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    Dokumentation zum SZ-Hochschul-TÜV 2005: Eine GegenĂŒberstellung von hochschulstatistischen Kennzahlen und Ergebnissen von Studentenbefragungen: Ingenieurwissenschaften, Mathematik/ Naturwissenschaften, Medizin und Zahnmedizin, Wirtschafts-/ Rechts- und Sozialwissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften: Im Auftrag der SĂ€chsischen Zeitung

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    Nach der erstmaligen Veröffentlichung dieses kurz auch "Hochschul-TÜV" genannten vergleichenden StudienfĂŒhrers Sachsen fĂŒr Ingenieurwissenschaften und Informatik (2000) in Zusammenarbeit mit der SĂ€chsischen Zeitung erscheint diese 6. Auflage nunmehr zum dritten Mal fĂŒr alle FĂ€chergruppen gleichzeitig mit aktuellen Daten. Zugrunde gelegt wurden in diesem Jahr, anders als bei den vorhergehenden StudienfĂŒhrern, die aktuellsten verfĂŒgbaren Daten des Statistischen Landesamtes sowie Daten zur Auslastung und zur AufnahmekapazitĂ€t. Diese wurden im Rahmen eines umfassenderen vom SĂ€chsischen Staatsministerium fĂŒr Wissenschaft und Kunst (SMWK) finanzierten Forschungsprojektes ?Hochschulbericht zur Dauerbeobachtung der Studiensituation und StudienqualitĂ€t im Freistaat Sachsen? zusammengestellt. Die Aufbereitung der Daten fĂŒr eine journalistisch verwendbare Zeitungsveröffentlichung und die Erstellung dieser Dokumentation erfolgte im Rahmen einer gesonderten Vereinbarung im Auftrag der SĂ€chsischen Zeitung. Durch die Zusammenarbeit mit dem SMWK konnte in diesem Jahr erstmals die Auslastung der Lehreinheiten (in Prozent) anstelle der Betreuungsrelation (Studierende je Professor) dargestellt werden. "Dienstleistungsverflechtungen" werden dadurch nun mit berĂŒcksichtigt. Außerdem konnten die studentischen EinschĂ€tzungen erstmals durch eine eigene, im Rahmen des o.g. Forschungsprojektes vom SMWK finanzierte Befragung erweitert werden. Neben den Studienbedingungen und der LehrqualitĂ€t wurde zusĂ€tzlich die Förderung von Fachkompetenzen und SchlĂŒsselkompetenzen ausgewiesen. VerĂ€nderungen zu den Vorjahren wurden nun als Vergleich der aktuellsten drei Jahre mit den vorhergehenden drei Jahren dargestellt (mittelfristige Trends). Im StudienfĂŒhrer Sachsen 2005 wurden wiederum mehr StudienfĂ€cher (jetzt 35) als im Vorjahr (26) berĂŒcksichtigt. In diesen StudienfĂ€chern ist der Großteil der Studierenden an den staatlichen UniversitĂ€ten und Fachhochschulen im Freistaat Sachsen immatrikuliert. Da alle "großen" StudienfĂ€cher einbezogen wurden und in den "kleinen" und neu eingerichteten StudienfĂ€chern oft eine zu geringe Anzahl von Absolventen vorliegt, sind zu den ĂŒbrigen StudienfĂ€chern auch kaum zuverlĂ€ssige Aussagen möglich. Das besonders in den Sprach- und Kulturwissenschaften, aber auch in anderen FĂ€chergruppen z. T. breite FĂ€cherspektrum der einzelnen Hochschulen kann aus diesem Grund nicht vollstĂ€ndig wiedergegeben werden. Wie in den Vorjahren wurden StudienfĂ€cher einbezogen, in denen in Sachsen insgesamt mehr als 1000 Studierende immatrikuliert sind und/ oder die mindestens an drei Standorten angeboten werden. Außerdem wurden einige fĂŒr das Profil der Hochschulen wichtige StudienfĂ€cher ergĂ€nzt. Dadurch sind im Vergleich zum StudienfĂŒhrer 2004 neben "großen" FĂ€chern wie der Medieninformatik solche wie z.B. Landbau/ Landespflege oder Angewandte Kunst hinzugekommen. Weitere Informationen zu Studienmöglichkeiten erhĂ€lt man ĂŒber die Internetseiten bzw. Studienberatungen der Hochschulen, die fĂŒr Sachsen ĂŒber www.sz-online.de, bundesweit ĂŒber den HRK-HochschulÂŹkompass (www.hrk.de) zu finden sind. Die vorliegende Veröffentlichung gliedert sich zunĂ€chst in einen Abschnitt, der kurz die Datenquellen beschreibt. Anschließend wird die Auswahl der hochschulstatistischen Indikatoren ausfĂŒhrlich diskutiert. Darauf folgt ein Abschnitt, in dem die Anlage und DurchfĂŒhrung der Studentenbefragung dokumentiert, die Aussagekraft und ZuverlĂ€ssigkeit der Befragungsergebnisse sowie der aus ihnen gewonnenen Indikatoren diskutiert wird. Schließlich werden die Ergebnisse zu den ausgewĂ€hlten Indikatoren dokumentiert und kurz interpretiert

