimensions of teaching quality. First results indicate that in lesson debriefings using the conceptual UntAdFoKo supervision, linking of theory and practice occurred twice as often as the description of teaching situations and that university teachers are the main initiators of the linking process. These findings give insights into the effect of conceptually linking theory and practice on reflection processes.Ladehoff, C.; Pfetsch, J.; Ophardt, D. (2023). How University Teachers Can Support the Linking of Theory and Practice in Lesson Debriefings with Student Teachers. En 9th International Conference on Higher Education Advances (HEAd'23). Editorial Universitat PolitĂšcnica de ValĂšncia. 91-98. https://doi.org/10.4995/HEAd23.2023.16325919

    Ergebnisse der Erstsemesterbefragung der Lehramtsstudierenden der Technischen UniversitÀt Berlin : Wintersemester 2017/18

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    Die Erstsemesterbefragung der Bachelorstudierenden aller LehramtsstudiengĂ€nge zum Wintersemester 2016/17 erfolgte im Rahmen der Evaluation und QualitĂ€tssicherung der LehrkrĂ€ftebildung als Teil des QualitĂ€tsmanagement-Systems der Technischen UniversitĂ€t Berlin. Im Kontext der Implementierung der Bachelor- und MasterstudiengĂ€nge im Lehramt wurden von 2006 bis 2009 drei Studiengangsbefragungen durchgefĂŒhrt. Darin wurden Studierende bezĂŒglich ihrer Wahrnehmung der Studienbedingungen und des Studienangebots befragt. Seit 2016 werden Befragungen mit dem Ziel entwickelt, die Implementierung der auf der Änderung des LehrkrĂ€ftebildungsgesetzes beruhenden neuen Studien- und PrĂŒfungsordnungen sowie das seit dem Wintersemester 2016/17 stattfindende Praxissemester zu evaluieren. Die Erstsemesterbefragung dient dem Erhalt eines Abbilds ĂŒber die Gruppe an Studierenden, die ein Lehramtsstudium an der TU Berlin beginnen, sowie von Hinweisen auf mögliche AbbruchgrĂŒnde

    Ergebnisse der Erstsemesterbefragung der Lehramtsstudierenden der Technischen UniversitÀt Berlin : Vergleich der Erhebung des Wintersemesters 2018/19 mit der des Wintersemesters 2017/18

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    Die Erstsemesterbefragungen der Bachelorstudierenden aller LehramtsstudiengĂ€nge zum Wintersemester 2017/18 sowie 2018/19 erfolgten im Rahmen der Evaluation und QualitĂ€tssicherung der LehrkrĂ€ftebildung als Teil des QualitĂ€tsmanagement-Systems der Technischen UniversitĂ€t Berlin. Im Kontext der Implementierung der Bachelor- und MasterstudiengĂ€nge im Lehramt wurden von 2006 bis 2009 drei Studiengangsbefragungen durchgefĂŒhrt. Darin wurden Studierende bezĂŒglich ihrer Wahrnehmung der Studienbedingungen und des Studienangebots befragt. Seit 2016 werden Befragungen mit dem Ziel entwickelt, die Implementierung der auf der Änderung des LehrkrĂ€ftebildungsgesetzes beruhenden neuen Studien- und PrĂŒfungsordnungen sowie das seit dem Wintersemester 2016/17 stattfindende Praxissemester zu evaluieren. Die Erstsemesterbefragung dient dem Erhalt eines Abbilds ĂŒber die Gruppe an Studierenden, die ein Lehramtsstudium an der TU Berlin beginnen, sowie von Hinweisen auf mögliche AbbruchgrĂŒnde.BMBF, 01JA1628, TUB Teaching - Innovativer Einstieg, Professions- und Forschungsorientierung im berufsbezogenen Lehramtsstudiu

