1,150 research outputs found

    Japan and the multiplicity of cultural programmes of modernity

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    The Protestant ethic and modernity - comparative analysis with and beyond Weber

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    "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" erschien im November 1904 im "Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik", ein zweiter Aufsatz sollte im Juni-Heft des Jahres 1905 folgen. Diese Arbeiten begründeten den bis heute anhaltenden Weltruhm Max Webers, paradoxerweise durch erste Rezeptionen im englischsprachigen Raum. Die 100. Wiederkehr der Erstveröffentlichung dieser beiden Texte nimmt der Autor zum Anlass, seine Sicht dieser Schlüsseltexte der Soziologie vorzutragen. Die Ausführungen belegen das lebenslange Bemühen des Autors um die Weiterentwicklung einer komparativen Kultursoziologie in der Tradition Max Webers. Spätestens seit seinem Buch "The Protestant Ethic and Modernization: A Comparative View" (1968) setzt sich Eisenstadt mit der Analyse der Weltreligionen bei Weber und dem Beginn der Moderne auseinander. Mit seiner Weiterführung des Konzepts der "Achsenkulturen" (Axial Age civilizations), der Beschäftigung mit intellektuellen Eliten, der Institutionalisierung in sehr unterschiedlichen Gesellschaftsordnungen (Multiple Modernities) und dem sich daraus ergebenden sozialen Wandel versucht der Autor, das Webersche Projekt sowohl weiterzuführen als auch dessen eurozentrische Verengungen zu überwinden. (ICA2

    Alternative ways of modernisation: comparison of individual societies as nation states in 19th and 20th century Western societies

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    Ziel dieses Beitrags ist es, basierend auf einer vergleichenden Analyse der europäischen Erfahrungen der Modernisierung in der Mitte des 19. und im frühen 20. Jahrhundert die grundlegenden theoretischen Annahmen der Modernisierungstheorien und der Konvergenztheorien zu prüfen. Einleitend wird an die Erkenntnis erinnert, daß es nicht einen einzigartigen Weg der Modernisierung gibt. Im zweiten Abschnitt werden die historische Entwicklung der Modernisierungstheorie und die Bedeutung von T. Parsons für die Entwicklung skizziert. Die seit Anfang, aber hauptsächlich seit Mitte der 60er Jahre beginnende weitreichende Kritik an den Annahmen der frühen Modernisierungstheorien sind Gegenstand des folgenden Abschnitts: Die Hauptkritikpunkte waren Ahistorizität und Eurozentrismus. Die aus diesen Entwicklungen (sowohl der Theorie wie auch der Realität) hervorgehende Erkenntnis wird im vierten Abschnitt beschrieben: Es ist die Möglichkeit einer neuen Perspektive des historischen Prozesses im allgemeinen und des Modernisierungsprozesses im speziellen. Dabei wird ein Bereich besonders erörtert: das Wesen der Tradition und ihr Ort im sozialen Leben. Während diese neue Sichtweise bislang nur auf nicht-westliche Gesellschaften angewandt wurde, wird sie im fünften Abschnitt auf westliche Gesellschaften bezogen. Ansatzpunkt ist die Analyse der spezifischen Kombination von kulturellen Orientierungen und strukturellen Charakteristika der westeuropäischen Gesellschaften. Diese Analyse kommt zu dem Schluß: Im modernen Europa entwickelte sich der Versuch einer rationalen Kultur, effizienten Ökonomie, zivilen Klassengesellschaft und eines Nationalstaats. Im folgenden Abschnitt werden die Voraussetzungen dafür skizziert, um anschließend an diese für alle europäischen Gesellschaften gültigen Merkmale die Variationen zu nennen. Abschließend wird auf die Unterschiede zwischen den USA (und anderen ehemaligen Kolonien) und den westeuropäischen Ländern eingegangen, um sie in den Rahmen einer vergleichenden Analyse einzubinden. (RW

    Some Sociological Observations on the Response of Israeli Organizations to New Immigrants

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    Preliminary observation suggests that the contact between Israeli officials and newly arrived immigrants from traditional societies is considerably less bureaucratic than might have been predicted. For example, analysis of several cases of such bureaucrat-client relationships indicates that officials often add the role of teacher to their relatively specific roles as bureaucrats by teaching newcomers how to perform in the role. Moreover, the official often becomes not only a teacher but also a kind of informal leader. This indicates that under certain conditions, formal organizations may give birth to incipient social movements, a direction of organizational change wholly unanticipated in the theoretical literature. The case material is analyzed in terms of (1) a theory of role impingement in which bureaucratic roles are seen to become intertwined with roles that are bureaucratically irrelevant to the conduct of formal organization and (2) a theory of socialization where the official serves as socializing agent for his clients

    Múltiplas modernidades na era da globalização

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    Tradução de Nuno Lob

    Japan und die Vielfalt kultureller Programme der Moderne

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    Japan is the only successful modernization of a non Axial-Civilisation. The development starting with the Meiji-restauration shows characteristics of a modernity which considerably differs from the typical form of modernity in Western European societies. Obviously there is not just one modernity but a diversity of cultural programmes of modernity, whose specific fonnation has its roots in the special conditions of the modemizing societies and the specific way they digest the moclernity affecting them

    Globalization and the Multiplicity of Market Political Economies

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