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    Documentation of the Central and Eastern European Countries Agricultural Simulation Model (CEEC-ASIM Version 1.0)

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    The Central and Eastern European Countries Agricultural Simulation Model (CEEC-ASIM) has been developed at IAMO. It is a partial equilibrium model for the agricultural sectors of 14 countries including demand of domestic consumers and is designed to analyse the impacts of agricultural policies on important target variables like producer and consumer prices, supply and input demand of agriculture, food demand, net trade and welfare. Particular efforts were undertaken to implement also the policy instruments of the Common Agricultural Policy of the European Union. These besides the market price support measures also include the different forms of domestic support as for example area payments and beef premiums. Also the set-aside obligations and production quotas can be taken into account. This discussion paper serves as a model documentation and describes the structure of the model along with the basic modelling assumptions. The model is essentially based on neoclassical theory. The main hypotheses are perfect markets, profit maximisation of producers and utility maximisation of consumers. -- G E R M A N V E R S I O N: Das Central and Eastern European Countries Agricultural Simulation Model (CEEC-ASIM) ist am IAMO entwickelt worden. Es ist ein partiales Gleichgewichtsmodell für die Agrarsektoren von 14 Ländern und umfasst auch die Nachfrage der Verbraucher. Insbesondere ist es für die Analyse der Auswirkungen von Agrarpolitiken auf wichtige Zielgrößen wie die Erzeuger- und Verbraucherpreise, Angebots- und Faktornachfragemengen der Landwirtschaft, Konsumentennachfrage, Nettohandel und Wohlfahrt erstellt worden. Besondere Anstrengungen sind unternommen worden, die Instrumente der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union in das Modell einzubeziehen. Diese umfassen neben den Maßnahmen der Marktpreisstützung auch verschiedene Formen der internen Stützung wie zum Beispiel die Flächenzahlungen und Prämien im Rindfleischbereich. Auch können Flächenstilllegungsverpflichtungen sowie Produktionsquoten berücksichtigt werden. Dieses Diskussionspapier dient als Dokumentation und beschreibt die Struktur des Modells sowie die grundlegenden Modellannahmen. Das Modell basiert im Wesentlichen auf der neoklassischen Theorie. Die zentralen Hypothesen sind vollständige Märkte, gewinnmaximierende Produzenten und nutzenmaximierende Konsumenten.Sector Modelling,Agricultural Sector,Partial Equilibrium Model,Policy Analyses,Sektormodellierung,Agrarsektor,partielles Gleichgewichtsmodell,Politik Analyse

    Affekte, Attribute, Aggressionen: Wie wir mit Fremdem umgehen

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    "Der Großteil der Forschung zu interethnischen Beziehungen in Deutschland hat ein sehr enges Aufmerksamkeitsspektrum: (1) Viele Untersuchungen ermitteln nur Meinungen und Einstellungen von Deutschen im Hinblick auf Ausländer. So bleiben wichtige Aspekte sozialer Interaktionen unterbelichtet: Die Rolle von Affekten und Emotionen als ersten, vorbewußten Reaktionen heim Anblick von Fremden, bevor gelernte Stereotypen, Attribuierungen und bewußte Überlegungen zur Ausrichtung sozialen Verhaltens einsetzen. (2) Meinungen und Einstellungen lassen nicht ohne weiteres auf das reale Sozialverhalten in interethnischen Interaktionen schließen. (3) Wenn biographische Hintergründe derer, die ausländerbezogene Einstellungen äußern, erhoben werden, geschieht dies meist nur retrospektiv. So gesehen wären (1) Methoden zur Ermittlung der emotionalen Basis von Sozialverhalten zwischen ethnisch Fremden. (2) die Beobachtung realer interethnischer Begegnungen und (3) Längsschnittsdaten über die lebensgeschichtliche Entwicklung von Emotionen und Vorurteilen in Familien und anderen Sozialisationsagenturen weiterführend. Daher erforscht ein interdisziplinäres Projekt des Deutschen Jugendinstituts und der Universität München Unterstichproben einer seit 10 Jahren (über die 'Wende' hinweg) laufenden Längsschnittsstudie im Raum Leipzig: Kontrastgruppen von Jugendlichen, die durch besonders ausländerfeindliche bzw. -freundliche Einstellungen aufgefallen sind (1) hinsichtlich ihrer (teils vorbewußten) sentographisch gemessenen Reaktionen auf tachistoskopische Bilder von Personen (In- und Ausländer), (2) hinsichtlich ihrer (vorbewußt-emotionalen) körpersprachlichen und sprachlichen Reaktionen bei der Begegnung mit ihnen unbekannten deutschen und ausländischen Jugendlichen (verdeckt-videographisch aufgezeichnete Beobachtung), (3) durch Tiefeninterviews zur Komplettierung der Längsschnittsdaten über mögliche Entstehungsprozesse xenophober und -toleranter Einstellungen und Verhaltensweisen in der Sozialisation. Erste Ergebnisse der Studie werden präsentiert." (Autorenreferat

