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Initial data for neutron star binaries with arbitrary eccentricity
Die Simulation von Neutronensternen erfolgt in den meisten Arbeiten durch Evolution von Anfangsdaten, die unter der Annahme helikaler Symmetrie erzeugt wurden. Dadurch erfolgt der Umlauf auf Kreisbahnen, die einerseits keine radiale Geschwindigkeitskomponente aufgrund der Abstrahlung von Gravitationswellen berücksichtigen. Andererseits können keine Sterne auf exzentrischen Umlaufbahnen simuliert werden ohne starke Vereinfachungen zu machen. In dieser Arbeit erweitern wir den benutzten Symmetrievektor. Daraus konstruieren wir ein selbst konsistentes Iterationsschema zur Konstruktion von Anfangsdaten, welche die Einstein'schen Zwangsbedingungen und die Materiegleichungen erfüllen.
Schließlich erweitern wir das Schema indem wir noch radiale Geschwindigkeitskomponenten hinzufügen. Insgesamt ermöglicht uns das, konsistente Anfangsdaten zu erzeugen bei denen wir erstmals die radiale und die tangentiale Geschwindigkeit der Sterne beliebig variieren können. Wir implementieren dieses Schema in zwei existierende Codes, wobei die zweite Implementierung auch Spins und realistische Zustandsgleichungen ermöglicht. Evolutionen von unseren stark exzentrischen Anfangsdaten zeigen drastische Verbesserungen bei den unphysikalischen Oszillationen, die bei inkonsistenten Anfangsdaten auftreten. Die in früheren Arbeiten gefundenen f-Moden Oszillationen können außerdem bestätigt werden.
Weiterhin benutzen wir die neue Möglichkeit der radialen Geschwindigkeitskomponente um Anfangsdaten mit sehr kleinen Exzentrizitäten zu erzeugen, die astrophysikalisch besser geeignet sind als bisherige Daten. Dazu beschreiben wir ein weiteres Iterationsschema, welches auf bisherigen Arbeiten anderer Gruppen zu schwarzen Löchern basiert. Wir sind so in der Lage erstmals die Einflüsse von sehr kleinen Exzentrizitäten auf die gemessenen Gravitationswellen zu zeigen
Binary Neutron Stars with Generic Spin, Eccentricity, Mass ratio, and Compactness - Quasi-equilibrium Sequences and First Evolutions
Information about the last stages of a binary neutron star inspiral and the
final merger can be extracted from quasi-equilibrium configurations and
dynamical evolutions. In this article, we construct quasi-equilibrium
configurations for different spins, eccentricities, mass ratios, compactnesses,
and equations of state. For this purpose we employ the SGRID code, which allows
us to construct such data in previously inaccessible regions of the parameter
space. In particular, we consider spinning neutron stars in isolation and in
binary systems; we incorporate new methods to produce highly eccentric and
eccentricity reduced data; we present the possibility of computing data for
significantly unequal-mass binaries; and we create equal-mass binaries with
individual compactness up to 0.23. As a proof of principle, we explore the
dynamical evolution of three new configurations. First, we simulate a
mass ratio which is the highest mass ratio for a binary neutron star evolved in
numerical relativity to date. We find that mass transfer from the companion
star sets in a few revolutions before merger and a rest mass of
is transferred between the two stars. This configuration
also ejects a large amount of material during merger, imparting a substantial
kick to the remnant. Second, we simulate the first merger of a precessing
binary neutron star. We present the dominant modes of the gravitational waves
for the precessing simulation, where a clear imprint of the precession is
visible in the (2,1) mode. Finally, we quantify the effect of an eccentricity
reduction procedure on the gravitational waveform. The procedure improves the
waveform quality and should be employed in future precision studies, but also
other errors, notably truncation errors, need to be reduced in order for the
improvement due to eccentricity reduction to be effective. [abridged]Comment: (37pages, 26 figures