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    Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Jugendlichen in der beruflichen Bildung

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    Wie geht es lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren (LSBT*Q) Jugendlichen in der beruflichen Bildung? Welche Erfahrungen machen sie dort im Umgang mit ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Zugehörigkeit? Welche Rolle spielt das Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in ihrem Ausbildungsalltag? So einfach und klar diese Fragen klingen, so begrenzt sind die empirischen Antworten aus der Jugend-, Sozial- und Bildungsforschung darauf. An dieser Stelle setzt die Studie \u27Erfahrungen von LSBT*Q Jugendlichen in der beruflichen Bildung\u27 an. Sie soll über Befragungen von jungen Menschen in unterschiedlichen Ausbildungseinrichtungen und Ausbildungsberufen erheben, welche Erfahrungen sie dort im Umgang mit ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Zugehörigkeit machen. Die Ergebnisse der Studie richten sich an Personen in der beruflichen Bildung wie Berufsschullehrkräfte oder Ausbilder_innen, an Verantwortliche in der Berufsbildungspolitik sowie an Kolleg_innen in der Forschung zur beruflichen Bildung - kurz an all diejenigen, die in unterschiedlichen Funktionen und Zuständigkeiten an der Gestaltung von Ausbildungsgängen und Ausbildungsinhalten mitwirken. (DIPF/Orig.

    I am what I am? : Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Jugendlichen in Deutschland

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    Der gesellschaftliche Blick auf sexuelle und geschlechtliche Vielfalt hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Doch nach wie vor sind nicht-heterosexuelle und nicht-cisgeschlechtliche Lebensweisen in Deutschland keine Selbstverständlichkeit. Das zeigt sich z. B. daran, dass in sozialwissenschaftlichen Jugendstudien lesbische, schwule, bisexuelle, trans und queere (LSBTQ-)Lebensweisen weiterhin kaum berücksichtigt werden. Die Folge ist ein Mangel an Erkenntnissen über ihre Lebenssituation. Die Ergebnisse der bundesweiten Studie Coming- out – und dann …?! zeigen, welche Erfahrungen LSBTQ-Jugendliche bei ihrem inneren und äußeren Coming-out in alltäglichen Lebensbereichen wie Familie, Bildungs und Arbeitsorten und dem Freundeskreis machen und welche Diskriminierungserfahrungen sie dort erleben. Außerdem wird deutlich, wie sie mit Herausforderungen und Problemen umgehen, die aufgrund einer heteronormativen Zwei-Geschlechter-Ordnung bestehen. Über 5 000 lesbische, schwule, bisexuelle, trans und queere Jugendliche haben in einer Online-Befragung Auskunft über ihre Erlebnisse gegeben. Außerdem wurden deutschlandweit 40 problemzentrierte Interviews mit LSBTQ-Jugendlichen geführt, in denen sie von ihren Erfahrungen und Umgangsweisen berichtet haben. Der Beitrag gibt einen Überblick über zentrale Ergebnisse der Studie Coming-out – und dann …?!Social attitudes to sexual und gender diversity have changed in recent decades. Nevertheless, non-heterosexual and non-cisgender ways of life are still not normal. For example, empirical research on young people hardly takes account of lesbian, gay, bisexual, transgender and queer lifestyles. The consequence is a lack of knowledge about their lives. The results of the nationwide study Coming out – and then …?! show how young LGBTQ people experience the process of self-awareness and coming out. The study focuses on their daily lives in a family, educational and work context and amongst their peers and shows what kind of discrimination these adolescents face. It also reveals the challenges and problems they face living in a heteronormativity- based society. More than 5,000 young people took part in an online survey. In addition, 40 problem centered interviews were conducted across Germany in which these young people talked about their individual experiences and behaviours. The article presents an overview of the key results of the study Coming out – and then …?

    I am what I am? - Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans und queeren Jugendlichen in Deutschland

