82 research outputs found

    Auf der Suche nach einer wissenschaftlichen Kunstgeschichte. Eine Skizze wissenschaftlicher Spielregeln

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    Der Aufsatz reagiert auf den Umstand, dass sich in den gängigen Einführungsbüchern in das Fach Kunstgeschichte keine klaren Angaben finden, was den wissenschaftlichen Umgang von anderen Umgangsweisen mit Kunstwerken unterscheidet. Allgemein gesprochen, wird das Problem behandelt, dass der wissenschaftliche Status der Kunstgeschichte unklar ist. In einem ersten Schritt wird das Problem genauer umrissen und Erklärungsvorschläge gemacht, warum dieses Problem besteht. Im Hauptteil wird dann der Versuch unternommen, eine wissenschaftliche Kunstgeschichte zu skizzieren, wozu Spielregeln aufgestellt werden, deren Einhaltung für die Kunstgeschichte als Wissenschaft konstitutiv ist. Es handelt sich um folgende elf wissenschaftliche Spielregeln (wS): (wS1): Institutionalisierte Weltdeutungen, also das Operieren mit Selbstverständlichkeiten, sind Produkte der Praxis und daher unterkomplex. Diese Weltdeutungen oder Selbstverständlichkeiten müssen in der Wissenschaft hinterfragt und damit zu Problemen erhoben werden, um Komplexität zu steigern. An die Stelle von einfachen Lösungen treten komplexe und vorläufige Lösungen sowie neue Probleme. (wS2): Jedes soziale Feld besitzt spezifische Spielregeln, und wenn man auf dem wissenschaftlichen Feld mitspielen möchte, muss man sich nach den wissenschaftlichen Spielregeln (mit der Leitidee der Wahrheit) richten, die sich in Abgrenzung zu den Spielregeln anderer Felder bestimmen lassen. (wS3): Das wissenschaftliche Feld oder die Wissenschaft besitzt keinen Wert an sich. Man darf daher nichts kritisieren, weil es nicht wissenschaftlich ist, sondern nur, weil es den Anspruch erhebt, wissenschaftlich zu sein, oder so wahrgenommen und behandelt wird, es aber nicht ist. (wS4): Es ist strikt zwischen Diskussionsgegenstand, der in Form von Aussagen vorliegt, und empirischem Gegenstand, also Kunstwerken und anderen Quellen, zu unterscheiden; letzteren muss die wissenschaftlichen Diskussion Rechnung tragen, insofern es sich um eine empirische Wissenschaft handelt. (wS5): Es ist strikt zwischen einer wissenschaftlichen Kritik, in der Aussagen kritisiert werden, und einer persönlichen Kritik, in der eine Person kritisiert wird, zu unterscheiden. In der wissenschaftlichen Diskussion ist allein die erste Form legitim. Personen sind hier irrelevant und werden durch vernünftige Argumente ersetzt. (wS6): Die Annäherung an die Wahrheit im Sinne einer Korrespondenztheorie bedeutet wissenschaftlichen Fortschritt. Zur Erzielung eines wissenschaftlichen Fortschritts muss erstens der Forschungsstand zu einer Frage als Diskussionsgegenstand herausgestellt, zweitens die Fehlerhaftigkeit des Forschungsstands angegeben und dieser drittens verbessert werden. (wS7): Eine (gute) wissenschaftliche Theorie muss Zirkelfreiheit, interne und externe Widerspruchsfreiheit, Erklärungswert, Prüfbarkeit/Kritisierbarkeit und Testerfolg besitzen, ansonsten ist eine Theorie nicht wissenschaftlich, sondern irrational oder pseudowissenschaftlich. (wS8): Wissenschaftliche Aussagen oder Theorien müssen möglichst klar formuliert werden, so dass ersichtlich wird, wie sie zu kritisieren sind. Alle Arten von Immunisierung sind abzulehnen. (wS9): In der Wissenschaft muss eine vernünftige Argumentation gepflegt werden. Alle anderen Formen der Argumentation sind dort nicht erlaubt und werden als fehlerhaft angesehen. Unvernünftige Argumente sind in der Wissenschaft keine Argumente. (wS10): Wann immer möglich, sollte man auf Experimente zurückgreifen, um strittige Fragen zu entscheiden. (wS11): In der Gesellschaft kommt der Wissenschaft eine spezifische Funktion und daher ein spezifischer Wert zu. Als Wahrheitsdiskurs kann sie Fehler der übrigen sozialen Felder frei benennen und Alternativen formulieren. Um dieser Funktion gerecht zu werden, müssen möglichst wichtige gesellschaftliche Probleme wissenschaftlich angegangen werden

