118 research outputs found

    IAM-Bernet-Studie Journalisten im Internet 2009 : eine repräsentative Befragung von Schweizer Medienschaffenden zum beruflichen Umgang mit dem Internet

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    Für Schweizer Journalistinnen und Journalisten sind Webseiten mittlerweile wichtiger als Tageszeitungen oder das persönliche Gespräch. Google dominiert die Online-Suche und beeinflusst damit auch die Themenfindung der Medien. Die «IAM/Bernet-Studie Journalisten im Internet 2009» zeigt eine überraschend hohe Akzeptanz Sozialer Netzwerke: Bereits über 40 Prozent der Schweizer Medienschaffenden nutzen Plattformen wie Facebook für ihre Arbeit. Unter den benutzten Online-Werkzeugen dringt Wikipedia auf den fünften Wichtigkeits-Platz vor. Noch keine Relevanz erreicht Twitter. Schweizer Medienschaffende glauben, dass der Einfluss des Web auf ihre Arbeit weiter zunimmt und dass die Interpretation von Inhalten wichtiger wird als deren Beschaffung. Die Ergebnisse gründen auf einer Online-Befragung von Medienschaffenden in der ganzen Schweiz. Das Institut für Angewandte Medienwissenschaft IAM der ZHAW und die Kommunikationsagentur Bernet_PR in Zürich realisierten dieses gemeinsame Forschungsprojekt zum dritten Mal, nach ersten Studien 2002 und 2005

    Journalists in Switzerland : structures and attitudes revisited

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    It is often stated that journalism and the media are going through some fundamental changes. In this article, we present a description of the journalists in Switzerland, based on a nation-wide survey conducted in 2015. This data gives a quantitative description of journalists in Switzerland. Furthermore, this article makes comparison between various groups of journalists, for example between the different language regions in Switzerland, in order to give a differentiated picture of who the journalists are, what their working situation looks like and how they perceive their own professional role in society

    Journalists in Switzerland : structures and attitudes revisited

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    It is often stated that journalism and the media are going through some fundamental changes. In this article, we present a description of the journalists in Switzerland, based on a nation-wide survey conducted in 2015. This data gives a quantitative description of journalists in Switzerland. Furthermore, this article makes comparison between various groups of journalists, for example between the different language regions in Switzerland, in order to give a differentiated picture of who the journalists are, what their working situation looks like and how they perceive their own professional role in society

    IAM-Bernet Studie Journalisten im Web 2015 : Recherchieren, Publizieren, Diskutieren: ausgewählte Einblicke in den Social-Media-Alltag von Schweizer Journalisten

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    Wie nutzen Deutschschweizer Journalisten Social Media für ihre tägliche Arbeit? Was schätzen sie an den neuen Plattformen und wo haben sie ihre Zweifel? Nach 18 Gesprächen zeichnet dieses Buch ein Bild davon, wie sich Social Media auf den Journalismus und die Medienarbeit von Unternehmen auswirken. Neben den zusammengefassten Erkenntnissen und Empfehlungen beschreiben Portraits die unterschiedlichen persönlichen Ansichten. Mit diesem Buch liefern Bernet PR und das Institut für Angewandte Medienwissenschaft IAM der ZHAW erstmals eine qualitative Untersuchung der Social Media-Nutzung durch Schweizer Journalisten

    Country report : journalists in Switzerland

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    Schweizer Fachjournalisten : Rollen, Einstellungen und Merkmale

