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    Entwicklungsneurologischer Verlauf extrem Frühgeborener der Geburtsjahrgänge 2008-2013 des Perinatalzentrums Erlangen im Alter von 2 Jahren

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    Entwicklungsneurologischer Verlauf extrem Frühgeborener der Geburtsjahrgänge 2008 – 2013 des Perinatalzentrums Erlangen Ziele Analyse der kognitiven Entwicklung von extrem Frühgeborenen (<1000g, ELBW) im korrigierten Alter von 2 Jahren anhand der Bayley Scale of Infant Development II. Identifizierung neonataler Risikofaktoren, welche die spätere kognitive Entwicklung signifikant beeinflussen. Patienten und Methoden Die retrospektive Studie umfasst prä-, peri- und postnatale Daten von 51 Kindern (26w/25m) mit einem Geburtsgewicht <1000g und einem Gestationsalter zwischen 22 und 32 SSW, die im Zeitraum vom 1.Januar 2008 bis zum 31.Dezember 2013 im Perinatalzentrum der Universitätsklinik Erlangen geboren oder behandelt wurden. Im Rahmen der entwicklungsneurologischen Nachsorge Frühgeborener erfolgte im korrigierten Alter von 24 Monaten eine standardisierte Testung des kognitiven Entwicklungsstandes (MDI) mittels der Bayley Scales of Infant Development II. Die erhobenen neonatalen Faktoren wurden durch die Berechnung binärer logistischer Regressionen auf ihre Bedeutung für die kognitive Entwicklung hin überprüft. Ergebnisse Der Durchschnitts-MDI des gesamten Kollektivs lag bei 83. Bei der Nachsorgeuntersuchung zeigten 49.0% (n=25) der extrem Frühgeborenen einen unterdurchschnittlichen Mental Development Index (MDI)-Wert (<85). Extrem frühgeborene Kinder mit einem unterdurchschnittlichen MDI-Wert hatten ein statistisch signifikant niedrigeres Gestationsalter, ein signifikant niedrigeres Geburtsgewicht und eine signifikant kleinere Geburtslänge. Zudem wiesen sie signifikant häufiger eine Retinopathia praematurorum (ROP), bronchopulmonale Dysplasie (BPD) und kardiale Komplikationen auf. Ein binäres logistisches Regressionsmodell der Prädiktoren ROP, BPD, sozialer Status, kardiale Komplikationen, Geburtsgewicht und Gestationsalter zeigte die beste Varianzaufklärung für die kognitive Entwicklung (Nagelkerkes R²=0.076). Die Kombination dieser Einflussparameter –analysiert im Regressionsmodell- erlaubte in 88.0% der Fälle eine korrekte Zuordnung zur Gruppe der Kinder mit einem unterdurchschnittlichen MDI-Wert. Die Spezifität der Vorhersage in Bezug auf eine kognitiv normale Entwicklung liegt bei 86.4%. Schlussfolgerungen ELBW-Frühgeborene leiden im Kleinkindesalter unter einem erhöhten Risiko für kognitive Entwicklungsstörungen (49.0%). Im Erlanger Kollektiv der Jahrgänge 2008-2013 erwiesen sich als prognostische Faktoren für eine kognitive Entwicklungsstörung die Parameter ROP, BPD, sozioökonomischer Status, kardiale Komplikationen, Geburtsgewicht, Geburtslänge und Gestationsalter. Das Vorliegen einzelner oder mehrerer dieser Parameter erhöhte das Risiko für Entwicklungsdefizite im Alter von 2 Jahren signifikant. Besonders hervorzuheben ist, dass diese Studie den negativen Einfluss eines niedrigen sozioökonomischen Status belegt

    Freilandbeobachtungen an Isotoma viridis Bourlet (Collembola: Isotomidae).