    Die Interpretation mittelalterlicher Architektur als wissenschaftsgeschichtliche Herausforderung. Eine Problemskizze

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    Die Grundlage des folgenden Textes bildet ein Vortrag, in dem ich mein Buch, Mittelalterliche Sakralarchitektur interpretieren. Eine Einführung, einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt habe. Darin wird am Beispiel der mittelalterlichen Sakralarchitektur das Verhältnis zwischen der kunstgeschichtlichen Interpretation von Gegenständen auf der einen und der Wissenschaftsgeschichte auf der anderen Seite thematisiert und – gegenüber der vorherrschenden Meinung und Praxis der Forschung – für ein relationales Verhältnis der beiden Komponenten argumentiert. Sollten die Ausführungen überzeugen, bedeutete dies also eine erhebliche Umstellung des wissenschaftlichen Tuns

    Für eine praxeologische Kunstgeschichte (mit aktuellem Selbstbezug): Überlegungen am Beispiel des Verhältnisses zwischen der Vorhoffassade des Georg Forster-Gebäudes auf dem Mainzer Universitätscampus und der aktuellen Universitätslage im Kontext des Bologna-Prozesses

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    Im vorliegenden Text wird unter Berufung auf Überlegungen Erwin Panofskys und vor allem Pierre Bourdieus eine praxeologische Kunstgeschichte (mit aktuellem Selbstbezug) skizziert, demonstriert und für eine solche plädiert. Als empirisches Untersuchungsmaterial dient die Vorhoffassade des Georg Forster-Gebäudes auf dem Campus der Mainzer Universität, die mit der aktuellen Universitätslage im Kontext des Bologna-Prozesses abgeglichen wird. Es wird gezeigt, welche unbewusste Haltung bezüglich der (eigenen) Universität sowohl für die Urheber als auch für die Rezipienten sich aus der Analyse der Vorhoffassade erschließen lässt – eine Haltung, die mit den bewussten und explizit formulierten Intentionen der Urheber nicht identisch ist

    ›Künstlerische‹ und ›wissenschaftliche Kunstgeschichte‹. Ansätze zur Unterscheidung zweier Grundorientierungen der kunsthistorischen Praxis unter Berücksichtigung von Hans-Georg Gadamer und Karl Popper

