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    „Unternehmerische Kultur” an Universitäten: Voraussetzungen für erfolgreiche Kooperationen mit Unternehmen in der Weiterbildung?

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    Kooperationen zwischen Universitäten und Unternehmen habenin den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen,zeigen aber bei der Umsetzung erhebliche Schwierigkeiten.In dem folgenden Beitrag wird die These aufgestellt, dassdies insbesondere mit den hohen Transaktionskosten, dieaufgrund der sehr unterschiedlichen Organisationskulturenund dem damit verbundenen fehlendem Systemvertrauen entstehen,zu begründen ist. Auf Grundlage dieser Überlegungenwird der Frage nachgegangen, ob ähnliche Kulturen aufbeiden Seiten die Transaktionskosten verringern können bzw.ob es einer unternehmerischen Kultur in Hochschulen bedarf,um ein kooperationsförderndes Umfeld zu schaffen

    Finanzierung wissenschaftlicher Weiterbildung. Herausforderungen und Möglichkeiten bei der Implementierung und Umsetzung von weiterbildenden Angeboten an Hochschulen Thematischer Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Bundes-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen".

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    Die Finanzierung wissenschaftlicher Weiterbildung stellt aufgrund der besonderen Stellung der Weiterbildung an Hochschulen die damit befassten Akteure vor zentrale Herausforderungen. Deutlich zeigt sich hier der Widerspruch zwischen der Forderung Weiterbildung als Kernaufgabe an den Hochschulen zu etablieren und der gesonderten Finanzierungsmodelle, die aufgrund der notwendigen Kostendeckung über Gebühren entstehen. Die damit einhergehenden Herausforderungen werden in dem Thematischen Bericht auf Ebene der a) Trennungsrechnung, b) Vollkostenrechnung, c) Gebühren- und Entgeltberechnung und d) der Lehrendenvergütung skizziert, Umsetzungsmöglichkeiten dargelegt sowie Bundesländer übergreifende Lösungsansätze entwickelt. (DIPF/Orig.

    Auswirkungen von Kooperationsverhältnissen auf die wahrgenommene Nachhaltigkeit in Verbundprojekten

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    Kooperation ist seit vielen Jahrzehnten ein zentrales Thema in Forschung, Lehre und Weiterbildung, wobei insbesondere die Zusammenarbeit mit außerhochschulischen Partnern im Vordergrund steht. Ungeachtet der zahlreichen Herausforderungen sowie der bestehenden Konkurrenzverhältnisse, werden auch zunehmend Kooperationen zwischen wissenschaftlichen Weiterbildungseinrichtungen verschiedener Hochschulen eingegangen. Ein Grund hierfür könnte das Interesse von Fördermittelgebern an Verbünden bei der Beantragung und Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten sein, um zum einen Synergieeffekte zu nutzen und zum anderen die Vernetzung zu fördern und damit nachhaltige(re) Ergebnisse zu erreichen. Vor diesem Hintergrund widmet sich der vorliegende Beitrag der Fragestellung, welche Auswirkungen die Kooperation in geförderten Verbundprojekten auf die wahrgenommene Nachhaltigkeit hat. Zur Beantwortung der Frage werden im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ (2011-2020) erhobene quantitative Daten herangezogen

    Die Bildungsfunktion des kirchlichen Ehrenamts. Welche Rolle spielen im Ehrenamt der evangelischen Kirche (informell) erworbene Kompetenzen für den individuellen Bildungsverlauf?

