99 research outputs found

    Förderung der MINT-Bildung durch hochschultypenübergreifende Zusammenarbeit

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    In den letzten etwa zwanzig Jahren gab es schweizweit verschiedene Initiativen zur Förderung der MINT-Bildung, welche auch den beteiligten Fachdidaktiken zugutekamen. Im Rahmen verschiedener Programme wurde dabei auf die Kooperation zwischen naturwissenschaftlich-technischen und Pädagogischen Hochschulen gesetzt. In diesem Beitrag wird zunächst geklärt, was unter MINT und insbesondere unter Allgemeiner Technischer Bildung verstanden wird, bevor einige der Schweizer Programme im Bereich MINT sowie die Ergebnisse einer Untersuchung der hochschultypenübergreifenden Kooperation im Rahmen eines solchen Programms vorgestellt werden. Abschließend wird das Potenzial dieser Initiativen zur MINT-Bildung diskutiert.

    Promovieren oder promoviert werden – Chancen und Herausforderungen kooperativer Doktorate für die Fachdidaktiken in der Schweiz

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    Im folgenden Beitrag wird die Rolle kooperativer Doktoratsprogramme beim Aufbau der wissenschaftlichen Kompetenzen in den Fachdidaktiken analysiert. Hierfür werden die Programme an den Universitäten Basel und Zürich dargestellt. Ihr Beitrag zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses in den Fachdidaktiken wird sowohl anhand der Struktur als auch anhand der Supervision in den Programmen analysiert. Der Beitrag arbeitet heraus, dass die Programme auf einem hohen Engagement der Beteiligten an allen teilnehmenden Hochschulen aufbauen, eine strukturelle Absicherung aber aussteht. Abschliessend werden Empfehlungen zur Entwicklung der Fachdidaktiken als eigenständige wissenschaftliche Disziplinen in der Schweiz abgeleitet

    Doctorates in subject-specific education. Potential and challenges of cooperative doctoral programmes in Switzerland

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    Im folgenden Beitrag wird die Rolle kooperativer Doktoratsprogramme beim Aufbau der wissenschaftlichen Kompetenzen in den Fachdidaktiken analysiert. Hierfür werden die Programme an den Universitäten Basel und Zürich dargestellt. Ihr Beitrag zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses in den Fachdidaktiken wird sowohl anhand der Struktur als auch anhand der Supervision in den Programmen analysiert. Der Beitrag arbeitet heraus, dass die Programme auf einem hohen Engagement der Beteiligten an allen teilnehmenden Hochschulen aufbauen, eine strukturelle Absicherung aber aussteht. Abschliessend werden Empfehlungen zur Entwicklung der Fachdidaktiken als eigenständige wissenschaftliche Disziplinen in der Schweiz abgeleitet. (DIPF/Orig.)The following paper analyzes the role of cooperative doctoral programmes in building the scientific skills in subject-specific education. For this purpose, the programmes at the Universities of Basel and Zurich are presented and their contribution to the qualification of young academics in subject-specific education is analyzed on the basis of both the structure and the supervision in the programmes. The article points out that the programmes are based on a high level of commitment of the participants at all universities involved but that structural anchoring is lacking. Finally, recommendations for the development of subject-specific education as independent scientific disciplines in Switzerland are derived. (DIPF/Orig.

    Promoting STEM education through cooperation across higher education institutions

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    In den letzten etwa zwanzig Jahren gab es schweizweit verschiedene Initiativen zur Förderung der MINT-Bildung, welche auch den beteiligten Fachdidaktiken zugutekamen. Im Rahmen verschiedener Programme wurde dabei auf die Kooperation zwischen naturwissenschaftlich-technischen und Pädagogischen Hochschulen gesetzt. In diesem Beitrag wird zunächst geklärt, was unter MINT und insbesondere unter Allgemeiner Technischer Bildung verstanden wird, bevor einige der Schweizer Programme im Bereich MINT sowie die Ergebnisse einer Untersuchung der hochschultypenübergreifenden Kooperation im Rahmen eines solchen Programms vorgestellt werden. Abschließend wird das Potenzial dieser Initiativen zur MINT-Bildung diskutiert. (DIPF/Orig.)In the last twenty years, there have been various initiatives throughout Switzerland to promote STEM education. The involved branches of subject-specific pedagogy have also benefited from these initiatives. Within the framework of various programmes, cooperation between universities of science and technology and universities of teacher education has been emphasized. This paper first clarifies what is meant by STEM and, in particular, by general technical education. Second, some of the Swiss programmes in the field of STEM as well as the results of an investigation of cross-university cooperation within the framework of such a programme are presented. Finally, the potential of these initiatives for STEM education is discussed