    Dresdner Absolventenstudien 2000 Elektrotechnik: Abschlußbericht: Befragung der Absolventen der FakultĂ€t Elektrotechnik der TU Dresden zum beruflichen Verbleib und zur retrospektiven Bewertung der StudienqualitĂ€t

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    Bei der Publikation handelt es sich um den Abschlußbericht einer erstmals fĂŒr diese FakultĂ€t durchgefĂŒhrten Befragung der Absolventen der FakultĂ€t Elektrotechnik der TU Dresden zum beruflichen Verbleib und zur retrospektiven Bewertung der StudienqualitĂ€t. Der vorliegende Abschlußbericht gliedert sich zunĂ€chst in eine Kurzzusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, dann in einen Abschnitt zur Anlage und DurchfĂŒhrung der Studie und in Abschnitte zu den einzelnen Themengebieten der Befragung. Im einzelnen wurden in Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung der TU Dresden als Ziele und Themen der Absolventenbefragungen formuliert: An erster Stelle stand die Informationsgewinnung zum Verbleib der Absolventen, ihrer Berufsfelder, Einkommen, Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmarktchancen. Die Informationsgewinnung zur retrospektiven Bewertung der QualitĂ€t der Lehre und des Studiums durch Absolventen stand an zweiter Stelle. So sollen durch die FakultĂ€ten auch Anregungen und VerbesserungsvorschlĂ€ge zur Reform von Studienprogrammen abgeleitet werden können und Vergleichsmöglichkeiten mit der Bewertung der Lehre und des Studiums durch Studenten gewonnen werden. Weitere Ziele waren Vorbereitungen fĂŒr kontinuierliche Absolventenbefragungen an allen FakultĂ€ten der TU Dresden sowie Fragebogen-Adaptionen fĂŒr die FakultĂ€ten Schließlich wurde als langfristiges Ziel die Entwicklung eines fundierten Befragungsdesigns fĂŒr LĂ€ngsschnittstudien (Wiederholung der Befragungen nach mehreren Jahren mit denselben und neuen Absolventen) flĂ€chendeckend fĂŒr alle FakultĂ€ten der TU Dresden genannt. ZusĂ€tzlich zu den einzelnen Themengebieten der Befragung erfolgte eine Analyse der BestimmungsgrĂŒnde beruflichen Erfolgs. Gerade letztere Analyse fĂŒhrte auch zu einigen unerwarteten Ergebnissen. GĂ€ngige (hochschulpolitische) Thesen, welche Absolventen besonders erfolgreich seien, konnten nicht bestĂ€tigt werden. Andere Eigenschaften erwiesen sich als wesentlich wichtiger. Weitere Informationen zu den Dresdner Absolventenstudien finden Sie auch im Internet unter "www.tu-dresden.de/phfis/lenz/fo/Absolventenstudie.htm

