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    Review

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    Possibilities and limits of the Ground Penetrating Radar

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    Das Georadarmessverfahren gehört zu den zerstörungsfreien Prüfverfahren und ist im Bereich des Straßenwesens zur Detektion von Substanzschädigungen und Substanzmerkmalen sowie des eigentlichen Konstruktionsaufbaus einer Straßenbefestigung nutzbar. Der wesentliche Vorteil des Verfahrens liegt in der quasi-kontinuierlichen Gewinnung von Messdaten in Längsrichtung oder in der Fläche. Im Zuge einer straßenbautechnischen Interpretation kann dadurch anstelle punktueller Daten (z. B. durch Bohrkerne) auf lückenlose Messprofile zurückgegriffen werden. Die Zielsetzung des Projektes war es, anhand von objekt- und netzbezogener Untersuchungen Aussagen über die potenzielle Genauigkeit in der Wiedergabe von Schichtgrenzen sowie über die Erkennung von Substanzschädigungen und Substanzmerkmalen zu treffen. Die Objektebene wurde dabei durch eine idealisierte Versuchsstrecke abgebildet. Die netzbezogenen Untersuchungen wurden auf insgesamt fünf Bundesautobahnen und fünf Bundesstraßen durchgeführt. Hierbei konnte festgestellt werden, dass in Bezug auf die Detektion von Schichtgrenzen eine verfahrenstechnische Ungenauigkeit von ca. ± 2,5 cm erwartbar ist. Dabei stellten sich Scanraten von mindestens 10 Scans/m als zweckmäßig heraus. Sofern auch die Untersuchung von Substanzschädigungen und Substanzmerkmalen von Bedeutung sind, zeigten die Untersuchungen, dass engere Messpunktabstände von höchstens 5,0 cm (≙ 20 Scans/m) und die Verwendung einer Messfrequenz von 2.000 MHz zielführend sind, um eine ausreichende Auflösung und Datendichte zu gewährleisten. Zudem wurde die Möglichkeit der Kombination des Georadarmessverfahrens mit der messtechnischen Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) untersucht und eine potenzielle Vorgehensweise hierfür entwickelt. Diese beinhaltete auch eine Definition von homogenen Abschnitten auf Untersuchungsstrecken mittels mehrerer Homogenitätskriterien. Ebenfalls wurden Ansätze für automatisierte Auswertungen von Georadar-Daten aufgezeigt.The Ground Penetrating Radar (GPR) is a non-destructive test method and can be used for the detection of structural damages and substance characteristics as well as the general construction of roads. The main advantage of the method is the quasi-continuous measurement of data in longitudinal direction or in the area. For the road construction interpretation this can be used to generate measurement profiles instead of local data (for example by drill cores). The objective of the project was to make statements on the potential accuracy in the interpretation of layer boundaries as well as on the detection of structural damages and substance characteristics based on object- and net-related investigations. The object plane was presented by an idealised test track. The net-related investigations were carried out on a total of five federal motorways and five federal highways. It could be determined that with regard to the interpretation of layer boundaries, a procedural accuracy of approximately ±2.5 cm is to be expected. Scan rates of at least 10 scans/m were found to be expedient. Insofar as the investigation of structural damages and substance characteristics is also important, the investigations showed that closer measuring point distances of at least 5.0 cm (≙ 20 scans/m) and the use of a frequency of 2,000 MHz are expedient in order to ensure sufficient resolution and data density. In addition, the possibility of combining the GPR with the road condition survey and assessment was investigated and a potential procedure was developed. In addition a definition of homogeneous sections on test tracks using several homogeneity criteria was worked out. Also approaches for automated evaluations of GPR data were presented

    Erwachsenenpädagogische Perspektiven auf Aneignung

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    Das Konzept der Aneignung ist in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung mit Bezug auf Inhalte, Angebote und Orte von großer Bedeutung. Für den Inhaltsaspekt betont das Aneignungskonzept die eigenlogische und aktive Tätigkeit der Teilnehmenden als entscheidende Größe für den Wissenszuwachs. Die Aufbereitung und Darbietung von Wissen in Kursen, Workshops oder Vorträgen zielt darauf, dass Erwachsene sich die Inhalte der Veranstaltung als Teilnehmende aneignen. Die Schaffung von Voraussetzungen für die Aneignung ist also eine zentrale Aufgabe von Erwachsenenbildung. Dies setzt voraus, dass Erwachsene sich zunächst die angebotenen Veranstaltungen aneignen, d.h. dass sie sich anmelden, sie aktiv besuchen und für die Aneignung der Kursinhalte nutzen. Aneignung von Veranstaltungen vollzieht sich nicht (nur) über den Akt der Anmeldung, sondern muss während der Veranstaltungsdauer aktiv und interaktiv aufrechterhalten werden. Nicht zuletzt stellt die Aneignung von Lernorten eine wichtige Thematik dar. In Rahmen von Veranstaltungen vollzieht sich Raumaneignung im Spannungsfeld zwischen der in den Lernort eingelassenen Vorstellung über das pädagogische Geschehen einerseits und der Vermittlungstätigkeit und Wissensaneignung als sozialer Praxis vor Ort andererseits. Darüber hinaus lernen Erwachsenen in verschiedenen Kontexten und eignen sich die unterschiedlichsten Orte als Lernorte an. In der Erwachsenenbildung/Weiterbildung hängen Voraussetzungen, Durchführung und schließlich auch Erfolg der pädagogischen Arbeit eng mit Aneignungsprozessen von Teilnehmenden und Lehrenden zusammen

    Literatur

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