    Affektuell-emotionale Grundlagen des Sozialverhaltens

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    "Ein Großteil der Soziologie hat seit ihrem Anbeginn in der Nachfolge von Theologie, Philosophie und Ökonomie ein Menschenbild favorisiert, das Moral, Vernunft und rationales Kalkül als maßgebliche Bestimmungsfaktoren menschlichen und sozialen Handelns betrachtet und einen Bogen um Leidenschaften, Affekte und Emotionen macht. Noch in der Gegenwart, von Habermas bis zu den Rational-Choice-Vertretern, ist das nicht anders. Aber seit einiger Zeit begegnet dieser mainstream munteren Nebenflüssen. So gibt es verschiedene Ansätze zu einer Soziologie der Emotionen. Darüber hinaus müssen Versuche zu soziologischen Handlungstheorien Einsichten der Gehirnforschung, Psychologie und Verhaltensforschung in die affektuellen und emotionalen Grundlagen der Motivation des Sozialverhaltens zur Kenntnis nehmen. Die Soziologie sollte sich - im Rahmen einer interdisziplinär informierten Tiefensoziologie - mehr für die vorbewussten und nicht-rationalen Ebenen gesellschaftlicher Prozesse interessieren, um zu triftigeren Erklärungen sozialer Phänomene zu kommen. Das wird hier exemplarisch für den Bereich der Genese jugendlicher Gewalt gezeigt." (Autorenreferat

    Probleme von Unterschichtfamilien

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    In dem Beitrag wird von einer Untersuchung berichtet, die ermitteln sollte, wie die Lebenswelt und der Erziehungsalltag von Familien mit kleinen Kindern bis zu drei Jahren aussieht, welche Probleme solche Familien haben und wie sie damit umgehen. In dem Beitrag wird ein Aspekt herausgegriffen: Von welcher Art von Problemen fühlen sich diese Eltern subjektiv besonders belastet? Für die Erhebung der Daten wurden Intensivinterviews mit 34 Familien (verheiratete und unverheiratete Paare) aus der unteren sozialen Hälfte der Bevölkerung in zwei großstädtischen Bezirken (Neubaublock-Siedlung, älteres Arbeiterviertel) durchgeführt. Bei wiederholten Besuchen (bis zu zehn pro Familie und über mehrere Monate) wurden intensive Gespräche zu verschiedenen Themenbereichen geführt und Beobachtungen von Alltagsszenen auf Video aufgezeichnet und mit den Familien besprochen. Darüber hinaus fanden Einzelinterviews mit Frauen und Männern statt. Über die Ergebnisse wird berichtet: Der am häufigsten genannte Problembereich betraf die Beziehung von Mann und Frau (in etwa drei von vier Familien). In Bezug auf die Probleme, die die Eltern hinsichtlich ihrer Kinder sehen, wird festgestellt, daß Probleme der psychischen Kindesentwicklung und kindlichen Gesundheit sehr viel häufiger genannt werden als solche der Kindererziehung. In Bezug auf letztere wurde überraschender Weise viel Kompetenz, Kreativität, Einfühlungsvermögen, Einsicht und Energie festgestellt. Noch verbreiteter als die Probleme mit den Kindern waren Probleme, die im Zusammenhang mit dem Selbstwert, der Rolle, der Persönlichkeit der Frau stehen. Weitere genannte Problembereiche sind: Verhältnis zu Verwandten, Ärzten, Krankenhäusern, Beratungsstellen u.ä. (RW

