71 research outputs found

    Debt, economic growth and interest rates: An empirical study of the Swiss case, presenting a new long-term dataset: 1894-2014

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    Abstract In this paper, relations between public debt, economic growth, and long-term interest rates in Switzerland from 1894 to 2014 are examined. For this purpose, an original long-term dataset on the general gross public debt in Switzerland, namely the aggregation of the Confederation gross debt, the cantons’ gross debts, and the municipal gross debts, was reconstructed. Three different statistical approaches are performed to study relations between this aggregated debt, economic growth, and interest rates. The first consists of the study of correlations between GDP-weighted variables, the second is the study of the correlation between residuals of ARIMA time series models, and the last one studies vector autoregression (VAR) models, allowing us to test Granger causalities between variables. Every approach is performed on the whole time period but also on boom phases and recession phases independently. All the results suggest that the public debt during this period in Switzerland did not have a negative impact on economic growth and did not raise long-term interest rates

    The Normative Problem of Merit Goods in Perspective

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    In his Theory of Public Finance (1959), Musgrave invented the concept of merit wants to describe public wants that are satisfied by goods provided by the government in violation of the principle of consumer sovereignty. Starting from Musgrave’s mature discussion (1987), I construct two categories to classify the explanations of merit goods. The first strand of thought attempts to justify merit goods within the New welfare economics, by modifying its assumptions to accommodate irrationality, uncertainty, lack of information, and psychic externalities. The second category encompasses more radical departures from consumer sovereignty, drawn from philosophical critiques of economics. In the third part of the paper, I argue that the two strands might be represented by a non-individualistic social welfare function. I also show how this solution echoes Musgrave’s early views on public expenditures before he coined the concept of merit wants. From an historical perspective, the survival of the concept highlights the persistence of a social point of view in welfare economics

    Processos de democracia direta: sim ou não? Os argumentos clássicos à luz da teoria e da prática

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    Regularmente surgem controvérsias sobre os processos de democracia direta, dos quais os mecanismos mais frequentes são a iniciativa popular, o plebiscito e o referendo. Por um lado, há autores que defendem a posição de que essas instituições tornam o jogo político mais lento, caro, confuso e ilegítimo; outros defendem a posição contrária e argumentam que processos de democracia direta são fundamentais para os cidadãos e a qualidade da democracia. O presente estudo analisa esse tema em torno de sete questões, baseadas em considerações teóricas e pesquisas empíricas: 1. A questão entre o minimalismo e o maximalismo democrático; 2. A concorrência entre maioria e minoria; 3. A concorrência entre as instituições representativas e os processos de democracia direta; 4. A questão da competência dos cidadãos; 5. A questão dos efeitos colaterais dos processos de democracia direta; 6. A questão do tamanho do eleitorado; 7. A questão dos custos dos processos de democracia direta. As sete questões são analisadas a partir de uma revisão bibliográfica que considera tanto fontes nacionais como internacionais. O estudo mostra que os processos de democracia direta podem ser um complemento para as instituições representativas em um sistema democrático. O bom desempenho dos plebiscitos, referendos e iniciativas populares depende tanto da regulamentação destes como também do desempenho das outras instituições políticas e da situação socioeconômica de um país. O estudo permite ampliar e aprofundar o debate sobre processos de democracia direta no Brasil

    Structure of the elusive hydrido(methylcyclopentadienyl)dicarbonylmanganate(I) anion, [(η<sup>5</sup>-C<sub>5</sub>H<sub>4</sub>Me)Mn(CO)<sub>2</sub>H]-, as determined by single-crystal X-ray diffraction

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    The structure of [K(18-crown-6)][(η5-C5H4Me)Mn(CO)2H] has been determined by single-crystal X-ray diffraction, and the anion is found to adopt a three-legged piano-stool geometry. Its structure is compared with those of related bridging hydride and σ-bond complexes

