180 research outputs found

    Irritation durch Waschen und Desinfizieren

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    Ziel dieser Studie war die Irritation der Haut, hervorgerufen durch alkoholische Desinfektionsmittel und das Detergens Natriumlaurylsulfat (0,5% NLS) in einem repetitiven Testdesign zu untersuchen. Mittels nicht invasiver Untersuchungsmethoden quantifizierten wir die irritativen Effekte von Sterillium®, 2-Propanol 45% v/v, 1-Propanol 30% v/v, welches die alkoholische Grundlage von Sterillium® darstellt sowie von Wasser und NLS 0,5%. Hierzu diente uns der Tewameter (TEWAMETER TM 120) als Messinstrument des transepidermalen Wasserverlustes, der Laser-Doppler-Flowmeter zur Erfassung des subepidermalen Blutflusses und das Corneometer als Messinstrument des intraepidermalen Feuchtigkeitsgehaltes. Unsere Ergebnisse zeigten einen geringeren irritativen Effekt alkoholischer Desinfektionsmittel gegenüber Detergentien auf. Darüber hinaus konnten wir bestätigen, dass die kombinierte Anwendung von alkoholischen Desinfektionsmitteln und einem Detergens im Vergleich zu der alleinigen Anwendung von Detergentien einen protektiven Effekt auf die Hautbarriere bewirkt

    "Das ist wie \u27ne Waage". Wissen und Haltung in sozialen Dienstleistungsberufen

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    In ihrer Analyse der sozialstaatlichen Rahmung und der Besonderheiten der Erbringung personenbezogener sozialer Dienstleistungen befragt die Autorin sozial Dienstleistende, wovon ihr Professions- und Handlungswissen bestimmt und geprägt wird. Ein wichtiger Befund ist, dass sich die Befragten der Existenz und der Merkmale verschiedener Wissensformen bewusst sind, ebenso wie den ganz unterschiedlichen Bedeutungen, die diesen für das professionelle Handeln in sozialen Dienstleistungsberufen zukommt. Die professionellen Handlungen der Fachkräfte orientieren sich - den Selbstauskünften folgend - zunächst an individuellen biografischen Themen, an Haltungsfragen und an Routinen. Dem wissenschaftlichen Wissen dagegen wird theoretisch die Bedeutung zugeschrieben, die handlungspraktischen Wissensformen zu kontrastieren oder zu relationieren, insbesondere um Menschen als \u27Ganze\u27 in ihren gesamten Lebensumständen wahrnehmen zu können. In der Praxis sieht dies anders aus: Der Umgang mit den verschiedenen Wissensformen gestalte sich aufgrund fehlender zeitlicher und personeller Ressourcen, flexibel\u27 und \u27selektiv\u27. Wenn Wissenschaftswissen produktiv angewandt wird, dann in der Regel neben der (berufs-)biografisch entstandenen Haltung als Teil der Reflexionsfolie des eigenen Handelns. Dass verschiedene Formen von Wissen relationiert werden müssen, erscheint als Ideal, das nicht an der Inkompatibilität der Wissensformen, sondern an den fehlenden Bedingungen hierfür in der Praxis versagt. (DIPF/Verlag

    Prozess-Outcome-Forschung im Kontext einer Ausbildungsambulanz: Die therapeutische Allianz und kognitiv-verhaltenstherapeutische Techniken im naturalistischen Therapieprozess

