595 research outputs found

    Faunistic and taxonomic updates on the Tenebrionidae of Malta (Coleoptera)

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    In the present work, original data is provided for two species of Alleculinae (Tenebrionidae) which were previously omitted from recent works related to this family. The old record of Isomira nitidula is found to be incorrect and should refer to I. melanophthalma. The record of Odocnemis exaratus must be attributed to a different species. Original data is also provided for a new record, Lyphia tetraphylla and for some other previously recorded species. Clamoris crenatus, Stenosis elongata and S. sardoa are excluded from the tenebrionid fauna of Malta whereas the record of Sepidium tricuspidatum tomentosum and Gunarus parvulus requires validation. An alien species, Zophobas opacus, is also recorded but its establishment in Malta cannot be confirmed. A check-list of the 61 species of Tenebrionidae known from Malta is also providedpeer-reviewe

    Tenebrionidae (Insecta : Coleoptera) from the Tunisian island group La Galite with comments on the zoogeography of the archipelago

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    The Tenebrionidae from the Tunisian Galite archipelago stored in the Collection Nagel (housed in Centre for Biodocumentation, Landsweiler-Reden, Germany) are presented in this study. Isomira melanophthalma is recorded for the first time for the islands. A preliminary analysis of the immigration of the Tenebrionidae to the Galite archipelago indicates a close relationship to Europe rather than to the nearby African continent. Tenebrionidae may have colonised these islands via one or more of the following means: (i) floating debris, (ii) wind, (iii) former land bridges and (iv) accidental anthropogenic introduction.peer-reviewe

    Polizisten und Asylbewerber in Duisburg

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    Gegenstand der Untersuchung ist das Verhältnis zwischen Asylbewerbern und der Duisburger Polizei. Es handelt sich um eine empirische Arbeit, bei der nach zwei Methoden vorgegangen wurde: 1. Persönliche Befragung mit einem standardisierten quantitativen Fragebogen, 2. Validierung der Ergebnisse über Leitfadeninterviews mit städtischen Mitarbeitern, die die Asylanten betreuen. Befragt wurden ausschließlich Bewohner von Übergangsheimen. Die Studie kommt zu folgenden Ergebnissen: Das Verhältnis zur Polizei im öffentlichen Raum wird von den Asylbewerbern als durchgängig gut beschrieben, wobei weibliche Polizisten als strenger beschrieben wurden. Hinsichtlich der Nationalität der Asylbewerber stellte sich bei Schwarzafrikanern eine signifikant häufigere Kontrolle heraus. Wesentlich komplexer zeigen sich die Ergebnisse der Polizeikontakte innerhalb der Wohnheime. Nur im Ernstfall rufen die Asylanten die Polizei. Innerhalb der Heime ist man der Polizei gegenüber misstrauischer als in der Öffentlichkeit, da die meisten Bewohner nur Duldungsstatus haben und außerdem ein hoher Prozentsatz an Delinquenz unter den Asylanten vorliegt. Seitens der Heimleitungen wird mehr Polizeipräsenz und ein besserer Informationsfluss zwischen Heimleitung und Polizei gewünscht. Die angespannte Situation in den Übergangsheimen ist jedoch hauptsächlich geprägt durch die deutsche Asylpolitik. Auf Grund eines jahrelangen Arbeitsverbots und mangelnder Rückzugsmöglichkeiten halten sich die männlichen Asylanten überwiegend auf öffentlichen Plätzen auf, an denen häufige Ausweiskontrollen durchgeführt werden. Durch das geplante Zuwanderungsgesetz werden die Probleme der Asylanten noch größer, da eine gesellschaftliche Partizipation über die Finanzierung des eigenen Lebensunterhalts ausgeschlossen wird. (ICF