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    Unter Berücksichtigung der beiden philosophischen Konzeptionen von Hans-Georg Gadamer auf der einen und von Karl Popper auf der anderen Seite werden in den vorliegenden Ausführungen Ansätze geliefert, um zwei Grundorientierungen der kunsthistorischen Praxis zu unterscheiden, nämlich: die ›künstlerische‹ und die ›wissenschaftliche Kunstgeschichte‹. Denn, so eine Hauptthese, wenn klar ist, welcher Grundorientierungen man folgt und wie diese beschaffen ist, dann verbessert dies die kunsthistorische Praxis, in der aktuell diverse Mischformen ›künstlerischer‹ und ›wissenschaftlicher Kunstgeschichte‹ anzutreffen sind. Die Grundthese des vorliegenden Textes besagt, dass es notwendig ist, bei der ›Kunstgeschichte‹ , also bei Aktivitäten, die gemeinhin als kunsthistorisch angesehen werden, zwei Grundorientierungen – man könnte auch von ›zwei Typen oder Kulturen der Kunstgeschichte‹ sprechen – klar zu unterscheiden, nämlich einerseits die ›künstlerische Kunstgeschichte‹ und andererseits die ›wissenschaftliche Kunstgeschichte‹, wobei letztere (aktuell) in geringerem Maße anzutreffen ist. Ausführlicher und genauer gesagt bedeutet dies, dass auf das Problem reagiert wird, dass sich in der kunsthistorischen (v.a. universitären) Praxis eine ›künstlerische‹ und eine ›wissenschaftliche Kunstgeschichte‹ vermischen, wodurch es zu einem Durcheinander kommt, dass die Kunstgeschichte als Disziplin sowie einzelne kunsthistorische Tätigkeiten mitunter zu willkürlichen und wirren Unternehmungen macht. Denn häufig erwartet der eine (implizit) etwas Künstlerisches und wird dann durch Wissenschaftliches enttäuscht, während der andere eine wissenschaftliche Arbeit erhalten möchte und mit einem künstlerischen Werk abgespeist wird – durch die Vermengung werden Anforderungen nie erfüllt. Zur Verdeutlichung des Dilemmas seien einige strukturanaloge Bemerkungen zum Alltag wiedergegeben: »Woher wissen wir, daß ein Taschentuch kein Aschenbecher ist? Weil wir unterscheiden. Und zum Unterscheiden müssen wir negieren: ›Taschentüchlein, du bist kein Aschenbecher!‹ Ohne das Negieren blubbert alles, was existiert, in ödem Brei grauer Indifferenz, bestimmungsloser Identität: Das Taschentuch wäre ein Tischbein wäre ein Federmäppchen wäre eine Tastatur wäre eine Zigarette wäre … […] Um negieren zu können, benötigen wir das Vergleichen: Die Merkmale, die zusammen ein Taschentuch ergeben, sind nicht dieselben wie jene, die eine Tastatur oder einen Slip ergeben.« Wer also, um das Zitierte auf die hier zu verhandelnde Problemsituation zu übertagen, nicht möchte, dass die kunsthistorische Praxis ein »öde[r] Brei grauer Indifferenz« ist, der muss unterscheiden und zwar zwischen einer ›künstlerischen‹ und einer ›wissenschaftlichen Kunstgeschichte‹. Hierzu gehört auch das Ziel, die Merkmale anzugeben, die zusammen die jeweilige Kunstgeschichte ergeben, indem sie sie klar von anderen Varianten unterscheiden. Da sich die Kunstgeschichte mit dieser Problematik kaum befasst, die Problematik kaum erkannt wurde, müssen andere Orientierungspunkte gewählt werden, über die sich die jeweilige Seite möglichst deutlich und konsequent darstellen lässt. Dies geschieht in Form der Arbeiten von Hans-Georg Gadamer für die ›künstlerische‹ und jenen von Karl Popper für die ›wissenschaftliche Kunstgeschichte‹. Ferner ist es in dieser Hinsicht ein Ziel, die Zusammenhänge zwischen einzelnen Annahmen und Umgangsweisen damit, also, wie man es nennen könnte, die ›Logik der künstlerischen und der wissenschaftlichen Kunstgeschichte‹ herauszuarbeiten. Im besten Fall zeigt sich dann, dass diese Umgangsweise mit Punkt a notwendig aus jener mit Punkt b folgt. Weiterhin ist zu beachten, dass die Begriffe ›künstlerische Kunstgeschichte‹ und ›wissenschaftliche Kunstgeschichte‹ zunächst viel Assoziationspotenzial bieten, das im Laufe der nachfolgenden Ausführungen durch klare Charakteristika ersetzt werden soll. Die Begriffswahl markiert den Umstand, dass die jeweilige Kunstgeschichte Merkmale aufweist, die man für gewöhnlich der ›Kunst‹ oder der ›Wissenschaft‹ zuspricht. All dies ist nicht von der Absicht getragen, das Eine gegen das Andere auszuspielen, im Sinne von: nur künstlerische/wissenschaftliche Kunstgeschichte ist gute Kunstgeschichte, so dass es die wissenschaftliche/künstlerische auszumerzen gilt. Nicht die Existenz dieser beiden Grundorientierungen ist das Problem, sondern ihre Vermengung. Sauber getrennt kommt beiden Varianten eine enorme kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung zu, die es schwer macht, auf eine jede verzichten zu wollen, wobei ersichtlich ist, dass es sich um zwei unterschiedliche kulturelle und gesellschaftliche Funktionen handelt – so wie ein Aschenbecher, und nicht ein Taschentüchlein, beim Rauchen seinen Dienst tut, wohingegen es bei einem Schnupfen ganz anders aussieht. Dies bedeutet ferner, dass eine solche Unterscheidung dazu führt, die jeweilige Funktion besser (oder überhaupt) zu erfüllen als es einer vermischten Kunstgeschichte möglich ist, da Unnötiges, Ablenkendes sowie Widersprüchliches wegfällt. Im Einzelnen werden folgende Punkte abgehandelt: Um das Problem zu verdeutlichen, werden zuerst drei Indizien präsentiert, die dafür sprechen, dass es in der kunsthistorischen Praxis (v.a. an der Universität) zu einer Durchmischung von ›künstlerischer‹ und ›wissenschaftlicher Kunstgeschichte‹ kommt (I–III). Dann werden der Reihe nach sechs Orientierungsgrößen thematisiert, die es erlauben, den Unterschied zwischen ›künstlerischer‹ und ›wissenschaftlicher Kunstgeschichte‹ klar zu fassen, indem gezeigt wird, welche Antworten eine jede der beiden Kunstgeschichten für Fragen bietet, die für die kunsthistorische Praxis konstitutiv sind, wodurch sich ihr jeweiliger Charakter Schritt für Schritt genauer zeigt (IV-IX). Es folgt eine Zusammenfassung des bis dahin Erarbeiteten (X). Da es sich bei all dem um ›Ansätze‹ handelt, werden abschließend, in einem Ausblick, einige Punkte herausgestellt, die es in Zukunft zu klären gilt (XI)

