155 research outputs found

    Briseis' und Deidamias Briefe an Achill - die Stimmen stummer Frauen

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    Die vergleichende Analyse der Briefe Briseis Achilli und Deidamia Achilli soll die Verarbeitung der ovidischen antiken Vorlage in der mittelalterlichen Imitation aufzeigen. Erstmals wird eine deutsche Übersetzung der mittelalterlichen Versepistel veröffentlicht. Die Analyse erfolgt mit Hilfe eines Zeilenkommentars der beiden Versepisteln. Die Untersuchung beider Texte kann jene Vermutung, dass es sich um eine Ovid – Nachbildung handelt, aufgrund zahlreicher formaler und inhaltlicher Parallelen sowie unzähliger Reminiszenzen erhärten. Gleichzeitig hat sich auch der christliche Einfluss, der auf die heidnische Vorlage eingewirkt hat, deutlich herauskristallisiert. Damit ist das anonyme Werk in die Reihe jener Ovid – Imitationen einzuordnen, die ovidisches Gedankengut für den Ausdruck christlicher Denkweisen gebrauchen

    Internetkonsumverhalten Münchner Studenten

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    Machine Learning Techniques and Optical Systems for Iris Recognition from Distant Viewpoints

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    Vorhergehende Studien konnten zeigen, dass es im Prinzip möglich ist die Methode der Iriserkennung als biometrisches Merkmal zur Identifikation von Fahrern zu nutzen. Die vorliegende Arbeit basiert auf den Resultaten von [35], welche ebenfalls als Ausgangspunkt dienten und teilweise wiederverwendet wurden. Das Ziel dieser Dissertation war es, die Iriserkennung in einem automotiven Umfeld zu etablieren. Das einzigartige Muster der Iris, welches sich im Laufe der Zeit nicht verändert, ist der Grund, warum die Methode der Iriserkennung eine der robustesten biometrischen Erkennungsmethoden darstellt. Um eine Datenbasis für die Leistungsfähigkeit der entwickelten Lösung zu schaffen, wurde eine automotive Kamera benutzt, die mit passenden NIR-LEDs vervollständigt wurde, weil Iriserkennung am Besten im nahinfraroten Bereich (NIR) durchgeführt wird. Da es nicht immer möglich ist, die aufgenommenen Bilder direkt weiter zu verabeiten, werden zu Beginn einige Techniken zur Vorverarbeitung diskutiert. Diese verfolgen sowohl das Ziel die Qualität der Bilder zu erhöhen, als auch sicher zu stellen, dass lediglich Bilder mit einer akzeptablen Qualität verarbeitet werden. Um die Iris zu segmentieren wurden drei verschiedene Algorithmen implementiert. Dabei wurde auch eine neu entwickelte Methode zur Segmentierung in der polaren Repräsentierung eingeführt. Zusätzlich können die drei Techniken von einem "Snake Algorithmus", einer aktiven Kontur Methode, unterstützt werden. Für die Entfernung der Augenlider und Wimpern aus dem segmentierten Bereich werden vier Ansätze präsentiert. Um abzusichern, dass keine Segmentierungsfehler unerkannt bleiben, sind zwei Optionen eines Segmentierungsqualitätschecks angegeben. Nach der Normalisierung mittels "Rubber Sheet Model" werden die Merkmale der Iris extrahiert. Zu diesem Zweck werden die Ergebnisse zweier Gabor Filter verglichen. Der Schlüssel zu erfolgreicher Iriserkennung ist ein Test der statistischen Unabhängigkeit. Dabei dient die Hamming Distanz als Maß für die Unterschiedlichkeit zwischen der Phaseninformation zweier Muster. Die besten Resultate für die benutzte Datenbasis werden erreicht, indem die Bilder zunächst einer Schärfeprüfung unterzogen werden, bevor die Iris mittels der neu eingeführten Segmentierung in der polaren Repräsentierung lokalisiert wird und die Merkmale mit einem 2D-Gabor Filter extrahiert werden. Die zweite biometrische Methode, die in dieser Arbeit betrachtet wird, benutzt die Merkmale im Bereich der die Iris umgibt (periokular) zur Identifikation. Daher wurden mehrere Techniken für die Extraktion von Merkmalen und deren Klassifikation miteinander verglichen. Die Erkennungsleistung der Iriserkennung und der periokularen Erkennung, sowie die Fusion der beiden Methoden werden mittels Quervergleichen der aufgenommenen Datenbank gemessen und übertreffen dabei deutlich die Ausgangswerte aus [35]. Da es immer nötig ist biometrische Systeme gegen Manipulation zu schützen, wird zum Abschluss eine Technik vorgestellt, die es erlaubt, Betrugsversuche mittels eines Ausdrucks zu erkennen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass es zukünftig möglich ist biometrische Merkmale anstelle von Autoschlüsseln einzusetzen. Auch wegen dieses großen Erfolges wurden die Ergebnisse bereits auf der Consumer Electronics Show (CES) im Jahr 2018 in Las Vegas vorgestellt

