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Una breve introduzione alle formulae franche e visigote
I più antichi formulari (intorno al 600 d.C) provengono da città che pur sotto la domina-zione franca (Angers) o gotica (Cordova) hanno conservato alla meglio le strutture ammini-strative romane ereditate e hanno continuato a vivere secondo il diritto romano. Questo però era soltanto quello della Lex Romana Visigothorum, anche nel regno dei Franchi. Tuttavia penetrano con forza anche concetti giuridici germanici: a Cordova il diritto della Lex Visigo-thorum, presso i Franchi il diritto della Lex Salica e il diritto consuetudinario franco. Già, però, nel primo VII secolo anche un franco - un uomo di Chiesa - redige una propria raccolta per i negozi giuridici secondo il diritto franco, con varie reminiscenze del diritto romano. Nelle raccolte dell'VIII secolo (Bourges, Tours e Clermont) si trovano spesso espliciti riferimenti al diritto romano, ma dal punto di vista del contenuto sono sempre più fortemente influenzate dal diritto franco. Oggetto delle formule sono molto spesso negozi relativi a terreni: vendite e donazioni alla Chiesa e regali di nozze. Inoltre riguardano gli schiavi: vendite, manomissioni e, frequentemente in modo vistoso, vendite di se stessi per debiti; naturalmente riguardano anche i mutui. Alla base delle singole formule stanno di regola negozi reali della città in questione.
Die ältesten Formelsammlungen (um 600 n. Chr.) stammen aus Städten, die auch unter fränkischer (Angers) beziehungsweise gotischer Oberherrschaft (Cordoba) die ererbten römi-schen Verwaltungsstrukturen so gut es ging beibehalten hatten und weiterhin nach römischem Recht lebten. Dieses war freilich nur mehr das der Lex Romana Visigothorum, auch im Fran-kenreich. Trotzdem drangen auch germanische Rechtsvorstellungen mit Macht ein: in Cordoba das Recht der Lex Visigothorum, bei den Franken das Recht der Lex Salica und fränkisches Gewohnheitsrecht. Schon im frühen 7. Jahrhundert hat aber auch ein Franke – ein Mann der Kirche – eine eigene Sammlung für Rechtsgeschäfte nach fränkischem Recht angelegt, mit mannigfachen Reminiszenzen an das römische Recht. In den Sammlungen des 8. Jahrhunderts (Bourges, Tours und Clermont) finden sich oft ausdrückliche Bekenntnisse zum römischen Recht, aber inhaltlich sind sie immer stärker von fränkischem Recht beeinflusst. Gegenstand der Formeln sind sehr oft Grundstücksgeschäfte: Verkäufe und Schenkungen, an die Kirche und zur Hochzeit. Außerdem geht es um Sklaven: Verkäufe, Freilassungen und, auffallend häufig, Selbstverkauf wegen Überschuldung; natürlich auch Darlehen. Den einzelnen Formeln lagen in der Regel wirkliche Geschäfte in der betreffenden Stadt zugrunde
Amanuenses e notarii nei formulari franchi dal VI all'VIII secolo
Gli scritturali nel regno dei Franchi erano nei secoli bui dal VI all'VIII secolo, nelle città della Gallia meridionale (come si evince dalle raccolte di formule franche) solitamente come prima gli scritturali cittadini: amanuenses (Angers, Tours, Clermont Ferrand), nelle grandi città come Parigi, notarii; costoro redigevano anche semplici documenti privati. Sotto Carlo Magno i notarii cittadini di Bourges si trovano in gran numero sotto un notaio di grado più elevato (professor). Carlo istituisce dei notarii anche presso i missi reali, i conti, i vescovi e abati. Nei documenti del regno orientale dei Franchi ho incontrato solo clerici - gli scritturali stavano evidentemente al servizio della Chiesa: notarii a Le Mans, Châlons sur Marne, Semur e so-prattutto a Weißenburg. Anche in Italia i notarii erano scritturali al servizio della Chiesa, mentre l'evoluzione di scritturali laici si deve alla riforma di Giustiniano sulla documentazione: le città davano le concessioni e sorvegliavano i loro scritturali (tabelliones, anche forenses), un sistema, che dall'XI secolo si doveva poi imporre in tutto il mondo occidentale.