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    Wie wirkt Psychotherapie? Dieser Frage wurde in den letzten Jahrzehnten in der Prozessforschungsphase der Psychotherapieforschung vermehrt nachgegangen (vgl. z.B. Grawe, 1992, 1997). Doch trotz ausgedehnter Forschungsbemühungen existieren nach wie vor zahlreiche offene Fragestellungen hinsichtlich der Wirkungsweise von Psychotherapien sowie hinsichtlich zentraler Einflussfaktoren, welche am psychotherapeutischen Prozess beteiligt sind. Zudem werden die meisten Forschungsansätze der Prozess-Outcome-Forschung im Rahmen randomisiert-kontrollierter Studien (RCT) realisiert, sodass nur wenige Befunde vorliegen, die verschiedene Prozessvariablen im naturalistischen Setting thematisieren. Daher war es das Anliegen der vorliegenden Dissertation, einen Beitrag zum weiteren Verständnis des psychotherapeutischen Prozesses zu leisten, indem auf der Grundlage des Generic Model of Psychotherapy GMP (Orlinsky, 2009; Orlinsky & Howard, 1987) die Prozessvariablen der therapeutischen Allianz und verhaltenstherapeutischer Techniken im Zusammenhang mit dem Therapieoutcome analysiert wurden und zusätzlich auch Merkmale des Patienten und Therapeuten als Einflussfaktoren berücksichtigt wurden. Vor diesem Hintergrund wurden im Kontext einer verhaltenstherapeutischen Ausbildungsambulanz drei Studien durchgeführt, deren Zusammenschrift die Grundlage dieser Dissertation bilden. In Studie 1 (siehe Kapitel 3) wurden zunächst Inputvariablen auf Seiten des Therapeuten und Patienten im Zusammenhang mit dem Therapieoutcome an einer Stichprobe depressiver Patienten analysiert. So wurde als Therapeutenvariable der Einfluss der psychotherapeutischen Erfahrung auf die Effektivität und Effizienz ambulanter Psychotherapien untersucht, während als Inputvariable des Patienten das Vorliegen einer komorbiden Persönlichkeitsstörung im Hinblick auf den Therapieoutcome sowie hinsichtlich einer Interaktion mit der Therapeutenvariable adressiert wurde. In der zweiten Studie (siehe Kapitel 4) wurde, ebenfalls an einer depressiven Patientenstichprobe, die Anwendung störungsspezifischer, kognitiv-verhaltenstherapeutischer (KVT-) Techniken als Prozessvariable fokussiert. Dabei war das Ziel dieser Studie, Zusammenhänge zwischen der durch den Therapeuten beurteilten Anwendungsintensität der depressionsspezifischen KVT-Techniken und der Response bzw. Remission der depressiven Störung nachzuweisen. In der dritten Studie (siehe Kapitel 5) wurden neben der Prozessvariable der störungsspezifischen Techniken auch die Prozessvariable der therapeutischen Allianz berücksichtigt. Dafür wurden erneut Therapeutenurteile über die Anwendungsintensität der KVT-Techniken im Zusammenhang mit der therapeutischen Allianz und dem Therapieoutcome an einer Stichprobe depressiver Patienten pfadanalytisch untersucht. In Studie 1 konnte gezeigt werden, dass unterschiedlich erfahrene Therapeuten vergleichbare Therapieerfolge bei der Behandlung depressiver Störungen erzielen (vgl. auch Kapitel 3.2). Allerdings unterschieden sich erfahrene und unerfahrene Ausbildungstherapeuten in der Effizienz ihrer Therapien, indem erfahrene Therapeuten eine bedeutsam geringere Anzahl an Therapiesitzungen für das Erreichen eines vergleichbaren Behandlungserfolgs benötigten als ihre unerfahreneren Kollegen. Das Vorliegen einer komorbiden Persönlichkeitsstörung stand hingegen weder in Zusammenhang mit dem Behandlungserfolg noch mit dem Erfahrungsstand des Therapeuten. Allerdings zeigte sich ein zumindest tendenzieller Effekt dieser Patientenvariable auf die Behandlungsdauer. Damit legen diese Befunde nahe, dass Ausbildungstherapeuten unabhängig von ihrem Erfahrungsstand in der Lage zu sein scheinen, erfolgreiche Behandlungen auch mit schwer beeinträchtigten Patientengruppen zu absolvieren. In der zweiten Studie ließen sich für die meisten der erfassten KVT-Techniken robuste Zusammenhänge mit dem Behandlungserfolg nachweisen (vgl. auch Kapitel 4.2). Dabei war vor allem eine als hoch eingeschätzte Intensität kognitiver Techniken mit der Response und Remission der depressiven Störung verbunden. Die Anwendung verhaltensaktivierender Techniken schien vor allem für das Erreichen einer Therapieresponse bedeutsam zu sein, während die Therapeutenurteile hinsichtlich der Techniken zur Förderung sozialer und problemlösender Kompetenzen überwiegend mit der Remission der depressiven Symptomatik assoziiert waren. Somit konnte in dieser Praxisstudie gezeigt werden, dass sich auch unter naturalistischen Bedingungen positive Zusammenhänge der Anwendung depressionsspezifischer KVT-Techniken und klinisch relevanter Therapieergebnisse nachweisen lassen. In der dritten Studie konnte erwartungsgemäß ein direkter, signifikanter Zusammenhang zwischen der Qualität der therapeutischen Allianz und dem Therapieoutcome ermittelt werden (vgl. auch Kapitel 5.2). Die Therapeuteneinschätzungen hinsichtlich der Anwendung der depressionsspezifischen KVT-Techniken waren hingegen nur indirekt, durch die therapeutische Allianz vermittelt, mit dem Behandlungsergebnis verbunden. Damit gibt diese naturalistische Studie Hinweise darauf, dass möglicherweise die therapeutische Allianz die zentrale Basis im Therapieprozess darstellt, durch welche spezifische Techniken ihre Wirkung erst entfalten. Somit ermöglichen die ermittelten Ergebnisse auch praxisnahe Aussagen darüber, wie die zentralen Wirkfaktoren der therapeutischen Allianz und störungsspezifischer Techniken im Therapieverlauf erfolgreich implementiert werden können und tragen somit zu einer weiteren Optimierung psychotherapeutischer Behandlungen bei. Zudem vermögen die gewonnenen Erkenntnisse auch Anregungen für nachfolgende Studien liefern, indem zentrale Input- und Prozessvariablen beispielsweise mithilfe von Zeitreihenanalysen im Rahmen eines prospektiven Untersuchungsdesigns weiterführend untersucht werden könnten