    Klassenmanagement als Basisdimension der UnterrichtsqualitÀt

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    Beginnend mit der Darstellung von behavioristisch ausgerichteten AnsĂ€tzen wird der Fokus auf interaktionssoziologische Konzepte gelegt, in denen die QualitĂ€t der Interaktion und das gesamte AktivitĂ€tssetting Beachtung erfahren. Eine wesentliche Rolle wird hierbei dem von Walter Doyle eingefĂŒhrten Konzept des Handlungsprogramms zugeschrieben, das den Interaktionsprozess im Unterricht steuern soll. Aus Kounins Studien werden die Begriffe der „Smoothness“ und des „Momentum“, die zur Verdeutlichung der Steuerung des Unterrichtsflusses herangezogen werden, ebenso wie sein Konzept von „Withitness“ und die Bedeutung laufenden Monitorings aufgegriffen. Neben kommunikationstheoretischen Perspektiven auf verbale und nonverbale Signale wird auch der Ansatz der „Professional Vision“ angefĂŒhrt. Der Etablierung von Regeln und Routinen und der aktiven Gestaltung eines tragfĂ€higen ArbeitsbĂŒndnisses zwischen Lehrkraft und SchĂŒler*innen als maßgeblichen Facetten von Klassenmanagement werden jeweils eigene Abschnitte gewidmet. Abschließend wird dann ein Modell vorgestellt, das die vorliegenden Theorien und Erkenntnisse zu Gelingensbedingungen von Klassenmanagement zusammenfĂŒhrt und den Blick auf sich daraus ergebende Anforderungen an eine lernförderliche Gestaltung und Moderierung der Interaktion im Klassenzimmer lenken soll. (DIPF/Orig.

    Kompetenzen des Klassenmanagements aufbauen und weiterentwickeln

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    Diemut Ophardt und Felicitas Thiel widmen sich den fĂŒr gelungenes Klassenmanagement erforderlichen Kompetenzen der LehrkrĂ€fte. Einleitend wird darauf verwiesen, dass sich effektives Klassenmanagement darin zeigt, dass eine das Unterrichtsgeschehen prĂ€gende Interaktionsordnung etabliert wird, die Unterrichtsinteraktion lernförderlich moderiert wird und Konflikte als solche erkannt und gezielt bearbeitet werden. Da Noviz*innenstudien vermuten lassen, dass angehende LehrkrĂ€fte nicht ausreichend Gelegenheit erhalten, die fĂŒr erfolgreiches Klassenmanagement maßgeblichen Kompetenzen zu erwerben, wird empfohlen, solchen Lerngelegenheiten in der Lehrer*innenbildung mehr Raum zu geben. Dazu werden Konzepte vorgestellt, die den Lehramtsstudierenden ermöglichen sollen, anwendungsorientiertes Wissen anzueignen. Unter anderem werden die Analyse störungskritischer Unterrichtssituationen in Video-Simulationen oder Enactment-Übungen im Rahmen von Rollenspielen genannt. Um die gemachten Erfahrungen jedoch zu tiefgreifenden Lernerfahrungen werden zu lassen, wĂ€re sicherzustellen, dass die nachfolgende Reflexion in den universitĂ€ren Begleitseminaren ĂŒber bloßen Erfahrungsaustausch hinausgeht und ein Konzept entwickelt wird, das Wissen ĂŒber Klassenmanagement mit verschiedenen Erprobungs- und Analyseszenarien kombiniert. Abschließend fĂŒhren die Autorinnen einige (auch internationale) Programme und Trainings an, die auf diese Bedarfslage eingehen. (DIPF/Orig.