    Zur Zoogeographie westpaläarktischer Tenebrionidae : insecta: coleoptera

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    Die Tenebrionidae gehören mit mehr als 20.000 beschriebenen Arten zu den großen Käferfamilien. In den Bereichen Taxonomie, Faunistik, Biogeographie und Ökologie werden sie seit mehr als 250 Jahren erforscht. Die Geschichte der Erforschung der Tenebrionidae wird von Carl von LINNÉ, der als erster Naturforscher Vertreter dieser Familie beschrieben hat, bis zu den heutigen Bearbeitern dargestellt. Im 18. Jahrhundert beschränkten sich die Coleopterologen auf kurze, nach heutigem Maßstab in der Regel unzureichende Beschreibungen. Im 19. Jahrhundert wurden die Informationen zu den Arten meist umfangreicher, erste Monographien, Bestimmungstabellen und Kataloge wurden veröffentlicht. Die Spezialisierung der Coleopterologen, die sich mit der Taxonomie beschäftigten, auf eine oder auf wenige Familien begann zwar im 19. Jahrhundert, setzte sich aber verstärkt im 20. Jahrhundert fort. Jetzt traten auch die ersten Tenebrionidologinnen in Erscheinung. Neue Teilgebiete wurden erschlossen: Einige Forscher bearbeiteten Larven der Tenebrionidae, andere die Systematik. Es kam zu gravierenden Änderungen in der Zusammensetzung der Familie. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hielt die Molekulargenetik Einzug in die Bearbeitung der Tenebrionidae. Nach dieser langen Zeit könnte die Erforschung der Familie weitgehend abgeschlossen sein. Daher werden vier Hypothesen aufgestellt: Hypothese 1: Es sind inzwischen nahezu alle Arten bekannt. Dies sollte vor allem auf die westliche Paläarktis zutreffen, da aus diesem Gebiet die meisten Coleopterologen stammen. Hypothese 2: Die Faunistik der Tenebrionidae ist weit fortgeschritten. Aus den meisten Staaten und Regionen der westlichen Paläarktis liegen Faunenlisten mit zusätzlichen Informationen zu den Arten vor. Hypothese 3: Die beschriebenen Arten lassen sich mit Hilfe der Beschreibungen und/oder Bestimmungstabellen auch ohne Vergleich mit dem Holo-, Lecto- oder Neotypus voneinander eindeutig unterscheiden. Neue Revisionen sind nicht mehr notwendig. Dies gilt zumindest für die Westpaläarktis. Hypothese 4: Die Ausbreitungsgeschichte der Tenebrionidae ist zumindest für die Arten der westlichen Paläarktis bekannt. Anhand eigener taxonomischer, faunistischer und biogeographischer Untersuchungen zu Tenebrionidae der Westpaläarktis, die vollständig oder in Ausschnitten in diese Arbeit eingebunden sind, und mit Hilfe von Publikationen von Kollegen werden die Hypothesen geprüft. Zunächst werden Einzelbeschreibungen von Arten, einer Untergattung und einer Gattung aus dem Nahen Osten vorgestellt: zwei Arten der Gattung Erodius aus Syrien und Oman, eine neue Gattung und Art aus dem Sinai und Jordanien, eine arboricole Art aus Israel, Libanon und von den Golan-Höhen sowie eine neue Untergattung und Art aus dem Sinai und dem Negev. Beispiele weiterer in den letzten Jahren publizierter Neubeschreibungen belegen, daß selbst in der gut bearbeiteten Westpaläarktis noch immer neue Arten zu entdecken sind. Als faunistische Arbeiten werden im Rahmen dieser Arbeit (a) Kataloge, (b) kommentierte Artenverzeichnisse und (c) Publikationen, die Neu- oder Wiederfunde für ein Gebiet melden, verstanden. Zwei eigene Publikationen über die Tenebrionidae des Saarlandes und vom Maltesischen Archipel werden als Beispiele für faunistische Arbeiten vorgestellt. Des weiteren werden Hinweise zu Kriterien einer möglichst vollständigen faunistischen Studie gegeben. Darunter zählen: die Historie der Erforschung des Gebietes, Details der Funde sowie Angaben zur Ökologie der Arten. Solche „idealen“ faunistischen Arbeiten fehlen. Einige kommen den genannten Anforderungen nahe. Für manche Gebiete der Westpaläarktis fehlen lokale Kataloge und kommentierte Artenverzeichnisse vollständig. Eine gute Faunistik kann erst dann geschrieben werden, wenn die Arten eines Gebietes eindeutig geklärt und bestimmbar sind. In vielen Fällen reicht die vorhandene Literatur hierzu nicht aus. Dann ist eine Revision von Artengruppen unabdingbar. Zwei Revisionen werden beispielhaft vorgestellt: Die Überarbeitung der Artengruppe von Adesmia anthracina erbrachte eine neue Synonymie. Für eine bislang falsch interpretierte Art trat nun ein Name ein, der zuvor als Juniorsynonym betrachtet wurde. Zwei Arten wurden vom Status einer Subspezies zur Art erhoben. Eine Bestimmungstabelle und Verbreitungskarten ergänzten die Arbeit. Die Revision des Oxycara-Subgenus Symphoxycara führte zur Beschreibung zahlreicher neuer Arten. Nachbeschreibungen der bereits beschriebenen Arten waren unumgänglich. Bislang als Synonyme betrachte Namen wurden rehabilitiert. Eine Bestimmungstabelle soll das Erkennen der einander sehr ähnlichen Arten erleichtern. Zentraler Gegenstand der Biogeographie ist die Ausbreitungsgeschichte der Taxa. Zu diesem Themenkomplex werden eigene Arbeiten über Verbreitungstypen der in der Sahara vorkommenden Tenebrionidae, über die der Sinai-Halbinsel sowie über die Herkunft der Tenebrionidae eines Mikrohabitats im Norden Israels angeführt. Im Rahmen dieser Arbeiten wurden nicht nur neue Erkenntnisse zu den Verbreitungstypen erkannt, sondern auch neue Bezeichnungen für Verbreitungstypen eingeführt. Abschließend wird der Kenntnisstand um die westpaläarktischen Tenebrionidae und die Beiträge des Autors zur Erforschung der Taxonomie, Faunistik und Biogeographie der Familie diskutiert. Als wesentliche eigene Beiträge sind zu nennen: 1. Beschreibungen einer Gattung, einer Untergattung und 29 Arten der Westpaläarktis (daneben einige Arten aus der Afrotropis, Orientalis, Australis und der Wallacea), 2. mehrere faunistische Veröffentlichungen, u.a. über die Tenebrionidae des Saarlands, der Sinai-Halbinsel und Maltas sowie Mitabeit an LÖBL & SMETANAS (2005) Catalogue of Palaearctic Coleoptera Bd. 5, 3. Revisionen, u.a. innerhalb der Gattungen Oxycara und Adesmia, 4. Arbeiten zur Biogeographie der Tenebrionidae Nordafrikas und des Nahen Ostens. Im Hinblick auf die aufgestellten Hypothesen ergaben sich folgende Ergebnisse: Die Hypothesen 1, 3 und 4 sind zu falsifizieren. Hypothese 2 wird (teilweise) verifiziert, wobei auch hier, insbesondere die Details in den vorhandenen faunistischen Publikationen betreffend, auch in der Zukunft noch weitere Arbeiten notwendig sind

