95 research outputs found

    Echternacher Handschriften

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    Wahrheit – Geschwindigkeit – Pluralität

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    Neue Techniken zur Informationsübermittlung befördern den Informationsaustausch. Das ist eine für das 20. und 21. Jahrhundert ganz selbstverständliche Feststellung. Genauso selbstverständlich gilt sie aber auch für das 16. Jahrhundert und die Frühe Neuzeit insgesamt. Ein allseits bekanntes Beispiel dafür ist die Verbesserung der Techniken des Buchdrucks durch die Verwendung beweglicher Lettern. Dies führte dazu, dass neue Medien entstanden und sich dauerhaft etablierten, wie z.B. die Flugschrift und die „Neue Zeitung“. Andere bereits bekannte Genera wie Lieder und Predigten erhielten durch die veränderte Kommunikationssituation eine neue Bedeutung in den Auseinandersetzungen der Zeit. Daraus ergaben sich vielfältige Chancen und Heraus­forderungen, denn die Nutzung dieser neuen Medien wie die Transformation bestehender Medienformate und deren flächendeckende Verwendung setzte politische, soziale, juristische und religiöse Veränderungsprozesse in Gang bzw. beförderte sie.Die Beiträge des Sammelbandes möchten diese neuen Kommunikationsformen und -methoden ebenso wie die Veränderungsprozesse für das 16. Jahrhundert ausleuchten. Dies geschieht, indem Wandlungs- und Transformationsprozesse durch die Nutzung bekannter sowie die Schaffung neuer Medienformate, der Umgang mit Meinungsvielfalt und der damit einhergehenden Pluralität an Deutungen des Zeitgeschehens sowie die Entstehung einer neuen Streitkultur und neue Ordnungsversuche analysiert werden

    The dialect dictionary

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    In this chapter, the making of dialect dictionaries is discussed. We dwell on the user-oriented metalexicographical considerations, and on the ensuing macrostructural and microstructural options. Special attention is devoted to fieldwork procedures for unwritten language varieties. We try and answer the basic questions of field work: What?, Where?, Who?, How? And How much

    A digital day - une journée numérique (Day of DH 2013)

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    Aujourd'hui je participe au site Day of Digital Humanities 2013 (Day of DH), une sorte de grand carnet de notes et journal de chercheurs et chercheuses travaillant dans le domaine des humanités numériques. Cette année, le site est accueilli par l'insitut MATRIX (The Center for Humane Arts, Letters & Social Sciences Online) de la Michigan State University, et nous allons y retrouver pendant 24 heures des passionnés des humanités numériques du monde entier. Soyez nombreux à participer, à discut..

    Je t'aime, moi non plus. Career, Financing and Academic Recognition in the Digital Humanities (#dhiha5)

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    Setting the frame The following text is based on a talk I gave at the workshop "Research Conditions and Digital Humanities: What are the Prospects for the Next Generation?" (#dhiha5) organized in Paris on the 10/11th of June 2013 by Mareike König, Georgis Chatzoudis and Pierre Mounier. It is thus a work in progress, presenting thoughts in a flux, including personal remarks that I originally didn't want to keep for the written version, but then decided to maintain, not least because of the enc..

    Tagung: Digitale Rekonstruktionen mittelalterlicher Bibliotheken

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    Bei der Tagung „Digitale Rekonstruktionen mittelalterlicher Bibliotheken“ werden verschiedene Projekte vorgestellt, deren Ziel es ist, Bestände mittelalterlicher Bibliotheken, die heute weltweit zerstreut sein können, digital zusammenzuführen und zu erschließen. Auch werden Möglichkeiten aufgezeigt, diese Bestände wissenschaftlich zu nutzen und die vorhandenen Daten und Metadaten in übergreifende Portale einzuspeisen. Schließlich sollen die Anforderungen diskutiert werden, die aktuelle Arbeit..

    Multiples vies paratextuelles: Vitruve, De Architectura

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    Un exemple de culture écrite tout à fait spectaculaire nous montrant l'importance de l'annotation est le cas de Vitruve ou plus précisément la tradition de son texte pivot sur l'architecture ("De Architectura"), le traité central pour notre connaissance des techniques architecturales de l'Antiquité classique. L'histoire de la tradition de ce texte est longue et paradigmatique, elle retrace la transmission d'une œuvre écrite sur plus de 2000 ans. La recherche contemporaine est riche en ce qui ..

    Cartul@rium – Historische und linguistische Grenzpendler: Mittelalterliche Urkunden in der Großregion

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    Vor etwa drei Jahren sind auf Initiative der französischen Mittelalterhistorikerin Hélène Schneider (MSH, Universität Nancy) eine Handvoll Forscherinnen und Forscher zusammengekommen, um sich der unglaublich reichhaltigen mittelalterlichen Urkundenüberlieferung der Großregion zu widmen. Diese Region, die Luxemburg, Lothringen, Saarland, Rheinland-Pfalz und Wallonien umfasst, ist, insgesamt betrachtet, seit vielen Jahrhunderten zweisprachig und bietet manche historische und linguistische Forsc..
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