112 research outputs found

    Professional self-regulation in a changing architecture of governance: comparing health policy in the UK and Germany

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    This chapter compares transformations in professional self-regulation in the UK and Germany through the lens of governance. We introduce an expanded concept of governance that includes national configurations of state–profession relationships and places selfregulation in the context of other forms of governance. The analysis shows that a general trend towards network governance plays out differently. In the UK, a plural structure of network governance and stakeholder arrangements is emerging in the context of stateled change. In Germany, partnership governance between sickness funds and medical associations shape the transformations and act as a barrier towards the entry of new players

    Riders in the storm: as profissĂ”es e a governança em saĂșde

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    The public sector is facing turbulent times and this also challenges the health professions who are expected to serve both the interests of the citizens and the cost-containment and austerity policies of governments. This article seeks to explore the changing role of the health professions. I introduce an approach on ‘citizen professionals’ as active players in the policy process and mediators between the state/policymakers and the citizens/patients. The aim is to highlight a transformative potential of professionalism and the connectedness with other sets of governance, like management. Empirical material from a German case study and a comparative European study serve to illustrate the arguments, drawing on policy analysis and secondary sources. The results bring the complexity of transformations and new emergent forms of professionalism into view that cannot be understood in traditional categories of conflict, exclusion and jurisdiction. Exploring the potential of the health professions to creatively respond to new challenges may reveal new opportunities for innovating healthcare policy beyond market and management.O setor pĂșblico enfrenta tempos atribulados, constituindo isto igualmente um desafio para as profissĂ”es de saĂșde, de quem se espera que sirvam tanto os interesses dos cidadĂŁos quanto as polĂ­ticas de contenção de custos e de austeridade dos governos. Este artigo procura explorar o papel em mudança das profissĂ”es de saĂșde. Introduzo uma abordagem aos profissionais cidadĂŁos como agentes ativos no processo de produção de polĂ­ticas e como mediadores entre o Estado/produtores de polĂ­ticas e os cidadĂŁos/utentes. O objetivo Ă© salientar um potencial de profissionalismo transformador e a interligação com outras instĂąncias de governança, como a gestĂŁo. Elaborado a partir da anĂĄlise de produção de polĂ­ticas e de fontes secundĂĄrias, os argumentos aduzidos sĂŁo ilustrados com base em material empĂ­rico relativo a um estudo de caso alemĂŁo e a um estudo comparativo europeu. Os resultados fazem sobressair a complexidade das transformaçÔes e das novas formas emergentes de profissionalismo que nĂŁo podem ser entendidas por categorias tradicionais de conflito, exclusĂŁo e jurisdição. Explorar o potencial das profissĂ”es de saĂșde para responder criativamente a novos desafios pode revelar novas oportunidades para inovar as polĂ­ticas de saĂșde, para lĂĄ do mercado e da gestĂŁo

    Wissen, Macht und Information im Zeitalter der Konsumenten - neue Arrangements im Gesundheitswesen

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    "'Knowledge is the currency of competition.' (Abbott 1988) Diese These der Professionssoziologie greift die Autorin auf und wendet sie auf die Modernisierungsprozesse im Gesundheitssektor an. Im Zentrum stehen neue Formen der Legitimation von Expertenwissen infolge verĂ€nderter Steuerungsmechanismen und Regulierungsinstrumente. Sie fragt, wie und von welchen Akteuren Wissen verhandelt wird, wie es in die Praxis ĂŒbersetzt wird und hier MachtverhĂ€ltnisse strukturiert. Die politischen Versprechen einer Machtverschiebung, die mit dem Einzug von 'Expertenpatienten ‚ und 'wissenschaftlich-bĂŒrokratischer Medizin' in die Gesundheitsversorgung verbunden sind, werden mit empirischen Ergebnissen konfrontiert. Die Autorin verknĂŒpft professionssoziologische Konzepte, die Wissen als Ressource fĂŒr die Kontrolle ĂŒber ein Berufsfeld und ProfessionalitĂ€t als Regulierungsmechanismus erfassen, mit AnsĂ€tzen zur sozialen Konstruktion von Wissen und Macht. Die empirische Grundlage stellen Daten aus einem laufenden Forschungsprojekt zur Modernisierung der Gesundheitsversorgung in Deutschland dar, das die Perspektive der Ärzteschaft wie auch der PatientInnen erfasst. Die Wandlungsprozesse werden auf zwei Ebenen analysiert: neue Formen der Formalisierung und Standardisierung von Wissen auf der Makroebene - Leitlinien und evidenz-basierte Medizin - und die 'informierte Entscheidungsfindung' als neue Norm der Informationsvermittlung auf der Mikroebene. Im Zentrum steht die Frage, ob die verĂ€nderten Formen der Legitimation und Distribution von Wissen die Machtasymmetrien insbesondere zwischen ExpertInnen und Laien verringern." (Textauszug