Urkundenschreiber im fränkischen Reich waren in den dunklen Jahrhunderten, vom 6. bis zum 8. Jahrhundert, in den Städten des südlichen Gallien (wie den fränkischen Formelsam-mlungen zu entnehmen ist) meist nach wie vor städtische Schreiber: amanuenses (Angers, Tours, Clermont Ferrand), in größeren Städten wie Paris notarii; sie schrieben auch schlichte Privaturkunden. Unter Karl dem Großen begegnen städtische notarii in Bourges in größerer Zahl unter einem obersten Notar (professor). Karl richtete notarii auch bei den königlichen missi, Grafen, den Bischöfen und Äbten ein. In Urkunden aus dem östlichen Frankenreich – ich habe nur kirchliche gefunden – standen die Urkundenschreiber offenbar im Dienst der Kirche: notarii in Le Mans, Châlons sur Marne, Semur und vor allem Weißenburg. Auch in Italien waren notarii Schreiber in kirchlichem Dienst, während die Entwicklung der weltlichen Urkundenschreiber von Justinians Reform des Urkundenwesens geprägt wurde: Die Städte konzessionierten und überwachten ihre Schreiber (tabelliones, auch forenses), ein System, das seit dem 11. Jahrhundert sich dann im ganzen Westen durchsetzen sollte
Das Verfahren der Verführung : Jean Paul: Titan
Nähert man sich dem gewaltigen Werk Titan von Jean Paul ganz arglos und unvorbereitet, so begreift man rasch zweierlei: einmal, daß hier in schöner Hemmungslosigkeit das ganze romantische Inventar in Szene gesetzt wird, das bis hin zum Schauerroman hinlänglich bekannt ist, also Geister, Mönche, Geheimnisse, enigmatische Anweisungen, Testamente, Prophezeihungen, Verwechslungen, Liebes- und Todesdramatik usw., zum anderen, daß hier eine schier unerträgliche Spannung zwischen Natur und Künstlichkeit, zwischen Seelenphatos und Theaterwelt aufgebaut wird und daß die Grenzen zwischen diesen Bereichen immer wieder verschwimmen, sich auflösen, ineinanderlaufen, so daß es bis zum Ende hin schwer bleibt, sie voneinander zu scheiden. Das liegt nicht zuletzt an der Substanz, die gleichsam die heimliche ‚Heldin‘ des Romans ist: das Wasser; genauer: das Liquide, die Flüssigkeit, der ganz besondere Saft, der nicht nur das Blut (aber doch auch) als vielmehr die Tränen sind. Es wird viel geweint in diesem Buch, sei’s aus Kummer, sei’s vor Glück, sei‘s vor Lachen, und während man sich noch ratlos all die verweinten Gesichter vorzustellen sucht, die jede Gefühlsbewegung begleiten, versteht man, daß auch innerhalb dieses idealistischen Mediums der Tränen das Gleiche doch nicht dasselbe ist. Im unendlichen (Ver-)Wechselspiel von echten und unechten Doppelgängern, von scheinbaren und wirklichen Blutsverwandten, von himmlischer und irdischer Liebe oder gelebter und fantasierter Freundschaft verändern sich über mehr als 700 Seiten hin die Positionen immer wieder so unerwartet, so dramatisch bis hin zum Tragischen, so komisch bis zur Groteske und so geheimnisvoll einem unsichtbaren Ariadnefaden der inneren Psycho-Logik folgend, daß erst vom Fluchtpunkt der letzten Seite aus das ganze Gemälde überschaubar erscheint und alles in die rechte Perspektive rückt
Liquid Biopsy - Blut-basierte Biomarker zur molekularen Charakterisierung von Tumoren
Tissue analysis is the current gold standard for cancer diagnosis and characterization, although it may neither fully represent spatial tumor heterogeneity nor clonal evolution under treatment pressure. The analysis of circulating tumor cells (CTCs) and cell-free DNA (cfDNA) holds great potential to partially overcome this limitation. One major uncertainty is, however, whether both constituents (CTC vs. cfDNA) provide clinical informative value in a competitive or complementary way. Therefore, reflection of the mutational profile of tumor tissue in CTCs and cfDNA was investigated.