    Problemtypenbasierte Modellierung und Messung experimenteller Kompetenzen

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    Im Rahmen der Entwicklung nationaler Bildungsstandards wurde in der Schweiz 2008 ein interdisziplinärer, auf der Unterscheidung von Teilprozessen aufbauender large-scale-Experimentiertest bei 807 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 6 und 9 durchgeführt (Projekt HarmoS). Eine Analyse der Testvalidität zeigte betreffend Itemabhängigkeiten, kompetenzirrelevanten Anforderungen, Generalisierbarkeit und Interpretierbarkeit der Experimentieraufgaben beeinträchtigende Mängel auf. Im derzeit laufenden Folgeprojekt ExKoNawi (Experimentelle Kompetenzen in den Naturwissenschaften) wird versucht, diese Validitätsprobleme mit einer problemtypenbasierten Kompetenzmodellierung in zufriedenstellender Weise zu lösen. Dabei werden hands-on Aktivitäten in den Fächern Biologie, Chemie und Physik als fächerübergreifende experimentelle Problemtypen wie «Beschreibung qualitativer Beobachtungen», «Messung quantitativer Grössen», «Durchführung experimenteller Vergleiche» und «Untersuchung korrelativer Zusammenhänge» modelliert. 2012/13 wurden Pilottests mit insgesamt 12 Aufgaben bei rund 450 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis 9 validiert. Die Auswertung eines Teiltests mit Untersuchungs- und Vergleichsaufgaben belegt, dass mit einer problemtypenbasierten Kompetenzmodellierung ein interdisziplinäres Messinstrument mit guten Item-Fitwerten entwickelt werden kann, das auf tiefem Leistungsniveau signifikante und interpretierbare Leistungsdifferenzen misst. Dabei konnten im Vergleich zum HarmoS-Experimentiertest in allen vier die Validität beeinflussenden Aufgabenaspekten (Itemabhängigkeit, kompetenzirrelevante Anforderungen, Generalisierbarkeit, Interpretierbarkeit) Verbesserungen erzielt werden. Trotz positiver Resultate bleibt die Sicherstellung einer ausreichend hoher Testreliabilität im Hinblick auf die geplante Modellvalidierung die vordringlichste Aufgabe des Projekts ExKoNawi

    Problemtypenbasierte Modellierung und Messung experimenteller Kompetenzen

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    Im Rahmen der Entwicklung nationaler Bildungsstandards wurde in der Schweiz 2008 ein interdisziplinärer, auf der Unterscheidung von Teilprozessen aufbauender large-scale-Experimentiertest bei 807 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 6 und 9 durchgeführt (Projekt HarmoS). Eine Analyse der Testvalidität zeigte betreffend Itemabhängigkeiten, kompetenzirrelevanten Anforderungen, Generalisierbarkeit und Interpretierbarkeit der Experimentieraufgaben beeinträchtigende Mängel auf. Im derzeit laufenden Folgeprojekt ExKoNawi (Experimentelle Kompetenzen in den Naturwissenschaften) wird versucht, diese Validitätsprobleme mit einer problemtypenbasierten Kompetenzmodellierung in zufriedenstellender Weise zu lösen. Dabei werden hands-on Aktivitäten in den Fächern Biologie, Chemie und Physik als fächerübergreifende experimentelle Problemtypen wie «Beschreibung qualitativer Beobachtungen», «Messung quantitativer Grössen», «Durchführung experimenteller Vergleiche» und «Untersuchung korrelativer Zusammenhänge» modelliert. 2012/13 wurden Pilottests mit insgesamt 12 Aufgaben bei rund 450 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis 9 validiert. Die Auswertung eines Teiltests mit Untersuchungs- und Vergleichsaufgaben belegt, dass mit einer problemtypenbasierten Kompetenzmodellierung ein interdisziplinäres Messinstrument mit guten Item-Fitwerten entwickelt werden kann, das auf tiefem Leistungsniveau signifikante und interpretierbare Leistungsdifferenzen misst. Dabei konnten im Vergleich zum HarmoS-Experimentiertest in allen vier die Validität beeinflussenden Aufgabenaspekten (Itemabhängigkeit, kompetenzirrelevante Anforderungen, Generalisierbarkeit, Interpretierbarkeit) Verbesserungen erzielt werden. Trotz positiver Resultate bleibt die Sicherstellung einer ausreichend hoher Testreliabilität im Hinblick auf die geplante Modellvalidierung die vordringlichste Aufgabe des Projekts ExKoNawi