    Flexibilisierung und Gendering von Erwerbsformen im Gesundheitssektor: eine Studie zur Professionalisierung und DienstleistungsqualitÀt in der ambulanten Versorgung in Bremen

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    "(Die Autorin) stellt eine Studie vor, die sich mit Professionalisierung und DienstleistungsqualitĂ€t in der ambulanten Versorgung beschĂ€ftigt. Diese Studie ist als gemeinsames Projekt der Abteilungen 'Geschlechterpolitik im Wohlfahrtstaat' und 'Gesundheitspolitik, Arbeits- und Sozialmedizin' angelegt. Die politisch praktischen ErtrĂ€ge des Projekts zielen zum Einen auf HandlungsspielrĂ€ume fĂŒr eine geschlechtergerechte Gestaltung der Erwerbsstrukturen im Gesundheitssektor; zum Anderen geht es um GestaltungsspielrĂ€ume in der ambulanten Gesundheitsversorgung und um Fragen der DienstleistungsqualitĂ€t. Mit der Konzentration des empirischen Teils der Studie auf die Region Bremen ist auch der Transfer von Forschungsergebnissen in die sozialpolitische Praxis angestrebt." (Autorenreferat

    New Governance, Professionen und Vertrauen im Gesundheitssystem: neue Technologien der Vertrauensbildung

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    "Neue Formen bĂŒrokratischer Regulierung der Professionen sollen die QualitĂ€t und Effizienz der Gesundheitsversorgung und die Sicherheit der NutzerInnen verbessern. Der Vertrauensvorschuss der Ärzteschaft: 'Trust me I am a medical doctor', muss sich neu legitimieren. Unklar ist jedoch, welche Konsequenzen dies fĂŒr das Vertrauen in das Gesundheitssystem hat. Soziologische Analysen stĂŒtzen zum Teil die These eines Vertrauensverlustes und laufen damit Gefahr, die Perspektive der Medizin zu reproduzieren und deren DominanzansprĂŒche erneut zu legitimieren. Dieser Beitrag diskutiert die ZusammenhĂ€nge zwischen New Governance, Professionen und Vertrauen der NutzerInnen als reflexive Wandlungsprozesse und rĂŒckt die verĂ€nderten Ressourcen der Vertrauensbildung in den Blick. Empirische Basis sind Daten aus einer Fragebogenstudie, Fokusgruppen und Interviews mit ÄrztInnen sowie Fokusgruppen mit Selbsthilfegruppen. Die Ergebnisse weisen auf neue Technologien der Vertrauensbildung hin, die unterschiedliche Effekte auf der Ebene der Institutionen und der Akteure haben. Die Ärzteschaft nutzt die Instrumente des Managements erfolgreich, um Vertrauen zurĂŒckzugewinnen. Infolge von New Governance werden die scheinbar 'natĂŒrlichen', am Körper eines Professionellen haftenden Ressourcen der Vertrauensbildung in vom Körper abgetrennte Ressourcen transformiert. 'Information' und die sie erzeugenden bĂŒrokratischen Regulierungsinstrumente sind die neuen 'Signifikanten' von QualitĂ€t. Hierdurch bieten sich neue Möglichkeiten fĂŒr partizipatorische Formen der Vertrauensbildung der NutzerInnen, aber auch neue Forderungen an den Staat, die Ressourcen fĂŒr ein auf Information basierendes Vertrauen bereitzustellen. New Governance-AnsĂ€tze im Gesundheitssystem erweisen sich nicht nur fĂŒr die Professionen als Herausforderung, sie können auch zu neuen InstabilitĂ€ten im Regulierungsprozess fĂŒhren." (Autorenreferat

    Gering Qualifizierte in Deutschland und England: Kontrast der institutionellen Schnittstellen von Bildungs- und BeschÀftigungssystem