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    Informelle, u.a. im Ehrenamt erworbene Kompetenzen werden breit diskutiert und erhalten insbesondere in der betrieblichen Weiterbildung einen immer höheren Stellenwert. Sie nehmen Einfluss auf verschiedenste Lebens- und Handlungsbereiche der Individuen: sie haben rückwirkenden Einfluss auf die Familien, den Schul- und Berufsalltag und auf das partizipative Verhalten in der Gesellschaft. Lernorte finden sich in der Familie, in sozialen Einrichtungen und der Kirche wie auch im Gremien- und Vereinsengagement. Im folgenden Beitrag soll das kirchliche Ehrenamt näher betrachtet werden und insbesondere auf dessen Bildungsfunktion, welche eng mit dem Erwerb (informeller) Kompetenzen verbunden ist, eingegangen werden. Dafür ist eine Analyse der notwendigen und zu erwerbenden Kompetenzen notwendig, um die Voraussetzungen definieren zu können, damit kirchliches Ehrenamt und somit auch die Kirche seiner Bildungsfunktion gerecht werden kann. Hierbei spielen neben organisatorischen Fähigkeiten insbesondere, im Sinne einer ganzheitlichen Bildung, religiöse und spirituelle Kompetenzen eine maßgebliche Rolle. (DIPF/Orig.

    „Unternehmerische Kultur” an Universitäten. Voraussetzungen für erfolgreiche Kooperationen mit Unternehmen in der Weiterbildung?

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    Kooperationen zwischen Universitäten und Unternehmen haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, zeigen aber bei der Umsetzung erhebliche Schwierigkeiten. In dem folgenden Beitrag wird die These aufgestellt, dass dies insbesondere mit den hohen Transaktionskosten, die aufgrund der sehr unterschiedlichen Organisationskulturen und dem damit verbundenen fehlendem Systemvertrauen entstehen, zu begründen ist. Auf Grundlage dieser Überlegungen wird der Frage nachgegangen, ob ähnliche Kulturen auf beiden Seiten die Transaktionskosten verringern können bzw. ob es einer unternehmerischen Kultur in Hochschulen bedarf, um ein kooperationsförderndes Umfeld zu schaffen. (DIPF/Orig.

    Organisation und Management von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen

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    Im Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen fokussiert das Teilprojekt Organisation und Management der Universität Oldenburg Erfolgsfaktoren und Hemmnisse zur nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen. Im Spannungsfeld von Kulturen, Strukturen, Strategien und Interessen sowie den sehr spezifischen Governance- und Steuerungsstrukturen von Hochschulen stehen die geförderten Vorhaben vor besonderen Anforderungen, die mit klassischen Instrumenten des Projektmanagements allein kaum zu bewältigen sind. Die bei der Planung, Entwicklung und organisatorischen Verankerung von weiterbildenden Studienangeboten gewählten Lösungsansätze werden aufgezeigt und theoriegeleitet analysiert. Zudem unterstreichen Fallberichte ausgewählter Projekte die mit der nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen verbundenen Herausforderungen und zeigen mögliche Herangehensweisen auf. (HoF/Text übernommen

    Auswirkungen von Kooperationsverhältnissen auf die wahrgenommene Nachhaltigkeit in Verbundprojekten

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    Kooperation ist seit vielen Jahrzehnten ein zentrales Thema in Forschung, Lehre und Weiterbildung, wobei insbesondere die Zusammenarbeit mit außerhochschulischen Partnern im Vordergrund steht. Ungeachtet der zahlreichen Herausforderungen sowie der bestehenden Konkurrenzverhältnisse, werden auch zunehmend Kooperationen zwischen wissenschaftlichen Weiterbildungseinrichtungen verschiedener Hochschulen eingegangen. Ein Grund hierfür könnte das Interesse von Fördermittelgebern an Verbünden bei der Beantragung und Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten sein, um zum einen Synergieeffekte zu nutzen und zum anderen die Vernetzung zu fördern und damit nachhaltige(re) Ergebnisse zu erreichen. Vor diesem Hintergrund widmet sich der vorliegende Beitrag der Fragestellung, welche Auswirkungen die Kooperation in geförderten Verbundprojekten auf die wahrgenommene Nachhaltigkeit hat. Zur Beantwortung der Frage werden im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ (2011-2020) erhobene quantitative Daten herangezogen. (DIPF/Orig.

