7 research outputs found

    Eine andere Welt ist möglich - ohne Antisemitismus? Antisemitismus und Globalisierungskritik bei Attac

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    Die Begriffe "links" und "nicht-antisemitisch" sind längst nicht mehr gleichzusetzen. Dies zeigt sich auch in Argumentationen von Teilen des globalisierungskritischen Akteurs Attac. Aber worin bestehen eigentlich die Verknüpfungen zwischen globalisierungskritischer Rhetorik und antisemitischen Narrativen? Und wie verhält sich Attac selbst zu dem Argument antisemitischer Affinitäten? Der Autor geht diesen Fragen nach und analysiert die Positionierungen von Attac zwischen universalistischem Anspruch einerseits sowie Erinnerungsabwehr und stereotypen Wahrnehmungen des Nahostkonfliktes andererseits

    Fragile Vertraulichkeit. Forschungsethische Herausforderungen in der Forschung zu Holocaust Education

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    Holocaust Education hat immer auch eine moralische Dimension. Fragen der Ethik, hier verstanden als Reflexion über Moral, sind deswegen auch der sozialwissenschaftlichen Erforschung der Holocaust Education von Beginn an immanent. Demzufolge reflektiere ich in diesem Beitrag forschungsethische Fragen, die sich im Rahmen eines qualitativen (Lehr-) Forschungsprojekts über den Unterricht zum Schicksal der europäischen Sinti und Roma während des Holocausts in weiterführenden deutschen Schulen ergeben haben. Vor dem Hintergrund feldspezifischer Eigenheiten im Setting Schule mit seiner institutionellen Rahmung, den klar regulierten Rollenbeziehungen und stark formalisierten datenschutzrechtlichen Vorgaben beleuchte ich anhand der im Ethik-Kodex deutscher Soziologinnen und Soziologen verfassten Grundsätze die forschungsethischen Herausforderungen und Handlungsspielräume der beteiligten Akteur_innen. Neben der Einsicht, dass forschungsethische Grundsätze angesichts der Besonderheiten von Feld (Schule), Kontext (Methodenausbildung) und Forschungsgegenstand (Holocaust Education) nur inkrementell, prozesshaft und unter Berücksichtigung der feldspezifischen Eigenheiten und Dilemmata implementiert werden können, stellt zudem die grundsätzlich fragile Rolle von Vertraulichkeit im Forschungsprozess eine zentrale Erkenntnis dar

    Eine andere Welt ist möglich - ohne Antisemitismus?

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    Die Begriffe "links" und "nicht-antisemitisch" sind längst nicht mehr gleichzusetzen. Dies zeigt sich auch in Argumentationen von Teilen des globalisierungskritischen Akteurs Attac. Aber worin bestehen eigentlich die Verknüpfungen zwischen globalisierungskritischer Rhetorik und antisemitischen Narrativen? Und wie verhält sich Attac selbst zu dem Argument antisemitischer Affinitäten? Holger Knothe geht diesen Fragen nach und analysiert die Positionierungen von Attac zwischen universalistischem Anspruch einerseits sowie Erinnerungsabwehr und stereotypen Wahrnehmungen des Nahostkonfliktes andererseits

    Eine andere Welt ist möglich - ohne Antisemitismus?

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    Die Begriffe "links" und "nicht-antisemitisch" sind längst nicht mehr gleichzusetzen. Dies zeigt sich auch in Argumentationen von Teilen des globalisierungskritischen Akteurs Attac. Aber worin bestehen eigentlich die Verknüpfungen zwischen globalisierungskritischer Rhetorik und antisemitischen Narrativen? Und wie verhält sich Attac selbst zu dem Argument antisemitischer Affinitäten? Holger Knothe geht diesen Fragen nach und analysiert die Positionierungen von Attac zwischen universalistischem Anspruch einerseits sowie Erinnerungsabwehr und stereotypen Wahrnehmungen des Nahostkonfliktes andererseits

    Die Lebenssituation und die Perspektiven von Mädchen in Deutschland. Eine sekundäranalytische Auswertung vorhandener Umfragedaten. Ergebnisbericht

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    Cornelißen W, Gille M, Knothe H, Meier P, Queisser H, Sturzer M. Die Lebenssituation und die Perspektiven von Mädchen in Deutschland. Eine sekundäranalytische Auswertung vorhandener Umfragedaten. Ergebnisbericht. München: Deutsches Jugendinstitut (DJI); 2001

    Situation Awareness Monitor And Liquidity Assessment For Enterprise Resilience Management

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    Currently, companies are becoming increasingly vulnerable towards unforeseen disruptive events. One example of such an event is the COVID-19 pandemic, in which many companies are facing existential difficulties. The sudden loss of suppliers and customers as well as frequent changes in regulations at short notice present companies with considerable challenges. Potential uncertainties and complexity complicate the planning and the implementation of measures. A fast and effective overview and the benefit of measures is usually missing. Situation awareness monitors have long provided orientation for first responders and rescue operators within the field of crisis management and can be just as relevant for companies. Identifying, gathering, interpreting and visualizing external information from the corporate environment in relation to relevant disruptions remains an unsolved problem. In addition to the decision to implement effective measures before, during and after a crisis, an approach for the simulation of the disruptive impact and the effect of resilience measures on the company’s performance as well as liquidity is required. In this paper, a Situation Awareness Monitor (SAM) for resilience management is presented to address the aforementioned issues. First, the model-based IT architecture for the monitor is depicted. The enterprise model is coupled with an approach to assess critical processes of small and medium enterprises. Statistical models are applied to draw up the balance between single components, like input, output, supplier, storage and production. The result shows a continuous performance-based liquidity assessment to evaluate the resilience against disruptive events. Finally, single enhancement measures in alignment to the resilience phases – prepare, prevent, protect, respond and recover – can be analyzed
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