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    1. Auf der Eisdecke eines Auwaldtümpels bei Leipzig wurde im Februar und März Isotoma viridis Bourlet beobachtet. - 2. Sobald ein Loch in die Eisdecke geschlagen wurde, bewegten sich die Tiere gerichtet dorthin und sammelten sich auf oder im Wasser. - 3. Vermutlich war das gegenüber der Außentemperatur um 7°C wärmere Wasser der Anlaß dieser gerichteten Bewegung.On the ice covering a pool near Lipsia in February and March there was noticed Isotoma viridis Bourlet. When there was made a hole into the ice the insects moved there assembling on or in the water. The water being about 7 degrees warmer than air temperature this fact has probably given rise to this motion

    Jeremias Gotthelf, Historisch-kritische Gesamtausgabe. Hg. von Barbara Mahlmann-Bauer und Christian von Zimmermann. Abt. A.6: Jacobs des Handwerksgesellen Wanderungen durch die Schweiz. Bd. 1: Text. Hg. von Christian von Zimmermann. Olms, Hildesheim u.a 2012. 344 S., € 148,–. Abt. D: Neuer Berner Kalender. Bd. 1: Drucktext, Spätere Bearbeitungen, Handschriftliche Texte. Hg. von Christian von Zimmermann, Thomas Richter und Irene Keller. Olms, Hildesheim u. a. 2012, 870 S., € 198,–, Bd. 2: Nachdruck der Jahrgänge 1840–1845. Hg. von Christian von Zimmermann, Thomas Richter und Irene Keller. Olms, Hildesheim u. a. 2012 (ohne neue Paginierung). Bd. 3,1 u. 3,2: Kommentar. Hg. von Christian von Zimmermann in Zusammenarbeit mit Barbara Berger Guigon, Stefan Humbel und Patricia Zühlmann-Märki. Olms, Hildesheim u. a. 2012. Zus. 1482 S., CD-Rom, € 396,–. Abt. E.1: Predigten 1818–1840. Bd. 1: Predigten 1818–1823. Text. Hg. von Manuela Heiniger. Olms, Hildesheim u. a. 2012, 880 S., € 218,–. Bd. 2: Predigten 1824–1826. Text. Hg. von Franzisca Pilgram-Frühauf. Olms, Hildesheim u. a. 2013, 911 S., € 218,–. Abt. F.1: Politische Publizistik. Bd. 1. Politische Publizistik 1828–1854. Text. Hg. von Barbara Mahlmann-Bauer u. a. Olms, Hildesheim u. a. 2012, 405 S., € 148,–. Bd. 2: Kommentar 1828–1840. Hg. von Barbara Mahlmann-Bauer und Marianne Derron. Olms, Hildesheim u. a. 2012, 786 S., € 198,–. Bd. 3. Kommentar 1841–1854. Hg. von Barbara Mahlmann-Bauer und Marianne Derron. Olms, Hildesheim u. a. 2013, 824 S., € 198,–

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    Untersuchungen zur Etablierung eines bovinisierten NSGâ„¢-Maus-Modells