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    Um sein Leistungsangebot den Ansprüchen seiner Mitglieder anzupassen und Optimierungen in der Mitgliederkommunikation vornehmen zu können, gab der Verband Schweizer Fachjournalisten (SFJ AJS) eine Studie am Institut für Angewandte Medienwissenschaft (IAM) in Auftrag. Von Interesse waren soziodemographische Daten der Verbandsmitglieder, deren fachjournalistisches Schaffen und die Bewertung der Angebote des SFJ AJS. 910 Aktiv- und Passivmitglieder wurden schriftlich angefragt, einen standardisierten Fragebogen auszufüllen. Die Rücklaufquote belief sich auf rund 33%. Die Auswertung der demographischen Daten zeigt unter den Verbandsmitgliedern eine Dominanz von 55- bis 65-Jährigen, Männern, JournalistInnen mit hohem Ausbildungsstand, die sich zudem ihre journalistischen Fähigkeiten "on the job" angeeignet haben. Viele üben die fachjournalistische Arbeit als Teil des Haupt- oder aber als Nebenberuf aus. Führend bei den Männern ist die Arbeit im Themenbereich Technik, bei Frauen dominiert der Bereich Kultur. Grundsätzlich beschäftigt sich die FachjournalistInnen aber mit mehr als einem Themengebiet. Ihre Arbeit konzentriert sich vorwiegend auf eine bestimmte Sparte und richtet sich an ein überregionales Publikum, das sich aus Experten bildet. Dabei bediente ein Fachjournalist in den vergangenen 12 Monaten im Schnitt rund drei journalistische Produkte, wobei die freischaffenden Journalisten häufig für mehr als drei Medien tätig waren. Gezeigt werden konnte in der Studie im Weiteren eine wechselseitige Beziehung zwischen Fachjournalismus und dem Gebiet der Public Relations, das auf das Expertenwissen der FachjournalistInnen, aber auch auf deren Abhängigkeit von gesicherter Fachinformation zurückzuführen ist. Unter den Rollenselbstbildern ist dasjenige des neutralen Berichterstatters und des Experten am beliebtesten, ganz im Gegensatz zum werbemarktorientierten, das kaum Zustimmung fand. Über alle Fachjournalisten gesehen ist der Zeitdruck, der wirtschaftliche Druck und die hohe Arbeitsbelastung, die am stärksten negativ beurteilten Begleiterscheinungen ihrer Arbeit. Positiv empfunden wurde die Freiheit in der Wahl journalistischer Themen, sowie die Möglichkeit, die eigene Vorstellung von gutem Journalismus realisieren zu können. Zum Verband SFJ AJS fanden die Fachjournalisten vor allem über ein anderes Mitglied, äusserst selten über Messebesuche oder über ein Anschreiben des Verbandes. Die Studie kann dem SFJ AJS eine gesunde Entwicklung attestieren: Immerhin kam ein Fünftel aller Mitglieder in den vergangenen fünf Jahren neu dazu. Jedoch ist die Affinität zum Verband nicht sehr stark, wofür der tiefe Wissensstand über ihn und die spärlich in Anspruch genommenen Angebote sprechen. Nur der Presseausweis, der Berufsregistereintrag und die Verbandszeitschrift Faximile werden häufig genutzt. Zu den Stärken des SFJ AJS wurde seine zuverlässige Arbeit, seine fachliche Kompetenz, Mitgliederorientierung und sein sympathisches Wesen gezählt, doch fehlt es nach der Meinung der Befragten an Innovation und Dynamik. Ausserdem wird der Einfluss des Verbandes in der Branche als sehr gering angesehen. Die Verbandszeitschrift Faximile wird in der Machart und Verständlichkeit als gut und kompetent bewertet, die inhaltlich berufsrelevanten Informationen gelobt. Der praktische Nutzen und die Unterstützung bei der Orientierung im Beruf werden hingegen als gering eingeschätzt. Als Chance für den SFJ AJS kann der ständig wachsende Bedarf an Vermittlern von technischen Zusammenhängen für den Laien angesehen werden. Der Verband muss sich jedoch bewusst sein, dass seine Mitglieder wegen der Doppelfunktion als Experten und Vermittlern oft unter erhöhtem Zeit- und Arbeitsdruck stehen. Eine weitere Schwierigkeit ist zudem die Tatsache, dass der Verband Vertreter aus sehr unterschiedlichen Themengebieten vereint, was es unrealistisch macht, alle Mitglieder gleich gut bedienen zu können

