31 research outputs found

    Situationsanalyse und abduktive Typenbildung als erkenntnisvertiefende Elemente im Forschungsprozess einer Grounded Theory - dargestellt an einer Untersuchung zum Handeln der Akteure in der sozialen Welt Hochschulweiterbildung

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    In diesem Beitrag werden der Einbezug der Situationsanalyse als Erweiterung der Grounded Theory sowie die abduktive Typenbildung als erkenntnisvertiefende Elemente exemplarisch an einer Untersuchung zum Handeln der Akteure in der sozialen Welt Hochschulweiterbildung dargestellt. Zunächst wird eine Forschungsgegenstandsvergegenwärtigung vorgenommen, um dann detailliert und beispielhaft auf die Situationsanalyse mit ihren Mappingstrategien und die Typenbildung mit der Abbildung der einzelnen Stufen einzugehen.This paper presents the inclusion of the situational analysis as extension of the grounded theory as well as the abductive construction of types as elements of deepening perception, exemplary on a research of the action of actors in the social world Continuing Higher Education. Starting with a realisation of the object of research the paper illustrates in detail the situational analysis with its mapping strategies and the steps of the construction of types

    Relevanz einer Dokumentenanalyse: Zur Geschichtlichkeit der Hochschulweiterbildung am Beispiel ihrer Verbandsarbeit

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    In diesem Beitrag wird die Entwicklung des Fachverbandes der Hochschulweiterbildung in Deutschland im Lichte ihrer Geschichtlichkeit bearbeitet. Dabei wird der Verband, der 1970 als „Arbeitskreis Universitäre Erwachsenenbildung“ (AUE) gegründet und 2003 in „Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e.V.“ (DGWF) umbenannt wurde, anhand ausgewählter Dokumente betrachtet. Der Beitrag eröffnet eine forschungsrelevante Perspektive, indem der Erkenntnisgewinn durch den Zugriff auf eine Dokumentenanalyse deutlich gemacht wird

    Inhärente Transdisziplinarität?! Grenzarbeit (in) der Erziehungswissenschaft

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    Die Autorin stellt die Frage, ob Transdisziplinarität ein inhärentes Merkmal der Erziehungswissenschaft ist und wie Grenzen und deren Bearbeitung in der Erziehungswissenschaft kategorial wie empirisch zu greifen sind. In der Thematisierung von Disziplinarität und Inter- und Transdisziplinarität können die (neuen) Grenzen der Formierung und Konturierung von disziplinären Wissensordnungen und ihre jeweiligen gesellschaftlichen und disziplinären Außenverhältnisse analytisch bearbeitet werden. (DIPF/Orig.

    Interlinking of higher education research and practice. Transfer using the example of dropping out of studies by means of advice

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    Transfer von hochschulischer Bildungsforschung in Bildungspraxis ist durch interaktionale Operationen wie Begegnung, Dialog und Relationierung bestimmt. Am Beispiel der Erkenntnisse zur bildungstheoretischen Perspektive auf Studienausstiege greift der Beitrag die Frage auf, wie diese in die Praxis überführt und übersetzt werden können und welche Rolle das methodische Format der Beratung in diesem Kontext einnehmen kann. (DIPF/Orig.)Transfer of higher education research into practical education is defined by interactional operations such as encounter, dialogue and relation. On the example of findings on the education-theoretical perspective on higher education drop-out rates, the article considers how those can be transferred to praxis and translated and which role the methodical format of consultancy my take in this context. (DIPF/Orig.

    Von der empirischen Hochschulforschung im Prozess der kommunikativen Validierung zur partizipativen Qualitätsentwicklung von Hochschullehre

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    Der vorliegende Beitrag nimmt die Rolle der Lehrenden als Gestalter/innen der Qualität von Studium und Lehre als entscheidenden Faktor für die Qualitätsentwicklung an Hochschulen in den Blick. Das Verantwortungsbewusstsein der Hochschullehrenden der Lehrqualität gegenüber vorausgesetzt, dient das Modell der Lehrauffassung von Hochschullehrenden als Ausgangspunkt der Betrachtung eines kommunikativen Forschungsprozesses, der fließend in den Prozess der partizipativen Qualitätsentwicklung mündet. Im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen steht das Instrument der kommunikativen Validierung als rezipierender Teil kommunikativer Sozialforschung und dessen Potential zur partizipativen Qualitätsentwicklung an Hochschulen. 13.10.2017 | Mandy Schulze & Maria Kondratju
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