38 research outputs found

    Let's talk about Europe': explaining vertical and horizontal Europeanization in the quality press

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    This paper contributes to the ongoing quest for a European public sphere understood as a structural transformation of national media debates. The process of Europeanization has a vertical and a horizontal dimension: an increased focus on the EU as well as more attention for other European countries. A content analysis of quality newspapers in five EU member states covering a period of 20 years reveals common trends across different countries but no convergence over time. Four different patterns of Europeanization can be identified: comprehensive Europeanization, segmented Europeanization, Europeanization aloof from the EU, a parochial public sphere. This paper pushes research in this area ahead by identifying and testing factors which explain these differences in newspaper coverage. In-depth case analysis as well as regression analysis show that the editorial mission of a newspaper and the size of a country have a significant effect on patterns of Europeanization. Contrary to common expectations, the number of correspondents in Brussels and the degree of popular identification with Europe did not significantly affect patterns of Europeanization. --

    Segmented Europeanization: the transnationalization of public spheres in Europe ; trends and patterns / Michael Brüggemann; Stefanie Sifft; Katharina Kleinen

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    The existence of a European public sphere, a public network of exchange of opinions and ideas on political issues, has come to be seen as a prerequisite for the democratic legitimacy of the European Union. The paper conceptualizes the Europeanization of the national public spheres as a gradual process that may occur on four different dimensions: 1. monitoring governance, 2. mutual observation, 3. discursive exchange, and 4. collective identification with Europe. It then presents the results of our empirical research on the transnationalization of public spheres in Europe: What is the prevailing pattern of Europeanization that can be observed in different countries of the EU? We have conducted a quantitative content analysis of the political discourses in quality newspapers of five EU member states (Austria, Denmark, France, Germany, Great Britain) over a period of twenty years. According to our analysis of more than 3,000 articles the main pattern of transnationalization to be found in all countries is segmented Europeanization: Within each public sphere we find more and more talk about European institutions and policies but there is no indication of an increase in the debate in between the national public spheres. In addition, we find weak indications of a gradually developing European we-perspective. --

    Grüße aus der "Sonderwelt"

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    Der Beitrag setzt sich mit Forderungen auseinander, die im Zusammenhang mit der UN-Behindertenrechtskonvention häufig in die Schließung der Werkstätten für behinderte Menschen münden. Der Beitrag will vor dem Hintergrund vielfältiger Erfahrungen und Beispiele Vorurteilen begegnen und Perspektiven zur Bedeutung von Werkstätten aufzeigen und somit auch ein Verstehen dieser besonderen Einrichtungen ermöglichen. Dabei verdeutlichen die beiden Autor:innen unter anderem auch Ansätze einer aktiven Öffentlichkeitsarbeit mit – statt über – Menschen mit Behinderung und ihre praktischen Erfahrungen in einer Einrichtung am Niederrhein. (DIPF/Orig.

    Untersuchung der Koppelimpedanz von induktiven Ladesystemen zur Quantifizierung der Einkopplung von Burst und Surge Impulsen

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    Die Technologie der kontaktlosen, induktiven Energieübertragung zum Laden von Elektrofahr-zeugen ermöglicht eine erhebliche Steigerung des Komforts für den Endverbraucher. In der Zukunft wird zudem die induktive Ladetechnologie für das Laden autonomer Fahrzeuge an Bedeutung zunehmen. Beim induktiven Laden erfolgt die Energieübertragung über das magnetische Feld zwischen zwei luftgekoppelten Spulen. Eine schematische Darstellung des Ladesystems zeigt Bild 1. Die an das Versorgungsnetz angeschlossene Leistungselektronik des Bodensystems richtet die Netzspannung zunächst gleich, um das Signal anschließend auf die Übertragungsfrequenz von 79 bis 90 kHz [1] umzurichten. Für eine effiziente Energieübertragung zwischen den beiden Spulen muss boden- und fahrzeugseitig jeweils der induktive Blindstrom der Spulen durch Einbringen einer auf die Übertragungsfrequenz abgestimmten Kapazität kompensiert werden. Zum Laden der Hochvoltbatterie wird das Signal fahrzeugseitig gleichgerichtet. Wie auch beim konduktiven Laden können während des Ladevorgangs netzseitige Störimpulse ins Fahrzeugbordnetz koppeln, deren maximalen Amplituden u.a. in der IEC 61851-21-2 [2] vorgegeben werden. Da auch bei induktiven Ladesystemen Pulsstörer über die Spulen ins Fahrzeug einkoppeln können, werden in dieser Arbeit die Koppeleigenschaften eines Wireless Power Transfer [WPT]- Systems [3] untersucht. Hierzu werden in einem ersten Schritt die Systemimpedanzen vermessen und der Impedanzverlauf in einem Simulationsmodell nachgebildet. Im Folgenden werden Burst- und Surge-Pulse auf die Eingangsklemmen der Bodenspule appliziert und die Impulsantwort auf der Sekundärseite messtechnisch erfasst. Diese Messungen werden dann zur Verifikation des Simulationsmodells herangezogen. Um das reale System nicht zu stark zu beanspruchen, werden die Pulsspannungen über 1000 V simulativ untersucht, um das Überkopplungspotential für die betrachteten Pulse abzuschätzen