    A qualitative study at a Hauptschule involved in school reform

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    Titelblatt und Inhaltsverzeichnis Einleitung ................................. S.4 1. LehrerprofessionalitĂ€t aus der Perspektive professionstheoretischer AnsĂ€tze ................................. S.9 1.1. Grundlinien aktueller professionstheoretischer AnsĂ€tze ................................. S.9 1.2. Strukturlogische Bezugspunkte professionellen Handelns und professioneller IdentitĂ€t ................................. S.19 1.3. ProfessionalitĂ€tsdimensionen aus professionstheoretischer Perspektive ................................. S.33 1.4. Zusammenfassung und Diskussion des professionstheoretischen ProfessionalitĂ€tsbegriffs im Hinblick auf ErgĂ€nzungsbedarfe ................................. S.44 2. LehrerprofessionalitĂ€t aus der Perspektive der Expertenforschung ................................. S.49 2.1. Theoretische BezĂŒge der kognitionspsychologischen Expertenforschung ................................. S.49 2.2. Die Rekonstruktion der Anforderungsstruktur des Unterrichtens ................................. S.51 2.3. Professionelles Wissen und Können ................................. S.58 2.4. ErgĂ€nzung des professionstheoretischen ProfessionalitĂ€tsbegriffs auf der Basis der Expertenforschung ................................. S.68 3. Die Infragestellung der Vermittlungsfunktion am Beispiel zweier Diskurse der aktuellen Bildungsdebatte ................................. S.73 3.1. Die Problematisierung der Vermittlungsfunktion vor dem Hintergrund der Kritik an der 'direkten Instruktion' ................................. S.73 3.2. Die Infragestellung der Vermittlungsfunktion im Kontext der Diskussion zur 'SozialpĂ€dagigisierung' der Hauptschule ................................. S.83 3.3. Die Infragestellung der Vermittlungsfunktion am Beispiel einer Hauptschule im Reformprozess ................................. S.88 4. Der methodische Zugang ................................. S.94 4.1. Die dokumentarische Methode ................................. S.94 4.2. Das Erhebungsverfahren ................................. S.97 4.3. Das Auswertungsverfahren ................................. S.101 4.4. Die Darstellung der Rekonstruktion ................................. S.105 5. Die empirischen Analyse: Falldarstellungen, Fallvergleiche und Typenbildung ................................. S.107 5.1. Der Typus Desintegration ................................. S.107 5.2. Der Typus partielle Integration ................................. S.151 5.3. Der Typus Integration ................................. S.198 5.4 Zur Typik des professionellen Umgangs von Lehrerinnen und Lehrern mit der PrekaritĂ€t der Anerkennungsdimension ................................. S.250 6. Zusammenfassung und Schlussdiskussion ................................. S.255 6.1. Der Umgang mit der PrekaritĂ€t der Anerkennungsdimension vor dem Hintergrund der Infragestellung der Vermittlungsfunktion ................................. S.259 6.2. Aspekte der Konstitution professioneller IdentitĂ€t und der Strukturierung professionellen Wissens ................................. S.266 6.3 Ausblick ................................. S.269 Literaturliste ................................. S.271Bei der Arbeit handelt es sich um eine empirische Studie zum Thema LehrerprofessionalitĂ€t. Vor dem Hintergrund einer ausfĂŒhrlichen, komplementĂ€r angelegten Rekonstruktion professionssoziologischer AnsĂ€tze auf der einen und psychologischer Studien des Expertenansatzes auf der anderen Seite werden anhand der 'dokumentarischen Methode' professionelle Orientierungen von Lehrerinnen und Lehrern einer Berliner Hauptschule im Reformprozess herausgearbeitet. Im Zentrum steht die Frage, welche Muster des Umgangs sich unter den Bedingungen einer Infragestellung der Vermittlungsfunktion von LehrkrĂ€ften rekonstruieren lassen. Die Infragestellung der Vermittlungsfunktion lĂ€sst sich im aktuellen pĂ€dagogischen Diskurs an zwei Punkten identifizieren, die in dem hier zugrunde liegenden Untersuchungsfeld, einer Berliner Hauptschule im Reformprozess, zusammentreffen: Ein Diskurs der Infragestellung ist mit der konstruktivistischen Kritik an der direkten Instruktion verbunden, ein weiterer mit der Debatte um eine SozialpĂ€dagogisierung der Hauptschule. Beide Aspekte der Infragestellung treffen auf die untersuchte Schule insofern zu, als hier vor dem Hintergrund massiver Schwierigkeiten mit der ErfĂŒllung des schulischen Auftrages der Wissensvermittlung ein Reformkonzept entwickelt wurde, das die Unterrichtssituation und damit die Rolle der LehrkrĂ€fte neu definiert, so dass sich der Umgang mit der Infragestellung der Vermittlungsfunktion hier quasi unter Extrembedingungen beobachten lĂ€sst. Im empirischen Teil der Arbeit wird - ausgehend von berufsbiographischen, leitfadengestĂŒtzten Interviews mit den Lehrerinnen und Lehrern der Schule - anhand des qualitativ-rekonstruktiven Verfahrens der 'dokumentarischen Methode' zunĂ€chst ein fallĂŒbergreifender, d.h. fĂŒr alle Interviewpartner relevanter Orientierungsrahmen herausgearbeitet. Dieser lĂ€sst sich als 'PrekaritĂ€t der Anerkennungsdimension in der beruflichen Interaktionspraxis' bezeichnen, ein quasi anomischer Zustand des 'Krieges' und der 'Front', in dem Nicht-Akzeptanz und Konflikte vorherrschen und die gegenseitige WertschĂ€tzung der Akteure zur Disposition steht. Mittels der 'sinngenetischen Typenbildung' lassen sich dabei drei verschiedene Typen des Umgangs mit der PrekaritĂ€t unterscheiden: 'Desintegration', 'Partielle Integration' und 'Integration'. Setzt man ein dialogisches VerhĂ€ltnis zwischen der empirischen Rekonstruktion professioneller Orientierungen und dem im ersten Teil der Arbeit entfalteten ProfessionalitĂ€tsbegriff voraus, dann lĂ€sst sich zum einen feststellen, dass Professionstheorie und Expertenforschung einen adĂ€quaten begrifflichen Rahmen fĂŒr die rekonstruktive Analyse darstellen. Zum anderen kann dieser theoretische Rahmen wiederum vor dem Hintergrund der empirischen Rekonstruktion dahingehend prĂ€zisiert werden, dass - ĂŒbereinstimmend mit der These Rudolf Stichwehs - das BeziehungsverhĂ€ltnis zwischen Professionellem und Klient nicht als 'zweistellige', sondern als 'dreistellige' Konstellation mit der Sachthematik als der 'dritten Stelle' gedacht werden muss. In dieser Konstellation ĂŒbt der Professionelle eine intermediĂ€re Vermittlungsfunktion zwischen dem Klienten und der Sachthematik aus. Unter den hier untersuchten Bedingungen einer durch Infragestellung geprĂ€gten schulischen Praxis hat die Sachthematik und damit die Funktion der Wissensvermittlung eine zentrale Funktion bei dem konstruktiven Umgang mit der 'Frontsituation'. In Bezug auf den an der Expertenforschung orientierten Aspekt des ProfessionalitĂ€tsbegriffs bestĂ€tigt die empirische Rekonstruktion, wie zentral die Dimensionen der Gestaltung und Steuerung im Kontext professioneller Orientierungen sind. WĂ€hrend der Typus 'Desintegration' sich vor dem Hintergrund einer als negativ erlebten 'Paukerfunktion' von der beruflichen Praxis distanziert und dabei die Steuerung an die SchĂŒler delegiert, versteht sich der Typus 'Integration' als aktiv steuernde und gestaltende Instanz, gestĂŒtzt durch die Existenz von Modellen gelungener Praxis, Selbstwirksamkeitserwartungen und einer Reflektion der Praxiserfahrungen.This empirical study about professionalism of teachers is based on a reconstruction of sociological and psychological approaches to the analysis of professions und expertise concerning the field of teaching. The theoretical part of the study discusses and combines two separate approaches to the definition of professionalism, the empirical part consists of an analysis of interviews with teachers working under challenging conditions at a 'Hauptschule' in Berlin. The analysis of interviews with the 'documentary method' leads to the reconstruction of three different types of professional orientation. The common theme ('Orientierungsrahmen') in all the interviews is the preoccupation with conflict, aggression and uncertainty in the interaction between teachers and students ('PrekaritĂ€t der Anerkennungsdimension in der beruflichen Interaktionspraxis ). The three different types of professional orientation represent three approaches to deal with the problem of precarity. Whereas the type 'Desintegration' resigns from the core function of teaching and is distinguished by a lack of respect for students, the type 'Integration' on the opposite is orientated towards establishing mutual respect in the interactive practise of school, supported by a strong commitment to the mandate of teaching