    Dahinter, daneben, darüber hinaus: abseits im Fokus der Europäischen Ethnologie

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    "Die Einsozialisation in die Biographieforschung wird von den Autorinnen als Einübung in Formen und Formate wissenschaftlicher Kommunikation, als ein Prozess unter dem Einfluss unterschiedlicher Dynamiken diskutiert. Während im informellen Rahmen der Gespräche unter Studierenden noch Selbstverständlichkeiten hinterfragt und Vorbehalte formuliert werden, im Forschungstagebuch und bisweilen auch in Beratungsgesprächen Fragen und Widersprüchlichkeiten Raum finden, werden Unsicherheiten und Unklarheiten im Verlauf der Qualifizierung und dementsprechender schriftlicher Formate und Konventionen zunehmend ausgeblendet. Um die Effekte und Wirkung der Versprachlichung, insbesondere der Verschriftlichung auch auf den eigenen Text wenigstens anzudeuten, entschlossen sich die Autorinnen zu einer Darstellungsform, die die Geschichte des vorliegenden Textes abbildet, der sich aus drei Abschnitten in Perspektive und Stil der jeweiligen Autorin zusammensetzt: der ursprüngliche Vortragstext wurde lediglich durch eine Leseanleitung gerahmt und nach einer Peer Review mit Endnoten versehen." (Autorenreferat)"Getting routines in biographical research is discussed as a process of adjustment to forms and formats of scientific communication. The text concentrates on three different stages on scientific work and development: In the informal contexts of discussions among students it is quite possible and common to speak about uncertainties, to formulate reserve and refusal; and also the research diary and the consultations with the supervising professor give space and time to come up with ambiguities and even fail. But in the run of academic career all these aspects are increasingly faded out, are no longer part of the spoken, particular of the written texts. Concerning the hidden significances and effects of talking and writing in scientific work the authors opt for an style of presentation, which illustrates also the history of the present text." (author's abstract