    Die Interpretation mittelalterlicher Architektur als wissenschaftsgeschichtliche Herausforderung. Eine Problemskizze

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    Die Grundlage des folgenden Textes bildet ein Vortrag, in dem ich mein Buch, Mittelalterliche Sakralarchitektur interpretieren. Eine Einführung, einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt habe. Darin wird am Beispiel der mittelalterlichen Sakralarchitektur das Verhältnis zwischen der kunstgeschichtlichen Interpretation von Gegenständen auf der einen und der Wissenschaftsgeschichte auf der anderen Seite thematisiert und – gegenüber der vorherrschenden Meinung und Praxis der Forschung – für ein relationales Verhältnis der beiden Komponenten argumentiert. Sollten die Ausführungen überzeugen, bedeutete dies also eine erhebliche Umstellung des wissenschaftlichen Tuns

    Virtual Reality pitch ranking in children with cochlear implants, hearing aids or normal hearing

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    Available online 5 August 2022When listening to music, one uses the hearing to identify all musical elements such as pitches, musical intervals, melodies, chords, rhythms, and timbre [1]. To determine the notes in a melody, it is critical to have the ability to distinguish and recognize musical pitches and their relationships. Subtle pitch changes play an important role in music perception, and major chords and harmonies, which may signal positive emotions, differ by one semitone from minor chords and harmonies which may signal negative emotions [2,3]. The pitch contour of a melody – its pattern of changes in pitch direction i.e. up or down, is perceptually noticeable for children with normal hearing (NH) and 5-year-old children can successfully identify, in other words pitch rank, upward and downward shifts of 4, 2, 1, 0.5, and 0.3 semitones i.e. a note not being on pitch, and these abilities improve from 5 to 8 years of age at which point they reach adult levels. The accuracy of pitch ranking decreases as the size of the shift i.e. number of semitones decreasesThis work was supported by the William Demant Foundation Ph.D. scholarship