    Dresdner Absolventenstudien 2000 Wirtschaftswissenschaften: Abschlußbericht: Befragung der Absolventen der FakultĂ€t Wirtschaftswissenschaften der TU Dresden zum beruflichen Verbleib und zur retrospektiven Bewertung der StudienqualitĂ€t

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    Bei der Publikation handelt es sich um den Abschlußbericht einer erstmals fĂŒr diese FakultĂ€t durchgefĂŒhrten Befragung der Absolventen der FakultĂ€t Wirtschaftswissenschaften der TU Dresden zum beruflichen Verbleib und zur retrospektiven Bewertung der StudienqualitĂ€t. Der vorliegende Abschlußbericht gliedert sich zunĂ€chst in eine Kurzzusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, dann in einen Abschnitt zur Anlage und DurchfĂŒhrung der Studie und in Abschnitte zu den einzelnen Themengebieten der Befragung. Im einzelnen wurden in Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung der TU Dresden als Ziele und Themen der Absolventenbefragungen formuliert: An erster Stelle stand die Informationsgewinnung zum Verbleib der Absolventen, ihrer Berufsfelder, Einkommen, Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmarktchancen. Die Informationsgewinnung zur retrospektiven Bewertung der QualitĂ€t der Lehre und des Studiums durch Absolventen stand an zweiter Stelle. So sollen durch die FakultĂ€ten auch Anregungen und VerbesserungsvorschlĂ€ge zur Reform von Studienprogrammen abgeleitet werden können und Vergleichsmöglichkeiten mit der Bewertung der Lehre und des Studiums durch Studenten gewonnen werden. Weitere Ziele waren Vorbereitungen fĂŒr kontinuierliche Absolventenbefragungen an allen FakultĂ€ten der TU Dresden sowie Fragebogen-Adaptionen fĂŒr die FakultĂ€ten Schließlich wurde als langfristiges Ziel die Entwicklung eines fundierten Befragungsdesigns fĂŒr LĂ€ngsschnittstudien (Wiederholung der Befragungen nach mehreren Jahren mit denselben und neuen Absolventen) flĂ€chendeckend fĂŒr alle FakultĂ€ten der TU Dresden genannt. ZusĂ€tzlich zu den einzelnen Themengebieten der Befragung erfolgte eine Analyse der BestimmungsgrĂŒnde beruflichen Erfolgs. Gerade letztere Analyse fĂŒhrte auch zu einigen unerwarteten Ergebnissen. GĂ€ngige (hochschulpolitische) Thesen, welche Absolventen besonders erfolgreich seien, konnten nicht bestĂ€tigt werden. Andere Eigenschaften erwiesen sich als wesentlich wichtiger. Weitere Informationen zu den Dresdner Absolventenstudien finden Sie auch im Internet unter "www.tu-dresden.de/phfis/lenz/fo/Absolventenstudie.html&quot

    Leistungsbewertung und Leistungsanreize in der Hochschullehre: Eine Untersuchung von Konzepten, Leistungskriterien und Bedingungen erfolgreicher Institutionalisierung