Applicability of cfDNA-based mutation analysis in colorectal cancer (CRC) patients in relation to disease stage was systematically investigated using Droplet Digital™ PCR. From 65 patients, the KRAS and BRAF gene status was assessed in plasma and compared to tumor tissue. In 17 of 25 (68%) patients with stage IV tumors, the tissue status was displayed in plasma. In patients with stage I-III tumors, concordance was only 43% (12 of 28 patients). Interestingly, in one stage II patient, cfDNA analysis revealed a different mutation compared to the respective colon cancer. Instead, the KRAS mutation of the synchronous stage IV tumor of the pancreas was detected in plasma. This case indicated the ability of liquid biopsy (LB) to identify the predominant cancer in patients with simultaneous malignancies.
In contrast to cfDNA levels, CTC detection rate in the CRC cohort was independent of tumor stage, indicating complementarity of cfDNA and CTCs. To investigate this hypothesis in neoplasms with different metastatic organotropisms, possibly affecting the clinical value of LB, panel sequencing of cfDNA and CTCs from patients with advanced CRC, head and neck squamous cell carcinoma (HNSCC) and melanoma (MEL) was performed. Only one of seven CTC samples isolated from four of 18 patients reflected the status of the solid tumor. In contrast, 78% of tissue mutations were displayed in high input cfDNA samples (30-100 ng, N=8). Highest concordance was observed in MEL and CRC with 100% and 92%, respectively, compared to only 50% in HNSCC.
These results emphasized that, when analyzing cancer patients in the advanced setting, cfDNA is superior to CTCs with respect to sample handling and mutation concordance. CTCs implicated clinical use in earlier cancer stages and for the analysis of tumor heterogeneity. Overall, clinical value of LB analysis was demonstrated in special patient cases by detecting tumor heterogeneity and clonal dynamics under selective pressure, which represent the main drivers of acquired resistance and subsequent treatment failure.Gewebeanalysen stellen den gegenwärtigen Goldstandard für die Krebsdiagnose und -charakterisierung dar, obwohl dadurch weder die räumliche Tumorheterogenität noch die klonale Evolution unter selektivem Druck einer Therapie vollständig widergespiegelt werden. Die Analyse zirkulierender Tumorzellen (CTCs) und zellfreier DNA (cfDNA) besitzt ein hohes Potential diese Limitation partiell zu überwinden. Allerdings besteht Ungewissheit darüber, ob beide Bestandteile der Flüssigbiopsie (LB) Informationen von klinischer Relevanz übermitteln und ob diese von kompetitiver oder komplementärer Natur sind. Folglich wurde untersucht, inwiefern CTCs und cfDNA das Mutationsprofil des soliden Tumorgewebes repräsentieren.
Die Eignung der cfDNA-basierten Mutationsanalyse in Relation zum Krankheitsstatus von Patienten mit Kolorektalkarzinom (CRC) wurde mittels Droplet Digital™ PCR systematisch untersucht. Der KRAS und BRAF Genstatus wurde in Plasmaproben von 65 Patienten ermittelt und mit dem im Gewebe verglichen. In 17 von 25 (68%) Patienten mit Tumoren im Stadium IV, hat das Plasma den bekannten Gewebestatus wiedergegeben. In Patienten mit Krebsstadium I-III lag die Konkordanz bei nur 43% (12 von 28 Patienten). Interessanterweise, wurde in einem Patienten ein zum Tumorgewebe (Stadium II) widersprüchliches Ergebnis in der cfDNA offenbart. Stattdessen wurde im Plasma der KRAS-Status des synchronen Pankreastumors (Stadium IV) widergespiegelt. Dieser Fall implizierte den Anwendungsbereich, anhand der LB den vorherrschenden Tumor in Patienten mit multiplen Krebserkrankungen zu identifizieren.