    The Human Blood Transcriptome in a Large Population Cohort and Its Relation to Aging and Health

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    Background: The blood transcriptome is expected to provide a detailed picture of an organism’s physiological state with potential outcomes for applications in medical diagnostics and molecular and epidemiological research.We here present the analysis of blood specimens of 3,388 adult individuals, together with phenotype characteristics such as disease history, medication status, lifestyle factors, and body mass index (BMI). The size and heterogeneity of this data challenges analytics in terms of dimension reduction, knowledge mining, feature extraction, and data integration. Methods: Self-organizing maps (SOM)-machine learning was applied to study transcriptional states on a population-wide scale. This method permits a detailed description and visualization of the molecular heterogeneity of transcriptomes and of their association with different phenotypic features. Results: The diversity of transcriptomes is described by personalized SOM-portraits, which specify the samples in terms of modules of co-expressed genes of different functional context. We identified two major blood transcriptome types where type 1 was found more in men, the elderly, and overweight people and it upregulated genes associated with inflammation and increased heme metabolism, while type 2 was predominantly found in women, younger, and normal weight participants and it was associated with activated immune responses, transcriptional, ribosomal, mitochondrial, and telomere-maintenance cell-functions. We find a striking overlap of signatures shared by multiple diseases, aging, and obesity driven by an underlying common pattern, which was associated with the immune response and the increase of inflammatory processes. Conclusions: Machine learning applications for large and heterogeneous omics data provide a holistic view on the diversity of the human blood transcriptome. It provides a tool for comparative analyses of transcriptional signatures and of associated phenotypes in population studies and medical applications

    VoilĂ : Vorhang!

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    Terrain prickliness: theoretical grounds for high complexity viewsheds

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    An important task when working with terrain models is computing viewsheds: the parts of the terrain visible from a given viewpoint. When the terrain is modeled as a polyhedral terrain, the viewshed is composed of the union of all the triangle parts that are visible from the viewpoint. The complexity of a viewshed can vary significantly, from constant to quadratic in the number of terrain vertices, depending on the terrain topography and the viewpoint position. In this work we study a new topographic attribute, the prickliness, that measures the number of local maxima in a terrain from all possible perspectives. We show that the prickliness effectively captures the potential of 2.5D terrains to have high complexity viewsheds, and we present near-optimal algorithms to compute the prickliness of 1.5D and 2.5D terrains. We also report on some experiments relating the prickliness of real word 2.5D terrains to the size of the terrains and to their viewshed complexity.Peer ReviewedPostprint (author's final draft

    Investigation on blasted tool surfaces as a measure for material flow control in sheet-bulk metal forming

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    Highly integrated and closely tolerated functional components can be produced by sheet-bulk metal forming which is the application of bulk forming operations on sheet metal. These processes are characterized by a successive and/or simultaneous occurrence of different load conditions which reduce the geometrical accuracy of the parts. One challenge within sheet-bulk metal forming is the identification of methods to control the material flow to improve the product quality. A suitable approach is the local modification of the tribological conditions. Within this study, requirements regarding the needed adaption of the tribological system for a specific process were defined by numerical investigations. The results reveal that a local increase of the friction leads to an improved geometrical accuracy. Based on these results, abrasive blasting as a method to modify the tool surface and thus influencing the tribological behaviour was investigated. For the determination of the tribological mechanism of blasted tool surfaces, the influence of different blasting media as well as blasting pressures on the surface integrity and the friction were determined. Additionally, the functional stability of a modification was investigated. Finally, the correlations between surface properties and friction conditions were used to derive the mechanisms of blasted tool surfaces

    Morphological characterization and photocatalytic efficiency measurements of pure silica transparent open-cell sponges coated with TiO2

