21 research outputs found

    IntersektionalitÀt als Konzept

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    „Na, seid ihr schwul?“

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    (Anti-)Rassismus kritisch (ge)lesen. Verstrickung und Reproduktion als Herausforderung fĂŒr die pĂ€dagogische Praxis. Eine diskurstheoretische Perspektive

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    Machold C. (Anti-)Rassismus kritisch (ge)lesen. Verstrickung und Reproduktion als Herausforderung fĂŒr die pĂ€dagogische Praxis. Eine diskurstheoretische Perspektive. In: Leiprecht R, Scharathow W, eds. Rassismuskritik Band II: Rassismuskritische Bildungsarbeit. Schwalbach/Ts.: Wochenschauverlag; 2009: 379-396

    RfM-Debatte 2021: Rassismus als Praxis der langen Dauer. Welche Rassismusforschung braucht Deutschland – und wozu?

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    keine Bremer Autor:innenDie BeitrĂ€ge der diesjĂ€hrigen Debatte des Rats fĂŒr Migration plĂ€dieren fĂŒr das lĂ€ngst fĂ€llige Nachholen einer international gefĂŒhrten Rassismusdebatte und methodologisch fĂŒr eine intersektionelle, interdisziplinĂ€r zu institutionalisierende Rassismusforschung. Ein neuer Antisemitismus nimmt Gestalt an, wĂ€hrend antimigrantischer, Anti-Roma- und antimuslimischer Rassismus zum common sense eines „iliberalen“ Europas zu avancieren drohen. Hierbei, das nehmen wir hier einmal vorweg, sind sich die hier debattierenden Ratsmitglieder Albert Scherr, und mit besonderem Nachdruck Helma Lutz und Rudolf Leiprecht mit Maria Alexopoulous einig: Rassismen gibt es nur im Plural und der Antisemitismus gehört dazu. Er muss im Zusammenhang mit weiteren Formen des Rassismus analysiert werden; und, so sollte ergĂ€nzt werden, jede gesellschaftliche antirassistische Intervention muss ebenso anti-antisemitisch sein, um erfolgreich zu sein, und umgekehrt. Noa Ha allerdings widerspricht in ihrem Debattenbeitrag hier ganz entschieden, und sieht in der AufzĂ€hlung zu unterscheidender Rassismen die entsolidarisierende Herrschaftsstrategie des ‚teile und herrsche‘ am Werke. Und in der Tat ist dies unbedingt zu beachten: Der unterscheidenden HerabwĂŒrdigung der rassistischen Zuschreibung wĂ€re zuweilen spezifisch, aber stets solidarisch, und oft mit der gleichen, gemeinsamen ZurĂŒckweisung zu begegnen. Noa Ha und Paul Mecheril weisen nachdrĂŒcklich darauf hin: Der Rassismus mit seinem heutigen Erscheinungsbild wurde durch die moderne, humanistische und aufklĂ€rerische Wissenschaft hervorgebracht, und die Vorstellung, mehr Forschung zu Rassismus sei gleichbedeutend mit der Überwindung von Rassismus, ist naiv. Darum fordert Paul Mecheril in seinem Debattenbeitrag eben nicht mehr Rassismusforschung, sondern mehr rassismuskritische Forschung.

    Dichotome Differenzen und antirassistische Praxis

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    Die Autoren untersuchen Konzept und Methoden der US-amerikanischen Antirassismus-Trainerin Jane Elliott. Dabei hinterfragen sie, ob die zuvor genannte EinschĂ€tzung der Trainerin zu antirassistischen Lernzielen zu teilen ist und ob die vorgeschlagenen Mittel geeignet sind, diese zu erreichen. „Zuvor geht es um einen wichtigen Unterschied interkultureller und antirassistischer Konzepte: Beide beanspruchen, geeignete Mittel gegen rassistische Diskriminierung bereitzustellen, allerdings haben sie einen unterschiedlichen Differenz-Begriff, was Konsequenzen fĂŒr die jeweilige Praxis hat. Gleichzeitig – so wird deutlich – scheinen einige antirassistische Konzepte eine dichotome Differenzstruktur zu konstruieren, die ebenfalls problematisch ist. Zum Schluss fragen (
 die Autoren), wie geeignete antirassistische Konzepte im Bereich pĂ€dagogischer Arbeitsfelder aussehen könnten.“ (DIPF/ ssch
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