    Oxidative Stress and Microcirculatory Flow Abnormalities in the Ventricles during Atrial Fibrillation

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    Patients with atrial fibrillation (AF) often present with typical angina pectoris and mildly elevated levels of cardiac troponin (non-ST-segment elevation myocardial infarction) during an acute episode of AF. However, in a large proportion of these patients, significant coronary artery disease is excluded by coronary angiography, which suggests that AF itself influences myocardial blood flow. The present review summarizes the effect of AF on the occurrence of ventricular oxidative stress, redox-sensitive signaling pathways and gene expression, and microcirculatory flow abnormalities in the left ventricle

    Asylbewerber im Teufelskreis: Ergebnisse einer empirischen Studie in Duisburg

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    Im Rahmen einer Teilstudie des DFG-Forschungsprojekts "Polizisten im Konflikt mit ethnischen Minderheiten und sozialen Randgruppen" wurden im Sommer 2002 70 Leitfadeninterviews in Gemeinschaftsunterkünften von Asylbewerbern durchgeführt. Zu den wichtigsten Ergebnissen zählte, dass die fehlenden sozialen Kontakte, die Unmöglichkeit, den Lebensunterhalt selbst zu bestreiten, die fehlende Privatsphäre und die Residenzpflicht manche Asylbewerber dazu bringen, sich illegale Betätigungsfelder zu suchen. Weitere Faktoren, die das Leben der Asylbewerber stark belasten, sind: Sprachprobleme, Isolation, psychische Beeinträchtigungen, Angst vor Abschiebung, Analphabetismus sowie Sorgen um Ausbildungschancen von hoch gebildeten Flüchtlingen. Die Betreuung durch Flüchtlingsorganisationen verbessert selten die Lebenssituation der Flüchtlinge, es wird eher eine Mangelverwaltung betrieben. Eine wesentliche Verbesserung der Situation könnte geschaffen werden durch eine zentralere Unterbringung und durch eine Aufhebung des Arbeitsverbots. (ICF

    Role of GSH and Iron-Sulfur Glutaredoxins in Iron Metabolism—Review

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    Glutathione (GSH) was initially identified and characterized for its redox properties and later for its contributions to detoxification reactions. Over the past decade, however, the essential contributions of glutathione to cellular iron metabolism have come more and more into focus. GSH is indispensable in mitochondrial iron-sulfur (FeS) cluster biosynthesis, primarily by co-ligating FeS clusters as a cofactor of the CGFS-type (class II) glutaredoxins (Grxs). GSH is required for the export of the yet to be defined FeS precursor from the mitochondria to the cytosol. In the cytosol, it is an essential cofactor, again of the multi-domain CGFS-type Grxs, master players in cellular iron and FeS trafficking. In this review, we summarize the recent advances and progress in this field. The most urgent open questions are discussed, such as the role of GSH in the export of FeS precursors from mitochondria, the physiological roles of the CGFS-type Grx interactions with BolA-like proteins and the cluster transfer between Grxs and recipient proteins
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