31 research outputs found

    Nefazodone in psychotic unipolar and bipolar depression: A retrospective chart analysis and open prospective study on its efficacy and safety versus combined treatment with amitriptyline and haloperidol

    Get PDF
    Although atypical antipsychotics are on the rise, traditional treatment of psychotic (or delusional) depression mostly includes the addition of classical antipsychotics to antidepressants. As there are only few data supporting this approach compared with antidepressant monotherapy, and almost no data comparing it with antidepressants of the latest generation, we conducted a retrospective chart analysis and a prospective, randomized open study on the efficacy and tolerability of nefazodone monotherapy versus combined treatment with amitriptyline and haloperidol in psychotic depression. The results suggest that the addition of classical antipsychotics should be reserved for those with very severe psychotic symptoms, but may not be needed in milder forms. Copyright (c) 2003 S. Karger AG, Basel

    Welche Bedeutung hat der Gyrus temporalis superior in der Pathologie schizophrener Störungen?

    Get PDF
    Der Gyrus temporalis superior (STG) ist anatomischer Sitz von funktionell relevanten Zentren der Sprachorganisation und der Verarbeitung akustischer Reize. Durch temporo-limbische und die neocorticale Assoziationsfaserbündel ist er eng in das heteromodale (polymodale) assoziative kortikale Netzwerk eingebunden. In der Diskussion über die Ätiologie schizophrener Störungen mit ihren Kernsymptomen akustische Halluzinationen und formale Denkstörungen wurde daher dem STG bereits sehr früh eine zentrale Rolle in der Pathogenese schizophrener Störungen zugeschrieben. Post-mortem-Studien konnten diese Annahmen nicht ausreichend bestätigen. Mit Einführung moderner Bildgebungsverfahren wie der MRT erhärteten sich die Hinweise auf fokale Pathologien bei schizophrenen Störungen: Eine erste Studie von Shenton beschrieb 1992 eine linksseitige Reduktion des posterioren STG, die mit auditorischen Halluzinationen bzw. formalen Denkstörungen in Zusammenhang gestellt werden konnte. Darauf folgende Studien fanden wiederholt Hinweise auf eine linksseitige Volumenreduktion des STG, insbesondere der grauen Substanz, welche invers mit Halluzinationen und Denkstörungen korrelierte. Allerdings gab es auch Ergebnisse, die eine Korrelation nicht bestätigten, so dass Befunde zwischen den Studien nicht konsistent waren, wobei methodische und technische Aspekte sowie die Auswahl und zu geringe Anzahl zu untersuchender Patienten und gesunder Kontrollpersonen für diese Unterschiede ursächlich gewesen sein könnten. Die Ätiologie der beobachteten Veränderungen blieb bisher ungeklärt. Neben einem neurodegenerativen Prozess wurde eine neuronale Entwicklungsstörung diskutiert. Die vorliegenden Studie wirkt diesem mangelhaften Untersuchungsdesign entgegen und untersuchte in einem experimentellen Ansatz mit einer methodisch klar definierten kernspintomographischen Untersuchung unter Anwendung eines etablierten methodischen Verfahrens (BRAINS) mit hoher Spezifität und Sensitivität die Volumina ausgewählter Hirnregionen. Dabei wurde auf eine strenge Auswahl einer männlichen Patientengruppe hoher Fallzahl mit bekannter Schizophrenie und einer nach Alter, Geschlecht und Händigkeit entsprechenden Kontrollgruppe geachtet. Lokale Volumenreduktionen oder veränderte Lateralisierungsverhältnisse des STG sollten verifiziert und ein Zusammenhang zwischen den Symptomen der formalen Denkstörungen mit Reduktionen der grauen Substanz des linken posterioren STG bestätigt werden. Es konnten unter Betrachtung des gesamten STG, seiner anterioren und posterioren Anteile einschließlich der grauen Substanz keine signifikanten Gruppendifferenzen beobachtet werden. Eine für schizophrene Störungen typische strukturelle Pathologie wurde nicht nachgewiesen. Schließlich konnte eine gestörte Lateralisierung in der Region des linken und rechten posterioren STG bei schizophrenen Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollprobanden nicht bestätigt werden. Eine inverse Korrelation von Voluminareduktionen des STG zu formalen Denkstörungen konnte ebenfalls nicht hergestellt werden. Somit konnte die weiterführende These einer Diskonnetivitätsstörung bei schizophrenen Störungen nicht bestätigt werden. Die negativen Ergebnisse dieser Studie beruhen wohl im Vergleich zu den bisherigen Studien in erster Linie auf eine unterschiedliche Patientenpopulation bzw. auf einen unterschiedlichen Krankheitsverlauf in der Population. Insbesondere scheinen hierbei die gute Symptomremission während der stationären Behandlung als auch das methodische Auswahlverfahren der zu untersuchen Probanden maßgeblich zu sein. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die hier vorgestellten Ergebnisse an einer großen Patientenstichprobe keine Reduktion der grauen Substanz des linken posterioren STG nachweisen konnten. Darüber hinaus fanden sich in in der untersuchten Region keine Hinweise für gestörte Lateralisierungsverhältnisse bei schizophrenen Patienten. Gleichzeitig weist die fehlende Assoziation von klinischen Daten mit der darunterliegenden anatomischen Makrostruktur des STG darauf hin, dass die Zusammenführung von strukturellen und funktionellen Daten nicht immer einfache Erklärungen für die Schizophrenieforschung liefern kann

