205 research outputs found

    Double Dipping beim Hybrid Open Access – Chimäre oder Realität?

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    Hybrid Open Access steht in einer heftigen Diskussion. Ein Knackpunkt ist dabei die Frage, ob 'Double Dipping' stattfindet, ob also für den gleichen Artikel sowohl Subskriptionsgebühren als auch Publikationsgebühren gezahlt werden. Um die Zusicherung von Verlagen, kein Double Dipping zu betreiben, zu überprüfen wurden 30 nationale und internationale Verlage anhand konstruierter Beispiele um Auskünfte zu ihrer Preispolitik gebeten. Das Resultat ist ernüchternd: Die Spannbreite der Rückmeldungen reicht von sehr allgemeinen, unüberprüfbaren Aussagen über teilweises Double Dipping bis zu völligem Double Dipping. Nur sehr wenige Verlage scheinen ihre Einnahmen annähernd vollständig zu erstatten

    From the DEAL engine room — an interview with Bernhard Mittermaier

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    For more than a year there is one topic that has kept the German research community in suspense: the DEAL with the three dominating scholarly publishers Elsevier, Springer Nature and Wiley. The hoped-for deal is a Germany-wide contract, which in addition to access to the journal portfolios should also regulate an open access component for publications by German researches. In this interview, Bernhard Mittermaier, representing the DEAL negotiating team, reports on how to plan, organize and carry out such negotiations without being led astray.Ein Thema hält die deutsche Wissenschaft seit über einem Jahr in Atem: der DEAL mit den drei dominierenden Wissenschaftsverlagen Elsevier, Springer Nature und Wiley. Das Ziel ist ein deutschlandweiter Vertrag, der neben dem Zugang zu den Zeitschriftenportfolios auch eine Open-Access-Komponente für Publikationen von deutschen Wissenschaftler*innen regeln soll. Im Interview berichtet Bernhard Mittermaier als Mitglied des DEAL-Verhandlungsteams, wie man solche Verhandlungen plant, organisiert und durchführt, ohne sich dabei in die Irre führen zu lassen.Peer Reviewe

    Lizenzierung elektronischer Medien

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    Checkliste Lizenzverträge

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    Diese Checkliste soll eine Hilfe sein bei der Beurteilung von Verträgen für die Lizenzierung elektronischer Medien in Bibliotheken. Sie ist entnommen aus: Mittermaier, B. und Reinhardt, W.: Lizenzierung elektronischer Medien. In: Griebel, R., Schäffler, H. und Söllner, K.: Praxishandbuch Bibliotheksmanagement. Berlin: De Gruyter (2014). Die elektronischer Fassung wird bei Bedarf aktualisiert

    Das Informationsbudget: Konzept und Werkstattbericht

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    Die Transformation des wissenschaftlichen Publikationswesens in den Open Access ist Anstoß zu einer ganzheitlichen Betrachtung der Ausgaben für den Zugriff auf wissenschaftliche Literatur einerseits und für das Publizieren andererseits. Was in einem Publish & Read-Vertrag im Kleinen geschieht, muss ebenso insgesamt der Ansatz sein, so auch die Forderung aus Forschungsförderung (DFG) und Politikberatung (Wissenschaftsrat). Dieser Beitrag spannt – vermutlich erstmals – ein Informationsbudget sowohl in seiner ganzen Breite als auch in der für die praktische Umsetzung notwendigen Detaillierung auf, und zwar sowohl für die Ausgabenseite wie auch für die Finanzierungsquellen. Mit einem eingebundenen „Werkstattbericht“ wird am Beispiel des Forschungszentrums Jülich die Praxistauglichkeit des Konzepts gezeigt.The transformation of scientific publishing into Open Access is the impetus for a holistic view of the expenditure both for access to scientific literature and for publishing. What happens in a Publish & Read contract on a small scale must also be the approach overall, in accordance with the demands from funders (DFG, German Research Foundation) and policy advice (WR, German Science and Humanities Council). This article presents – probably for the first time – an information budget in its entire breadth as well as in the detail necessary for practical implementation, both for the expenditure side and for the sources of funding. Included is a “workshop report” which demonstrates the practical suitability of the concept using the example of Forschungszentrum Jülich

    Aus dem DEAL-Maschinenraum — ein Gespräch mit Bernhard Mittermaier

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    Ein Thema hält die deutsche Wissenschaft seit über einem Jahr in Atem: der DEAL mit den drei dominierenden Wissenschaftsverlagen Elsevier, Springer Nature und Wiley. Das Ziel ist ein deutschlandweiter Vertrag, der neben dem Zugang zu den Zeitschriftenportfolios auch eine Open-Access-Komponente für Publikationen von deutschen Wissenschaftler*innen regeln soll. Im Interview berichtet Bernhard Mittermaier als Mitglied des DEAL-Verhandlungsteams, wie man solche Verhandlungen plant, organisiert und durchführt, ohne sich dabei in die Irre führen zu lassen.For more than a year there is one topic that has kept the German research community in suspense: the DEAL with the three dominating scholarly publishers Elsevier, Springer Nature and Wiley. The hoped-for deal is a Germany-wide contract, which in addition to access to the journal portfolios should also regulate an open access component for publications by German researches. In this interview, Bernhard Mittermaier, representing the DEAL negotiating team, reports on how to plan, organize and carry out such negotiations without being led astray.Peer Reviewe

    Auf dem Weg zur Open Access Transformation: Eine datenbasierte Analyse des DFG-Förderprogramms „Open Access Publizieren“

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    Seit 2010 stellt das DFG-Programm „Open Access Publizieren“ ein zentrales Instrument zur institutionellen Förderung von Open Access-Publikationen an deutschen Universitäten dar. Im Zuge einer DFG-Programmevaluation hat die Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich eine Datenanalyse erstellt, die den Publikationsoutput der geförderten Universitäten in den Jahren 2011-2017 beleuchtet. Die Ergebnisse der Studie führen unter anderem zu folgenden Erkenntnissen: Das DFG-Programm hat sich als strukturbildend für die geförderten Universitäten erwiesen, die so über einen an der Universitätsbibliothek angesiedelten Publikationsfonds verfügen. Das Open Access-Publizieren ist Trend an deutschen Hochschulen, wie die Verzehnfachung der Gold Open Access-Quote an den geförderten und nicht geförderten Universitäten zwischen 2006 und 2017 zeigt. Von einer vollständigen Open Access-Transformation ist das deutsche universitäre Publikationssystem noch weit entfernt, da der Anteil der Closed Access-Publikationen wenig zurückgegangen und die absolute Anzahl der Closed Access-Publikationen sogar gestiegen ist. Bis auf wenige Ausnahmen steigt die Höhe der APCs bei den betrachteten Verlagen deutlich und übersteigt im Mittel die Preissteigerungsraten bei Subskriptionszeitschriften. Was geförderte Einrichtungen und Fördergeber bei künftigen Monitoring-Verfahren beachten sollten, zeigen Handlungsempfehlungen am Ende des Beitrags

    Open-Access-Publikationsgebühren

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    Pieper D. Open-Access-Publikationsgebühren. In: Söllner K, Mittermaier B, eds. Praxishandbuch Open Access. De Gruyter Praxishandbuch. Berlin: De Gruyter Saur; Accepted: 1
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