45 research outputs found

    Father, Mother, Child? Eight Trends in Family Life for Policymakers to Keep in Mind. Summary

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    The family is the first context for a child’s development, and the most important. This is where children begin to develop their own identities and first experience a sense of closeness, community and security. Family is a domain where learning takes place – for all generations. In their daily interactions, children, mothers and fathers learn from and with one another. They develop empathy and a sense of responsibility, and learn to deal with conflict. Values, beliefs and norms, passed on from parents to children, evolve in the course of everyday life. Thus parents exert an enormous influence on their children’s educational opportunities and overall life chances – as research in Germany and other countries has clearly shown

    Thesen zu Arbeitsmarkt und Familienpolitik 1975-79

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    In dem Beitrag wird von der These ausgegangen, daß zwischen der ökonomischen und der gesellschaftlichen Krise und der daraus folgenden Bedeutung von Familie ein struktureller und für die Familienpolitik auch aktueller Zusammenhang besteht. Zunächst wird die wirtschaftliche Krise genauer betrachtet mit der Absicht, die Thesen von der Wohlstandsminimierung, der strukturellen Arbeitslosigkeit und den Konsequenzen für Frauen näher auszuführen. Dazu werden die zur Überwindung der Krise ergriffenen Maßnahmen beschrieben: die Ökonomisierung des vorhandenen Kapitals, das Abstoßen unrentablen Kapitals und die Erhöhung der Produktivkraft der Arbeit; Rationalisierungen; beschleunigte Verlagerung der Produktion in Länder der Dritten Welt. Aus den Überlegungen werden dann Perspektiven für ein neues Interesse an Familie abgeleitet, in dem es besonders um die Rolle der Frau geht und das die Krise der Familie berücksichtigt: Alle Strategien der Familienpolitik laufen darauf hinaus, Familie als Institution ohne gleichwertige Alternative darzustellen und in ihrer Funktionsfähigkeit zu stärken. Zur Diskussion der familienpolitischen Strategien werden zunächst einige allgemeine Thesen über den Zusammenhang von Arbeitsmarkt und Familienpolitik aufgestellt. Die Familienpolitik wird derart eingeschätzt, daß sie sich einerseits durchaus traditionell verhält, andererseits aber eine neue Qualität beinhaltet. Dies wird am Beispiel des Mutterschaftsurlaubs diskutiert. Insgesamt wird für die Familienpolitik ein Trend zur neuen Innerlichkeit, zum Rückzug ins Private und zum Verlernen der Einbeziehung gesellschaftlicher Alternativen festgestellt. (RW

    Familie als Herstellungsleistung: Herausforderung fĂĽr die Bildungsarbeit mit Familien

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    Familie als "Herstellungsleistung" zu beschreiben, ist ungewöhnlich. Signalisiert wird damit eine neue Perspektive auf Familie. Aber warum braucht es das - und warum gerade diese? Wie lässt sie sich skizzieren? Dies sowie die Frage nach den Herausforderungen für die Bildungsarbeit mit Familien ist Gegenstand des Beitrags

    Familie als Bildungsort: neue Herausforderungen zwischen gesellschaftlichem Diskurs und alltäglichem Handeln

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    Vor der Folie einer zwiespältigen Sicht auf Familie als Bildungsort zeigen wir zunächst, was der gesellschaftliche Thematisierungsschub von Bildung als soziales Problem und als gesellschaftliche Aufgabe für die Eltern und Familien bedeutet. Danach wird dargelegt, welche Bildungsleistungen Familien, verstanden als Netzwerke eigener Art, erbringen können. Ein Resümee fasst aktuelle Herausforderungen zusammen

    Zur ambivalenten Bedeutung der Familie fĂĽr Frauen

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    Zum Zusammenhang von Geschlechterungleichheiten in Bildung, Beruf und Karriere : ein Ausblick

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    Ziel der folgenden Ausführungen im abschliessenden Teil dieses Sammelbands zur Entwicklung und Genese von geschlechtsspezifischen Bildungsungleichheiten ist es, den Blick zu öffnen in Richtung Berufsleben. Wie sind die verbesserten Bildungsmöglichkeiten von Frauen zu interpretieren? Ist es in den letzten Jahrzehnten gelungen, eines der grundlegendsten gesellschaftlichen Ungleichheitsverhältnisse zu beseitigen? Oder beginnt sich dieses sogar zu verkehren in eine gesellschaftliche Benachteiligung der Männer? Wir gehen bei unseren Überlegungen von der These aus, dass ein Abbau von Benachteiligungen der Frauen im Bildungssystem für sich genommen noch wenig aussagekräftig ist, wenn wir uns mit der klassischen soziologischen Frage der Persistenz bzw. des Wandels von gesellschaftlichen Ungleichheiten befassen wollen. Erst wenn die ganze Verknüpfung von Bildung und gesellschaftlicher Ungleichheit in den Blick genommen wird und sich dabei zeigt, dass Frauen ihre Bildungsgewinne auch in entsprechende Chancen im Beschäftigungssystem umsetzen können, sind ihre verbesserten Bildungschancen ein Gewinn für die Individuen und ein Fortschritt für die Gesellschaft – und erst dann könnten mögliche Bildungsvorteile von Frauen, wie sie in den vorliegenden Aufsätzen z.T. diagnostiziert werden, gar als neue gesellschaftliche Benachteiligungen von Männern skandalisiert werden

    Familie und die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben. Neue Entwicklungen, alte Konzepte

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    Im Rahmen der Diskussionen um die Zukunftsfähigkeit von Familien geht es nicht alleine um immanente Familienprozesse. Vielmehr ist Familie eingebettet in ein Geflecht von Systemen und Institutionen, die über diese Zukunftsfähigkeit mitentscheiden. Im vorliegenden Beitrag wird der Stellenwert beleuchtet, den wirtschaftliche Umbruchprozesse für familiale Leistungserbringungen haben. Dies erfolgt vor der Folie eines idealtypischen Vergleichs »fordistischer« und »postfordistischer« Gesellschaften, bei der deutlich wird, dass die Denkfigur der Vereinbarkeit dem Wandel des Zusammenhangs von Arbeiten und Leben nicht mehr angemessen ist. In diesem Zusammenhang plädieren die Autorin und der Autor dafür, verstärkt die Ebene der alltäglichen Lebensführung von Familien in den Mittelpunkt der Betrachtung zu rücken und nicht auf der Ebene von Einstellungen zu verbleiben. Abgeschlossen wird der Beitrag durch eine Reflexion der sich daraus ergebenden familienpolitischen Herausforderungen. (DIPF/Orig.

    Doing Family als neue Perspektive auf Familien. Einleitung

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    Jurczyk K, Lange A, Thiessen B. Doing Family als neue Perspektive auf Familien. Einleitung. In: Jurczyk K, Lange A, Thiessen B, eds. Doing Family : warum Familienleben heute nicht mehr selbstverständlich ist. Weinheim: Beltz Juventa; 2014: 7-48

    Autonomie ermöglichen – Zur Verschränkung von Familien- und Beschäftigungspolitik

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    Jurczyk K, Thiessen B. Autonomie ermöglichen – Zur Verschränkung von Familien- und Beschäftigungspolitik. DJI Bulletin. 2007;79(2):22-23
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