    Histoire et Psychanalyse. A propos de Metabletica

    No full text

    Educação instrumental e formação cidadã: observações críticas sobre a pertinência social da universidade Instrumental civic education and critical training: remarks on the university of social relevance

    Get PDF
    O ensaio examina a relação entre universidade e sociedade desde a perspectiva dos conceitos de educação instrumental e educação cidadã. Argumenta que a pertinência social da universidade deve responder ao critério de justiça social e democracia que suas contribuições visam incrementar. Restrito ao aspecto do ensino, sob o recorte conceitual da educação instrumental e educação cidadã, o texto sugere que não cabe à universidade promover uma educação instrumental focada apenas na adaptação dos estudantes à realidade socioeconômica, mas também, formar cidadãos autônomos, críticos e reflexivos, socialmente competentes.<br>The paper examines the relationship between university and society from an approach based on instrumental education and civic education. It is argued that the university's social pertinence must address the criteria that its contributions seek to foster, such as social justice and democracy. Restricted to the aspect of teaching, under the conceptual framework of instrumental education and citizen education, the text suggests that it is not up to the university to promote an instrumental education focused on student's adaptation to the social and economic reality, but to shape autonomous, critical and reflexive citizens who are socially competent

    Guiones sexuales de la seducción, el erotismo y los encuentros sexuales en el norte de Chile Sexual scripts about seduction, eroticism and sexual encounters in the north of Chile

    No full text
    Este artículo analiza las diversas expresiones que adquieren los encuentros sexuales, la seducción y el erotismo en el norte de Chile. El estudio se realizó usando la Teoría de los scripts sexuales. Se entrevistó a 46 hombres y mujeres de 18 a 69 años de edad de las ciudades de Antofagasta y Calama. Las conclusiones revelan que la construcción de los guiones sexuales se refuerza con los modelos socioculturales inequitativos y jerarquizados existentes en las relaciones de género predominantes en la sociedad chilena, sobretodo en una zona del país donde predomina la minería como principal actividad económica. Además, en los sectores socioeconómicos más bajos se observan, elementos asociados a los modelos más tradicionales, mientras que guiones sexuales con elementos más flexibles y equitativos en los niveles más altos.<br>This article observes the diverse expressions of sexual encounters, seduction and eroticism in the North of Chile. The study was realized using the Sexual Scripts theory. We interviewed 46 men and women from 18 through 69 years of age from the cities of Antofagasta and Calama. The main conclusions reveal that the construction of the sexual scripts is reinforced by the sociocultural inequitable models and predominant gender relationships in the Chilean society, especially in that area, where mining is the most important economic activity. Moreover, in the lower socioeconomic levels we can find elements associated with the most traditional models, whereas sexual scripts with more flexible and equitable elements are found in higher socioeconomic strata
    corecore