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    In der Hochschullandschaft Deutschlands zeichnen sich tiefgreifende VerĂ€nderungsprozesse ab, die Hochschulen von "StĂ€tten freier Geistesbildung zu gesellschaftlichen Dienstleistungseinrichtungen" werden lassen (Wolter 1995). Mit den bisherigen Steuerungsmitteln wird es jedoch immer schwieriger, den Problemen von Massenhochschulen und verĂ€nderten gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden. Angesichts steigender Studentenzahlen bei knapper werdenden finanziellen Mitteln wĂ€chst der Druck der Politik auf öffentliche Rechenschaftslegung der Hochschulen ĂŒber die Verwendung (gesamt)gesellschaftlicher Ressourcen. Eine stĂ€rker leistungsorientierte Finanzierung von Hochschulen und Fachbereichen wird schon lĂ€nger diskutiert. Doch ĂŒber Konzepte und Kriterien herrscht bislang keine Einigkeit - und diese Diskussion erscheint symptomatisch fĂŒr die EinfĂŒhrung von Leistungsanreizsystemen an Hochschulen. Dies gilt nicht nur fĂŒr Deutschland, sondern auch fĂŒr andere europĂ€ische LĂ€nder. Ohne die Unterschiede in den Bildungs- und insbesondere den Hochschulsystemen verkennen zu wollen, kann man von einer "Phase des Übergangs" hin zu wettbewerbsĂ€hnlichen Strukturen, stĂ€rkerer Autonomie und Übernahme von Verantwortung durch die Hochschulen in den meisten europĂ€ischen LĂ€ndern sprechen (vgl. Dearing 1997, Goedegebuure u.a. 1993). Eine gewisse Vorbildrolle fĂŒr die Umgestaltung des deutschen Hochschulsystems hatten bislang die Niederlande inne. Seit dem Wahlsieg der "New Labour" blickt man in der Politik verstĂ€rkt auf Großbritannien. Hinzu kommt, daß das angelsĂ€chsische System in einigen Punkten (z. B. EinfĂŒhrung von Bachelor-StudiengĂ€ngen) inzwischen auch in Deutschland als nachahmenswert angesehen wird. Auch bei der LektĂŒre einschlĂ€giger wissenschaftlicher Literatur fĂ€llt auf: Die aktuelle Diskussion in der deutschen Hochschulpolitik gleicht in mehreren Punkten jener Diskussion in der britischen Hochschulpolitik vor etwa 10 Jahren. So sind die britischen UniversitĂ€ten wie die deutschen zwar traditionell durch ein betrĂ€chtliches Maß an Hochschulautonomie gekennzeichnet. Und wie in Großbritannien vor einigen Jahren werden in Deutschland verstĂ€rkt Kopplungsmechanismen zwischen Ergebnissen der Bewertung von Lehr- und Forschungsleistungen und der Vergabe finanzieller Mittel diskutiert. An britischen Hochschulen wurden solche Kopplungsmechanismen nach einer Phase der Konfrontation zwischen Ministerien und Hochschulen bei ihrer EinfĂŒhrung letztlich akzeptiert. Welche Effekte solche Kopplungsmechanismen fĂŒr die QualitĂ€t der Lehre und des Studiums jedoch im einzelnen haben und welche Faktoren bzw. Kriterien ausschlaggebend waren, ist in Deutschland bisher kaum untersucht worden. Auch Auswirkungen von Anreizsystemen in der Lehre auf die Arbeitszufriedenheit der Lehrenden und auf das (Arbeits-)Klima, sowie das Zusammenspiel der Institutionen innerhalb der Hochschulen wurden bislang in Deutschland eher wenig untersucht. FĂŒr die (Mit-) Gestaltung der sich abzeichnenden VerĂ€nderungsprozesse wĂ€re es jedoch ein großer Gewinn, diese Erfahrungen stĂ€rker einzubeziehen. Schwerpunkte der Arbeit sollen sein: 1.) die Analyse der Konzepte, auf deren Grundlage die VerĂ€nderungsprozesse in den verschiedenen Ebenen der Hochschulsystems stattfanden bzw. noch stattfinden (soweit sie das Thema der Arbeit betreffen), 2.) die Analyse der Leistungskriterien bzw. `performance indicators`, die bei der EinfĂŒhrung von Anreizsystemen Verwendung fanden, sowie ihrer Akzeptanz bei Experten und zu Bewertenden, und 3.) die Diskussion der Bedingungen der Institutionalisierung von Leistungsanreizsystemen und den hiermit gesammelten Erfahrungen, um hieraus evtl. Schlußfolgerungen fĂŒr Deutschland ableiten zu können. Letztlich soll die Arbeit ein Beitrag zu der Frage sein, wie ein Leistungsanreizsystem gestaltet sein sollte, das möglichst zuverlĂ€ssig das bewirkt, was es bewirken soll - und langfristig die Akzeptanz der zu Bewertenden erlangen kann