    Ergebnisse der Befragung der Lehramtsstudierenden an der Technischen UniversitÀt Berlin Sommersemester 2019

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    FĂŒr die QualitĂ€tssicherung und Weiterentwicklung von Studium und Lehre an UniversitĂ€ten gilt in modernen Wissensgesellschaften die Anforderung der Evidenzbasierung. Eine zentrale Bedeutung haben Daten zur Situation und zur Wahrnehmung von Studierenden, denn die Interpretation dieser Daten ermöglichen es UniversitĂ€ten, ihre Entscheidungen im Bereich von Studium und Lehre möglichst optimal auf die Studierenden abzustimmen. Im Sommersemester 2019 wurde eine umfassende Befragung der Lehramtsstudierenden von der School of Education TU Berlin (SETUB) durchgefĂŒhrt, an der insgesamt 272 Studierende teilnahmen. Die hier vorliegenden Ergebnisse geben einen differenzierten Einblick in die Voraussetzungen von Studierenden, die Wahrnehmung bestimmter Aspekte des Studiums und der UnterstĂŒtzungsangebote, in die Strategien von Studierenden zum Umgang mit Herausforderungen sowie in ihre Planungen bezĂŒglich des Übergangs in den Lehrberuf.BMBF, 01JA1628, TUB Teaching - Innovativer Einstieg, Professions- und Forschungsorientierung im berufsbezogenen Lehramtsstudiu