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    Einleitung: Humanisierte Mausmodelle werden in der humanmedizinischen Forschung bereits vielseitig eingesetzt und haben zu zahlreichen wissenschaftlichen Erkenntnissen im Zusammenhang mit zum Beispiel humanen Vorläuferzellen oder in Bezug auf humane Infektionskrankheiten beigetragen. Orientierung für die vorliegende Arbeit bot eine der zahlreichen Methoden zur Humanisierung von Mäusen, bei der immundefizienten Mäusen hämatopoetische Vorläuferzellen transplantiert werden. Ziele der Untersuchungen: Das etablierte Modell der humanisierten Maus sollte im Rahmen der vorliegenden Arbeit auf die Spezies Rind übertragen werden, um sogenannte bovinisierte Mäuse zu entwickeln und somit die Grundlage für ein vielversprechendes Modell des Immunsystems des Rindes zu schaffen. Es sollten zweckmäßige Transplantationsmethoden etabliert werden, die zu einer nachweisbaren Bovinisierung immundefizienter Mäuse führen. Tiere, Material und Methoden: Aus bovinem Nabelschnurblut (NSB) und bovinem peripheren Blut (pB) wurden mittels Dichtegradientenzentrifugation die jeweiligen mononukleären Zellen gewonnen (bCBMC (bovine cord blood mononuclear cells) aus NSB; bPBMC (bovine peripheral blood mononuclear cells) aus pB). Hierfür wurde methodisch die Durchführung unter Anwendung eines Mediums mit einer Dichte von 1,077 g/ml etabliert. Zur Isolierung boviner hämatopoetischer Vorläuferzellen aus den genannten Zellfraktionen kamen verschiedene magnetische Separationsmethoden zum Einsatz. Mittels positiver Separation wurden aus den bCBMC zum einen CD34-positive (CD34+) und zum anderen c-kit-positive (c-kit+) Zellen isoliert, welche jeweils neugeborenen NSG™ Mäusen (NOD.Cg-PrkdcscidIl2rgtm1Wjl) transplantiert wurden (Versuchsgruppe A: CD34+: n = 1 und c-kit+: n = 4). Darüber hinaus wurden mittels negativer Separation die T-Lymphozyten aus den bCBMC und bPBMC depletiert um die Stammzell-enthaltenden Fraktionen (SeF) zu gewinnen. Zur Depletion boviner T-Lymphozyten kamen zeitgleich drei Antikörper gegen bovine Oberflächenmarker dieses Zelltyps zum Einsatz: WC1, CD4 und CD8. Die isolierten SeF wurden in der Versuchsgruppe B ebenfalls NSG™ Mäusen transplantiert, jedoch, im Unterschied zur Versuchsgruppe A, neugeboren und auch adult (Versuchsgruppe B: neugeb. NSB: n = 10; neugeb. pB: n = 7; adult NSB: n = 2). Beide Versuchsgruppen bestanden aus mehreren unterschiedlich großen Untergruppen, welches auf die Größe der jeweils selektierten Zellpopulationen zurückzuführen war. Transplantationsverlauf und -erfolg innerhalb der Versuchsgruppen wurden mittels klinischem Scoring und Gewichtsbestimmung, wiederholter Blutbildanalyse sowie mittels durchflusszytometrischer Analysen des Blutes im laufenden Versuch und Analysen von Blut und Organsuspensionen aus Milz und Knochenmark zum Zeitpunkt des Versuchsendes untersucht. Für die durchflusszytometrischen Analysen des peripheren Blutes der Mäuse kamen verschiedene bovine Antikörper zum Einsatz, wobei dem Pan-Leukozytenmarker anti-CD45 die größte Bedeutung zukam. Durch den Einsatz muriner und boviner anti-CD45-Antikörper gelang die Unterscheidung zwischen originären murinen Leukozyten und den nach der Transplantation im Organismus der Maus sich etablierten bovinen Leukozyten. Statistische Analysen zwischen den Untergruppen waren aufgrund der unterschiedlichen Gruppengrößen nur eingeschränkt möglich. Es wurde mittels Kolmogorov-Smirnov-Test auf Normalverteilung untersucht. Je nach Anzahl der zu vergleichenden Grundgesamtheiten wurden die Daten anschließend entweder mittels t-Test für unabhängige Stichproben beziehungsweise mittels Mann-Whitney-U-Test (n = 2) oder mittels nicht parametrischer, einfaktorieller Varianzanalyse (Kruskal-Wallis-Test, wenn n ≥ 3) ausgewertet. Das Signifikanzniveau wurde jeweils auf p = 0,05 festgesetzt. Ergebnisse: Bei den Tieren der Untergruppe neugeb. pB der Versuchsgruppe B wurden nach der Transplantation während des Versuchszeitraumes von 18 Wochen keine klinischen Auffälligkeiten festgestellt. Das gleiche galt für die Tiere beider Untergruppen der Versuchsgruppe A. Aus den anderen beiden Untergruppen der Versuchsgruppe B, neugeb. NSB und adult NSB, mussten hingegen aufgrund des eingetretenen starken