    Untersuchungen zur Störfestigkeit von 100Base-T1 Kommunikation für autonome Fahrfunktionen gegen puls- und sinusförmige Störsignale

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    In zukünftigen Fahrzeugarchitekturen werden zunehmend elektrifizierte Antriebssysteme und Kommunikationssysteme mit hohen Datenraten für hochautomatisiere Fahrfunktionen implementiert. Dies stellt insbesondere im Hinblick auf die EMV eine Herausforderung dar, weil eine störungsfreie Koexistenz der unterschiedlichen Bordnetzsysteme gewährleistet werden soll. Für die Realisierung von hochautomatisierten Fahrfunktionen, wird eine umfassende Sensorik in die Fahrzeuge integriert, welche die Fahrzeugumgebung mit Hilfe von Daten aus Kamera- und Radarsystemen erfasst. Um die resultierenden Datenmengen beherrschen und entsprechend kommunizieren zu können, reichen herkömmliche fahrzeuginterne Kommunikationssysteme, wie beispielsweise der CAN-Bus, nicht mehr aus. Alternativ stellt eine Automotive Ethernet Kommunikation (100Base-T1) [1] eine leistungsfähige Option dar, mit der Datenraten von bis zu 100 Mbit/s realisiert werden können. Zwecks Kostenoptimierung wird die Kommunikation zwischen den angeschlossenen Teilnehmern, wie bei der klassischen CAN-Bus Kommunikation, über eine verdrillte und ungeschirmte Zweidrahtleitung (Unshielded Twisted Pair - UTP) realisiert. Dabei muss sichergestellt werden, dass die im Fahrzeug eingesetzten Hochvolt- Systeme (HV-Systeme) die Kommunikation nicht unzulässig beeinflussen. Hierzu muss die Störfestigkeit der Kommunikationsstrecke umfassend untersucht werden, damit im Rahmen der Standardisierung Testverfahren und Prüfpegel festgelegt werden können, die eine sichere Koexistenz der verschiedenen Systeme im Fahrzeug gewährleisten. Innerhalb eines Elektrofahrzeugs, welches im PKW-Bereich bei Spannungen von bis zu 950 V [2] betrieben wird, kommt es zu breitbandigen Störaussendungen, die etwa um einen 35 dB höher sind als im klassischen 12 V Bordnetz. Durch die Verdrillung der ungeschirmten Kommunikationsleitung, wird unter idealen Bedingungen der in die Leitung induktiv eingekoppelte differentielle Störpegel kompensiert. Das Schalten der Zwischenkreisspannung durch den Inverter im Hochvoltsystem führt jedoch dazu, dass steilflankige Spannungspulse erzeugt werden, die kapazitiv in die Kommunikationsleitung einkoppeln können und durch die Verdrillung nicht kompensiert werden können. In dieser Arbeit wird die Störfestigkeit einer 100Base-T1 Kommunikationstrecke hinsichtlich beispielhafter kapazitiven und induktiven Kopplungen untersucht. Messungen in [4] haben gezeigt, dass sich durch Schalthandlungen in HV-Komponenten auf der Systemschirmung Impulse ausbreiten, weshalb hier eine kapazitive Koppelzange (Capacitive Coupling Clamp, CCC) verwendet wird. Mit dem CCC Verfahren nach ISO 7637-3 [3] werden Pulse kapazitiv auf die ungeschirmte Kommunikationsleitung eingekoppelt, um den Störer der HV-Seite nachzubilden. Neben pulsförmigen Störern, können auch sinusförmige Störer auftreten, die etwa durch On-board Transmitter hervorgerufen werden. Zur Untersuchung der Störfestigkeit gegen schmalbandige, induktiv eingekoppelte Störgrößen wird in dieser Arbeit das Bulk Current Injection (BCI) Verfahren eingesetzt, um Schwachstellen der Kommunikationsstrecke zu identifizieren