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    "Der gesellschaftliche Blick auf sexuelle und geschlechtliche Vielfalt hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Doch nach wie vor sind nicht-heterosexuelle und nicht-cisgeschlechtliche Lebensweisen in Deutschland keine Selbstverständlichkeit. Das zeigt sich z.B. daran, dass in sozialwissenschaftlichen Jugendstudien lesbische, schwule, bisexuelle, trans und queere (LSBTQ-)Lebensweisen weiterhin kaum berücksichtigt werden. Die Folge ist ein Mangel an Erkenntnissen über ihre Lebenssituation. Die Ergebnisse der bundesweiten Studie 'Coming- out - und dann ...?!' zeigen, welche Erfahrungen LSBTQ-Jugendliche bei ihrem inneren und äußeren Coming-out in alltäglichen Lebensbereichen wie Familie, Bildungs und Arbeitsorten und dem Freundeskreis machen und welche Diskriminierungserfahrungen sie dort erleben. Außerdem wird deutlich, wie sie mit Herausforderungen und Problemen umgehen, die aufgrund einer heteronormativen Zwei-Geschlechter-Ordnung bestehen. Über 5 000 lesbische, schwule, bisexuelle, trans und queere Jugendliche haben in einer Online-Befragung Auskunft über ihre Erlebnisse gegeben. Außerdem wurden deutschlandweit 40 problemzentrierte Interviews mit LSBTQ-Jugendlichen geführt, in denen sie von ihren Erfahrungen und Umgangsweisen berichtet haben. Der Beitrag gibt einen Überblick über zentrale Ergebnisse der Studie 'Coming-out - und dann ...?!'" (Autorenreferat)"Social attitudes to sexual und gender diversity have changed in recent decades. Nevertheless, non-heterosexual and non-cisgender ways of life are still not normal. For example, empirical research on young people hardly takes account of lesbian, gay, bisexual, transgender and queer lifestyles. The consequence is a lack of knowledge about their lives. The results of the nationwide study 'Coming out - and then ...?!' show how young LGBTQ people experience the process of self-awareness and coming out. The study focuses on their daily lives in a family, educational and work context and amongst their peers and shows what kind of discrimination these adolescents face. It also reveals the challenges and problems they face living in a heteronormativity-based society. More than 5,000 young people took part in an online survey. In addition, 40 problem centered interviews were conducted across Germany in which these young people talked about their individual experiences and behaviours. The article presents an overview of the key results of the study Coming out - and then ...?!'" (author's abstract

    Pre-Service Science Teachers’ Scientific Reasoning Competencies: Analysing the Impact of Contributing Factors

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    Scientific reasoning competencies (SRC) are one part of science teachers’ professional competencies. This study examines the contribution of three factors to the development of pre-service science teachers’ SRC: the amount of science education classes, the amount of science classes and the pre-service science teachers’ age. The factors amount of science education classes and amount of science classes have been operationalised in terms of ECTS credit points. N = 438 pre-service science teachers from six universities in Germany, Chile and Canada voluntarily and anonymously responded to an established multiple-choice instrument for assessing SRC, which has been developed by the authors and is available in German, Spanish and English. Multiple linear regression analyses show that the included factors explain a proportion of about 9% of the pre-service science teachers’ SRC. The factor amount of science classes is the only significant predictor and can be seen as an indicator of learning science content knowledge. These findings support the assumption of science content knowledge being a prerequisite for developing pre-service science teachers’ SRC

    Coming-out - und dann…?! Ein DJI-Forschungsprojekt zur Lebenssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Jugendlichen und jungen Erwachsenen

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    An dem bundesweiten Forschungsprojekt "Coming-out - und dann...?!" nahmen über 5.000 lesbische, schwule, bisexuelle und trans* Jugendliche und junge Erwachsene (LSBT*) im Alter zwischen 14 und 27 Jahren teil. In einer quantitativen Online-Befragung sowie 40 qualitativen Interviews berichteten die LSBT* Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausführlich von ihrer Lebenssituation. Diese Publikation fasst zentrale Erkenntnisse über ihre Coming-out-Verläufe sowie ihre positiven und negativen Erfahrungen in wesentlichen Lebensbereichen zusammen. In einer Buchpublikation werden die Ergebnisse 2016 nochmals differenzierter veröffentlicht. Für Jugendliche und junge Erwachsene, deren sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität nicht der heterosexuellen Zwei-Geschlechter-Norm entspricht, hat die mitunter mehrere Jahre dauernde Zeit ihres Coming-outs einen ambivalenten Charakter. Einerseits ist sie ein wichtiger Schritt der Autonomie- und Identitätsentwicklung, andererseits vielfach mit Unsicherheiten und Ängsten verbunden. Den Prozess der inneren Bewusstwerdung (inneres Coming-out) erleben LSBT* Jugendliche und junge Erwachsene häufig als kompliziert und belastend: Viele versuchen aus Sorge vor unangenehmen Reaktionen der sozialen Umwelt über einen längeren Zeitraum ihre „wahren Gefühle“ zu unterdrücken. Im Kontext eines möglichen Öffentlich-Machens ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität (äußeres Coming-out) erfahren sie Unterstützung, aber auch Restriktionen. Insgesamt haben acht von zehn befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität Diskriminierung erfahren. Sie sind zu einem großen Teil in der Lage, solche negativen Erfahrungen konstruktiv zu verarbeiten. Unterstützung durch Freund_innen, Familienmitglieder oder Freizeit- und Beratungsangebote für LSBT* Jugendliche und junge Erwachsene stellen dabei eine wichtige Ressource zur Bewältigung dar. Die Vielfalt der sexuellen und geschlechtlichen Zugehörigkeiten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die an dieser Studie teilgenommen haben, macht deutlich, wie wichtig eine diversitätssensible Perspektive auf jugendliche Lebenswelten für Politik, Fachpraxis und (Sozial-)Wissenschaften ist, wenn ihre jeweiligen Bestrebungen für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen gelten sollen