Gewichtsverlustes und der Verschlechterung des klinischen Zustandes Tiere vorzeitig getötet werden. In der Untergruppe neugeb. NSB der Versuchsgruppe B handelte es sich um 3 von 10 Tieren (30 %), in der Untergruppe adult NSB um 1 von 2 Tieren (50 %). In allen Versuchsgruppen konnten im Laufe des Experimentes im peripheren Blut der Mäuse durchflusszytometrisch bovine CD45-positive Zellen nachgewiesen werden. Im Falle der Versuchsgruppe A wurden während des gesamten Versuches im peripheren Blut der Tiere der Untergruppe c-kit+ im Mittel höhere Anteile boviner CD45-positiver Zellen an der Gesamtleukozytenzahl nachgewiesen als im Blut der Tiere der Untergruppe CD34+ (c-kit+: 11,5 %; CD34+: 0,733 %). Im Vergleich zu den genannten Ergebnissen der Versuchsgruppe A wurde bei den neugeboren transplantierten Tieren der Versuchsgruppe B durchschnittlich eine größere Zahl boviner CD45-positiver Zellen im peripheren Blut nachgewiesen (neugeb. NSB: 13,5 % und neugeb. pB: 16,0 %). Es konnte kein signifikanter Unterschied zur Untergruppe c-kit+ der Versuchsgruppe A festgestellt werden (Kruskal-Wallis-Test). Im peripheren Blut der adult transplantierten Mäuse der Versuchsgruppe B wurden während des Versuchszeitraumes im Mittel 2,89 % bovine CD45-positive Zellen nachgewiesen. Schlussfolgerungen: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit ist es gelungen, ein Modell bovinisierter Mäuse zu entwickeln. Unter Berücksichtigung der klinischen Parameter erwies sich die Transplantation von T-Zell-depletierten mononukleären Zellen aus bovinem peripherem Blut in neugeborene NSG™ Mäuse als am vielversprechendsten, auch wenn aufgrund der begrenzten Tierzahlen statistische Analysen nur eingeschränkt auswertbar waren. Daran anknüpfend können die dargelegten Untersuchungen fortgesetzt und bovinisierte Mausmodelle ausgewählter Infektionserreger des Rindes etabliert werden. Die im Rahmen der vorliegenden Arbeit durchgeführten Untersuchungen bilden eine Grundlage, um weitere Anwendungen zur Immunologie in der Rindermedizin zu etablieren.:Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 1 Einleitung 2 Literaturübersicht 2.1 Immunsystem 2.2 Besonderheiten des bovinen Immunsystems 2.3 Humanisierte Mausmodelle 2.3.1 Humanes Nabelschnurblut 2.3.2 Marker humaner hämatopoetischer Vorläuferzellen 2.4 Bovine Mausmodelle 2.4.1 Transplantation boviner Leukozyten 2.4.2 Transplantation bovinen Gewebes 2.4.3 Infektionsversuche mit bovinen Infektionserregern 2.5 Bovines Nabelschnurblut 2.6 Marker boviner hämatopoetischer Vorläuferzellen 2.7 Ziele der vorliegenden Arbeit 3 Tiere, Material und Methoden 3.1 Verbrauchsmaterialien 3.2 Laborgeräte 3.3 Software 3.4 Gewinnung bovinen Materials 3.4.1 Gewinnung von Nabelschnurblut 3.4.2 Gewinnung von peripherem Blut 3.5 Aufarbeiten des bovinen Materials 3.5.1 Dichtegradientenzentrifugation 3.5.2 Stammzellisolierung 3.5.2.1 Positive Separation 3.5.2.2 T-Zell-Depletion 3.6 Tierexperimentelle Methoden 3.6.1 Versuchstiere 3.6.2 Präkonditionierung durch Bestrahlung 3.6.3 Markierung der Tiere 3.6.4 Transplantation und Versuchsgruppen 3.6.5 Scoring 3.6.6 Blutentnahme 3.6.7 Finale Präparation 3.7 Erfassung des Blutbildes 3.8 Durchflusszytometrische Analysen 3.8.1 Erfassung und Auswertung der Daten 3.8.2 Verwendete Antikörper 3.8.3 In vivo-Analysen 4 Ergebnisse 4.1 Gewinnung boviner mononukleärer Zellen 4.1.1 Dichtegradientenzentrifugation 4.2 Stammzellisolierung 4.2.1 Positive Separation 4.2.2 T-Zell-Depletion 4.3 Transplantationsverlauf 4.3.1 Versuchsgruppe A - CD34+/ c-kit+ 4.3.1.1 Scoring 4.3.1.2 Blutbild 4.3.1.3 Durchflusszytometrische Analysen 4.3.2 Versuchsgruppe B - T-Zell-Depletion 4.3.2.1 Scoring 4.3.2.2 Blutbild 4.3.2.3 Durchflusszytometrische Analysen 4.3.3 Zusammenfassung des Transplantationsverlaufes 5 Diskussion 5.1 Gewinnung boviner mononukleärer Zellen 5.2 Stammzellisolierung 5.2.1 Positive Separation 5.2.2 T-Zell-Depletion 5.3 Transplantationsverlauf 5.3.1 Versuchsgruppe A – CD34+/ c-kit+ 5.3.2 Versuchsgruppe B – T-Zell-Depletion 5.4 Bewertung und Ausblick 6 Zusammenfassung 7 Summary 8 Literaturverzeichnis A Anhang A.0.1 Tätowierschema A.0.2 Mittels T-Zell-Depletion isolierte Zellfraktionen A.0.3 Versuchsgruppe A - Blutbild A.0.4 Versuchsgruppe B - Blutbild Danksagun