    Was macht Hochschulabsolventen erfolgreich?: Analyse der BestimmungsgrĂŒnde beruflichen Erfolges anhand der Dresdner Absolventenstudien 2000 - 2003

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    Bisher erhalten potenzielle StudienanfĂ€nger, Studenten und Hochschulabsolventen kaum empirisch begrĂŒndete Antworten auf ihre Frage, was den beruflichen Erfolg beflĂŒgeln könnte. Im Vordergrund der hochschulpolitischen Diskussion stehen vor allem Studiendauer und Alter der Absolventen. Wie groß oder klein deren Einfluss auf den (individuellen) beruflichen Erfolg aber tatsĂ€chlich ist, wird selten reflektiert. Andere, in der Ratgeberliteratur vielfach genannte Einflussmöglichkeiten fĂŒr den beruflichen Erfolg wie zum Beispiel die Nutzung persönlicher Kontakte zu Hochschullehrern, aus Praktika usw., aber auch Indikatoren sozialer Kompetenzen wurden bisher kaum untersucht. Auch die Auswirkung einer Berufsausbildung vor dem Studium wurde bislang oft nur aus der Perspektive der Ausbildungskosten und der geringeren zur VerfĂŒgung stehenden Lebensarbeitszeit der Absolventen diskutiert. Und schließlich kann auch die soziale Herkunft der Absolventen Einfluss haben. Im Rahmen der Dresdner Absolventenstudien konnten bereits fĂŒr einige FakultĂ€ten bzw. Fachrichtungen der TU Dresden Untersuchungen zu BestimmungsgrĂŒnden beruflichen Erfolges unternommen werden. In dem vorliegenden, neu aufgelegten und ĂŒberarbeiteten Bericht zu BestimmungsgrĂŒnden beruflichen Erfolges konnten nun erstmals Daten der Absolventenstudien aller FakultĂ€ten bzw. Fachrichtungen der TU Dresden, d.h. von knapp 2.000 Befragten einbezogen werden. Damit liegen wohl erstmals in Deutschland derartig detaillierte Untersuchungen fĂŒr alle FakultĂ€ten einer großen UniversitĂ€t vor. In der hiermit vorgelegten Publikation soll - ergĂ€nzend zu den bereits vorgelegten fachspezifischen Analysen - eine fĂ€cherĂŒbergreifende Analyse von BestimmungsgrĂŒnden beruflichen Erfolges dokumentiert werden. Hiermit wird immer wieder gestellten Fragen entsprochen, welche individuellen Merkmale von Absolventen - also welche (Vor)Erfahrungen und gegebenenfalls BrĂŒche im Lebenslauf, welche (zusĂ€tzlichen) Qualifikationen, sozialen und beruflichen Kompetenzen, Einstellungen, soziodemographischen Eigenschaften und Strategien - und welche Rahmenbedingungen der Bildungsbiographie (mit Fokus auf die Hochschul- und StudienqualitĂ€t) fĂ€cherĂŒbergreifend Einfluss auf den beruflichen Erfolg haben. Hierzu war zunĂ€chst zu definieren und auf Eignung zu prĂŒfen, was als Maßstab des Erfolges gelten soll. Allein das Einkommen - vor allem wenn es nur zu einem Zeitpunkt erfasst wird - ist als Erfolgskriterium nicht hinreichend zu bewerten. Außerdem ist fĂŒr die Absolventen selbst das Einkommen wesentlich weniger wichtig als z.B. eine interessante TĂ€tigkeit oder ein gutes Arbeits- und Betriebsklima, so dass diese sich im Zweifelsfall wohl fĂŒr eine geringer bezahlte, aber interessantere Stelle entscheiden wĂŒrden. Und dies gilt fĂŒr fast alle FĂ€chergruppen. Daher wurden fĂŒr den Berufserfolg das Einkommen zu mehreren Zeitpunkten sowie als weitere Kriterien die aktive Suchdauer bis zur ersten beruflichen TĂ€tigkeit, die Zufriedenheit mit der beruflichen Situation und - zusĂ€tzlich zur vorangegangen Untersuchung - nun auch die AusbildungsadĂ€quanz der BeschĂ€ftigung operationalisiert. Die Analysen erfolgten in zwei Schritten: Im ersten Schritt werden fĂŒr einen ersten Eindruck von der StĂ€rke (und gegebenenfalls Richtung) des wechselseitigen Zusammenhangs jeweils zweier Variablen die Korrelationskoeffizienten auf Hochschul- und FakultĂ€ts- bzw. Fachrichtungsebene ermittelt. Der zweite Schritt und Schwerpunkt der Untersuchungen sind die Regressionsanalysen. Da dieses komplexe Analyseverfahren deutlich grĂ¶ĂŸere Fallzahlen erfordert, konnte es fĂŒr die Dresdner Absolventenstudien an den einzelnen FakultĂ€ten bislang nur vereinzelt eingesetzt werden. Jetzt können mit dessen Hilfe auch ZusammenhĂ€nge zwischen mehr als zwei Variablen berĂŒcksichtigt werden (multivariate Analyse)

