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    Deutsche Konjunktur im FrĂŒhjahr 2011

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    [Deutschland: Produktion ĂŒberschreitet die Normalauslastung - Expansion setzt sich verlangsamt fort] Die konjunkturelle Erholung ist in Deutschland mittlerweile so weit fortgeschritten, dass die gesamtwirtschaftlichen ProduktionskapazitĂ€ten in diesem Jahr wieder normal ausgelastet sind. Im kommenden Jahr nimmt die KapazitĂ€tsauslastung weiter zu, auch wenn das Tempo der Expansion etwas nachlassen wird. In der ersten HĂ€lfte des laufenden Jahres erwarten wir eine leicht beschleunigte Produktionsausweitung, weil witterungsbedingte AusfĂ€lle nachgeholt werden und die zuletzt etwas schwĂ€chere InvestitionstĂ€tigkeit wieder anziehen dĂŒrfte. FĂŒr das Gesamtjahr prognostizieren wir einen Anstieg des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts um 2,8 Prozent. Verwendungsseitig wird der anhaltende Aufschwung in diesem Jahr zu zwei Dritteln von der Binnennachfrage getragen. Insbesondere die private Investitionsnachfrage bleibt deutlich aufwĂ€rtsgerichtet. Im nĂ€chsten Jahr dĂŒrfte die Wirtschaftsleistung um 1,6 Prozent zulegen. Das Expansionstempo verlangsamt sich, weil die expansiven Impulse aus dem Export etwas schwĂ€cher werden und im Inland nach und nach endogene KrĂ€fte wirken, welche die Konjunktur dĂ€mpfen oder zumindest weniger anschieben. Hierzu zĂ€hlen vor allem eine leichte EintrĂŒbung der monetĂ€ren Rahmenbedingungen und eine Verringerung der Gewinnmargen. Die BeschĂ€ftigungsentwicklung bleibt im gesamten Prognosezeitraum aufwĂ€rts gerichtet - wenn auch mit nachlassender Dynamik. Mit Arbeitslosenquoten von 7,1 Prozent in diesem und 6,7 Prozent im nĂ€chsten Jahr nĂ€hert sich Deutschland der VollbeschĂ€ftigung. Die jahresdurchschnittliche Inflationsrate dĂŒrfte zwar im kommenden Jahr mit 2,0 Prozent niedriger ausfallen als in diesem Jahr, fĂŒr das wir einen Verbraucherpreisanstieg von 2,2 Prozent erwarten. In der Entwicklung der LohnstĂŒckkosten, die im Verlauf des Prognosezeitraums spĂŒrbar anziehen dĂŒrften, ist aber eine binnenwirtschaftlich verankerte Tendenz zu einer steigenden Teuerungsrate angelegt. - [Mittelfristprojektion fĂŒr Deutschland: Potentialwachstum bleibt moderat - KapazitĂ€ten bleiben angespannt] Das Institut fĂŒr Weltwirtschaft (IfW) erstellt in Kooperation mit dem Zentrum fĂŒr EuropĂ€ische Wirtschaftsforschung (ZEW) jeweils im FrĂŒhjahr und im Herbst eine Projektion des Produktionspotentials in Deutschland. Der vorliegende Beitrag fasst die wesentlichen Ergebnisse der aktuellen PotentialschĂ€tzung sowie der darauf aufbauenden Prognose fĂŒr die gesamtwirtschaftliche Entwicklung bis zum Jahr 2015 zusammen und stellt das methodische Vorgehen dar. Dabei ist die Kurzfristprognose des IfW fĂŒr dieses und fĂŒr nĂ€chstes Jahr vollstĂ€ndig integriert (vgl. Boss et al. 2011). --

    Metabolic analyses reveal common adaptations in two invasive Haemophilus influenzae strains

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    Non-typeable Haemophilus influenzae (NTHi) is a major pathogen in upper and lower respiratory tract infections in humans, and is increasingly also associated with invasive disease. We have examined two unrelated NTHi invasive disease isolates, R2866 and C188, in order to identify metabolic and physiological properties that distinguish them from respiratory tract disease isolates such as Hi2019. While the general use of the Hi metabolic network was similar across all three strains, the two invasive isolates secreted increased amounts of succinate which can have anti-inflammatory properties. In addition, they showed a common shift in their carbon source utilization patterns, with strongly enhanced metabolism of nucleoside substrates, glucose and sialic acid. The latter two are major compounds present in blood and CSF. Interestingly, C188 and R2866 also shared a reduced ability to invade or survive intracellularly in 16HBE14 bronchial epithelial cells relative to Hi2019 (4-fold (4 h), 25-fold (24 h) reduction). Altered metabolic properties such as the ones observed here could arise from genomic adaptations that NTHi undergo during infection. Together these data indicate that shifts in substrate preferences in otherwise conserved metabolic pathways may underlie strain niche specificity and thus have the potential to alter the outcomes of host-NTHi interactions