    A cross-sectional survey of internet use among university students

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    The last 2~decades have seen an increase in the number of reports of excessive internet use. Therefore, this study aimed to examine internet use among university students to gain more insight into the novel phenomenon of addictive internet use (AIU). Data were collected by the means of an online questionnaire sent to 4391 students. Approximately 10% of the 4391 students could be included in the statistical analysis. Of those 483 students, almost all (99.2%) used the internet, and a quarter (24.8%) showed AIU. The students used the internet mostly for information searches, random browsing, social networking, and online shopping; however, AIU was seen most often in the areas of social networking, random browsing, information searches, gaming, and pornography. One in four of the respondents showed addictive behavior in at least one area of internet use. Students with AIU in the area of random browsing were significantly less far advanced in their studies than those without AIU, and well-being was significantly poorer across AIU groups than in those who did not show AIU. The study confirms the importance of AIU, as reflected in the high prevalence of AIU among the students and the significantly lower level of well-being in those with AIU. Undifferentiated consideration of AIU does not do justice to its various facets, and future research should consider all areas of internet use, with the aim to increase understanding of the underlying mechanisms of AIU and develop more differentiated treatment approaches

    The reaction pi N to pi pi N in a meson-exchange approach

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    A resonance model for two-pion production in the pion-nucleon reaction is developed that includes information obtained in the analysis of pion-nucleon scattering in a meson-exchange model. The baryonic resonances Delta(1232), N*(1440), N*(1520), N*(1535), and N*(1650) are included. The model reproduces the total cross sections up to kinetic energies of the incident pion of 350 MeV and obtains the shapes of the differential cross sections in reasonable agreement with the data.Comment: 7 pages, 7 figures, 2 table

    Acute stress modulates the outcome of traumatic brain injury-associated gene expression and behavioral responses.

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    Psychological stress and traumatic brain injury (TBI) result in long-lasting emotional and behavioral impairments in patients. So far, the interaction of psychological stress with TBI not only in the brain but also in peripheral organs is poorly understood. Herein, the impact of acute stress (AS) occurring immediately before TBI is investigated. For this, a mouse model of restraint stress and TBI was employed, and their influence on behavior and gene expression in brain regions, the hypothalamic-pituitary-adrenal (HPA) axis, and peripheral organs was analyzed. Results demonstrate that, compared to single AS or TBI exposure, mice treated with AS prior to TBI showed sex-specific alterations in body weight, memory function, and locomotion. The induction of immediate early genes (IEGs, e.g., c-Fos) by TBI was modulated by previous AS in several brain regions. Furthermore, IEG upregulation along the HPA axis (e.g., pituitary, adrenal glands) and other peripheral organs (e.g., heart) was modulated by AS-TBI interaction. Proteomics of plasma samples revealed proteins potentially mediating this interaction. Finally, the deletion of Atf3 diminished the TBI-induced induction of IEGs in peripheral organs but left them largely unaltered in the brain. In summary, AS immediately before brain injury affects the brain and, to a strong degree, also responses in peripheral organs

    Nuclear Photoabsorption at Photon Energies between 300 and 850 Mev

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    We construct the formula for the photonuclear total absorption cross section using the projection method and the unitarity relation. Our treatment is very effective when interference effects in the absorption processes on a nucleon are strong. The disappearance of the peak around the position of the D13D_{13} resonance in the nuclear photoabsorption can be explained with the cooperative effect of the interference in two-pion production processes,the Fermi motion, the collision broadenings of Δ\Delta and NN^*, and the pion distortion in the nuclear medium. The change of the interference effect by the medium plays an important role.Comment: 22pages,7figures,revtex
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