    Studieren im Corona-Online-Semester : Bericht zur Befragung der Lehramtsstudierenden der Technischen UniversitÀt Berlin im Sommersemester 2020

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    Infolge der Covid-19-Pandemie mussten Hochschulen ihre PrĂ€senzlehre im FrĂŒhjahr 2020 innerhalb kĂŒrzester Zeit in online-gestĂŒtzte Formate umsetzen. Mit Blick auf die Weiterentwicklung der digitalen Lehre wurden Lehramtsstudierende der Technischen UniversitĂ€t Berlin (N = 204) mittels Online-Fragebogen zu ihrer aktuellen Studiensituation im Sommersemester 2020 befragt. Die Umfrage ergab, dass sich die Studierenden im Durchschnitt relativ stark durch die Pandemie bedingte Situation belastet fĂŒhlten. Die Studierenden hatten die BefĂŒrchtung, dass sich ihr Studienabschluss verzögern könnte, sie vermissten direkte soziale Interaktionen mit Kommiliton*innen und sie hatten das Empfinden, die Vor- und Nachbereitung der digitalen Lehrveranstaltungen hĂ€tte (unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig) stark zugenommen. Positiv bewerteten sie hingegen insbesondere asynchrone Lehrformate (z. B. Lehrvideos), aber auch die Kombination aus asynchronen und synchronen Formaten. Außerdem waren die Studierenden weitestgehend mit dem notwendigen technischen Wissen und den technischen GerĂ€ten ausgestattet, die sie benötigten, um an der digitalen Lehre teilzuhaben. Teilweise konnten Unterschiede zwischen Studierendengruppen gefunden werden. Beispielsweise zeigte sich, dass sich insbesondere Studierende mit Kind und Studierende mit Migrationshintergrund durch die Pandemie-Situation belastet fĂŒhlten – wobei sich speziell erstere in der Lage sahen, gut mit den angebotenen Online-Formaten zu lernen; Masterstudierende sahen einen grĂ¶ĂŸeren Mehrwert der persönlichen Erfahrung mit Online-Lehrformaten fĂŒr ihren zukĂŒnftigen beruflichen Alltag in didaktischer und kompetenzbezogener Hinsicht als Bachelorstudierende. Insgesamt zeichnet sich eine uneinheitliche, differenzierte Befundlage ab, die pauschale Interpretationen und Standardlösungen verbietet. Die gebotene differenzierte Betrachtung unter Einbezug der offenen Antworten zeigt, dass AdaptivitĂ€t und FlexibilitĂ€t in der (digitalen) Lehre erforderlich sind

    Ergebnisse der Erstsemesterbefragung der Lehramtsstudierenden der Technischen UniversitÀt Berlin : Ergebnisse aus dem Wintersemester 2019/20 sowie Vergleich der Erhebungen 2017 bis 2019

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    Die zum dritten Mal in Folge erhobene Erstsemesterbefragung der Bachelorstudierenden aller LehramtsstudiengÀnge zum Wintersemester 2019/201 fand im Rahmen der Evaluation und QualitÀtssicherung der LehrkrÀftebildung als Teil des QualitÀtsmanagementsystems (QMS) der Technischen UniversitÀt Berlin statt. Insgesamt nahmen an der Befragung zum Wintersemester 2019/20 n = 133 Lehramtsstudierende teil. In diesem Bericht sind die Ergebnisse des Semesters dargestellt, ebenso wie ein Vergleich mit den Erstsemester-Befragungen der vergangenen Wintersemester

    Lernbegleitungskonzept und Mentoringqualifizierung des Berliner Praxissemesters

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    Die Autoren stellen ein Lernbegleitungskonzept fĂŒr Praxisphasen und entsprechende Qualifikationsprogramme vor. Studierende in Praxisphasen sollen ĂŒber den Erwerb von Handlungswissen Einblicke in ein Spektrum außerunterrichtlicher Aufgaben erhalten und Kompetenzen zum Forschenden Lernen und der Selbstregulation aufbauen. Die Lernbegleitung mit den Elementen ,Mentoring‘, ,UniversitĂ€re Angebote‘ sowie ‚Fachberatung‘ ist ein zentraler Bestandteil des Konzepts. Um das Personal fĂŒr Lernbegleitungsaufgaben zu professionalisieren, wurden in Berlin eine Mentoringqualifizierung fĂŒr die betreuenden LehrkrĂ€fte sowie eine Qualifizierung der Fachberatung eingefĂŒhrt. (DIPF/Orig.
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