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    Transparent glass sponges are a new class of materials that can potentially be used for effective light distribution in photocatalytic applications. In this work, transparent glass sponges are prepared by the polymer replica technique and coated with TiO2 to obtain a highly efficient photocatalytic material. Necessary conditions for obtaining transparent open-celled glass sponges are presented. The structure is characterized by employing light microscopy and scanning electron microscopy. In addition, µ-computer tomography (µ-CT) volume image analysis was performed that allows the calculation of geometrical parameters like pore size and specific surface area (SSA) of the structure, required for application of the new material. For photocatalytic application, the sponges have been coated with titanium dioxide (TiO2) by immersion in a suspension of TiO2 nanoparticles. The activity of the resulting coatings has been tested with the model reaction of transformation of Cr(VI) to Cr(III) in aqueous solutions in the presence of EDTA at pH 2. The reaction kinetics could be adjusted to a pseudo-first order reaction and the obtained rate constants have been employed to evaluate the photocatalytic activity. The activity of the sponges has been compared with that of samples of glass plates coated with TiO2; it has been found that the sponges exhibited a higher catalytic activity than the glass plates. The photocatalytic activity increased with the porosity of the sponges, and the optimum sample was determined based on its photocatalytic performance and its mechanical stability. The results are promissory for application in photoreactors for transformation of pollutants in water and air decontamination.Fil: Löffler, Frank. Karlsruher Institut Für Technology.; AlemaniaFil: Altermann, Fabian. Karlsruher Institut Für Technology.; AlemaniaFil: Bucharsky, Ethel. Karlsruher Institut Für Technology.; AlemaniaFil: Schell, Karl. Karlsruher Institut Für Technology.; AlemaniaFil: Vera, Maria Laura. Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas. Centro Científico Tecnológico Conicet - Nordeste. Instituto de Materiales de Misiones. Universidad Nacional de Misiones. Facultad de Ciencias Exactas Químicas y Naturales. Instituto de Materiales de Misiones; ArgentinaFil: Traid, Hernán Darío. Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas. Centro Científico Tecnológico Conicet - Nordeste. Instituto de Materiales de Misiones. Universidad Nacional de Misiones. Facultad de Ciencias Exactas Químicas y Naturales. Instituto de Materiales de Misiones; ArgentinaFil: Dwojak, Anabela Natalia. Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas. Centro Científico Tecnológico Conicet - Nordeste. Instituto de Materiales de Misiones. Universidad Nacional de Misiones. Facultad de Ciencias Exactas Químicas y Naturales. Instituto de Materiales de Misiones; ArgentinaFil: Litter, Marta Irene. Universidad Nacional de San Martín. Instituto de Investigación e Ingeniería Ambiental. - Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas. Oficina de Coordinación Administrativa Parque Centenario. Instituto de Investigación e Ingeniería Ambiental; Argentin

    Revisited Upper Reference Limits for Highly Sensitive Cardiac Troponin T in Relation to Age, Sex, and Renal Function

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    (1) Background: Highly sensitive cardiac troponin T (hs-cTnT) plays an essential role in the diagnosis of myocardial injury. The upper reference limit of the respective assay is generally applied, irrespective of age, renal function, or sex. We aimed to identify age-adjusted and sex-adjusted upper reference limits in relation to renal function in a large population-based cohort without cardiac diseases. (2) Methods: We included 5428 subjects of the population-based LIFE-Adult cohort, free of diagnosed cardiac diseases. Sex-adjusted and age-adjusted 99th percentiles for hs-cTnT in subjects with preserved renal function were obtained. (3) Results: The hs-cTnT values were higher in men of all age groups. In both sexes, an increasing age positively correlated with higher hs-cTnT values. Hs-cTnT weakly correlated with serum creatinine. The three-dimensional analysis of age, creatinine, and hs-cTnT showed no relevant additional effect of creatinine on hs-cTnT. In men aged above 60 and women above 70, the calculated 99th percentiles clearly exceeded the commonly applied thresholds. (4) Conclusion: Age and sex have a major impact on the serum concentration of hs-cTnT, while renal function does not. We propose to consider age-adjusted and sex-adjusted reference values
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