    Deutsche Konjunktur im Herbst 2011

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    [Deutsche Wirtschaft am Rande einer Rezession] Die Konjunktur in Deutschland befindet sich am Beginn einer SchwĂ€chephase. Es ist keineswegs ausgeschlossen, dass die Wirtschaft in eine Rezession gerĂ€t, fĂŒr die Prognose ist allerdings unterstellt, dass eine solche VerschĂ€rfung nicht eintritt. Wir halten es dennoch fĂŒr wahrscheinlich, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion vorĂŒbergehend leicht sinkt. Maßgeblich hierfĂŒr wird vor dem Hintergrund der KonjunkturschwĂ€che bei den Handelspartnern der Außenhandel sein. Daneben werden die Unternehmensinvestitionen deutlich langsamer steigen als zuvor. Der private Konsum dĂŒrfte indes stĂŒtzend wirken. Alles in allem ergibt sich aufgrund der starken Entwicklung zu Beginn des Jahres immer noch ein Anstieg des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts von 2,8 Prozent. Im Verlauf des nĂ€chsten Jahres dĂŒrfte die Konjunktur allmĂ€hlich wieder Tritt fassen, im Jahresdurchschnitt betrĂ€gt der Zuwachs jedoch nur 0,8 Prozent. Der Arbeitsmarkt wird trotz der konjunkturellen SchwĂ€chephase weiterhin robust bleiben, so dass die BeschĂ€ftigung bis ins kommende Jahr hinein steigen dĂŒrfte. - [Mittelfristprojektion fĂŒr Deutschland: MĂ€ĂŸiges Potentialwachstum und Hochkonjunktur im Wartestand] Jeweils im FrĂŒhjahr und Herbst erstellt das Zentrum fĂŒr EuropĂ€ische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Zusammenarbeit mit dem Institut fĂŒr Weltwirtschaft (IfW) eine Projektion des Produktionspotentials sowie der mittelfristigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. FĂŒr die PotentialschĂ€tzung werden die Ergebnisse der kĂŒrzlich vorgenommenen großen Revision des Statistischen Bundesamtes berĂŒcksichtigt. Dabei zeigt sich, dass die ĂŒberarbeitete statistische Basis kaum Anlass zu einer NeueinschĂ€tzung der Produktionsmöglichkeiten gibt. Anschließend werden detaillierte aktuelle Ergebnisse der PotentialschĂ€tzung fĂŒr Deutschland sowie der darauf aufbauenden mittelfristigen Vorausschau bis zum Jahr 2016 vorgestellt, wobei die jĂŒngste Kurzfristprognose des IfW fĂŒr dieses und das kommende Jahr vollstĂ€ndig integriert ist (Boysen-Hogrefe et al. 2011). --

    A922 Sequential measurement of 1 hour creatinine clearance (1-CRCL) in critically ill patients at risk of acute kidney injury (AKI)

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    Meeting abstrac

    The family of hepatoma-derived growth factor proteins: characterization of a new member HRP-4 and classification of its subfamilies.

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    Hepatoma-derived growth factor (HDGF)-related proteins (HRPs) comprise a family of polypeptides named after HDGF, which was identified by its mitogenic activity towards fibroblasts. In the present study, we describe a hitherto unknown HRP, termed HRP-4. The cDNA of bovine HRP-4 (bHRP-4) predicts a polypeptide of 235 amino acids. Northern- and Western-blot analyses of various bovine tissues demonstrated that HRP-4 is only expressed in the testis. Recombinantly produced bHRP-4 and murine HDGF (mHDGF) histidine-tagged polypeptides display growth-factor activity for cultured primary human fibroblasts at an optimum concentration of 1 ng/ml in serum-free medium. The growth-factor activity declines with increasing concentrations to reach background levels at 1 microg/ml. The expression of the fusion proteins, bHRP-4-green fluorescent protein and mHDGF-green fluorescent protein, in HEK-293 cells demonstrates nuclear localization of the proteins. bHRP-4 and mHDGF bind to the glycosaminoglycans heparin and heparan sulphate, but not to chondroitin sulphate. Affinity constants determined for these interactions are between 6 and 42 nM. Comparison of the bHRP-4 amino acid sequence with HRP-1-3 and p52/75/lens epithelium-derived growth factor (LEDGF) shows that these proteins share a conserved N-terminal part of 91 amino acids but have C-termini of different lengths and charge. This demonstrates the modular structure of these proteins and allows its classification into three groups based on charge, size and sequence comparison. HRP-4, HRP-1 and HDGF are small acidic proteins, HRP-3 is a small basic protein, and HRP-2 and p52/75/LEDGF are larger basic proteins
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