    The Sound of Medicine : Evidence-based music interventions in healthcare practice

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    Lately, increasing attention has been paid to the use of music interventions in healthcare. A music intervention is the use of music in order to affect a specific condition. The Thesis ‘The Sound of Medicine: Evidence-based Music Interventions in Healthcare Practice’ has focused on the use of music interventions to affect anxiety and pain before, during and after surgery in adults, as well as in children having surgery. Also, the effect of music interventions on brain function, behavior, immunologic and physiologic aspects in fundamental research have been summarized in a systematic review. In addition, a preoperative anxiety scale has been tested for applicability in our youngest patient population, and the role of intrinsic and extrinsic factors affecting preoperative parental anxiety were tested. Results from this thesis show that music interventions affect a biologic process, cascade in the body. A statistically significant and clinical rele

    Tiotropium suppresses acetylcholine-induced release of chemotactic mediators in vitro

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    SummaryThe driving force in the progression of COPD is the development of exacerbations which are mostly the result of excessive inflammation. Bronchodilatators play an important role in the treatment of COPD. The reported reduction in exacerbation rates in COPD is due to the inhibition of vagal-mediated bronchoconstriction and mucus secretion. However, recent studies have highlighted the existence of muscarinic receptors on inflammatory cells and we have explored the possibility that tiotropium bromide might also inhibit neutrophil migration. We analysed the influence of tiotropium on the release of neutrophil chemotactic activity in response to acetylcholine (ACh) and the expression of muscarinic receptors on human alveolar macrophages (AM), A549 cells, MonoMac6 cells, and human lung fibroblasts. We found significant levels of all muscarinic receptor subtypes on all analysed cells except the fibroblasts. Fibroblasts expressed predominantly M2, receptors and did not release chemotactic activity. AM, A549 cells, and MonoMac6 cells released chemotactic active mediators after incubation with ACh. The secretion could be suppressed by more than 70% after coincubation with tiotropium. Tiotropium alone did not influence the granulocyte migration. Most of the chemotactic activity could be attributed to leukotriene B4 (LTB4). The release of interleukin-8 (IL-8) and monocyte chemotactic protein-1 (MCP-1) was not induced by ACh. From this, we suggest that the suppression of the Ach-mediated release of chemotactic substances like LTB4 modulates the inflammatory reaction. This may contribute to the decreased rate of exacerbations in COPD, which was observed in clinical trials

    Repeat infection with Chlamydia trachomatis: a prospective cohort study from an STI-clinic in Stockholm

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    BACKGROUND: Infection with genital Chlamydia trachomatis (Ct) is the most common notifiable sexually transmitted infection (STI) in Sweden. A mutated Chlamydia, nvCT, has contributed to the increase. The occurrence of repeat infections is not investigated in Sweden. The current paper presents the study protocol for the first Swedish clinical investigation of repeat Chlamydial infection. The concern of the study is whether a Chlamydia infection at inclusion indicates an increased risk for Chlamydia at follow-up after 6–8 months, gender-specific risk factors for and clinical presentation of repeat infections. METHODS AND DESIGN: Sesam City is a drop-in clinic in the city centre of Stockholm. Patients 20 years and older are admitted. During 2007, the clinic had 15 000 visits, 60% made by men. In December 2007, a cohort study began, and data collection was finished in April 2009. A total of 2813 study participants aged 20–39 years were recruited. Data collection included an anonymous self-administered paper-and-pen questionnaire on sexual behaviour, reproductive health and history of Chlamydia, and condom use. Chlamydia tests were performed by self-sampled specimens, analyzed by the ProbeTec (Becton Dickinson) method, Ct-positive specimens also analyzed with a nvCT-specific method. Data from medical records were summarized in clinical report forms. Patients positive for Chlamydia were retested 4 weeks after treatment. Contact tracing covered sexual contacts during the last 12 months. At follow-up 6–8 months after inclusion, Chlamydia tests were performed, and a new questionnaire and CRF completed. DISCUSSION: A STI-clinic-based prospective cohort study allowed us to survey 2813 adult patients. The collected data will provide gender-specific information on the occurrence of and risk for repeat Chlamydia infection, the occurrence of nvCT, and clinical data and information on sexual behaviour and reproductive health, risk-taking and condom use
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