45 research outputs found
Lowest Weight Representations of Super Schrodinger Algebras in One Dimensional Space
Lowest weight modules, in particular, Verma modules over the N = 1,2 super
Schrodinger algebras in (1+1) dimensional spacetime are investigated. The
reducibility of the Verma modules is analyzed via explicitly constructed
singular vectors. The classification of the irreducible lowest weight modules
is given for both massive and massless representations. A vector field
realization of the N = 1, 2 super Schrodinger algebras is also presented.Comment: 19 pages, no figur
Die Ekstase der Spielplätze: Über die Kulturschöpfung in körperlichen und kognitiven Gegenwelten
Spielplätze haben die Doppelstruktur eines körperbezogenen und imaginativen Raumes. Es sind analoge Fantasy-Events, bei denen Organisation und Besucher_innen gemeinsam außeralltägliche Wirklichkeiten herstellen. Dieser Prozess wird unter hohem Aufwand durchgeführt und ist beispielhaft für die Logik der Singularitäten (vgl. Reckwitz 2017). Im Diskurs über Spielplätze prognostizieren manche Realitätsflucht und andere Kulturschöpfung. Spielen, so scheint es, ist wirksam. Aber wie, warum und wofür? Und warum braucht es das Rauschen für das Spielen? Diesen Fragen geht dieser Beitrag nach. Darüber hinaus will dieser Beitrag Spielplätze theoretisch und empirisch als Kategorie operationalisieren, Rausch und Ekstase als konstitutives Element des Feldes herausarbeiten und die politische Wirksamkeit des Spielplatzes als Forschungsfeld eröffnen. Hierzu werden Theoriebausteine aus der sozialkonstruktivistischen Wissenssoziologie (Berger/Luckmann, Goffman, Schetsche) und der historischen Kulturwissenschaft (Reckwitz, Huizinga, Bataille) zusammengetragen und mit ethnographischen und diskursanalytischen Beobachtungen in Empirie und Analyse fortgeführt
Match manipulation based on betting within the German professional football league
Die vorliegende Bachelorthesis behandelt die Thematik der wettbezogenen Spielmanipulation im deutschen Profifußball. Die "übergeordnete Fragestellung" nach dem Wandel der Präventions- und Schutzmaßnahmen im Bezug auf den Fall Hoyzer soll
Aufschluss geben, wie wahrscheinlich eine wettbezogene Spielmanipulation in der heutigen Zeit ist.
Die Arbeit beinhaltet zwei Schwerpunkte. Im theoretischen Teil definiert sie die Sportwette und dessen Markt. Außerdem veranschaulicht sie die Entwicklung und den Wachstum des Markts im letzten Jahrzehnt. Darauf aufbauend legt die Arbeit dar, was
eine Manipulation im Fußball ist, um danach die Vorgehensweise der organisierten Kriminalität zu skizzieren. Nachfolgend beleuchtet diese Bachelorthesis die Folgeschäden und Rechtsprechungen einer wettbezogenen Spielmanipulation. Anschließend werden die zusammengetragenen Informationen am Beispiel des Wettskandals durch Robert Hoyzer im Jahr 2005 erörtert. Die anschließende Analyse beschränkt sich auf die Präventions- und Schutzmaßnahmen des DFB zur Thematik der wettbezogenen Spielmanipulation. Im Laufe der Zeit
eingeführte Maßnahmen und Kooperationen werden in der Folge vorgestellt und im Hinblick auf ihre Grenzen analysiert. Abschließend erfolgt ein Fazit. Dieses gibt mögliche Ansätze zur Verbesserung im zukünftigen Kampf gegen die wettbezogene Spiel-manipulation
Prediction and optimisation of protein-ligand affinities by integral equation theory
Das „three dimensional reference interaction site model“ (3D-RISM), hier insbesondere die Solvat-Solvat-Gleichung (uu), bietet Zugang zu atomweisen Beiträgen zum „potential of mean force“ (PMF). Das PMF setzt sich wiederum aus der direkten Wechselwirkung zwischen zwei Partnern und den durch die Solvatation vermittelten Beiträgen zusammen. Das PMF bietet zusätzlich Zugang zur freien Bindungsenthalpie, welche eine Schlüsselgröße für das Design neuer Moleküle in der Pharmazie ist.