    COX-2 mRNA Expression is Significantly Increased in Acid-exposed Compared to Nonexposed Squamous Epithelium in Gastroesophageal Reflux Disease

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    Background: Little is known about the role of cyclooxygenase (COX)-2 in gastroesophageal reflux disease (GERD) and the development of Barrett's metaplasia. The objectives of this study were to further analyze COX-2 mRNA expression in patients with GERD compared to Barrett's esophagus (BE) and Barrett's cancer (BC). Methods: Tissue samples from 110 patients with GERD (n = 43), BE (n = 20), and BC (n = 47) were obtained in routine upper GI endoscopy. Expression levels of COX-2 were measured by quantitative real-time reverse trancriptase polymerase chain reaction (RT-PCR). Also, 24-h pH monitoring was performed in all patients of the GERD study group and the DeMeester composite score was used to match COX-2 mRNA expression with the severity of acid exposure in the lower esophagus. Results: COX-2 mRNA is progressively upregulated within the metaplasia-dysplasia-adenocarcinoma (MDA) sequence (p = 0.001). COX-2 levels of the squamous epithelium in the distal esophagus from patients with GERD and a pathologic mean DeMeester score (>14.72) were significantly higher than in patients with normal DeMeester scores (p = 0.01). Conclusion: In summary our findings suggest that alterations in COX-2 mRNA expression occur independently of endoscopic or histologic signs of GERD in the acid-exposed squamous epithelium of the distal esophagus. However, this early COX-2 increase in GERD is further upregulated within the MDA sequence for yet unknown reason

    Appeals to semiotic registers in ethno-metapragmatic accounts of variation

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    Discussions of folklinguistic accounts of language use are frequently focused on dismissing them because of their limitations. As a result, not a lot is written regarding how such accounts are done and how they ‘work’. This article examines how folklinguistic evaluations are achieved in interaction, particularly through appeals to semiotic registers (Agha 2007). It describes how in explaining their beliefs regarding linguistic variation, speakers frequently produce voicings with varying transparency. These rely on understandings of the social world and bring large collections of linguistic resources into play. They offer rich insights if analytic attention is given to their details because even when evaluating a single variant, whole ways of speaking, and even being, may be utilized. The paper explores in turn how analysis reveals the inseparability of variants, understandings of context and audience, the relationship between linguistic forms and social types, and the performance of social types via the evaluation of semiotic resources. In each section, discussion is grounded in extracts from interviews on Australian English with speakers of this variety of English. Cumulatively they show the primacy of semiotic registers in ethno-metapragmatic accounts.N/

    Self-Assessed Competency at Working with a Medical Interpreter Is Not Associated with Knowledge of Good Practice

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    BACKGROUND: Specific knowledge and skills are needed to work effectively with an interpreter, but most doctors have received limited training. Self-assessed competency may not accurately identify training needs. PURPOSES: The purpose of this study is to explore the association between self-assessed competency at working with an interpreter and the ability to identify elements of good practice, using a written vignette. METHODS: A mailed questionnaire was sent to 619 doctors and medical students in Geneva, Switzerland. RESULTS: 58.6% of respondents considered themselves to be highly competent at working with a professional interpreter, but 22% failed to mention even one element of good practice in response to the vignette, and only 39% could name more than one. There was no association between self-rated competency and number of elements mentioned. CONCLUSIONS: Training efforts should challenge the assumption that working with an interpreter is intuitive. Evaluation of clinicians' ability to work with an interpreter should not be limited to self-ratings. In the context of large-scale surveys, written vignettes may provide a simple method for identifying knowledge of good practice and topics requiring further training
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