    Staatsschulden: Ursachen, Wirkungen und Grenzen

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    Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Staatsverschuldung sprunghaft nach oben getrieben. Dieser Anstieg hat in der deutschen Öffentlichkeit, die angesichts der Erfahrungen mit zwei Währungsreformen nach den staatsschuldenfinanzierten Weltkriegen besonders sensibel reagiert, Verunsicherung ausgelöst. Allerdings sind bereits seit Mitte der 1970er Jahre die Staatsschuldenquoten, d. h. die Staatsschulden im Verhältnis zum jeweiligen Bruttoinlandsprodukt (BIP), nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen OECD-Ländern angestiegen, nachdem sie seit dem Zweiten Weltkrieg zunächst gesunken oder auf niedrigerem Niveau gleich geblieben waren. In Deutschland hat vor allem die Wiedervereinigung der Staatsverschuldung einen deutlichen Schub von 40 Prozent im Jahr 1991 auf 60 Prozent im Jahr 1997 gegeben. Angesichts des erneuten Anstiegs der Staatsschuldenquote um 17 Prozentpunkte im Gefolge der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise wurde 2009 die Schuldenbremse im Grundgesetz verankert. Die öffentliche Debatte um die Staatsschulden ist gleichwohl nicht abgeebbt, sondern ist gleichzeitig von Befürchtungen einerseits sowie Fehleinschätzungen und einseitigen Behauptungen andererseits geprägt. Der Bericht will durch seine Darlegung des gegenwärtigen Erkenntnisstandes aus den Wirtschafts-, Politik- und Sozialwissenschaften für eine breite Öffentlichkeit Missverständnisse aufklären, Wissenslücken füllen und Orientierung in der teilweise unübersichtlichen Diskussion geben. Dabei beschränkt sich der Bericht auf die Bestimmungsfaktoren, Probleme und Wirkungen der Staatsverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland, ohne allerdings internationale Einflüsse und Abhängigkeiten sowie internationale Erfahrungen auszublenden.Verzeichnis der Schaubilder Zusammenfassung 1. Einleitung 1.1 Hintergrund des Berichts 1.2 Zielsetzung des Berichts 2. Grundlagen 2.1 Schulden als Finanzierungsform des Staates 2.2 Schulden und Geldvermögen Box 1: Zur Geschichte der parlamentarischen Budgetrechte 2.3 Arten von Staatsschulden 2.4 Die Ansichten der klassischen Schule in Großbritannien bis 1820 und der Klassiker der deutschen Finanzwissenschaft seit 1855 2.5 Unterschiede zwischen Schulden von Privathaushalten und Staatshaushalten 3. Bestimmungsfaktoren des Anstiegs der Staatsschuldenquote 3.1 Traditionelle Begründungen der Staatsverschuldung 3.2 Tatsächliche Entwicklungen 3.3 Der Einfluss von Finanzkrisen 3.4 Staatsverschuldung in der Demokratie 3.5 Der Einfluss kultureller Unterschiede und Mentalitäten 4. Ökonomische Grenzen der Staatsverschuldung 4.1 Messgrößen für die Einschätzung der Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen 4.2 Die Beziehung zwischen Wachstumsrate und Zinssatz (Das Domar-Modell) 4.3 Langfristige Verschuldungsgrenzen und Handlungsspielraum des Staates (Domar-Modell) 4.4 Wann sind Staaten überschuldet? 4.5 Annahmen bei der Festlegung der Maastricht-Kriterien und Wirklichkeit 4.6 Staatliche Investitionen und Tragbarkeit der Staatsverschuldung Box 2: Eignet sich die Doppik besser zur Bestimmung von Grenzen der Staatsverschuldung als die Kameralistische Buchführung? 4.7 Demographie 4.8 Zwischenfazit 5. Lastenverschiebungen als Verteilungsprobleme 5.1 Mögliche Lastenverschiebungen zwischen den Generationen 5.2 Staatsverschuldung und interpersonelle Einkommensverteilung 6. Wirkungen der staatlichen Kreditaufnahme 6.1 Staatsverschuldung, Geldpolitik und Inflation 6.2 Multiplikatoreffekte expansiver oder kontraktiver Haushaltspolitik 7. Rechtliche Beschränkungen der Staatsverschuldung 8. Schlussfolgerungen und Empfehlungen 8.1 Schlussfolgerungen 8.2 Empfehlungen Anmerkungen Literaturverzeichnis Autorinnen und Autoren Glossa

    Staatsschulden: Ursachen, Wirkungen und Grenzen

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    Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Staatsverschuldung sprunghaft nach oben getrieben. Dieser Anstieg hat in der deutschen Öffentlichkeit, die angesichts der Erfahrungen mit zwei Währungsreformen nach den staatsschuldenfinanzierten Weltkriegen besonders sensibel reagiert, Verunsicherung ausgelöst. Allerdings sind bereits seit Mitte der 1970er Jahre die Staatsschuldenquoten, d. h. die Staatsschulden im Verhältnis zum jeweiligen Bruttoinlandsprodukt (BIP), nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen OECD-Ländern angestiegen, nachdem sie seit dem Zweiten Weltkrieg zunächst gesunken oder auf niedrigerem Niveau gleich geblieben waren. In Deutschland hat vor allem die Wiedervereinigung der Staatsverschuldung einen deutlichen Schub von 40 Prozent im Jahr 1991 auf 60 Prozent im Jahr 1997 gegeben. Angesichts des erneuten Anstiegs der Staatsschuldenquote um 17 Prozentpunkte im Gefolge der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise wurde 2009 die Schuldenbremse im Grundgesetz verankert. Die öffentliche Debatte um die Staatsschulden ist gleichwohl nicht abgeebbt, sondern ist gleichzeitig von Befürchtungen einerseits sowie Fehleinschätzungen und einseitigen Behauptungen andererseits geprägt. Der Bericht will durch seine Darlegung des gegenwärtigen Erkenntnisstandes aus den Wirtschafts-, Politik- und Sozialwissenschaften für eine breite Öffentlichkeit Missverständnisse aufklären, Wissenslücken füllen und Orientierung in der teilweise unübersichtlichen Diskussion geben. Dabei beschränkt sich der Bericht auf die Bestimmungsfaktoren, Probleme und Wirkungen der Staatsverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland, ohne allerdings internationale Einflüsse und Abhängigkeiten sowie internationale Erfahrungen auszublenden
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