    Journalists in Switzerland

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    Evolutionary patchwork of an insecticidal toxin shared between plant-associated pseudomonads and the insect pathogens Photorhabdus and Xenorhabdus

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    Background: Root-colonizing fluorescent pseudomonads are known for their excellent abilities to protect plants against soil-borne fungal pathogens. Some of these bacteria produce an insecticidal toxin (Fit) suggesting that they may exploit insect hosts as a secondary niche. However, the ecological relevance of insect toxicity and the mechanisms driving the evolution of toxin production remain puzzling. Results: Screening a large collection of plant-associated pseudomonads for insecticidal activity and presence of the Fit toxin revealed that Fit is highly indicative of insecticidal activity and predicts that Pseudomonas protegens and P. chlororaphis are exclusive Fit producers. A comparative evolutionary analysis of Fit toxin-producing Pseudomonas including the insect-pathogenic bacteria Photorhabdus and Xenorhadus, which produce the Fit related Mcf toxin, showed that fit genes are part of a dynamic genomic region with substantial presence/absence polymorphism and local variation in GC base composition. The patchy distribution and phylogenetic incongruence of fit genes indicate that the Fit cluster evolved via horizontal transfer, followed by functional integration of vertically transmitted genes, generating a unique Pseudomonas-specific insect toxin cluster. Conclusions: Our findings suggest that multiple independent evolutionary events led to formation of at least three versions of the Mcf/Fit toxin highlighting the dynamic nature of insect toxin evolution

    Journalistische Produktion : Trends, Innovationen & Organisation

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    Expertise z. Hd. der Eidgenössischen Medienkommission EME

    Religion surft mit. Journalistische Inszenierungsstrategien zu religiösen Themen

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    In den letzten Jahren hat das Thema Religion im Zusammenhang mit fundamentalistischen und religiös motivierten Konflikten öffentliche Aufmerksamkeit gefunden. Zudem wächst die gesellschaftliche Relevanz neuer religiöser Bewegungen. Man könnte meinen, dass in der Folge Religion in der medialen Berichterstattung an Bedeutung gewonnen hat. Untersuchungen zeigen jedoch, dass Religion immer noch ein journalistisches Randthema ist. Die Berichterstattung über Religion wurde in der Vergangenheit immer wieder inhaltsanalytisch untersucht. Allerdings fehlen Studien, wie journalistische Prinzipien und redaktionelle Strukturen die Berichterstattung über religiöse Themen beeinflussen. Antworten liefert die vorliegende Studie. Ein theoretischer Rahmen, basierend auf System-, Narration- und Strukturationstheorie, versucht zu erklären, wie die mediale Berichterstattung über Religion erwartet werden kann und wie organisationale Strukturen die Medien beeinflussen könnten. Im zweiten Teil wer- den die theoretischen Annahmen mit empirischen Befunden aus Interviews mit Schweizer Journalisten verglichen. Diese Erkenntnisse beschreiben, wie Journalisten Religion sehen und unter welchen Umständen Religion zu einem relevanten Medienthema wird. EnglishVincenz Wyss/Guido Keel: Religion surfes along with. Journalistic principles on the coverage of religious issues Over the last years, the topic of religion has gained attention in the light of the recent dynamics of religious fundamentalism and religiously-legitimated conflict. Furthermore, new religious movements are of growing relevance. On account of these developments, it is to expect that religion has become a more visible issue in the coverage of the news media. However, research shows that religion is still only a marginal topic for journalists. The coverage of religion as news is well investigated with content analysis by communication scientists. But there is a lack of knowledge concerning the impact of journalistic principles and editorial structures on the coverage of religious issues. To find answers to these questions, we first lay out a theoretical framework based on systems theory, narrative theory and the theory of structuration, which tries to explain how media can be expected to deal with religion as a topic, and how organisational structures affect the media’s performance in this field. In a second part, we compare and validate our theoretical arguments with empirical findings gathered in interviews with Swiss journalists who cover religious topics. These findings explain how journalists see religion, and under what circumstances religion becomes a relevant topic for journalists.
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