    Welche Effekte hat die leistungsorientierte Mittelvergabe? Das Beispiel der medizinischen FakultÀten Deutschlands

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    Die LOM-Thematik spezifizierend fragen die Autoren am Beispiel der medizinischen FakultĂ€ten Deutschlands, welche Effekte die leistungsorientierte Mittelvergabe hat. In ihrem Beitrag analysieren sie intendierte und nicht-intendierte Effekte der LOM anhand des Drittmittelaufkommens medizinischer FakultĂ€ten. Dabei berĂŒcksichtigen sie nicht nur die LOM allein, sondern auch mit ihr konkurrierende Steuerungsimpulse und betrachten weitere Aspekte der Governance an medizinischen FakultĂ€ten. Unter Bezug auf die Ergebnisse einer bundesweiten Professor/innenbefragung an allen medizinischen FakultĂ€ten fokussieren sie insbesondere Zielerreichung und Effekte der LOM und zeigen, womit diese zusammenhĂ€ngen. (HoF/Text ĂŒbernommen

    StudienfĂŒhrer Sachsen 2004: Mathematik/ Naturwissenschaften und Informatik, Medizin und Zahnmedizin, Ingenieurwissenschaften Wirtschafts-/ Rechts- und Sozialwissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften: Eine GegenĂŒberstellung von Daten aus den Lehrberichten der Hochschulen und Ergebnissen von Studentenbefragungen: Im Auftrag der SĂ€chsischen Zeitung