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    Vorstellung der Zielsetzungen, Ausgangslage, Fragestellungen und des Forschungsdesigns eines ab September 2002 am Zentrum fĂŒr Sozialpolitik der UniversitĂ€t Bremen durchgefĂŒhrten Forschungsprojekts. "In einem Vergleich zwischen Deutschland und England soll herausgearbeitet werden, wie Gesellschaften, die sich in der Organisation ihres sozialen Sicherungssystems, des Arbeitsmarktes und des Bildungswesens unterscheiden, mit den zunehmenden BeschĂ€ftigungsproblemen gering qualifizierter ArbeitskrĂ€fte umgehen. Das Vorhaben gilt folgenden Forschungsfragen: Wie gestalten sich die unterschiedlichen Konfigurationen von Sozialstaat, Arbeitsmarkt und Bildungswesen in Deutschland und England? Wie beeinflussen die unterschiedlichen institutionellen Voraussetzungen an den Schnittstellen von Sozialpolitik, Arbeitsmarkt und Bildungssystem Strategien und Programme zur BeschĂ€ftigungsförderung niedrig Qualifizierter? Womit hĂ€ngen Integrationserfolge in erster Linie zusammen? HĂ€ngen sie von den (austauschbaren) Programminhalten ab oder von den Einstellungen und Ressourcen maßgebender Akteure, der Akteurs-Konstellation und der Kooperation der Akteure untereinander? Schließlich, ist ein schlichter Import von Programmen und Strategien in ein völlig verschiedenartiges institutionelles Umfeld Erfolg versprechend?" (Autorenreferat

    healthcare governance, health professions as mediators, managerialism, hybrid professionalism.

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    The public sector is facing turbulent times and this also challenges the health professions who are expected to serve both the interests of the citizens and the costcontainment and austerity policies of governments. This article seeks to explore the changing role of the health professions. I introduce an approach on ‘citizen professionals’ as active players in the policy process and mediators between the state/policymakers and the citizens/patients. The aim is to highlight a transformative potential of professionalism and the connectedness with other sets of governance, like management. Empirical material from a German case study and a comparative European study serve to illustrate the arguments, drawing on policy analysis and secondary sources. The results bring the complexity of transformations and new emergent forms of professionalism into view that cannot be understood in traditional categories of conflict, exclusion and jurisdiction. Exploring the potential of the health professions to creatively respond to new challenges may reveal new opportunities for innovating healthcare policy beyond market and management

    'Riders in the Storm': the professions and healthcare governance

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    The public sector is facing turbulent times and this also challenges the health professions which are expected to serve both the interests of the citizens and the cost-containment and austerity policies of governments. This article seeks to explore the changing role of the health professions. I introduce an approach on ‘citizen professionals’ as active players in the policy process and mediators between the state/policymakers and the citizens/patients. The aim is to highlight the transformative potential of professionalism and the connectedness with other sets of governance, like management. Empirical material from a German case study and a comparative European study serves to illustrate the arguments, drawing on policy analysis and secondary sources. The results bring the complexity of transformations and new emergent forms of professionalism into view that cannot be understood in traditional categories of conflict, exclusion, and jurisdiction. Exploring the potential of the health professions to creatively respond to new challenges may reveal new opportunities for innovating healthcare policy beyond market and management

    "A manager in the minds of doctors" : a comparison of new modes of control in European hospitals

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    Background: Hospital governance increasingly combines management and professional self-governance. This article maps the new emergent modes of control in a comparative perspective and aims to better understand the relationship between medicine and management as hybrid and context-dependent. Theoretically, we critically review approaches into the managerialism-professionalism relationship; methodologically, we expand cross-country comparison towards the meso-level of organisations; and empirically, the focus is on processes and actors in a range of European hospitals. Methods: The research is explorative and was carried out as part of the FP7 COST action IS0903 Medicine and Management, Working Group 2. Comprising seven European countries, the focus is on doctors and public hospitals. We use a comparative case study design that primarily draws on expert information and document analysis as well as other secondary sources. Results: The findings reveal that managerial control is not simply an external force but increasingly integrated in medical professionalism. These processes of change are relevant in all countries but shaped by organisational settings, and therefore create different patterns of control: (1) ‘integrated’ control with high levels of coordination and coherent patterns for cost and quality controls; (2) ‘partly integrated’ control with diversity of coordination on hospital and department level and between cost and quality controls; and (3) ‘fragmented’ control with limited coordination and gaps between quality control more strongly dominated by medicine, and cost control by management. Conclusions: Our comparison highlights how organisations matter and brings the crucial relevance of ‘coordination’ of medicine and management across the levels (hospital/department) and the substance (cost/quality-safety) of control into perspective. Consequently, coordination may serve as a taxonomy of emergent modes of control, thus bringing new directions for cost-efficient and quality-effective hospital governance into perspective
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