    Finanzierung wissenschaftlicher Weiterbildung. Herausforderungen und Möglichkeiten bei der Implementierung und Umsetzung von weiterbildenden Angeboten an Hochschulen. Thematischer Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“

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    Die Ausführungen und auch die Erfahrungen im Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ zeigen, dass an vielen Hochschulen auch unter den unterschiedlichsten Bedingungen die Entwicklung und Etablierung von wissenschaftlicher Weiterbildung und Lebenslanges Lernen möglich ist, aber mit immer wiederkehrenden Herausforderungen und erschwerenden Rahmenbedingungen zu kämpfen ist. Während in einigen Bundesländern die Vergütung der Lehrenden eine zentrale Herausforderung darstellt, sind es in anderen Bundesländern und Hochschulen die zu kalkulierenden Overheadsätze, welche zu marktunüblichen Preisen führen. Gemeinsam bleibt allen die Frage, wie mit der aufgrund des EU-Beihilferechts notwendigen Einordnung von Angeboten wissenschaftlicher Weiterbildung (Studiengänge, Zertifikate, kurzzeitige Angebote, etc.) als wirtschaftliche oder nicht-wirtschaftliche Tätigkeit verfahren werden soll. Hier sind sowohl mit Blick auf die Einordnung als auch auf die damit verbundenen Overheadsätze dringend einheitliche Regelungen notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit zwischen den Hochschulen und zu anderen Anbietern zu erhalten

    Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen, Band 2

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    Im Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen fokussiert das Teilprojekt Organisation und Management der Universität Oldenburg Erfolgsfaktoren und Hemmnisse zur nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen. Im Spannungsfeld von Kulturen, Strukturen, Strategien und Interessen sowie den sehr spezifischen Governance- und Steuerungsstrukturen von Hochschulen stehen die geförderten Vorhaben vor besonderen Anforderungen, die mit klassischen Instrumenten des Projektmanagements allein kaum zu bewältigen sind. Die bei der Planung, Entwicklung und organisatorischen Verankerung von weiterbildenden Studienangeboten gewählten Lösungsansätze werden aufgezeigt und theoriegeleitet analysiert. Zudem unterstreichen Fallberichte ausgewählter Projekte die mit der nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen verbundenen Herausforderungen und zeigen mögliche Herangehensweisen auf

    Nachhaltigkeit von Verbundprojekten – Ergebnisse einer Mixed-Methods-Studie. Thematischer Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen"

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    Insbesondere öffentliche Fördermittelgeber wie der Bund stehen zunehmend unter Druck, die Nachhaltigkeit und damit sinnvolle Verwendung von Fördermitteln nachzuweisen. Entsprechend sind Hochschulen in vielen Förderinitiativen von Drittmittelprojekten aufgefordert, Nachhaltigkeit bereits bei der Antragstellung umfassend zu berücksichtigen. Dies betrifft auch die Forschungs- und Organisationsentwicklungsprojekte, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ gefördert werden und deren Projektergebnisse nach Ende der Projektlaufzeit möglichst in die Strukturen der Hochschulen überführt werden und langfristig wirken sollen. In der Praxis zeigt sich allerdings, dass verschiedene Faktoren und vor allem emergente Prozesse die nachhaltige Implementierung der Projektergebnisse beeinflussen. Durch die zusätzlich notwendige Zusammenarbeit verschiedener Akteure stellt eine Verstetigung gerade für Kooperationen und Netzwerke eine besondere Herausforderung dar. Vor diesem Hintergrund widmet sich dieser thematische Bericht spezifisch dem Thema der Nachhaltigkeit von Verbundprojekten. Basierend auf einem Mixed-Methods-Ansatz wird den Fragen nachgegangen, was unter dem Begriff der Nachhaltigkeit im Wettbewerb aus der Sicht von Verbundprojekten verstanden wird, welche (strategischen) Ansätze damit verbunden sind, durch welche Faktoren die Nachhaltigkeit von Verbundprojekten beeinflusst wird und welche Implikationen sich daraus (für zukünftige Verbundprojekte) ableiten lassen. Datengrundlage des vorliegenden Berichts bilden eine Dokumentenanalyse, eine quantitative Erhebung sowie Fallstudien, denen ein qualitativer Ansatz zugrunde liegt. (DIPF/Orig.
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