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    Nach der erstmaligen Veröffentlichung dieses kurz auch "Hochschul-TÜV" genannten vergleichenden StudienfĂŒhrers fĂŒr Ingenieurwissenschaften und Informatik (2000) in Zusammenarbeit mit der SĂ€chsischen Zeitung erscheint diese 5. Auflage nunmehr zum zweiten Mal fĂŒr alle FĂ€chergruppen mit aktuellen Daten. Zugrunde gelegt wurden, wie bei den vorhergehenden StudienfĂŒhrern, die aktuellsten von allen Hochschulen veröffentlichten Lehrberichte, Angaben aus den Internetseiten der Hochschulen und Daten des Statistischen Landesamtes. Im StudienfĂŒhrer Sachsen 2004 wurden insgesamt 153 StudienfĂ€cher aller FĂ€chergruppen berĂŒcksichtigt. In diesen StudienfĂ€chern sind in den untersuchten Jahren rund 60.000 von etwa 90.000 Studierenden an den staatlichen UniversitĂ€ten (ohne Kunsthochschulen) und Fachhochschulen im Freistaat Sachsen immatrikuliert. Da alle "großen" StudienfĂ€cher einbezogen wurden und in den "kleinen" und neu eingerichteten StudienfĂ€chern oft eine zu geringe Anzahl von Absolventen vorliegt, sind zu den ĂŒbrigen StudienfĂ€chern auch kaum zuverlĂ€ssige Aussagen zum Studienerfolg der Absolventen möglich. Wie im Vorjahr gibt es eine Besonderheit zur Absolventenquote: WĂ€hrend im StudienfĂŒhrer 2001 die Absolventenquote zunĂ€chst nur zusĂ€tzlich als grobe Orientierung fĂŒr die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Abschlusses in den StudienfĂŒhrer aufgenommen wurde, weil die Erfolgsquote bei den AbschlussprĂŒfungen in einigen FĂ€chern generell 100% betrug, liegen nunmehr zuverlĂ€ssigere Daten aus mehreren Jahren vor. Daher werden seit dem StudienfĂŒhrer 2003 die Ergebnisse als Mittelwerte ĂŒber die jeweils letzten zwei Jahre ausgewiesen. Hierdurch zeigen sich VerĂ€nderungen der Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr zwar erst spĂ€ter in den ausgewiesenen Trends. Schwankungen, die aus "vorzeitigen AbgĂ€ngen" oder "Überhang" von Studierenden aus vorhergehenden JahrgĂ€ngen resultieren, werden jedoch ausgeglichen. Außerdem konnte durch die Mittelung ĂŒber zwei Jahre das Problem niedriger Fallzahlen in einigen StudienfĂ€chern gelöst werden. Da sich die Absolventenquote an der durchschnittlichen Studiendauer in ganz Sachsen orientiert und diese gestiegen ist, wurde sie als VerhĂ€ltnis der aktuellen Absolventenzahl zur StudienanfĂ€ngerzahl vor 6 Jahren berechnet. Das besonders in den Geistes- und Sozialwissenschaften, aber auch in anderen FĂ€chergruppen z. T. sehr breite FĂ€cherspektrum der einzelnen Hochschulen kann wiederum nicht vollstĂ€ndig wiedergegeben werden. Wie in den Vorjahren wurden lediglich StudienfĂ€cher einbezogen, in denen in Sachsen insgesamt mehr als 1000 Studierende immatrikuliert sind und/ oder die mindestens an drei Standorten angeboten werden. Weitere Informationen zu Studienmöglichkeiten erhĂ€lt man ĂŒber die Internetseiten bzw. Studienberatungen der Hochschulen, die fĂŒr Sachsen ĂŒber www.sz-online.de/ranking, bundesweit ĂŒber den HRK-Hochschulkompass (www.hrk.de) zu finden sind

    Exzellenz in der GrĂŒndungsförderung an den Hochschulen Deutschlands erfassen - ein Beispiel fĂŒr die Verortung gesellschaftsorientierter Hochschulen

