24 research outputs found

    Die Welt in Herrnhut: Eine Gastaustellung in der SLUB

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    Die Bibliothek des Unitätsarchivs präsentiert ausgewählte Exponate aus sechs Jahrhunderten des weltweiten Wirkens der Herrnhuter Glaubensgemeinschaft im Buchmuseum der SLUB Dresden. Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in die Herrnhuter Welt und die internationalen Verbindungen der Brüder-Unität

    Psychosoziale Belastungen der Angehörigen von Menschen mit Diabetes

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    Hintergrund: Angehörige von Menschen mit Diabetes (AMmD) sind auf vielfältige Weise mitbetroffen. In der weltweit größten Studie zu psychosozialen Belastungen im Zusammenhang mit Diabetes (DAWN2™ Studie, n = 15.438 aus 17 Ländern) wurden erstmals auch die Auswirkungen des Diabetes auf das familiäre Umfeld systematisch untersucht. Es werden die Daten der deutschen Stichprobe präsentiert. Methoden: An der Studie nahmen 120 AMmD stratifiziert nach Insulinbehandlung teil. Die AMmD wurden nach Belastungen im Zusammenhang mit der Diabeteserkankung ihres Angehörigen befragt und beantworteten validierte Fragebögen (PAID 5, WHO 5) zu ihrem Wohlbefinden und diabetesbezogenen Belastungen. Ergebnisse: 37% der Angehörigen von insulinbehandelten Menschen mit Diabetes (MmD) sowie 33% der Angehörigen von nicht-insulinbehandelten MmD fühlten sich durch den Diabetes stark belastet (PAID), vor allem bezüglich des psychischen Wohlbefindens (38% vs. 38%), der Freizeitaktivitäten (34% vs. 17%) und der finanziellen Situation (22% vs. 23%). Ein deutlich reduziertes Wohlbefinden (WHO-5), welches das Vorliegen einer Depression wahrscheinlich macht, fand sich bei 13% bzw. 12% der AMmD. Der Anteil der AMmD mit reduziertem Wohlbefinden war ähnlich hoch wie bei MmD und damit signifikant höher als bei Menschen ohne Diabetes. Die Sorge vor Unterzuckerungen (65% vs. 60%) und Gewichtszunahme (56% vs. 58%) stellten die größte Belastung dar. 40% der Angehörigen insulinbehandelter MmD und 33% der Angehörigen nicht-insulinbehandelter MmD möchten ihre Unterstützung bei der Diabetesversorgung verstärken. AMmD werden von MmD als die wichtigste Quelle sozialer Unterstützung bei Diabetes angesehen. Diskussion: AMmD sind für die soziale Unterstützung von MmD sehr wichtig. Sie sind fast in einem ähnlichen Ausmaß wie MmD durch den Diabetes belastet

    Prävalenz und psychosoziale Konsequenzen von Hypoglykämien in der deutschen Stichprobe der globalen DAWN2™ Studie