Im Gegensatz zum cfDNA-Level war die CTC-Detektionsrate in der CRC-Kohorte un-abhängig vom Tumorstadium, was auf eine Komplementarität der Komponenten hin-deutete. Zur Untersuchung dieser Hypothese in Neoplasien mit unterschiedlichem Organotropismus wurde eine Panel-Sequenzierung von cfDNA und CTCs von Patienten mit fortgeschrittenem CRC, Kopf-Hals-Karzinom und Melanom durchgeführt. Nur eine von sieben CTC-Proben, die von vier der 18 Patienten isoliert wurde, spiegelte das Mutationsprofil des soliden Tumors wider. Im Gegensatz dazu, wurden 78% der Gewebemutationen in hoch konzentrierten cfDNA-Proben detektiert (30-100 ng, N=8). Die höchste Übereinstimmung lag bei 100% und 92% in Patienten mit Melanom und CRC, verglichen zu 50% bei den Kopf-Hals-Karzinomen.
Diese Ergebnisse zeigten, dass cfDNA-Analysen in Patienten mit fortgeschrittenem Tumorstadium bezüglich der Probenhandhabung und Repräsentation des Tumormu-tationsprofils den CTC-Analysen überlegen sind. CTCs schienen hingegen zur Unter-suchung der Tumorheterogenität als auch in früheren Krebsstadien einen klinischen Nutzen zu versprechen. Insgesamt wurde in einigen speziellen Patientenfällen der klinische Stellenwert der LB-Analyse demonstriert, indem Tumorheterogenität und klonale Dynamiken unter selektiven Therapiedruck detektiert wurden, welche die Haupttreiber erworbener Resistenz und folgendem Therapieversagen repräsentieren
Listing of Tangible Cultural Properties: Expanded Recognition for Historic Buildings in Japan
Since the late 19th century, Japan has enacted a series of measures to protect its cultural heritage, most importantly the 1950 Law for the Protection of Cultural Properties. With subsequent amendments, the law today provides for the protection of both individual and groups of historical structures, landscapes, traditional crafts and skills, as well as national treasures. While these laws have saved many of the nation\u27s foremost cultural resources, a substantial number of important historic structures, especially from the Meiji Period (1868) onward, have fallen through this legal safety net. This Article summarizes the evolution of Japan\u27s cultural properties protection legislation, and details some of the recent losses of important properties and challenges facing the current legal protection system. It then examines the 1996 amendment to the Law for the Protection of Cultural Properties, which authorized the registration of tangible cultural properties. This new initiative is intended as a fast-track means of providing recognition and limited protection to a greater number of historic structures. The Article ends by acknowledging the benefits and critiquing the weaknesses of the current state of legal protection for cultural properties in Japan, due to a lack of coordination among governmental agencies with conflicting interests
Noncollinear magnetic ordering in small Chromium Clusters
We investigate noncollinear effects in antiferromagnetically coupled clusters
using the general, rotationally invariant form of local spin-density theory.
The coupling to the electronic degrees of freedom is treated with relativistic
non-local pseudopotentials and the ionic structure is optimized by Monte-Carlo
techniques. We find that small chromium clusters (N \le 13) strongly favor
noncollinear configurations of their local magnetic moments due to frustration.
This effect is associated with a significantly lower total magnetization of the
noncollinear ground states, ameliorating the disagreement between Stern-Gerlach
measurements and previous collinear calculations for Cr_{12} and Cr_{13}. Our
results further suggest that the trend to noncollinear configurations might be
a feature common to most antiferromagnetic clusters.Comment: 9 pages, RevTeX plus .eps/.ps figure
Destruction of molecular compounds in gaseous and liquid medium in microwave discharge plasma
The paper presents the results of experimental studies of molecular destruction in gaseous and liquid medium using microwave discharge plasma at atmospheric pressure. As the gas medium hydrocarbon gas is used, the liquid medium were aqueous solutions of methylene blue and more complex organic compound in the form of humic substances. As a result of the destruction of hydrocarbon gas molecules in microwave discharge plasma new products such as hydrogen, ethylene, acetylene and carbon nanostructured material have been formed. In experiments on destruction of molecular compounds in aqueous organic solutions we used air, nitrogen and argon for plasma gases. It is shown that the process of molecular destruction in aqueous organic solutions in the microwave discharge plasma is based on oxidation-reduction reactions. It is found that the maximum efficiency of removal of organic compounds from the solution occurs when using air as the plasma gas
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