    Messtechnische Bestimmung der Impedanz von Elektrofahrzeugen im konduktiven Ladebetrieb

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    Im Zuge der fortschreitenden Entwicklungen hin zu einer klimaneutralen Mobilität, verbunden mit dem geplanten Ausstieg aus der Neuzulassung von Verbrennerfahrzeugen, gewinnt die Elektromobilität zunehmend an Bedeutung [1]. Für die elektromagnetische Verträglichkeit ist das konduktive Laden von Elektrofahrzeugen ein Teilaspekt, der besonders im Hinblick auf die Emissionen während des Ladevorgangs betrachtet werden muss [2]. Hierbei ist es für eine Bewertung sehr hilfreich, die Systemimpedanzen durch Messungen bestimmen zu können, um eine Aussage über potentiell kritische Frequenzbereiche treffen zu können. Um diese Messung in-situ, also ohne Eingriff oder Modifizierung der Systeme durchführen zu können, sind insbesondere kontaktlose Verfahren von Vorteil. In dieser Arbeit wird ein Messsystem beschrieben, mit dem die Gleichtaktimpedanzen eines Ladesystems zwischen 9 kHz und 30 MHz während des aktiven Schnellladevorgangs gemessen werden können, um eine Abschätzung für die Emissionen zu erhalten. Der Frequenzbereich ist dabei in Abhängigkeit der Leitungslängen des Systems eingeschränkt, da sich durch elektrisch lange Systeme aufgrund der Leitungstransformation die gemessenen Impedanzen von tatsächlich vorhandenen Impedanzen der Ladesäule bzw. des Fahrzeugs unterscheiden. Eine Länge des Ladesystems von 1 m würde bei einer Frequenz von 30 MHz einer zehntel Wellenlänge im Vakuum entsprechen, ab der Leitungseffekte nicht mehr vernachlässigbar sind. Da dies für ein Ladesystem eine kurze Strecke darstellt, ist der Frequenzbereich mit bis zu 30 MHz relativ hoch angesetzt und muss bei der Bestimmung der Impedanz einzelner Systeme berücksichtigt werden. Das Messprinzip beruht auf dem Einsatz eines Ferritkerns als Transformator, bei dem das zu messende System als Sekundärseite mit einer Wicklung betrachtet wird. Da während des Ladebetriebs hohe Ströme fließen, werden potentielle Sättigungseffekte abgeschätzt und der Fokus in dieser Arbeit wegen der geringeren niederfrequenten Ströme zunächst auf die Bestimmung der Gleichtaktimpedanz gelegt. Die Kenntnis der Gleichtaktimpedanz ermöglicht dabei eine erste Abschätzung leitungsgeführter und gestrahlter Störemissionen des Gesamtsystems

    Störfestigkeitsanalyse von 100BASE-T1 und 1000BASE-T1 Automotive Ethernet-Kommunikationssystemen mittels Direct Power Injection