    Density dependence of SOL power width in ASDEX upgrade L-Mode

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    AbstractUnderstanding the heat transport in the scrape-off layer (SOL) and the divertor region is essential for the design of large fusion devices such as ITER and DEMO. Current scalings for the power fall-off length λq in H-Mode [1] are available only for the outer divertor target at low densities with low recycling divertor conditions. For the divertor power spreading S only an empirical scaling for ASDEX Upgrade L-Mode is available based on global plasma parameters [2]. Modelling using SOLPS shows a dependence of S on the divertor electron temperature [3]. A more detailed analysis of the heat transport forming λq and S is presented for ASDEX Upgrade L-Mode discharges in hydrogen (H), deuterium (D) and helium (He). For low densities the power fall-off length λq,o on the outer divertor target in H and D is described by the same parametric dependencies as the H-Mode scaling [1] but with a larger absolute size of the power fall-off length in L-Mode.The divertor power spreading S is studied using the local divertor measurements of the target electron temperature Te,tar and density ne,tar. It is found that the competition of the diffusive transport parallel and perpendicular to the magnetic field forming S∝χ⊥/χ∥ is dominated by the temperature dependence of parallel electron conduction. For high divertor temperatures the ion gyro radius has a significant contribution to S, resulting in a minimum of S at ∼30 eV.A recent study [4] with an open divertor configuration found an asymmetry of the power fall-off length between inner and outer target with a smaller power fall-off length λq,i on the inner divertor target. Measurements with a closed divertor configuration find a similar asymmetry for low recycling divertor conditions. It is found, in the experiment, that the in/out asymmetry λq,i/λq,o is strongly increasing with increasing density. Most notably the heat flux density at the inner divertor target is reducing with increasing λq,i whilst the total power onto each divertor target stays constant. It is found that λq,o exhibits no significant density dependence for hydrogen and deuterium but increases with about the square root of the electron density for helium. The difference between H,D and He could be due to the different recycling behaviour in the divertor. These findings may help current modelling attempts to parametrize the density dependence of the widening of the power channel and thus allow for detailed comparison to both divertor effects like recycling or increased upstream SOL cross field transport

    Effect of feedback on delaying deterioration in quality of compressions during 2 minutes of continuous chest compressions: a randomized manikin study investigating performance with and without feedback

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Good quality basic life support (BLS) improves outcome following cardiac arrest. As BLS performance deteriorates over time we performed a parallel group, superiority study to investigate the effect of feedback on quality of chest compression with the hypothesis that feedback delays deterioration of quality of compressions.</p> <p>Methods</p> <p>Participants attending a national one-day conference on cardiac arrest and CPR in Denmark were randomized to perform single-rescuer BLS with (n = 26) or without verbal and visual feedback (n = 28) on a manikin using a ZOLL AED plus. Data were analyzed using Rescuenet Code Review. Blinding of participants was not possible, but allocation concealment was performed. Primary outcome was the proportion of delivered compressions within target depth compared over a 2-minute period within the groups and between the groups. Secondary outcome was the proportion of delivered compressions within target rate compared over a 2-minute period within the groups and between the groups. Performance variables for 30-second intervals were analyzed and compared.</p> <p>Results</p> <p>24 (92%) and 23 (82%) had CPR experience in the group with and without feedback respectively. 14 (54%) were CPR instructors in the feedback group and 18 (64%) in the group without feedback. Data from 26 and 28 participants were analyzed respectively. Although median values for proportion of delivered compressions within target depth were higher in the feedback group (0-30 s: 54.0%; 30-60 s: 88.0%; 60-90 s: 72.6%; 90-120 s: 87.0%), no significant difference was found when compared to without feedback (0-30 s: 19.6%; 30-60 s: 33.1%; 60-90 s: 44.5%; 90-120 s: 32.7%) and no significant deteriorations over time were found within the groups. In the feedback group a significant improvement was found in the proportion of delivered compressions below target depth when the subsequent intervals were compared to the first 30 seconds (0-30 s: 3.9%; 30-60 s: 0.0%; 60-90 s: 0.0%; 90-120 s: 0.0%). Significant differences were not found in secondary outcome and in other performance variables between the groups and over time</p> <p>Conclusions</p> <p>Quality of CPR was maintained during 2 minutes of continuous compressions regardless of feedback in a group of trained rescuers.</p

    The probability of advance fortune of cosmetology on doctrines of Ayurveda – the ancient science of life with beauty

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    868-878Though the science of natural cosmetics has been known since ancient times, the recent emergence of cosmoceuticals touts a new approach to health through beauty. Ayurvedic physicians need to articulate the science of beauty as a chapter in its science of health. Ayurvedic anatomy of skin and concepts of treatment successfully demonstrate the ability of vaidyas to prescribe botanical and minerals treatments that restore health to the tissues of the body and thereby restore the glow and resilience of Ojas that is natural beauty. Ayurveda not only advocates superficial makeup and cosmetics but also it nourishes the mind and body with different treatment principles for the reflection of healthy status of a skin. In the present review article, the author has reviewed all the details about the Ayurvedic cosmetology through the classical texts and different published scientific work
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