    Literatur-Rundschau

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    Wolfgang R . Langenbucher: Der Rundfunk der Gesellschaft . Beiträge zu einer kommunikationspolitischen Innovation (Martin Stock)Hubert Wolf: Papst und Teufel . Die Archive des Vatikan und das Dritte Reich (Heinz Hürten)Danyal Alaybeyoglu: Krisenkommunikation von Unternehmen in Risikobranchen. Prämissen, Probleme, Perspektiven (Roland Burkart)Sebastian Sattler: Plagiate in Hausarbeiten. Erklärungsmodelle mit Hilfe der Rational Choice Theorie (Claudia Krell)Sybille Krämer: Medium, Bote, Übertragung. Kleine Metaphysik der Medialität (Hans Wagner)Klaus Arnold / Markus Behmer / Bernd Semrad (Hg .): Kommunikationsgeschichte. Positionen und Werkzeuge. Ein diskursives Hand- und Lehrbuch (Kurt Koszyk)

    TP53 regulates miRNA association with AGO2 to remodel the miRNA-mRNA interaction network

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    DNA damage activates TP53-regulated surveillance mechanisms that are crucial in suppressing tumorigenesis. TP53 orchestrates these responses directly by transcriptionally modulating genes, including microRNAs (miRNAs), and by regulating miRNA biogenesis through interacting with the DROSHA complex. However, whether the association between miRNAs and AGO2 is regulated following DNA damage is not yet known. Here, we show that, following DNA damage, TP53 interacts with AGO2 to induce or reduce AGO2's association of a subset of miRNAs, including multiple let-7 family members. Furthermore, we show that specific mutations in TP53 decrease rather than increase the association of let-7 family miRNAs, reducing their activity without preventing TP53 from interacting with AGO2. This is consistent with the oncogenic properties of these mutants. Using AGO2 RIP-seq and PAR-CLIP-seq, we show that the DNA damage–induced increase in binding of let-7 family members to the RISC complex is functional. We unambiguously determine the global miRNA–mRNA interaction networks involved in the DNA damage response, validating them through the identification of miRNA-target chimeras formed by endogenous ligation reactions. We find that the target complementary region of the let-7 seed tends to have highly fixed positions and more variable ones. Additionally, we observe that miRNAs, whose cellular abundance or differential association with AGO2 is regulated by TP53, are involved in an intricate network of regulatory feedback and feedforward circuits. TP53-mediated regulation of AGO2–miRNA interaction represents a new mechanism of miRNA regulation in carcinogenesis

    Testing the Weiss-Harter-Model: Physical Activity, Self-Esteem, Enjoyment, and Social Support in Children and Adolescents

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    Background: Several theories have been established to explain physical activity (PA) participation. However, many of these theories might not be applicable to adolescent PA behavior as they require a high level of cognitive reflection. Weiss suggests a model for youth which is based on the theoretical concept of Harter, focusing on self-esteem within social, emotional, and developmental aspects to explain behavior. The aim of this study was to test the original and a social support focused alternative version of the Weiss-Harter-model, and to cross-validate the findings in two separate studies. Methods: Data from two cross-sectional studies was retrieved and the models tested using structural equation modeling. Participants aged 11–17 years were recruited from a school (Study 1: N = 182) and from the German MoMo study (Study 2: N = 2,274). They filled in questionnaires about perceived competence, social support, self-esteem, PA enjoyment, and minutes of moderate-vigorous PA (MVPA). Results: None of the studies showed a good model fit for the original model [Study 1: CFI = 0.870, RMSEA 0.118 (90% CI 0.081–0.158), χ2^{2} = 38.7, p 0.05] and Study 2 [CFI = 0.990, RMSEA 0.043 (90% CI 0.035–0.051), χ2^{2} = 103.7, p < 0.01]. The addition of these paths led to changes in effect size and directions of other path coefficients, with self-esteem having a small to meaningless impact on MVPA. The revised models accounted for 38% and 42% explained variance in MVPA, respectively. Discussion: The prominent role of self-esteem in the original model could not be confirmed. Instead, the results emphasize the role of social support for PA and PA enjoyment, which is in line with current research. Interventions to increase adolescent PA levels should thus focus more on components of social support instead of self-esteem. Future studies are needed to examine the interplay between social support, PA enjoyment and perceived competence as PA determinants
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