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    Die Notwendigkeit von schneller und zuverlässiger Datenübertragung im Fahrzeug hat zur Entwicklung von Automotive Ethernet-Kommunikationstechnologien geführt, die Übertragungsraten von 100 MBit/s (100BASE-T1) [1] und 1 GBit/s (1000BASE-T1) [2] über ein einzelnes, verdrilltes Leitungspaar (engl. Twisted Wire Pair, TWP) ermöglichen. Diese beiden Kommunikationsstandards werden als Punkt-zu-Punkt-Verbindung realisiert und die Daten werden im Vollduplexverfahren übertragen. Beide Standards verwenden eine dreistufige Pulsamplitudenmodulation (PAM 3) und dieselbe Struktur des Terminierungsnetzwerks [3]. Die hohen Übertragungsraten und kurzen Symboldauern können jedoch zu geringerer Immunität gegenüber elektromagnetischen Störeinkopplungen führen. Die Zuverlässigkeit der Übertragung ist im Hinblick auf sicherheitskritische Anwendungen in Elektrofahrzeugen mit vielen leistungselektronischen Systemen ein zentrales Kriterium für die Einsetzbarkeit der Kommunikationssysteme. Die Einkopplung von Common-Mode-Störungen (CM) durch elektromagnetische Felder kann bei der Verwendung von ungeschirmten Kommunikationsleitungen nicht vermieden werden. Aus diesem Grund ist eine genaue Kenntnis über die Störfestigkeit von Kommunikationstransceivern gegenüber diesen Störgrößen von großer Bedeutung. In z.B. [4] und [5] wurde die Störfestigkeit von 100BASE-T1 mit der Bulk-Current-Injection-Methode (BCI) untersucht und der Einfluss der Störungen auf die Kommunikationssignale dargestellt. Das Ziel dieses Beitrags ist es, die Störfestigkeit von 100BASE-T1- und 1000BASE-T1-Kommunikationssystemen gegenüber sinusförmigen CM-Störungen zunächst mit Messungen zu quantifizieren, anschließend mittels Simulationen systematisch zu analysieren und damit die Vergleichbarkeit der elektromagnetischen Störfestigkeit der Systeme zu ermöglichen. In Kapitel 2 wird der verwendete Messaufbau zur Untersuchung der Störfestigkeit gegenüber Common-Mode-Störungen basierend auf der Methode der Direct Power Injection (DPI) und den entsprechenden Vorgaben der OPEN Alliance [6,7] erläutert und die Ergebnisse dargestellt. In Kapitel 3 wird ein Modellierungsansatz eingeführt, mit dem die Terminierungsnetzwerke der Kommunikationssysteme und die DPI-Störeinkopplung simuliert werden können. Die Simulation wird in Kapitel 4 für eine weiterführende systematische Untersuchung der Störfestigkeit verwendet. Es werden sowohl das methodische Vorgehen, als auch die kritischen Störpegel für die verschiedenen Kommunikationssysteme dargestellt und diskutiert. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse erfolgt in Kapitel 5

    Erratum to: Methods for evaluating medical tests and biomarkers

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    [This corrects the article DOI: 10.1186/s41512-016-0001-y.]

    Evidence synthesis to inform model-based cost-effectiveness evaluations of diagnostic tests: a methodological systematic review of health technology assessments

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    Background: Evaluations of diagnostic tests are challenging because of the indirect nature of their impact on patient outcomes. Model-based health economic evaluations of tests allow different types of evidence from various sources to be incorporated and enable cost-effectiveness estimates to be made beyond the duration of available study data. To parameterize a health-economic model fully, all the ways a test impacts on patient health must be quantified, including but not limited to diagnostic test accuracy. Methods: We assessed all UK NIHR HTA reports published May 2009-July 2015. Reports were included if they evaluated a diagnostic test, included a model-based health economic evaluation and included a systematic review and meta-analysis of test accuracy. From each eligible report we extracted information on the following topics: 1) what evidence aside from test accuracy was searched for and synthesised, 2) which methods were used to synthesise test accuracy evidence and how did the results inform the economic model, 3) how/whether threshold effects were explored, 4) how the potential dependency between multiple tests in a pathway was accounted for, and 5) for evaluations of tests targeted at the primary care setting, how evidence from differing healthcare settings was incorporated. Results: The bivariate or HSROC model was implemented in 20/22 reports that met all inclusion criteria. Test accuracy data for health economic modelling was obtained from meta-analyses completely in four reports, partially in fourteen reports and not at all in four reports. Only 2/7 reports that used a quantitative test gave clear threshold recommendations. All 22 reports explored the effect of uncertainty in accuracy parameters but most of those that used multiple tests did not allow for dependence between test results. 7/22 tests were potentially suitable for primary care but the majority found limited evidence on test accuracy in primary care settings. Conclusions: The uptake of appropriate meta-analysis methods for synthesising evidence on diagnostic test accuracy in UK NIHR HTAs has improved in recent years. Future research should focus on other evidence requirements for cost-effectiveness assessment, threshold effects for quantitative tests and the impact of multiple diagnostic tests

    Erratum to: Methods for evaluating medical tests and biomarkers

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    [This corrects the article DOI: 10.1186/s41512-016-0001-y.]
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