    Giant Spin-splitting in the Bi/Ag(111) Surface Alloy

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    Surface alloying is shown to produce electronic states with a very large spin-splitting. We discuss the long range ordered bismuth/silver(111) surface alloy where an energy bands separation of up to one eV is achieved. Such strong spin-splitting enables angular resolved photoemission spectroscopy to directly observe the region close to the band edge, where the density of states shows quasi-one dimensional behavior. The associated singularity in the local density of states has been measured by low temperature scanning tunneling spectroscopy. The implications of this new class of materials for potential spintronics applications as well as fundamental issues are discussed.Comment: 4 pages, 4 figure

    Ephrin-A5 Induces Collapse of Growth Cones by Activating Rho and Rho Kinase

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    The ephrins, ligands of Eph receptor tyrosine kinases, have been shown to act as repulsive guidance molecules and to induce collapse of neuronal growth cones. For the first time, we show that the ephrin-A5 collapse is mediated by activation of the small GTPase Rho and its downstream effector Rho kinase. In ephrin-A5–treated retinal ganglion cell cultures, Rho was activated and Rac was downregulated. Pretreatment of ganglion cell axons with C3-transferase, a specific inhibitor of the Rho GTPase, or with Y-27632, a specific inhibitor of the Rho kinase, strongly reduced the collapse rate of retinal growth cones. These results suggest that activation of Rho and its downstream effector Rho kinase are important elements of the ephrin-A5 signal transduction pathway

    Inhibition of mTOR with sirolimus slows disease progression in Han:SPRD rats with autosomal dominant polycystic kidney disease (ADPKD)

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    Background. Autosomal dominant polycystic kidney disease (ADPKD) is characterized by dysregulated tubular epithelial cell growth, resulting in the formation of multiple renal cysts and progressive renal failure. To date, there is no effective treatment for ADPKD. The mammalian target of rapamycin (mTOR) is an atypical protein kinase and a central controller of cell growth and proliferation. We examined the effect of the mTOR inhibitor sirolimus (rapamycin) on renal functional loss and cyst progression in the Han:SPRD rat model of ADPKD. Methods. Five-week-old male heterozygous cystic (Cy/+) and wild-type normal (+/+) rats were administered sirolimus (2 mg/kg/day) orally through the drinking water for 3 months. The renal function was monitored throughout the treatment phase, and rats were sacrificed thereafter. Kidneys were analysed histomorphometrically, and for the expression and phosphorylation of S6K, a well-characterized target of mTOR in the regulation of cell growth. Results. The steady increase in BUN and creatinine in Cy/+ rats was reduced by 39 and 34%, respectively with sirolimus after 3 months treatment. Kidney weight and 2-kidney/total body weight (2K/TBW) ratios were reduced by 34 and 26% in sirolimus-treated Cy/+ rats. Cyst volume density was also reduced by 18%. Of importance, Cy/+ rats displayed enhanced levels of total and phosphorylated S6K. Sirolimus effectively reduced total and phosphorylated levels of S6K. Conclusion. We conclude that oral sirolimus markedly delays the loss of renal function and retards cyst development in Han:SPRD rats with ADPKD. Our data also suggest that activation of the S6K signalling pathway plays an important role in the pathogenesis of PKD. Sirolimus could be a useful drug to retard progressive renal failure in patients with ADPK

    Remotely controlled isomer selective molecular switching

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    Nonlocal addressing—the “remote control”—of molecular switches promises more efficient processing for information technology, where fast speed of switching is essential. The surface state of the (111) facets of noble metals, a confined two-dimensional electron gas, provides a medium that enables transport of signals over large distances and hence can be used to address an entire ensemble of molecules simultaneously with a single stimulus. In this study we employ this characteristic to trigger a conformational switch in anthradithiophene (ADT) molecules by injection of hot carriers from a scanning tunneling microscope (STM) tip into the surface state of Cu(111). The carriers propagate laterally and trigger the switch in molecules at distances as far as 100 nm from the tip location. The switching process is shown to be long-ranged, fully reversible, and isomer selective, discriminating between cis and trans diastereomers, enabling maximum control.PostprintPeer reviewe
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