Diese Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit der Berechnung freier Bindungsenthalpien mit dem 3D-RISM-Ansatz und Methoden des maschinellen Lernens. Die abgedeckten Themengebiete reichen somit von den grundlegenden Prinzipien der Thermodynamik, repräsentiert durch den 3D-RISM-uu-Ansatz, bis hin zu empirischen Modellen basierend auf modernen Verfahren des maschinellen Lernens. Diese werden vertreten durch „deep neural networks“ und „boosted regression trees“.
Der erste Teil dieser Arbeit konzentriert sich auf die Vorstellung einer neuartigen Methode zur Bestimmung der Designrichtung im molekularen Raum. Dieses Werkzeug bezieht seine Information aus sogenannten „free energy derivatives“, welche relativ elegant und effizient innerhalb des 3D-RISM-uu Ansatzes definiert und berechnet werden können. Die dafür notwendigen theoretischen Grundlagen werden in dieser Arbeit gelegt und gleichzeitig wird eine Machbarkeitsstudie an dem gut charakterisierten 18-Krone-6-Ether-System durchgeführt. Diese Studie zeigt, dass sowohl experimentelle als auch theoretische Trends durch von 3D-RISM-uu berechnete PMFs und FEDs reproduziert werden können.
Diese aussichtsreichen Ergebnisse wurden zum Anlass genommen, diese Methode auf zwei Protein-Ligand-Systeme anzuwenden. Hierfür werden die entsprechenden Ligandenatome nacheinander entweder in die apo-Bindetasche oder die partiell belegte Bindetasche platziert. Beide Berechnungsmöglichkeiten liefern Zugang zu atomweisen PMFs und FEDs in Bezug auf typische Kraftfeldparameter. Zusätzlich wird auf die Stärken und Schwächen der gezeigten Methode eingegangen.
Im letzten Teil dieser Arbeit verlagert sich der Fokus darauf, eine neuartige „Scoring“-Funktion, welche auf struktureller Ligandeninformation beruht oder mit zusätzlichen atomweisen PMF-Werten berechnet durch 3D-RISM-uu zu „trainieren“. Für diesen „Trainingsprozess“ werden atomweise PMF-Werte mittels 3D-RISM-uu für eine Untermenge des „refined set“ und „core set“ der PDBbind-Datenbank berechnet. Dies kulminiert in einer „Scoring“-Funktion, die vergleichbare Ergebnisse zu anderen modernen „Scoring“-Funktionen liefert und bessere Ergebnisse in Bezug auf „klassische“ Scoring-Funktionen
Lowest weight representations of super Schrodinger algebras in low dimensional spacetime
We investigate the lowest weight representations of the super Schrodinger
algebras introduced by Duval and Horvathy. This is done by the same procedure
as the semisimple Lie algebras. Namely, all singular vectors within the Verma
modules are constructed explicitly then irreducibility of the associated
quotient modules is studied again by the use of singular vectors. We present
the classification of irreducible Verma modules for the super Schrodinger
algebras in (1+1) and (2+1) dimensional spacetime with N = 1, 2 extensions.Comment: 10pages, talk given at GROUP28 conference New Castle 26-30th July
2010, reference adde
Mechanistic insight into RET kinase inhibitors targeting the DFG-out conformation in RET-rearranged cancer
Oncogenic fusion events have been identified in a broad range of tumors. Among them, RET rearrangements represent distinct and potentially druggable targets that are recurrently found in lung adenocarcinomas. Here, we provide further evidence that current anti-RET drugs may not be potent enough to induce durable responses in such tumors. We report that potent inhibitors such as AD80 or ponatinib that stably bind in the DFG-out conformation of RET may overcome these limitations and selectively kill RET-rearranged tumors. Using chemical genomics in conjunction with phosphoproteomic analyses in RET-rearranged cells we identify the CCDC6-RETI788N mutation and drug-induced MAPK pathway reactivation as possible mechanisms, by which tumors may escape the activity of RET inhibitors. Our data provide mechanistic insight into the druggability of RET kinase fusions that may be of help for the development of effective therapies targeting such tumors