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    Hintergrund: Hypoglykämien sind ein limitierender Faktor einer erfolgreichen Diabetestherapie und stellen für Menschen mit Diabetes (MmD) eine Belastung dar. Im Rahmen der DAWN2™ Studie, einer globalen Untersuchung in 17 Ländern (n = 15.438) wurden die Prävalenz schwerer, durch Fremdhilfe behandelter Hypoglykämien sowie deren Zusammenhänge mit anderen psychosozialen Variablen bei MmD untersucht. In dieser Auswertung werden die an der deutschen Stichprobe gewonnen Daten zu Hypoglykämien präsentiert. Methoden: In Deutschland nahmen an dieser Studie 502 MmD stratifiziert nach Diabetestyp und Behandlung teil: 80 Typ 1 Diabetes [MmT1D], 422 Typ 2 Diabetes [MmT2D]. Die Studienteilnehmer wurden u.a. nach dem Auftreten schwerer Hypoglykämien befragt, und beantworteten validierte Fragebögen zu diabetesbezogenen Belastungen (PAID 5) oder ihrem Wohlbefinden (WHO 5). Ergebnisse: Die Prävalenz schwerer Hypoglykämien war bei MmT1D signifikant höher als bei MmT2D (2,3 ± 2,98 vs. 0,9 ± 2,5). Sowohl MmT1D als auch MmT2D mit mindestens einer vorausgegangenen schweren Hypoglykämie wiesen ein signifikant geringeres Wohlbefinden auf:T1D: 53,6 ± 18,0 vs. 66,0 ± 22,0; T2D: 51,9 ± 22,3 vs. 58,2 ± 22,5. Es fanden sich auch signifikant höhere diabetesbezogene Belastungen als bei MmD ohne Hypoglykämieprobleme (T1D: 41,6 ± 20,4 vs. 21,0 ± 21,6; T2D: 35,4 ± 23,8 vs. 20,8 ± 20,9). Das Auftreten schwerer Hypoglykämien ging mit signifikant höheren Hypoglykämieängsten einher (T1D: 2,8 ± 0,9 vs. 2,1 ± 0,9; T2D: 2,6 ± 1,0 vs. 2,1 ± 0,9). Diskussion: Das Auftreten von Hypoglykämien war bei MmT1D und MmT2D mit deutlich negativen Konsequenzen auf das Wohlbefinden, dem Ausmaß diabetesbezogener Belastungen und Hypoglykämieängsten verbunden. Auch psychosozialen Konsequenzen von Hypoglykämien sollten daher thematisiert werden

    The Origin and Initial Rise of Pelagic Cephalopods in the Ordovician

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    BACKGROUND: During the Ordovician the global diversity increased dramatically at family, genus and species levels. Partially the diversification is explained by an increased nutrient, and phytoplankton availability in the open water. Cephalopods are among the top predators of today's open oceans. Their Ordovician occurrences, diversity evolution and abundance pattern potentially provides information on the evolution of the pelagic food chain. METHODOLOGY/PRINCIPAL FINDINGS: We reconstructed the cephalopod departure from originally exclusively neritic habitats into the pelagic zone by the compilation of occurrence data in offshore paleoenvironments from the Paleobiology Database, and from own data, by evidence of the functional morphology, and the taphonomy of selected cephalopod faunas. The occurrence data show, that cephalopod associations in offshore depositional settings and black shales are characterized by a specific composition, often dominated by orthocerids and lituitids. The siphuncle and conch form of these cephalopods indicate a dominant lifestyle as pelagic, vertical migrants. The frequency distribution of conch sizes and the pattern of epibionts indicate an autochthonous origin of the majority of orthocerid and lituitid shells. The consistent concentration of these cephalopods in deep subtidal sediments, starting from the middle Tremadocian indicates the occupation of the pelagic zone early in the Early Ordovician and a subsequent diversification which peaked during the Darriwilian. CONCLUSIONS/SIGNIFICANCE: The exploitation of the pelagic realm started synchronously in several independent invertebrate clades during the latest Cambrian to Middle Ordovician. The initial rise and diversification of pelagic cephalopods during the Early and Middle Ordovician indicates the establishment of a pelagic food chain sustainable enough for the development of a diverse fauna of large predators. The earliest pelagic cephalopods were slowly swimming vertical migrants. The appearance and early diversification of pelagic cephalopods is interpreted as a consequence of the increased food availability in the open water since the latest Cambrian

    Die Welt in Herrnhut: Eine Gastaustellung in der SLUB

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    Die Bibliothek des Unitätsarchivs präsentiert ausgewählte Exponate aus sechs Jahrhunderten des weltweiten Wirkens der Herrnhuter Glaubensgemeinschaft im Buchmuseum der SLUB Dresden. Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in die Herrnhuter Welt und die internationalen Verbindungen der Brüder-Unität

    Die Welt in Herrnhut: Eine Gastaustellung in der SLUB

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