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    Der gesellschaftliche Auftrag des Transfers und darunter der GrĂŒndungsförderung an Hochschulen hat neben Forschung und Lehre in den letzten Jahren wissenschaftspolitisch stark an Bedeutung gewonnen. So fordern nach einer Analyse der Landeshochschulgesetze fast alle BundeslĂ€nder von den Hochschulen, AusgrĂŒndungen zu fördern (BerghĂ€user 2017). Versuche zur Erfassung und Anerkennung exzellenter Leistungen in Forschung und Lehre gibt es bereits lĂ€nger, fĂŒr Transfer und insbesondere fĂŒr die GrĂŒndungsförderung der Hochschulen wurde dies bislang weniger beleuchtet. Da es schwerlich möglich scheint, dies fĂŒr die vielfĂ€ltigen unter Transfer gefassten EinzelaktivitĂ€ten detailliert zu leisten (vgl. auch Henke u.a. 2017, 2016; Hachmeister u.a. 2016; Stifterverband 2016) soll es mit dem hier angebotenen Beitrag exemplarisch fĂŒr die GrĂŒndungsförderung erfolgen. Denn HochschulausgrĂŒndungen sind ein wichtiger Weg, um den Wissenstransfer aus der Forschung umzusetzen. Innovationen entstehen gerade dort, wo intensiv geforscht wird und engagierte Studierende und Wissenschaftler ihr Know-how einbringen. DafĂŒr braucht es nach theoretischen ModellĂŒberlegungen und empirischen Ergebnissen eine entsprechende GrĂŒndungskultur an den Hochschulen (vgl. zusammenfassend G-Forum 2017). Der angebotene Vortrag will anhand einer aktuellen empirischen Studie zeigen, wie Exzellenz in der GrĂŒndungsförderung empirisch erfasst und öffentlichkeitswirksam aufbereitet werden kann. So soll ein Beitrag dazu geleistet werden, dass „fĂŒr Hochschulen RĂ€ume geschaffen werden“, dies durchzudeklinieren und „ein erweitertes ExzellenzverstĂ€ndnis einer gesellschafts-orientierten Hochschule zu schaffen.“ (Schneidewind 2016). Die GrĂŒndungsförderung der Hochschulen ist dabei lediglich analytisch als separate Kategorie neben Forschung und Lehre zu betrachten, faktisch weist sie zugleich Verbindungen zur Forschung und zur Lehre auf. So geschieht dies z.B. durch Sensibilisierung dafĂŒr in der Lehre innerhalb des Curriculums und in außercurricularen Veranstaltungen, teilweise auch als Weiterbildung fĂŒr Absolventen und Mitarbeiter. Die Erhebungen erfolgten von Anfang an mit dem Anspruch, die Förderung von GrĂŒndungen an den Hochschulen in verschiedenen Dimensionen der GrĂŒndungskultur zu erfassen, die sich in das theoretische Konzept des GrĂŒnderökosystems einordnen lassen. DarĂŒber hinaus soll mit diesem Beitrag ein Ansatz in Form eines Rankings prĂ€sentiert werden, der mittels eines absoluten ebenso wie mittels eines relativen QualitĂ€tsverstĂ€ndnisses erfasst, inwiefern Exzellenz in der GrĂŒndungsförderung an den einzelnen Einrichtungen vorliegt. Dies wurde teilweise durchaus als ein vermessen(d)es Anliegen an die Hochschulen wahrgenommen. Das mag auch damit zusammenhĂ€ngen, dass Transfer und AusgrĂŒndungen teilweise als „funktionale Überforderung“ angesehen werden. Hierbei wird aber ĂŒbersehen, dass dies keineswegs alle Hochschulen in Ă€hnlicher IntensitĂ€t verfolgen mĂŒssten, sondern in einem ausdifferenzierten Hochschulsystem komplementĂ€r erfolgen kann. Die Teilnahme an der Erhebung mittels Online-Fragebogen war jedenfalls freiwillig und wurde in den letzten Jahren von einer großen Anzahl an Hochschulen unterstĂŒtzt, was sich auch an sehr zufriedenstellenden RĂŒcklaufquoten von rund 50% zeigt. DarĂŒber hinaus werden ergĂ€nzend offizielle Datenquellen z.B. der amtlichen Statistik herangezogen. Die Auswertung der Daten fĂŒr die Ergebnisdarstellung erfolgt in Form von Bausteinen, die verschiedenen Dimensionen der GrĂŒndungsförderung entsprechen, und deren Informationen letztlich in Ranglisten zu diesen Dimensionen, sowie fĂŒr die Gesamtleistung verdichtet werden. Hierbei werden zur Wahrung der Leistungsgerechtigkeit nur Hochschulen mit Ă€hnlichen Kontexten untereinander verglichen. Auf diese Weise kann aus den Ergebnissen abgeleitet werden, inwiefern die Hochschulen einen Vorbildcharakter in der GrĂŒndungsförderung haben oder ob und ggf. wo es Verbesserungspotential gib
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